3 Optionen für den Master - welchen soll ich wählen?
Ich mache mir langsam Gedanken, welchen Master ich machen soll und habe 3 Optionen gefunden, die mich interessieren:
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MA Politikwissenschaft: Das wäre der konsekutive Master auf meinen BA (an einer anderen Uni).
Pro: Das Programm ist in einer politischen Metropole und bietet demnach sehr viele Optionen auf einen Einstieg in klassisch politische Jobs wie Int. Organisationen, Ministerien, Verbände, NGOs, Medien und Publicb Affairs Agenturen. Zudem bin ich mit den Inhalten schon durch den BA vertraut.
Contra: Ich lege mich damit eben fix auf den politischen Weg fest und steigere zwar meine Chancen am Arbeitsmarkt im Vgl zum Bachelor, habe es aber nach wir vor nicht ganz so leicht, eine fachnahe Vollzeitstelle zu finden. -
MSc Organization Science: Master an der Fakultät für Betriebswirtschaft, wo ich ohne Auflagen zugelassen werde.
Pro: Die Inhalte scheinen ein konkretes Berufsprofil zu schärfen. Neben Organisationsstrukturen und -entwicklung ist der Schwerpunkt HR und Change Management. Electives kann man entweder in genannten Bereichen wählen oder auch aus anderen Programmen wie Winfo oder Finance. Ich hätte damit eben eine wirtschaftsorientierte Ausbildung und könnte in Unternehmen im Bereich Personalwesen oder Organisationsentwicklung einsteigen.
Contra: Die Uni ist einer recht kleinen Stadt, weshalb es schwer wird, einen fachnahen Werkstudijob zu finden. Zudem hört man oft, dass es auch im HR nicht leicht ist, den Einstieg zu machen. Aber ich vermute, dass man im Vergleich zu Powi nahen Stellen sehr gute Chancen hat. - MSc Sozioökonomie: Studium an der Schnittstelle von VWL und Sowi.
Pro: Die Inhalte finde ich sehr interessant, gerade Module wie Angewandte Ökonomik, Politik und Ökonomie. Ein großer Teil des Studiums sind empirische Methoden.
Contra: Im Studium besteht zu 100% Anwesenheitspflicht, was ich für eine Uni echt zu viel finde. Auch das nebenbei Arbeiten wird schwer und darauf bin ich angewiesen. Die Berufsoptionen sind imo nicht besser als mit Powi, wenn nicht sogar begrenzter. Die meisten Absolventen landen in der (außer-)univeristären Forschung, NGOs oder bei nachhaltigen Unternehmensberatungen. Auch habe ich Sorge, nur von weltfremden Sozialisten umgeben zu sein.
Derzeit tendiere ich zu Option 2) aufgrund der business orientierten Austrichtung. Problem kann jedoch sein, dass ich bisher mein Profil nicht auf HR ausgelegt habe, kann es mir aber gut vorstellen. Schafft man im HR den Einstieg mit Master, auch wenn man vlt nur ein relvantes Praktikum hat? Ich kann halt aufgrund des Standortes nicht davon ausgehen, zu 100% relevant als Werkstudi zu arbeiten.
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