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Masterstudium im AuslandMasterwahl

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Hallo Zusammen,

nach einer doch anstrengenden Bewerbungsphase habe ich Zusagen für die folgenden Masterprogramme erhalten:

  • LSE, GMIM, MBA Exchange Option Yale, Booth, etc. (80k)
  • HEC Paris, MiM Grande Ecole, CEMS/DD Optionen in Jahr 2 (Tuition: 45k)
  • Bocconi, CEMS MiM (30k)
  • HSG, MBF, CEMS Option in Jahr 2 aber nicht garantiert (10k)

An der LBS gabs leider eine Absage.

Ich habe mir bereits einige Vor-/Nachteile rausgeschrieben, dennoch würde ich bei einem solchen Entscheid gerne noch einmal weitere Meinungen einholen welches Programm denn am geeignetsten sein könnte. Auch da ich es relativ schwierig finde den Value-Add der möglicherweise bisschen besseren Unireputation auf einem doch sehr hohen Level einzuschätzen.
Die Tuition Fees spielen grundsätzlich eine sekundäre Rolle, dennoch ist mit der Value for Money des Programmes wichtig.

Ziel: MBB/VC/PE, Gerne auch einmal für 2-3 Jahre nach Asien/US
Profil: Staatliche top 10%, Top IC, T3 UB, Dax30, Auslandsemester, Extracurriculars vorhanden

Vielen Dank für eure Insights!

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Ich würde die LSE nehmen wenn Geld keine große Rolle spielt.

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Glückwunsch, nicht schlecht. In DACH fährst du wohl am besten mit dem MBF, gerade auch wenn es mal Richtung PE gehen soll. International zB Asien ist die LSE natürlich am bekanntesten.
Was hattest du für einen GMAT/GRE?

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Wenn du an Finance interessiert bis: HSG!
Wenn du lieber Managment magst oder indifferent bist: HEC (besser als LSE und Bocconi)
Wundert mich, dass du an der Bocconi kein Scholarship hast....
LSE nice brand, jedoch viel viel viel zu teuer! Dazu kommt, dass es Management ist wo die LSE nicht so renommiert ist wie in Econ/Finance.

Also HEC/HSG sind klar bessere Optionen als die anderen beiden.
Wie du dich zwischen denen entscheiden solltest hängt von deinem fachlichen Interesse ab und nicht zuletzt auch von deinem Budget.

Würde persönlich an die HSG gehen.

antworten
WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Hallo Zusammen,

nach einer doch anstrengenden Bewerbungsphase habe ich Zusagen für die folgenden Masterprogramme erhalten:

  • LSE, GMIM, MBA Exchange Option Yale, Booth, etc. (80k)
  • HEC Paris, MiM Grande Ecole, CEMS/DD Optionen in Jahr 2 (Tuition: 45k)
  • Bocconi, CEMS MiM (30k)
  • HSG, MBF, CEMS Option in Jahr 2 aber nicht garantiert (10k)

An der LBS gabs leider eine Absage.

Ich habe mir bereits einige Vor-/Nachteile rausgeschrieben, dennoch würde ich bei einem solchen Entscheid gerne noch einmal weitere Meinungen einholen welches Programm denn am geeignetsten sein könnte. Auch da ich es relativ schwierig finde den Value-Add der möglicherweise bisschen besseren Unireputation auf einem doch sehr hohen Level einzuschätzen.
Die Tuition Fees spielen grundsätzlich eine sekundäre Rolle, dennoch ist mit der Value for Money des Programmes wichtig.

Ziel: MBB/VC/PE, Gerne auch einmal für 2-3 Jahre nach Asien/US
Profil: Staatliche top 10%, Top IC, T3 UB, Dax30, Auslandsemester, Extracurriculars vorhanden

Vielen Dank für eure Insights!

HSG MBF wird mit Abstand die stärksten Profile haben. Und auch der einzige Studiengang der relevant für VC/PE ist.
Wenn Papa zahlt, dann kannst du auch ruhig an die LSE gehen. Nur peinlich wenn du dann bei MBB mit Studenten aus staatlichen Unis sitzt, die nicht 80k verbraten haben.

