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Masterwahl HSG vs ETHZ vs Oxbridge/LSE vs Sciences Po

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internationalst

Masterwahl HSG vs ETHZ vs Oxbridge/LSE vs Sciences Po

Hallo allerseits,

Ich habe folgendes Problem: Ich stehe bald vor der Entscheidung, meinen Master-Abschluss zu verfolgen, und muss eine Entscheidung treffen.

Hier sind die Optionen:

  • Master in Econ an Oxbridge/LSE
  • Quantitative Economics/Finance(Miqef) an der HSG
  • Quantitative Finance an der ETH/Uni Zürich
  • International economic policy an Sciences Po (etwas anders als die oben genannten Optionen, aber ich finde das Programm auch sehr interessant)

Ein wenig über mich:

  • Ich habe meinen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an einer guten/staatlichen Universität im europäischen Ausland abgeschlossen, mit einem guten Universitäts- und Abiturschnitt sowie einem guten GRE-Score.
  • Ich habe einige Praktika im (Management-/Econ-)Consulting absolviert, jedoch nicht bei den großen Namen.
  • Ich hatte ein Praktikum bei der EIB-Bank im Bereich Entwicklungsfinanzierung.
  • Ich habe Erfahrung in der Arbeit in einem Entwicklungsland.
  • Ich hoffe, ein weiteres Praktikum bei einer Bank zu absolvieren, idealerweise im Bereich Trading/Vertrieb/Wirtschaftsforschung.

Meine Ziele: Ich möchte im Finanzsektor arbeiten, in einer Position, die es mir ermöglicht, mein Interesse an Makroökonomie und allgemeinen wirtschaftlichen Trends zu erkunden. Ich sehe potenzielle Arbeitsmöglichkeiten in Bereichen wie Macroresearch & -strategie bei einer Bank, Commodities, Sovereigns Coverage, usw. In Bezug auf den Standort bin ich flexibel, ich wäre offen für eine Arbeit im DACH-Raum, aber London ist natürlich auch verlockend.

Allerdings möchte ich auch die Möglichkeit einer Promotion (in Europa ist in Ordnung, es muss nicht unbedingt in den USA/Vereinigtes Königreich sein) offenhalten.

Nach Gesprächen mit Alumni bin ich relativ zuversichtlich, dass ich in die genannten Programme aufgenommen werden kann (außer vielleicht an der ETH, aber auch dort besteht eine Chance). Die Frage ist, welche der oben genannten Programme die beste Wahl ist.

  • Ich habe das Gefühl, dass Masterstudiengänge in Econ in UK vor allem für eine akademische Karriere in UK/US am sinnvollsten sind und sich möglicherweise nicht unbedingt für andere Jobs auszahlen. Die Kosten würden sich auf etwa 40-60 k belaufen, was für mich schon sehr viel Geld darstellt. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Programmen? Bietet ein Master in Econ aus UK wirklich so gute Berufsaussichten? Es scheint mir, dass die meisten Absolventen hauptsächlich ins Econ consulting gehen, was nett ist, aber für mich keine so große Investition wert wäre...

Hat jemand Erfahrung mit dem Miqef-Master an der HSG? Ist er zu empfehlen? Wird der Master in Quantitative Finance an der ETH/UZ von Banken/Unternehmen besser angesehen? Oder ist er für Arbeitgeber relativ unerheblich? In der deutschsprachigen Region ist die Wahl der Universität traditionell ja viel weniger wichtig ist als beispielsweise in UK.

Zu guter Letzt, ist das Masterprogramm an Sciences Po eine gute Wahl für einen Bachelorabsolventen in economics oder handelt es sich eher um ein politikwissenschaftliches Programm mit economics anstrich? Kann man in Frankreich einen guten Job finden, wenn man nicht fließend Französisch spricht? Wie gut ist dieses Programm für eine Karriere im Sovereign Ratings Research, zum Beispiel?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Meinungen und Ratschläge!

