Abend zusammen,

ich bin aktuell im 4. Semester an einer TU9 Wirtschaftsinformatik (technischer Fokus). Aktuell stehe ich bei 1,2 und könnte den Schnitt mit entsprechendem Mehraufwand sicherlich auch noch auf 1,1 vielleicht sogar 1,0 hochbringen. Ich überlege jetzt aber, ob ich nach Informatik wechseln sollte (auch wenn mir Wirtschaftsinformatik wohl mehr liegen mag), da ich danach eventuell einen internationalen Master (z.B. Computer Science in Oxbridge) anstrebe. In einen deutschen Computer Science Master (z.B. TUM oder auch ETH) komme ich wahrscheinlich problemlos.

Bedenken habe ich, weil Business Informatics ja eher ein deutscher Studiengang ist und im Ausland weniger bekannt, daher weiß ich nicht, ob ich da dann z.B. in Oxbridge (oder auch anderen Ländern und Unis) am Ende die Voraussetzung erfülle.

Lieber bei Wirtschaftsinformatik (meinem eigentlichen Traumfach bleiben) oder zu Informatik wechseln?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Abend zusammen,

ich bin aktuell im 4. Semester an einer TU9 Wirtschaftsinformatik (technischer Fokus). Aktuell stehe ich bei 1,2 und könnte den Schnitt mit entsprechendem Mehraufwand sicherlich auch noch auf 1,1 vielleicht sogar 1,0 hochbringen. Ich überlege jetzt aber, ob ich nach Informatik wechseln sollte (auch wenn mir Wirtschaftsinformatik wohl mehr liegen mag), da ich danach eventuell einen internationalen Master (z.B. Computer Science in Oxbridge) anstrebe. In einen deutschen Computer Science Master (z.B. TUM oder auch ETH) komme ich wahrscheinlich problemlos.

Bedenken habe ich, weil Business Informatics ja eher ein deutscher Studiengang ist und im Ausland weniger bekannt, daher weiß ich nicht, ob ich da dann z.B. in Oxbridge (oder auch anderen Ländern und Unis) am Ende die Voraussetzung erfülle.

Lieber bei Wirtschaftsinformatik (meinem eigentlichen Traumfach bleiben) oder zu Informatik wechseln?

Ich denke deutsche unis sind bei sowas ehr kleinlicher als internationale unis.

Frage doch in Oxbridge mit deinem Transcript an. Die Leute in UK sind deutlich offener was die Voraussetzungen ihrer Programme angeht. Ich würde nie wechseln, weil das Studium Info vs. Winfo vollkommen irrelevant ist. Es ist am Ende relevant, ob eine Firma oder Forschungseinrichtung dir abnimmt, dass du das Gesuchte tatsächlich gebacken bekommst.

So kannst du als Winfo mit 1,1 scheitern während ein Info oder gar ein Wiwi mit den überzeugenden Skills, sei es Techsprech, ein volles Git oder die Fähigkeiten Tante Erna IT zu erklären, eben das mitbringt, was ein Hiring Manager sucht. Da nützt dir dein Schnitt im Vergleich zum 2,7 deines Mitbewerbers nix.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Abend zusammen,

ich bin aktuell im 4. Semester an einer TU9 Wirtschaftsinformatik (technischer Fokus). Aktuell stehe ich bei 1,2 und könnte den Schnitt mit entsprechendem Mehraufwand sicherlich auch noch auf 1,1 vielleicht sogar 1,0 hochbringen. Ich überlege jetzt aber, ob ich nach Informatik wechseln sollte (auch wenn mir Wirtschaftsinformatik wohl mehr liegen mag), da ich danach eventuell einen internationalen Master (z.B. Computer Science in Oxbridge) anstrebe. In einen deutschen Computer Science Master (z.B. TUM oder auch ETH) komme ich wahrscheinlich problemlos.

Bedenken habe ich, weil Business Informatics ja eher ein deutscher Studiengang ist und im Ausland weniger bekannt, daher weiß ich nicht, ob ich da dann z.B. in Oxbridge (oder auch anderen Ländern und Unis) am Ende die Voraussetzung erfülle.

Lieber bei Wirtschaftsinformatik (meinem eigentlichen Traumfach bleiben) oder zu Informatik wechseln?