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Die Kommentare sind immer ziemlich nervig, aber mich würde es wirklich interessieren mit welchem Profil du dich beworben hast. Ich möchte mich dieses Jahr auch auf 2 der von dir genannten Programme bewerben. Danke!

antworten
WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Bin selbst im MBF (Bild aber durch Corona etwas verzerrt):

Vieles ist gut, insbesondere die Fächerauswahl, Netzwerk, Preis/Leistung trotz schweizer Lebensunterhaltungskosten.

Nachteile:

  • Ein blödes Biddingsystem, weshalb man in viele coole Kurse nicht sicher/gar nicht reinkommt. Ich weiß nicht, wie das in anderen Masterprogrammen ist, nervt aber sehr.
  • Ultra nervig für mich war das Kontextstudium (12 Credits, also idR 4 Kurse). Die Kurse sind beschissen, es ist verhältnismäßig viel Arbeit, viel bla bla, hat mich 0 interessiert und meist schlechte/ unmotivierte Peers in Gruppenarbeiten
  • Pflicht zur Erlernung einer zweiten Fremdsprache (ist sehr aufwändig gewesen und man kriegt im Master keine Credits dafür)
  • Stadt wohl auch ohne Corona etwas langweilig

Sieht jetzt nach viel negativem aus, das sind aber idR Punkte, die man sonst nicht direkt hört.

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

HEC Paris > LSE > HSG=Bocconi

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Hallo Zusammen,

nach einer doch anstrengenden Bewerbungsphase habe ich Zusagen für die folgenden Masterprogramme erhalten:

  • LSE, GMIM, MBA Exchange Option Yale, Booth, etc. (80k)
  • HEC Paris, MiM Grande Ecole, CEMS/DD Optionen in Jahr 2 (Tuition: 45k)
  • Bocconi, CEMS MiM (30k)
  • HSG, MBF, CEMS Option in Jahr 2 aber nicht garantiert (10k)

An der LBS gabs leider eine Absage.

Ich habe mir bereits einige Vor-/Nachteile rausgeschrieben, dennoch würde ich bei einem solchen Entscheid gerne noch einmal weitere Meinungen einholen welches Programm denn am geeignetsten sein könnte. Auch da ich es relativ schwierig finde den Value-Add der möglicherweise bisschen besseren Unireputation auf einem doch sehr hohen Level einzuschätzen.
Die Tuition Fees spielen grundsätzlich eine sekundäre Rolle, dennoch ist mit der Value for Money des Programmes wichtig.

Ziel: MBB/VC/PE, Gerne auch einmal für 2-3 Jahre nach Asien/US
Profil: Staatliche top 10%, Top IC, T3 UB, Dax30, Auslandsemester, Extracurriculars vorhanden

Vielen Dank für eure Insights!

HSG MBF wird mit Abstand die stärksten Profile haben. Und auch der einzige Studiengang der relevant für VC/PE ist.
Wenn Papa zahlt, dann kannst du auch ruhig an die LSE gehen. Nur peinlich wenn du dann bei MBB mit Studenten aus staatlichen Unis sitzt, die nicht 80k verbraten haben.

Was soll denn daran peinlich sein? Klar, 80k ist viel Kohle, aber der TE scheint ja aus einer Position herauszukommen, in der Geld eine eher untergeordnete Rolle spielt. Oder findest du es auch peinlich, wenn Leute an der HEC 45k "verbraten" & dann neben Mannheimern sitzen, die deutlich weniger Kohle ausgegeben haben? SMH

Zurück zur Fragestellung: Denke mit allen genannten Unis fährst du nicht schlecht, schätze auch den HSG MBF bzgl. Value for Money am stärksten ein, dafür lebst du aber auch in einem richtigen Kaff... Persönlich würde ich mich wohl aufgrund der Stadt für LSE entscheiden, starke Brand, spannende Stadt.
Mit entsprechendem Profil, sollten dir aber von allen Unis die Türen offen stehen.

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Profil eigentlich wie oben beschrieben. Der GMAT war bei 690. Ansonsten kann ich glaube ich nur die Importance der jeweiligen Essays noch hervorheben. Versuche es die auf jeden Fall immer stark auf die Uni und natürlich auch auf das spezifische Programm zuzuschneiden.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Die Kommentare sind immer ziemlich nervig, aber mich würde es wirklich interessieren mit welchem Profil du dich beworben hast. Ich möchte mich dieses Jahr auch auf 2 der von dir genannten Programme bewerben. Danke!

