ich schreib mal meine Meinung in Zusammenhang mit deinem Profil pro Uni die du so genannt hast:
FS: super solide wahl und jobgarant in DE mit deinem Prodil, kommst auf jeden fall rein (musst aber GMAT oder deren BT Methods Test machen, welcher recht ähnlich zum GMAT ist, aber einfacher - wenn du dich nirgends bewirbst wo man den gmat machen muss, würd ich den bt methods test machen, da vorbereitung kürzer und vor allem günstiger) Trotzdem, mit deinem Profil ist halt die Frage ob du die FS nötig hast - mit Mannheim und vlt mit paar Abstrichen Goethe BWL solltest du genau so viele Möglichkeiten auf Offers haben. Von den Kontakten zu Firmen her ist die FS für Deutschland aber top.
WHU bringt dieselben Vorteile in Finance wie die FS, programm ist kürzer, aber liegt halt in nem kaff.
RSM ist super wenn es Ausland und günstig sein soll, geht halt nur 1 Jahr also solltest Du definitiv davor ein Gap Year machen und da am besten schon ein FT Offer safe haben. Brauchst aber nen GMAT, mit 650 biste automatisch drinnen soweit ich weiss, ansonsten muss es halt über 600 sein.
Goethe: Money and Finance siehe vorposter; besser als den BWL Master an der Goethe finde ich aber den MMM in Mannheim (ist aber nur Bauchgefühl was Ansehen und die Zahl der Alumni im Banking angeht), den kann man auch sehr Finance-lastig auslegen. GMAT bei Goethe optional, beim MMM glaube Pflicht
WU hat keinen Finance-Master, nur einen Quant Finance Master, und der ist ziemlich schwer und das Placement ist in DE nicht so gut (die meisten die das machen bleiben in Wien und gehen ins Risk von Erste/Raiffeisen)
Madrid und Barca sind vom Leben her angenehm, über Madrid weiss ich nichts aber die ESADE in Barca ist sehr teuer für "nur" ein 1-Jahr Programm, das Placement ist nicht mehr gut und viele Leute meinen die Inahlte seien sehr seicht für nen Master - würd ich nicht machen. GMAT auch Pflicht.
Nova in Lis ist günstiger und das Curriculum besser - gerade der Finance Master ist aber tough vom Workload und du wirst das Leben dort nicht so gut auskosten können. Placement ist ok, aber gibt halt nicht viele Kontakte die dir die NOVA klar macht, im Vergleich zur FS zB
Die Londoner sind alle teuer und du brauchst überall GMAT. Wenn der gut ist, kannste LSE oder das neue pre-experience Programm der LBS probieren - würde ich aber nur machen wenn du wirklich Karriere machen willst. Imperial ist gut für quant finance, Warwick (master placed nicht gut, außerdem ist die Lage schlecht) und Cass (zu teuer für schlechtes placement) würd ich nicht machen.
Bocconi mit gmat über 650 definitiv versuchen, aber mailand ist sehr teuer, die italiener sehr verschlossen ggü ausländern und das programm sehr hart. dafür super placement
HEC auch super, definitiv mit über 650 versuchen, aber leute auch verschlossen, fr ist teuer, und campus sehr abgelegen von paris. Das wäre trotzdem meine erste whl wenn dus reinschaffst.
ESSEC dasselbe wie HEC, ist halt die Nr.2. Campus noch schlechter gelegen.
ESCP für Lifestyle wsl schön wenn man geld hat, man kann die campi jedes semester wechseln, welche mitten in Paris, London, Madrid etc gelegen sind. Sehr versnobt, schwache peers (rich kids), geringe anforderungen und niedriges niveau. Trotzdem sper placement in FR, für DE weniger relevant.
ST Gallen ist halt nicht für seinen Lifestyle bekannt haha
Wenn dir der lifestyle wichtig ist und du geld sparen willst und gutes placement haben willst finde ich die SSE eigentlich den besten Kompromis. Ist halt schweden und wird schnell dunkel im winter - CBS finde ich auch gut auch wenn placement etwas schlechter und es teurer ist, aber bin auch ein nordics fan. Sonst RSM vielleicht?
Wenn geld keine rolle spielt und placement nicht so wichtig ist (hast ja eh schon ein gutes profil) dann ESADE, ESCP, EDHEC vlt (da sind die finance programme in nizza) für den lifestyle.
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