Da bleiben weil „Business Informatics“ im englischen „Information Systems“ ist und der ist definitiv bekannt. Je nach Info Anteil in deinem WI Studium bekommst du evtl. ein paar Auflagen und gut.
Aber hey, am Ende ist das schon auch abhängig von deinem Ziel… was willst du werden mit einem compsci Master? Entwickler? Architekt? Dann lohnt sich der Wechsel schon eher. (mMn immernoch nicht aber ich kann auch nicht in deinen Kopf schauen)

Viel Erfolg

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Da bleiben weil „Business Informatics“ im englischen „Information Systems“ ist und der ist definitiv bekannt. Je nach Info Anteil in deinem WI Studium bekommst du evtl. ein paar Auflagen und gut.
Aber hey, am Ende ist das schon auch abhängig von deinem Ziel… was willst du werden mit einem compsci Master? Entwickler? Architekt? Dann lohnt sich der Wechsel schon eher. (mMn immernoch nicht aber ich kann auch nicht in deinen Kopf schauen)

Viel Erfolg

Ich studiere Wirtschaftsinformatik in Berlin (TU Berlin). Der Bachelor ist sehr technisch (ca. 70-80% Informatik) ausgelegt (4 Module werden lediglich pflichtmäßig in BWL belegt). Die meisten Module (z.B. Lineare Algebra, Analysis oder auch Informatikmodule) werden zusammen mit den Informatikern belegt.

Information systems / business informatics gibt es auch im Ausland. Habe meinen Master in NL in WI gemacht und Alternativen wären auch in Schweden / Österreich da.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Da bleiben weil „Business Informatics“ im englischen „Information Systems“ ist und der ist definitiv bekannt. Je nach Info Anteil in deinem WI Studium bekommst du evtl. ein paar Auflagen und gut.
Aber hey, am Ende ist das schon auch abhängig von deinem Ziel… was willst du werden mit einem compsci Master? Entwickler? Architekt? Dann lohnt sich der Wechsel schon eher. (mMn immernoch nicht aber ich kann auch nicht in deinen Kopf schauen)

Viel Erfolg

Ich studiere Wirtschaftsinformatik in Berlin (TU Berlin). Der Bachelor ist sehr technisch (ca. 70-80% Informatik) ausgelegt (4 Module werden lediglich pflichtmäßig in BWL belegt). Die meisten Module (z.B. Lineare Algebra, Analysis oder auch Informatikmodule) werden zusammen mit den Informatikern belegt.

Mit einem TU9-Studium stehen DIR alle Türen offen.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Da bleiben weil „Business Informatics“ im englischen „Information Systems“ ist und der ist definitiv bekannt. Je nach Info Anteil in deinem WI Studium bekommst du evtl. ein paar Auflagen und gut.
Aber hey, am Ende ist das schon auch abhängig von deinem Ziel… was willst du werden mit einem compsci Master? Entwickler? Architekt? Dann lohnt sich der Wechsel schon eher. (mMn immernoch nicht aber ich kann auch nicht in deinen Kopf schauen)

Viel Erfolg

Ich studiere Wirtschaftsinformatik in Berlin (TU Berlin). Der Bachelor ist sehr technisch (ca. 70-80% Informatik) ausgelegt (4 Module werden lediglich pflichtmäßig in BWL belegt). Die meisten Module (z.B. Lineare Algebra, Analysis oder auch Informatikmodule) werden zusammen mit den Informatikern belegt.

Mit einem TU9-Studium stehen DIR alle Türen offen.

Jetzt tut mal nicht dauernd so, als sei TU9 Ivy League und als seien MINT-Studiengänge von anderen TUs und Unis deutlich schlechter. Viele MINT-Fächer sind vermutlich selbst an den FHs schwieriger als "Target"-BWL.

Für mich ist MINT von einer Uni mit einigermaßen gutem Schnitt überhaupt schon eine krasse Leistung und da ist es ziemlich egal, ob TUM, Non-TU9 wie Ilmenau oder unbekannte Uni wie Siegen.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Da bleiben weil „Business Informatics“ im englischen „Information Systems“ ist und der ist definitiv bekannt. Je nach Info Anteil in deinem WI Studium bekommst du evtl. ein paar Auflagen und gut.
Aber hey, am Ende ist das schon auch abhängig von deinem Ziel… was willst du werden mit einem compsci Master? Entwickler? Architekt? Dann lohnt sich der Wechsel schon eher. (mMn immernoch nicht aber ich kann auch nicht in deinen Kopf schauen)

Viel Erfolg

Ich studiere Wirtschaftsinformatik in Berlin (TU Berlin). Der Bachelor ist sehr technisch (ca. 70-80% Informatik) ausgelegt (4 Module werden lediglich pflichtmäßig in BWL belegt). Die meisten Module (z.B. Lineare Algebra, Analysis oder auch Informatikmodule) werden zusammen mit den Informatikern belegt.

Mit einem TU9-Studium stehen DIR alle Türen offen.