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Ich glaube ich bin da relativ bei dir. Ich denke auch, dass spezifisch der GMIM an der LSE viel zu theorielastig ist und somit einzig und allein die LSE Reputation das Wert möglicherweise nicht wert ist. Basierend auf Linkedin finde ich auch die Profile an den andern Unis/Programmen wesentlich stärker.

Meinst du denn, dass sich für Management der Aufpreis der HEC gegenüber der Bocconi oder HSG lohnt? Grundsätzlich kann man ja auch an der HEC noch einige Finance Electives nehmen. Ausserdem war mein Bachelor bereits sehr financelastig, weshalb ich eigentlich gerne noch einmal vertieft in die einzelnen Managementbereiche eingehen möchte.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Wenn du an Finance interessiert bis: HSG!
Wenn du lieber Managment magst oder indifferent bist: HEC (besser als LSE und Bocconi)
Wundert mich, dass du an der Bocconi kein Scholarship hast....
LSE nice brand, jedoch viel viel viel zu teuer! Dazu kommt, dass es Management ist wo die LSE nicht so renommiert ist wie in Econ/Finance.

Also HEC/HSG sind klar bessere Optionen als die anderen beiden.
Wie du dich zwischen denen entscheiden solltest hängt von deinem fachlichen Interesse ab und nicht zuletzt auch von deinem Budget.

Würde persönlich an die HSG gehen.

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Bin selbst im MBF (Bild aber durch Corona etwas verzerrt):

Vieles ist gut, insbesondere die Fächerauswahl, Netzwerk, Preis/Leistung trotz schweizer Lebensunterhaltungskosten.

Nachteile:

  • Ein blödes Biddingsystem, weshalb man in viele coole Kurse nicht sicher/gar nicht reinkommt. Ich weiß nicht, wie das in anderen Masterprogrammen ist, nervt aber sehr.
  • Ultra nervig für mich war das Kontextstudium (12 Credits, also idR 4 Kurse). Die Kurse sind beschissen, es ist verhältnismäßig viel Arbeit, viel bla bla, hat mich 0 interessiert und meist schlechte/ unmotivierte Peers in Gruppenarbeiten
  • Pflicht zur Erlernung einer zweiten Fremdsprache (ist sehr aufwändig gewesen und man kriegt im Master keine Credits dafür)
  • Stadt wohl auch ohne Corona etwas langweilig

Sieht jetzt nach viel negativem aus, das sind aber idR Punkte, die man sonst nicht direkt hört.

Wie genau sieht dieses Biddingsystem aus? Hatte selbst über den MBF nachgedacht, jedoch würde mich sowas wirklich ein wenig abschrecken.

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Danke! Wie international ist deine Peer Group? Oder handelt es sich hierbei hauptsächlich um Schweizer und Deutsche?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Bin selbst im MBF (Bild aber durch Corona etwas verzerrt):

Vieles ist gut, insbesondere die Fächerauswahl, Netzwerk, Preis/Leistung trotz schweizer Lebensunterhaltungskosten.

Nachteile:

  • Ein blödes Biddingsystem, weshalb man in viele coole Kurse nicht sicher/gar nicht reinkommt. Ich weiß nicht, wie das in anderen Masterprogrammen ist, nervt aber sehr.
  • Ultra nervig für mich war das Kontextstudium (12 Credits, also idR 4 Kurse). Die Kurse sind beschissen, es ist verhältnismäßig viel Arbeit, viel bla bla, hat mich 0 interessiert und meist schlechte/ unmotivierte Peers in Gruppenarbeiten
  • Pflicht zur Erlernung einer zweiten Fremdsprache (ist sehr aufwändig gewesen und man kriegt im Master keine Credits dafür)
  • Stadt wohl auch ohne Corona etwas langweilig

Sieht jetzt nach viel negativem aus, das sind aber idR Punkte, die man sonst nicht direkt hört.

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Ich glaube ich bin da relativ bei dir. Ich denke auch, dass spezifisch der GMIM an der LSE viel zu theorielastig ist und somit einzig und allein die LSE Reputation das Wert möglicherweise nicht wert ist. Basierend auf Linkedin finde ich auch die Profile an den andern Unis/Programmen wesentlich stärker.