(Bitte ohne den klassischen wiwi treff talk über IB M&A etc, habe extra meine Interessen oben genannt)

antworten
WiWi Gast

Masterwahl HSG vs ETHZ vs Oxbridge/LSE vs Sciences Po

Ganz klar Oxbridge.

antworten
WiWi Gast

Masterwahl HSG vs ETHZ vs Oxbridge/LSE vs Sciences Po

internationalst schrieb am 31.10.2023:

Hallo allerseits,

Ich habe folgendes Problem: Ich stehe bald vor der Entscheidung, meinen Master-Abschluss zu verfolgen, und muss eine Entscheidung treffen.

Hier sind die Optionen:

  • Master in Econ an Oxbridge/LSE
  • Quantitative Economics/Finance(Miqef) an der HSG
  • Quantitative Finance an der ETH/Uni Zürich
  • International economic policy an Sciences Po (etwas anders als die oben genannten Optionen, aber ich finde das Programm auch sehr interessant)

Ein wenig über mich:

  • Ich habe meinen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an einer guten/staatlichen Universität im europäischen Ausland abgeschlossen, mit einem guten Universitäts- und Abiturschnitt sowie einem guten GRE-Score.
  • Ich habe einige Praktika im (Management-/Econ-)Consulting absolviert, jedoch nicht bei den großen Namen.
  • Ich hatte ein Praktikum bei der EIB-Bank im Bereich Entwicklungsfinanzierung.
  • Ich habe Erfahrung in der Arbeit in einem Entwicklungsland.
  • Ich hoffe, ein weiteres Praktikum bei einer Bank zu absolvieren, idealerweise im Bereich Trading/Vertrieb/Wirtschaftsforschung.

Meine Ziele: Ich möchte im Finanzsektor arbeiten, in einer Position, die es mir ermöglicht, mein Interesse an Makroökonomie und allgemeinen wirtschaftlichen Trends zu erkunden. Ich sehe potenzielle Arbeitsmöglichkeiten in Bereichen wie Macroresearch & -strategie bei einer Bank, Commodities, Sovereigns Coverage, usw. In Bezug auf den Standort bin ich flexibel, ich wäre offen für eine Arbeit im DACH-Raum, aber London ist natürlich auch verlockend.

Allerdings möchte ich auch die Möglichkeit einer Promotion (in Europa ist in Ordnung, es muss nicht unbedingt in den USA/Vereinigtes Königreich sein) offenhalten.

Nach Gesprächen mit Alumni bin ich relativ zuversichtlich, dass ich in die genannten Programme aufgenommen werden kann (außer vielleicht an der ETH, aber auch dort besteht eine Chance). Die Frage ist, welche der oben genannten Programme die beste Wahl ist.

  • Ich habe das Gefühl, dass Masterstudiengänge in Econ in UK vor allem für eine akademische Karriere in UK/US am sinnvollsten sind und sich möglicherweise nicht unbedingt für andere Jobs auszahlen. Die Kosten würden sich auf etwa 40-60 k belaufen, was für mich schon sehr viel Geld darstellt. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Programmen? Bietet ein Master in Econ aus UK wirklich so gute Berufsaussichten? Es scheint mir, dass die meisten Absolventen hauptsächlich ins Econ consulting gehen, was nett ist, aber für mich keine so große Investition wert wäre...

Hat jemand Erfahrung mit dem Miqef-Master an der HSG? Ist er zu empfehlen? Wird der Master in Quantitative Finance an der ETH/UZ von Banken/Unternehmen besser angesehen? Oder ist er für Arbeitgeber relativ unerheblich? In der deutschsprachigen Region ist die Wahl der Universität traditionell ja viel weniger wichtig ist als beispielsweise in UK.

Zu guter Letzt, ist das Masterprogramm an Sciences Po eine gute Wahl für einen Bachelorabsolventen in economics oder handelt es sich eher um ein politikwissenschaftliches Programm mit economics anstrich? Kann man in Frankreich einen guten Job finden, wenn man nicht fließend Französisch spricht? Wie gut ist dieses Programm für eine Karriere im Sovereign Ratings Research, zum Beispiel?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Meinungen und Ratschläge!