Jetzt tut mal nicht dauernd so, als sei TU9 Ivy League und als seien MINT-Studiengänge von anderen TUs und Unis deutlich schlechter. Viele MINT-Fächer sind vermutlich selbst an den FHs schwieriger als "Target"-BWL.

Für mich ist MINT von einer Uni mit einigermaßen gutem Schnitt überhaupt schon eine krasse Leistung und da ist es ziemlich egal, ob TUM, Non-TU9 wie Ilmenau oder unbekannte Uni wie Siegen.

Naja, ist halt auch eigentlich keine TU9. München, Berlin, Aachen und Karlsruhe sind top. Darmstadt, Hannover, Stuttgart, Dresden, Braunschweig durchschnittlich.

Mit einem TU9-Studium stehen DIR alle Türen offen.

Überhaupt nicht, ehrlich gesagt ;D MINTler gibts doch wie sand am Meer und die Industriejobs werden grad schön aus Deutschland wegverlagert...

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Da bleiben weil „Business Informatics“ im englischen „Information Systems“ ist und der ist definitiv bekannt. Je nach Info Anteil in deinem WI Studium bekommst du evtl. ein paar Auflagen und gut.
Aber hey, am Ende ist das schon auch abhängig von deinem Ziel… was willst du werden mit einem compsci Master? Entwickler? Architekt? Dann lohnt sich der Wechsel schon eher. (mMn immernoch nicht aber ich kann auch nicht in deinen Kopf schauen)

Viel Erfolg

Ich studiere Wirtschaftsinformatik in Berlin (TU Berlin). Der Bachelor ist sehr technisch (ca. 70-80% Informatik) ausgelegt (4 Module werden lediglich pflichtmäßig in BWL belegt). Die meisten Module (z.B. Lineare Algebra, Analysis oder auch Informatikmodule) werden zusammen mit den Informatikern belegt.

Mit einem TU9-Studium stehen DIR alle Türen offen.

Jetzt tut mal nicht dauernd so, als sei TU9 Ivy League und als seien MINT-Studiengänge von anderen TUs und Unis deutlich schlechter. Viele MINT-Fächer sind vermutlich selbst an den FHs schwieriger als "Target"-BWL.

Für mich ist MINT von einer Uni mit einigermaßen gutem Schnitt überhaupt schon eine krasse Leistung und da ist es ziemlich egal, ob TUM, Non-TU9 wie Ilmenau oder unbekannte Uni wie Siegen.

MINT Uni > MINT FH > Target BWL

In BWL kannst du sehr gute Noten mit Bulimielernen erreichen. Die sehr guten Noten sind aber in MINT hohem Verständnis vorbehalten und nicht den Bulimielernern.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Da bleiben weil „Business Informatics“ im englischen „Information Systems“ ist und der ist definitiv bekannt. Je nach Info Anteil in deinem WI Studium bekommst du evtl. ein paar Auflagen und gut.
Aber hey, am Ende ist das schon auch abhängig von deinem Ziel… was willst du werden mit einem compsci Master? Entwickler? Architekt? Dann lohnt sich der Wechsel schon eher. (mMn immernoch nicht aber ich kann auch nicht in deinen Kopf schauen)

Viel Erfolg

Ich studiere Wirtschaftsinformatik in Berlin (TU Berlin). Der Bachelor ist sehr technisch (ca. 70-80% Informatik) ausgelegt (4 Module werden lediglich pflichtmäßig in BWL belegt). Die meisten Module (z.B. Lineare Algebra, Analysis oder auch Informatikmodule) werden zusammen mit den Informatikern belegt.

Mit einem TU9-Studium stehen DIR alle Türen offen.

Jetzt tut mal nicht dauernd so, als sei TU9 Ivy League und als seien MINT-Studiengänge von anderen TUs und Unis deutlich schlechter. Viele MINT-Fächer sind vermutlich selbst an den FHs schwieriger als "Target"-BWL.

Für mich ist MINT von einer Uni mit einigermaßen gutem Schnitt überhaupt schon eine krasse Leistung und da ist es ziemlich egal, ob TUM, Non-TU9 wie Ilmenau oder unbekannte Uni wie Siegen.