Meinst du denn, dass sich für Management der Aufpreis der HEC gegenüber der Bocconi oder HSG lohnt? Grundsätzlich kann man ja auch an der HEC noch einige Finance Electives nehmen. Ausserdem war mein Bachelor bereits sehr financelastig, weshalb ich eigentlich gerne noch einmal vertieft in die einzelnen Managementbereiche eingehen möchte.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Wenn du an Finance interessiert bis: HSG!
Wenn du lieber Managment magst oder indifferent bist: HEC (besser als LSE und Bocconi)
Wundert mich, dass du an der Bocconi kein Scholarship hast....
LSE nice brand, jedoch viel viel viel zu teuer! Dazu kommt, dass es Management ist wo die LSE nicht so renommiert ist wie in Econ/Finance.

Also HEC/HSG sind klar bessere Optionen als die anderen beiden.
Wie du dich zwischen denen entscheiden solltest hängt von deinem fachlichen Interesse ab und nicht zuletzt auch von deinem Budget.

Würde persönlich an die HSG gehen.

Denke das ist eine persönliche Entscheidung. Wenn du gut Französisch kannst und dir der Arbeitsmarkt in Frankreich und Belgien am Ende des Masters offen steht, dann kann das schon sinnvoll sein. HEC zieht dort nochmal mehr als HSG im DACH-Raum. (Ansehen von Eliteunis ist in FR noch stark ausgeprägt.. auch wenn das lngsam geändert wird)
Zuletzt wäre dein Leben auch aufregender in Paris, da ich zumindest St Gallen nur als halbes Ausland betrachte.. und Paris einfach Paris ist. Aber auch hier ists wichtig, dass du die Sprache kannst da du sonst nix mit deinen französischen Kommilitonen zu tun haben wirst. Gerade für Asien sicherlich auch hilfreich.. selbst wenn sie HEC nicht einordnen können, kennt man überall Paris.

Ich z.B. spreche kein Französisch, weshalb mir diese Vorteile der HEC nix bringen, weshalb ich eher nach StGallen würde und von da aus noch ein Auslandssemester nach Asien oder die USA planen würde.

Aufpreis ggü Bocconi lohnt sich mMn definitiv (reputation + leben) außer du spricht halt fließend italienisch. Habe auch selten von Leuten gehört die in Mailand eine gute Zeit hatten während des Masters. (Auslandssemester an der bocconi ist was anderes)

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Das Biddingsystem sieht so aus, dass du pro Semester 500 Punkte für BWL-Fächer und 500 Punkte für das Kontextstudium kriegst. Dann gibt es eine glaube ich 5+ Runden, in denen du auf deine Kurse zwischen 0-500 setzen kannst. Am Anfang muss man mind. 80 bidden, das geht runter bis am Ende auf. In der allerersten Runde hat der jeweilige Studiengang vorrecht auf die eigenen Kurse, danach könnte zb auch ein Maccfin auf die MBF-Kurse bidden. Im ersten Semester geht es recht klar, da man 15 Pflichtcredits hat und die meisten eh nur so 25 Credits machen, da kann man mit 1-2 normalen und 1-2 Kontextkursen gut draufkommen.
Ab dem 2. wirds dann aber nervig, in manche beliebte Kurse wie zb Unternehmensbewertung kommt man selbst mit 500 teilweise nicht rein, zudem bin ich mit in drei runden mit jeweils 500 gebotenen Punkten in kein Kontextstudium reingekommen.

@den anderen: In meinem Intake (2019) sind es schon sehr viele deutschsprachige (DACH) Leute, sicherlich (aus der Hüfte geschätzt) 60-70%?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Bin selbst im MBF (Bild aber durch Corona etwas verzerrt):

Vieles ist gut, insbesondere die Fächerauswahl, Netzwerk, Preis/Leistung trotz schweizer Lebensunterhaltungskosten.

Nachteile:

  • Ein blödes Biddingsystem, weshalb man in viele coole Kurse nicht sicher/gar nicht reinkommt. Ich weiß nicht, wie das in anderen Masterprogrammen ist, nervt aber sehr.
  • Ultra nervig für mich war das Kontextstudium (12 Credits, also idR 4 Kurse). Die Kurse sind beschissen, es ist verhältnismäßig viel Arbeit, viel bla bla, hat mich 0 interessiert und meist schlechte/ unmotivierte Peers in Gruppenarbeiten
  • Pflicht zur Erlernung einer zweiten Fremdsprache (ist sehr aufwändig gewesen und man kriegt im Master keine Credits dafür)
  • Stadt wohl auch ohne Corona etwas langweilig

Sieht jetzt nach viel negativem aus, das sind aber idR Punkte, die man sonst nicht direkt hört.