(Bitte ohne den klassischen wiwi treff talk über IB M&A etc, habe extra meine Interessen oben genannt)

Auf jeden Fall Oxbridge/ ETH
HSG ist in VWL nicht relevant.
SciencePo sehr stark, jedoch würde ich vom Branding her definitiv Oxbridge/ ETH nehmen

Ist halt auch eine Frage vom Funding. Wenn das nicht gegeben ist sieht es bei allen Programmen / Standorten schwierig aus

antworten
WiWi Gast

Masterwahl HSG vs ETHZ vs Oxbridge/LSE vs Sciences Po

Oxbridge und ETH sind wahrscheinlich für den Beruf auf einer Höhe. Mach es vom Interesse am Studiengang und der Lebensqualität beim Studium abhängig.

antworten
internationalst

Masterwahl HSG vs ETHZ vs Oxbridge/LSE vs Sciences Po

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

internationalst schrieb am 31.10.2023:

Hallo allerseits,

Ich habe folgendes Problem: Ich stehe bald vor der Entscheidung, meinen Master-Abschluss zu verfolgen, und muss eine Entscheidung treffen.

Hier sind die Optionen:

  • Master in Econ an Oxbridge/LSE
  • Quantitative Economics/Finance(Miqef) an der HSG
  • Quantitative Finance an der ETH/Uni Zürich
  • International economic policy an Sciences Po (etwas anders als die oben genannten Optionen, aber ich finde das Programm auch sehr interessant)

Ein wenig über mich:

  • Ich habe meinen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an einer guten/staatlichen Universität im europäischen Ausland abgeschlossen, mit einem guten Universitäts- und Abiturschnitt sowie einem guten GRE-Score.
  • Ich habe einige Praktika im (Management-/Econ-)Consulting absolviert, jedoch nicht bei den großen Namen.
  • Ich hatte ein Praktikum bei der EIB-Bank im Bereich Entwicklungsfinanzierung.
  • Ich habe Erfahrung in der Arbeit in einem Entwicklungsland.
  • Ich hoffe, ein weiteres Praktikum bei einer Bank zu absolvieren, idealerweise im Bereich Trading/Vertrieb/Wirtschaftsforschung.

Meine Ziele: Ich möchte im Finanzsektor arbeiten, in einer Position, die es mir ermöglicht, mein Interesse an Makroökonomie und allgemeinen wirtschaftlichen Trends zu erkunden. Ich sehe potenzielle Arbeitsmöglichkeiten in Bereichen wie Macroresearch & -strategie bei einer Bank, Commodities, Sovereigns Coverage, usw. In Bezug auf den Standort bin ich flexibel, ich wäre offen für eine Arbeit im DACH-Raum, aber London ist natürlich auch verlockend.

Allerdings möchte ich auch die Möglichkeit einer Promotion (in Europa ist in Ordnung, es muss nicht unbedingt in den USA/Vereinigtes Königreich sein) offenhalten.

Nach Gesprächen mit Alumni bin ich relativ zuversichtlich, dass ich in die genannten Programme aufgenommen werden kann (außer vielleicht an der ETH, aber auch dort besteht eine Chance). Die Frage ist, welche der oben genannten Programme die beste Wahl ist.

  • Ich habe das Gefühl, dass Masterstudiengänge in Econ in UK vor allem für eine akademische Karriere in UK/US am sinnvollsten sind und sich möglicherweise nicht unbedingt für andere Jobs auszahlen. Die Kosten würden sich auf etwa 40-60 k belaufen, was für mich schon sehr viel Geld darstellt. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Programmen? Bietet ein Master in Econ aus UK wirklich so gute Berufsaussichten? Es scheint mir, dass die meisten Absolventen hauptsächlich ins Econ consulting gehen, was nett ist, aber für mich keine so große Investition wert wäre...

