WiWi Gast schrieb am 18.12.2021:
Bin auch Ingenieur mit Uniabschluss und habe den FOM MBA gestartet, um zum einen die Zeit, die man durch Corona bekommen hat, zu nutzen und zum anderen, um meinen Horizont zu erweitern. Geld sollte, wenn überhaupt nur ein nebensächliches Argument sein. Die Heinis, die hier nur erzählen bla bla bla Einstiegsgehalt 100k+, haben keine Ahnung. Allein der Aufwand, den man neben dem Job auf sich nimmt, wird positiv aufgenommen. Die Inhalte sind gut und helfen vor allem mir als Ingenieur immens, auch nicht technische Zusammenhänge in der Firma und der Wirtschaft zu verstehen.
Lol. Die wenigen fachlichen Inhalte die ein MBA (im Vergleich zu einem richtigen Wiwi Master) bringt, kannst dir an 2 freien Wochenenden anlesen.
Beim MBA geht es um Prestige und Netzwerk.
Und deshalb steht in den wenigen Stellenanzeigen in denen ein MBA gewünscht wird auch immer im selben Satz "MBA einer Tier1/elitären/führenden Business School".
Und wer nicht in der Lage ist diesen Zusammenhang zu erkennen, der disqualifiziert sich ohnehin für "höhere Aufgaben".
Das was du schreibst, Zusatzaufwand neben dem Job etc, gilt vielleicht für einen "normalen" Bachelor/Master. Da hast du teilweise Recht, da wird auch drüber hinweg gesehen, dass die FOM nur Schmalspurakademiker ausbildet.
Beim MBA aber ist das nochmal ein anderes Spiel.
Und deshalb macht MBA nur Sinn an einer TripleCrown BS, mit großen Abstrichen noch Einrichtungen wie ESB.
Aber wer an einer Wald und Wiesen FH oder der FOM einen "MBA" macht der hat einfach nicht verstanden wie es im Top Management läuft.
Grüße, ein DAX 30 Manager
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