Wie genau sieht dieses Biddingsystem aus? Hatte selbst über den MBF nachgedacht, jedoch würde mich sowas wirklich ein wenig abschrecken.

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Ich glaube ich bin da relativ bei dir. Ich denke auch, dass spezifisch der GMIM an der LSE viel zu theorielastig ist und somit einzig und allein die LSE Reputation das Wert möglicherweise nicht wert ist. Basierend auf Linkedin finde ich auch die Profile an den andern Unis/Programmen wesentlich stärker.

Meinst du denn, dass sich für Management der Aufpreis der HEC gegenüber der Bocconi oder HSG lohnt? Grundsätzlich kann man ja auch an der HEC noch einige Finance Electives nehmen. Ausserdem war mein Bachelor bereits sehr financelastig, weshalb ich eigentlich gerne noch einmal vertieft in die einzelnen Managementbereiche eingehen möchte.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Wenn du an Finance interessiert bis: HSG!
Wenn du lieber Managment magst oder indifferent bist: HEC (besser als LSE und Bocconi)
Wundert mich, dass du an der Bocconi kein Scholarship hast....
LSE nice brand, jedoch viel viel viel zu teuer! Dazu kommt, dass es Management ist wo die LSE nicht so renommiert ist wie in Econ/Finance.

Also HEC/HSG sind klar bessere Optionen als die anderen beiden.
Wie du dich zwischen denen entscheiden solltest hängt von deinem fachlichen Interesse ab und nicht zuletzt auch von deinem Budget.

Würde persönlich an die HSG gehen.

Denke das ist eine persönliche Entscheidung. Wenn du gut Französisch kannst und dir der Arbeitsmarkt in Frankreich und Belgien am Ende des Masters offen steht, dann kann das schon sinnvoll sein. HEC zieht dort nochmal mehr als HSG im DACH-Raum. (Ansehen von Eliteunis ist in FR noch stark ausgeprägt.. auch wenn das lngsam geändert wird)
Zuletzt wäre dein Leben auch aufregender in Paris, da ich zumindest St Gallen nur als halbes Ausland betrachte.. und Paris einfach Paris ist. Aber auch hier ists wichtig, dass du die Sprache kannst da du sonst nix mit deinen französischen Kommilitonen zu tun haben wirst. Gerade für Asien sicherlich auch hilfreich.. selbst wenn sie HEC nicht einordnen können, kennt man überall Paris.

Ich z.B. spreche kein Französisch, weshalb mir diese Vorteile der HEC nix bringen, weshalb ich eher nach StGallen würde und von da aus noch ein Auslandssemester nach Asien oder die USA planen würde.

Aufpreis ggü Bocconi lohnt sich mMn definitiv (reputation + leben) außer du spricht halt fließend italienisch. Habe auch selten von Leuten gehört die in Mailand eine gute Zeit hatten während des Masters. (Auslandssemester an der bocconi ist was anderes)

FYI, die HEC liegt nicht in Paris selbst, sondern in einem Vorort mit grottiger Anbindung. Das highlife in Paris wirst du euer nicht mitnehmen

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Super, danke noch einmal für die Insights!

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Ich glaube ich bin da relativ bei dir. Ich denke auch, dass spezifisch der GMIM an der LSE viel zu theorielastig ist und somit einzig und allein die LSE Reputation das Wert möglicherweise nicht wert ist. Basierend auf Linkedin finde ich auch die Profile an den andern Unis/Programmen wesentlich stärker.

Meinst du denn, dass sich für Management der Aufpreis der HEC gegenüber der Bocconi oder HSG lohnt? Grundsätzlich kann man ja auch an der HEC noch einige Finance Electives nehmen. Ausserdem war mein Bachelor bereits sehr financelastig, weshalb ich eigentlich gerne noch einmal vertieft in die einzelnen Managementbereiche eingehen möchte.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Wenn du an Finance interessiert bis: HSG!
Wenn du lieber Managment magst oder indifferent bist: HEC (besser als LSE und Bocconi)
Wundert mich, dass du an der Bocconi kein Scholarship hast....
LSE nice brand, jedoch viel viel viel zu teuer! Dazu kommt, dass es Management ist wo die LSE nicht so renommiert ist wie in Econ/Finance.