Hat jemand Erfahrung mit dem Miqef-Master an der HSG? Ist er zu empfehlen? Wird der Master in Quantitative Finance an der ETH/UZ von Banken/Unternehmen besser angesehen? Oder ist er für Arbeitgeber relativ unerheblich? In der deutschsprachigen Region ist die Wahl der Universität traditionell ja viel weniger wichtig ist als beispielsweise in UK.

Zu guter Letzt, ist das Masterprogramm an Sciences Po eine gute Wahl für einen Bachelorabsolventen in economics oder handelt es sich eher um ein politikwissenschaftliches Programm mit economics anstrich? Kann man in Frankreich einen guten Job finden, wenn man nicht fließend Französisch spricht? Wie gut ist dieses Programm für eine Karriere im Sovereign Ratings Research, zum Beispiel?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Meinungen und Ratschläge!

(Bitte ohne den klassischen wiwi treff talk über IB M&A etc, habe extra meine Interessen oben genannt)

Auf jeden Fall Oxbridge/ ETH
HSG ist in VWL nicht relevant.
SciencePo sehr stark, jedoch würde ich vom Branding her definitiv Oxbridge/ ETH nehmen

Ist halt auch eine Frage vom Funding. Wenn das nicht gegeben ist sieht es bei allen Programmen / Standorten schwierig aus

Hallo, danke für deine Antwort, hier der TE. Der Miqef an der HSG wäre allerdings nicht der Econ Master, sondern eben eine Mischung aus Quant Finance + Econ. Für Finance ist die HSG im DACH Raum schon top. Und hat eben für Jobs bei Banken/im Finance Bereich ein tolles Standing in DACH, das Vwl Ranking der Unis spielt primär für PhDs eine Rolle denke ich.

Ich habe mir auch den MBF überlegt, scheint mir mehr das Flagship program der HSG zu sein und man kann diesen Master auch quantitativ auslegen. Wäre das eventuell eine bessere Wahl für die oben genannten Berufsziele?

Ich könnte mir auch UK leisten, aber wie gesagt, wäre es schon sehr viel Geld für mich. Die Frage ist eben, ob es den hohen Preis wert ist. Kostet eben 40-60k plus hohe Lebenserhaltungskosten in Oxbridge/London.

Sciences Po ist top, aber mir kommt der Master etwas mehr Richtung Politikwissenschaften/öffentlichen Sektor vor. Oder hast du andere Erfahrungen dazu?

antworten
internationalst

Masterwahl HSG vs ETHZ vs Oxbridge/LSE vs Sciences Po

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Ganz klar Oxbridge.

Hallo, danke für deine Antwort. Warum ganz klar Oxbridge? Habe, wie oben geschrieben, das Gefühl, dass diese teuren UK Master primär nützlich für eine Akademikerkarriere sind. Für Jobs in London natürlich auch gut, aber die Länge ist normalerweise nur 1 Jahr, damit weniger bzw. keine Möglichkeiten für Internships. HSG (Länge 1,5 - 2 Jahre) hat wieder den Vorteil, dass man ein-zwei Internships mehr einbauen kann.

Was ist deine Meinung dazu?

antworten
WiWi Gast

Masterwahl HSG vs ETHZ vs Oxbridge/LSE vs Sciences Po

internationalst schrieb am 05.11.2023:

Ganz klar Oxbridge.

Hallo, danke für deine Antwort. Warum ganz klar Oxbridge? Habe, wie oben geschrieben, das Gefühl, dass diese teuren UK Master primär nützlich für eine Akademikerkarriere sind. Für Jobs in London natürlich auch gut, aber die Länge ist normalerweise nur 1 Jahr, damit weniger bzw. keine Möglichkeiten für Internships. HSG (Länge 1,5 - 2 Jahre) hat wieder den Vorteil, dass man ein-zwei Internships mehr einbauen kann.

Was ist deine Meinung dazu?