In Deutschland ja, muss auch immer wieder lachen. Die Niveau Unterschiede sind fast nicht zu messen aber sehr wohl in den USA oder UK da ist der Unterschied zwischen Ivy und nicht Ivy gigantisch. Mit einem non UK/US Studium dort angenommen werden ist sowieso nochmal eine ganz andere Welt. Kenne zwei die TUM mit 1.0 und 1.2 abgeschlossen hatten + sehr komplexe Bachelor Arbeiten. Beide abgelehnt bei Stanford , und Oxbridge.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Da bleiben weil „Business Informatics“ im englischen „Information Systems“ ist und der ist definitiv bekannt. Je nach Info Anteil in deinem WI Studium bekommst du evtl. ein paar Auflagen und gut.
Aber hey, am Ende ist das schon auch abhängig von deinem Ziel… was willst du werden mit einem compsci Master? Entwickler? Architekt? Dann lohnt sich der Wechsel schon eher. (mMn immernoch nicht aber ich kann auch nicht in deinen Kopf schauen)

Viel Erfolg

Ich studiere Wirtschaftsinformatik in Berlin (TU Berlin). Der Bachelor ist sehr technisch (ca. 70-80% Informatik) ausgelegt (4 Module werden lediglich pflichtmäßig in BWL belegt). Die meisten Module (z.B. Lineare Algebra, Analysis oder auch Informatikmodule) werden zusammen mit den Informatikern belegt.

Mit einem TU9-Studium stehen DIR alle Türen offen.

Jetzt tut mal nicht dauernd so, als sei TU9 Ivy League und als seien MINT-Studiengänge von anderen TUs und Unis deutlich schlechter. Viele MINT-Fächer sind vermutlich selbst an den FHs schwieriger als "Target"-BWL.

Für mich ist MINT von einer Uni mit einigermaßen gutem Schnitt überhaupt schon eine krasse Leistung und da ist es ziemlich egal, ob TUM, Non-TU9 wie Ilmenau oder unbekannte Uni wie Siegen.

In Deutschland ja, muss auch immer wieder lachen. Die Niveau Unterschiede sind fast nicht zu messen aber sehr wohl in den USA oder UK da ist der Unterschied zwischen Ivy und nicht Ivy gigantisch. Mit einem non UK/US Studium dort angenommen werden ist sowieso nochmal eine ganz andere Welt. Kenne zwei die TUM mit 1.0 und 1.2 abgeschlossen hatten + sehr komplexe Bachelor Arbeiten. Beide abgelehnt bei Stanford , und Oxbridge.

Oxbridge und Ivy sind nur in einigen Fächern kompetitiv. In viele Master kommt man da recht einfach rein.Natürlich nicht unbedingt in Computer Science, aber vor allem im Geistes- und Sozialwissenschaften.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Da bleiben weil „Business Informatics“ im englischen „Information Systems“ ist und der ist definitiv bekannt. Je nach Info Anteil in deinem WI Studium bekommst du evtl. ein paar Auflagen und gut.
Aber hey, am Ende ist das schon auch abhängig von deinem Ziel… was willst du werden mit einem compsci Master? Entwickler? Architekt? Dann lohnt sich der Wechsel schon eher. (mMn immernoch nicht aber ich kann auch nicht in deinen Kopf schauen)

Viel Erfolg

Ich studiere Wirtschaftsinformatik in Berlin (TU Berlin). Der Bachelor ist sehr technisch (ca. 70-80% Informatik) ausgelegt (4 Module werden lediglich pflichtmäßig in BWL belegt). Die meisten Module (z.B. Lineare Algebra, Analysis oder auch Informatikmodule) werden zusammen mit den Informatikern belegt.

Mit einem TU9-Studium stehen DIR alle Türen offen.

Jetzt tut mal nicht dauernd so, als sei TU9 Ivy League und als seien MINT-Studiengänge von anderen TUs und Unis deutlich schlechter. Viele MINT-Fächer sind vermutlich selbst an den FHs schwieriger als "Target"-BWL.

Für mich ist MINT von einer Uni mit einigermaßen gutem Schnitt überhaupt schon eine krasse Leistung und da ist es ziemlich egal, ob TUM, Non-TU9 wie Ilmenau oder unbekannte Uni wie Siegen.

In Deutschland ja, muss auch immer wieder lachen. Die Niveau Unterschiede sind fast nicht zu messen aber sehr wohl in den USA oder UK da ist der Unterschied zwischen Ivy und nicht Ivy gigantisch. Mit einem non UK/US Studium dort angenommen werden ist sowieso nochmal eine ganz andere Welt. Kenne zwei die TUM mit 1.0 und 1.2 abgeschlossen hatten + sehr komplexe Bachelor Arbeiten. Beide abgelehnt bei Stanford , und Oxbridge.

Oxbridge und Ivy sind nur in einigen Fächern kompetitiv. In viele Master kommt man da recht einfach rein.Natürlich nicht unbedingt in Computer Science, aber vor allem im Geistes- und Sozialwissenschaften.

Gut da kann ich nicht mitreden kenne nur Tech und NW Beispiele