Also HEC/HSG sind klar bessere Optionen als die anderen beiden.
Wie du dich zwischen denen entscheiden solltest hängt von deinem fachlichen Interesse ab und nicht zuletzt auch von deinem Budget.

Würde persönlich an die HSG gehen.

Denke das ist eine persönliche Entscheidung. Wenn du gut Französisch kannst und dir der Arbeitsmarkt in Frankreich und Belgien am Ende des Masters offen steht, dann kann das schon sinnvoll sein. HEC zieht dort nochmal mehr als HSG im DACH-Raum. (Ansehen von Eliteunis ist in FR noch stark ausgeprägt.. auch wenn das lngsam geändert wird)
Zuletzt wäre dein Leben auch aufregender in Paris, da ich zumindest St Gallen nur als halbes Ausland betrachte.. und Paris einfach Paris ist. Aber auch hier ists wichtig, dass du die Sprache kannst da du sonst nix mit deinen französischen Kommilitonen zu tun haben wirst. Gerade für Asien sicherlich auch hilfreich.. selbst wenn sie HEC nicht einordnen können, kennt man überall Paris.

Ich z.B. spreche kein Französisch, weshalb mir diese Vorteile der HEC nix bringen, weshalb ich eher nach StGallen würde und von da aus noch ein Auslandssemester nach Asien oder die USA planen würde.

Aufpreis ggü Bocconi lohnt sich mMn definitiv (reputation + leben) außer du spricht halt fließend italienisch. Habe auch selten von Leuten gehört die in Mailand eine gute Zeit hatten während des Masters. (Auslandssemester an der bocconi ist was anderes)

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Ich glaube ich bin da relativ bei dir. Ich denke auch, dass spezifisch der GMIM an der LSE viel zu theorielastig ist und somit einzig und allein die LSE Reputation das Wert möglicherweise nicht wert ist. Basierend auf Linkedin finde ich auch die Profile an den andern Unis/Programmen wesentlich stärker.

Meinst du denn, dass sich für Management der Aufpreis der HEC gegenüber der Bocconi oder HSG lohnt? Grundsätzlich kann man ja auch an der HEC noch einige Finance Electives nehmen. Ausserdem war mein Bachelor bereits sehr financelastig, weshalb ich eigentlich gerne noch einmal vertieft in die einzelnen Managementbereiche eingehen möchte.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Wenn du an Finance interessiert bis: HSG!
Wenn du lieber Managment magst oder indifferent bist: HEC (besser als LSE und Bocconi)
Wundert mich, dass du an der Bocconi kein Scholarship hast....
LSE nice brand, jedoch viel viel viel zu teuer! Dazu kommt, dass es Management ist wo die LSE nicht so renommiert ist wie in Econ/Finance.

Also HEC/HSG sind klar bessere Optionen als die anderen beiden.
Wie du dich zwischen denen entscheiden solltest hängt von deinem fachlichen Interesse ab und nicht zuletzt auch von deinem Budget.

Würde persönlich an die HSG gehen.

Denke das ist eine persönliche Entscheidung. Wenn du gut Französisch kannst und dir der Arbeitsmarkt in Frankreich und Belgien am Ende des Masters offen steht, dann kann das schon sinnvoll sein. HEC zieht dort nochmal mehr als HSG im DACH-Raum. (Ansehen von Eliteunis ist in FR noch stark ausgeprägt.. auch wenn das lngsam geändert wird)
Zuletzt wäre dein Leben auch aufregender in Paris, da ich zumindest St Gallen nur als halbes Ausland betrachte.. und Paris einfach Paris ist. Aber auch hier ists wichtig, dass du die Sprache kannst da du sonst nix mit deinen französischen Kommilitonen zu tun haben wirst. Gerade für Asien sicherlich auch hilfreich.. selbst wenn sie HEC nicht einordnen können, kennt man überall Paris.

Ich z.B. spreche kein Französisch, weshalb mir diese Vorteile der HEC nix bringen, weshalb ich eher nach StGallen würde und von da aus noch ein Auslandssemester nach Asien oder die USA planen würde.