Ich glaube, alle die hier für Oxbridge plädieren, gehen nur nach der Reputation, die in dem Bereich in Europa natürlich über allem anderen anzusiedeln ist. Kosten und Länge sind zwei klare Argumente dagegen, wie du richtig schreibst. Also wenn dein Profil hinsichtlich Praktika vorher noch nicht ganz da ist, wo du es für den Einstieg brauchst UND Oxbridge jetzt kein Traum von dir ist, ist fraglich, ob es Sinn ergibt, einen Kredit dafür aufzunehmen.

antworten
WiWi Gast

Masterwahl HSG vs ETHZ vs Oxbridge/LSE vs Sciences Po

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Ich glaube, alle die hier für Oxbridge plädieren, gehen nur nach der Reputation, die in dem Bereich in Europa natürlich über allem anderen anzusiedeln ist. Kosten und Länge sind zwei klare Argumente dagegen, wie du richtig schreibst. Also wenn dein Profil hinsichtlich Praktika vorher noch nicht ganz da ist, wo du es für den Einstieg brauchst UND Oxbridge jetzt kein Traum von dir ist, ist fraglich, ob es Sinn ergibt, einen Kredit dafür aufzunehmen.

Wenn er selbst Oxbridge in Erwägung zieht, dann gehe ich davon aus, dass die Finanzierung geklärt ist und kein Problem. Wenn die Finanzierung noch nicht geklärt ist und ein Problem, frag ich mich, warum er es dann überhaupt in Erwägung zieht oder ziehen sollte. Dann streicht man das von vornerein raus (inklusive der LSE) wenn man die 40-50k nicht zahlen will/kann. Kosten-/Nutzenverhältnis ist an der HSG/ETH nicht zu überbieten.

antworten
WiWi Gast

Masterwahl HSG vs ETHZ vs Oxbridge/LSE vs Sciences Po

internationalst schrieb am 05.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

internationalst schrieb am 31.10.2023:

Hallo allerseits,

Ich habe folgendes Problem: Ich stehe bald vor der Entscheidung, meinen Master-Abschluss zu verfolgen, und muss eine Entscheidung treffen.

Hier sind die Optionen:

  • Master in Econ an Oxbridge/LSE
  • Quantitative Economics/Finance(Miqef) an der HSG
  • Quantitative Finance an der ETH/Uni Zürich
  • International economic policy an Sciences Po (etwas anders als die oben genannten Optionen, aber ich finde das Programm auch sehr interessant)

Ein wenig über mich:

  • Ich habe meinen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an einer guten/staatlichen Universität im europäischen Ausland abgeschlossen, mit einem guten Universitäts- und Abiturschnitt sowie einem guten GRE-Score.
  • Ich habe einige Praktika im (Management-/Econ-)Consulting absolviert, jedoch nicht bei den großen Namen.
  • Ich hatte ein Praktikum bei der EIB-Bank im Bereich Entwicklungsfinanzierung.
  • Ich habe Erfahrung in der Arbeit in einem Entwicklungsland.
  • Ich hoffe, ein weiteres Praktikum bei einer Bank zu absolvieren, idealerweise im Bereich Trading/Vertrieb/Wirtschaftsforschung.

Meine Ziele: Ich möchte im Finanzsektor arbeiten, in einer Position, die es mir ermöglicht, mein Interesse an Makroökonomie und allgemeinen wirtschaftlichen Trends zu erkunden. Ich sehe potenzielle Arbeitsmöglichkeiten in Bereichen wie Macroresearch & -strategie bei einer Bank, Commodities, Sovereigns Coverage, usw. In Bezug auf den Standort bin ich flexibel, ich wäre offen für eine Arbeit im DACH-Raum, aber London ist natürlich auch verlockend.

Allerdings möchte ich auch die Möglichkeit einer Promotion (in Europa ist in Ordnung, es muss nicht unbedingt in den USA/Vereinigtes Königreich sein) offenhalten.

