Im Master nach Mannheim oder an Non-Target bleiben?
Liebe Community,
ich habe einen ganz normalen Lebenslauf. Meinen Uni-WiWi-Bachelor einer normalen staatlichen Uni (keine besondere Reputation, eine typische Uni, an der nur die Leute studieren, die im Umkreis von 150 km aufgewachsen sind) werde ich in wenigen Monaten ungefähr mit der Note 1,5 (möglich sind auch 1,4 und 1,6) abschließen (Top 5 Prozent).
Ich habe keine Ambitionen in Richtung UB und IB. Ich habe ein Big4-Praktikum absolviert und mehr nicht. Extracurriculars habe ich auch nicht vorzuweisen, ich war aber ein Semester im Ausland. Nach meinem Abi (2,1) habe ich zwei Semester an einer FH BWL studiert und das abgebrochen.
Von den Noten dürfte ich mit einem akzeptablen GMAT-Ergebnis nach Mannheim gehen können, der Master hört sich vom Programm her auch ganz gut an. Meine Frage ist nun, ob sich das eurer Einschätzung nach bei einem Durchschnittsprofil (mit überdurchschnittlichen Noten) und den „geringen“ Ambitionen, für DAX30-Unternehmen im Finanzbereich arbeiten zu wollen, überhaupt lohnt. Wenn ich an meiner Uni bleiben würde, würde ich sicherlich weiter mindestens zu den besten 10 Prozent gehören, während ich in Mannheim nicht einschätzen kann, ob es aufgrund der starken Peergroup überhaupt für die bessere Hälfte reichen wird.
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