Nach Gesprächen mit Alumni bin ich relativ zuversichtlich, dass ich in die genannten Programme aufgenommen werden kann (außer vielleicht an der ETH, aber auch dort besteht eine Chance). Die Frage ist, welche der oben genannten Programme die beste Wahl ist.

  • Ich habe das Gefühl, dass Masterstudiengänge in Econ in UK vor allem für eine akademische Karriere in UK/US am sinnvollsten sind und sich möglicherweise nicht unbedingt für andere Jobs auszahlen. Die Kosten würden sich auf etwa 40-60 k belaufen, was für mich schon sehr viel Geld darstellt. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Programmen? Bietet ein Master in Econ aus UK wirklich so gute Berufsaussichten? Es scheint mir, dass die meisten Absolventen hauptsächlich ins Econ consulting gehen, was nett ist, aber für mich keine so große Investition wert wäre...

Hat jemand Erfahrung mit dem Miqef-Master an der HSG? Ist er zu empfehlen? Wird der Master in Quantitative Finance an der ETH/UZ von Banken/Unternehmen besser angesehen? Oder ist er für Arbeitgeber relativ unerheblich? In der deutschsprachigen Region ist die Wahl der Universität traditionell ja viel weniger wichtig ist als beispielsweise in UK.

Zu guter Letzt, ist das Masterprogramm an Sciences Po eine gute Wahl für einen Bachelorabsolventen in economics oder handelt es sich eher um ein politikwissenschaftliches Programm mit economics anstrich? Kann man in Frankreich einen guten Job finden, wenn man nicht fließend Französisch spricht? Wie gut ist dieses Programm für eine Karriere im Sovereign Ratings Research, zum Beispiel?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Meinungen und Ratschläge!

(Bitte ohne den klassischen wiwi treff talk über IB M&A etc, habe extra meine Interessen oben genannt)

Auf jeden Fall Oxbridge/ ETH
HSG ist in VWL nicht relevant.
SciencePo sehr stark, jedoch würde ich vom Branding her definitiv Oxbridge/ ETH nehmen

Ist halt auch eine Frage vom Funding. Wenn das nicht gegeben ist sieht es bei allen Programmen / Standorten schwierig aus

Hallo, danke für deine Antwort, hier der TE. Der Miqef an der HSG wäre allerdings nicht der Econ Master, sondern eben eine Mischung aus Quant Finance + Econ. Für Finance ist die HSG im DACH Raum schon top. Und hat eben für Jobs bei Banken/im Finance Bereich ein tolles Standing in DACH, das Vwl Ranking der Unis spielt primär für PhDs eine Rolle denke ich.

Ich habe mir auch den MBF überlegt, scheint mir mehr das Flagship program der HSG zu sein und man kann diesen Master auch quantitativ auslegen. Wäre das eventuell eine bessere Wahl für die oben genannten Berufsziele?

Ich könnte mir auch UK leisten, aber wie gesagt, wäre es schon sehr viel Geld für mich. Die Frage ist eben, ob es den hohen Preis wert ist. Kostet eben 40-60k plus hohe Lebenserhaltungskosten in Oxbridge/London.

Sciences Po ist top, aber mir kommt der Master etwas mehr Richtung Politikwissenschaften/öffentlichen Sektor vor. Oder hast du andere Erfahrungen dazu?

Also du willst im Research/Macro Bereich im Finanzsektor arbeiten oder?

Bzgl Standort:
Es kommt etwas drauf an wo du hin willst. Für CH würde ich definitiv ETH bzw HSG nehmen. Und dann den Econ/Fin Master
Wenn UK dann Oxbridge

Bzgl Funding:
Oxbridge ist halt Ultra teuer. Das musst du für dich entscheiden ob es dir das Wert ist
ETH/HSG whsl auch bei 30-40k für den Master durch die Lebensunterhaltskosten aber in CH besseres Gehalt

Bzgl Zielerreichung
mMn ist für dein Karriereziel Oxbridge am sinnvollsten. Ist halt mega anstrengend dort Econ zu studieren

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