Aufpreis ggü Bocconi lohnt sich mMn definitiv (reputation + leben) außer du spricht halt fließend italienisch. Habe auch selten von Leuten gehört die in Mailand eine gute Zeit hatten während des Masters. (Auslandssemester an der bocconi ist was anderes)

FYI, die HEC liegt nicht in Paris selbst, sondern in einem Vorort mit grottiger Anbindung. Das highlife in Paris wirst du euer nicht mitnehmen

Nicht in dem Ausmaß, wie es Leute vom Science Po tun, aber ich denke man ist schon jedes We in Town. Die Lage der HEC sehe ich Wohnungstechnisch eher als kleinen Vorteil.

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

Kollege dazu meinte mit Uber hat man 30-45min und wenn du zu 4 drinsitzt zahlst du halt so 4-6 Euro. Schlussendlich ist man ja auch zum Studieren da und kann gegebenfalls Highlife noch einmal im Auslandsemester mitnehmen.

Deswegen Go for HEC!

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Ich glaube ich bin da relativ bei dir. Ich denke auch, dass spezifisch der GMIM an der LSE viel zu theorielastig ist und somit einzig und allein die LSE Reputation das Wert möglicherweise nicht wert ist. Basierend auf Linkedin finde ich auch die Profile an den andern Unis/Programmen wesentlich stärker.

Meinst du denn, dass sich für Management der Aufpreis der HEC gegenüber der Bocconi oder HSG lohnt? Grundsätzlich kann man ja auch an der HEC noch einige Finance Electives nehmen. Ausserdem war mein Bachelor bereits sehr financelastig, weshalb ich eigentlich gerne noch einmal vertieft in die einzelnen Managementbereiche eingehen möchte.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Wenn du an Finance interessiert bis: HSG!
Wenn du lieber Managment magst oder indifferent bist: HEC (besser als LSE und Bocconi)
Wundert mich, dass du an der Bocconi kein Scholarship hast....
LSE nice brand, jedoch viel viel viel zu teuer! Dazu kommt, dass es Management ist wo die LSE nicht so renommiert ist wie in Econ/Finance.

Also HEC/HSG sind klar bessere Optionen als die anderen beiden.
Wie du dich zwischen denen entscheiden solltest hängt von deinem fachlichen Interesse ab und nicht zuletzt auch von deinem Budget.

Würde persönlich an die HSG gehen.

Denke das ist eine persönliche Entscheidung. Wenn du gut Französisch kannst und dir der Arbeitsmarkt in Frankreich und Belgien am Ende des Masters offen steht, dann kann das schon sinnvoll sein. HEC zieht dort nochmal mehr als HSG im DACH-Raum. (Ansehen von Eliteunis ist in FR noch stark ausgeprägt.. auch wenn das lngsam geändert wird)
Zuletzt wäre dein Leben auch aufregender in Paris, da ich zumindest St Gallen nur als halbes Ausland betrachte.. und Paris einfach Paris ist. Aber auch hier ists wichtig, dass du die Sprache kannst da du sonst nix mit deinen französischen Kommilitonen zu tun haben wirst. Gerade für Asien sicherlich auch hilfreich.. selbst wenn sie HEC nicht einordnen können, kennt man überall Paris.

Ich z.B. spreche kein Französisch, weshalb mir diese Vorteile der HEC nix bringen, weshalb ich eher nach StGallen würde und von da aus noch ein Auslandssemester nach Asien oder die USA planen würde.

Aufpreis ggü Bocconi lohnt sich mMn definitiv (reputation + leben) außer du spricht halt fließend italienisch. Habe auch selten von Leuten gehört die in Mailand eine gute Zeit hatten während des Masters. (Auslandssemester an der bocconi ist was anderes)

FYI, die HEC liegt nicht in Paris selbst, sondern in einem Vorort mit grottiger Anbindung. Das highlife in Paris wirst du euer nicht mitnehmen

Nicht in dem Ausmaß, wie es Leute vom Science Po tun, aber ich denke man ist schon jedes We in Town. Die Lage der HEC sehe ich Wohnungstechnisch eher als kleinen Vorteil.

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WiWi Gast

Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Das Biddingsystem sieht so aus, dass du pro Semester 500 Punkte für BWL-Fächer und 500 Punkte für das Kontextstudium kriegst. Dann gibt es eine glaube ich 5+ Runden, in denen du auf deine Kurse zwischen 0-500 setzen kannst. Am Anfang muss man mind. 80 bidden, das geht runter bis am Ende auf. In der allerersten Runde hat der jeweilige Studiengang vorrecht auf die eigenen Kurse, danach könnte zb auch ein Maccfin auf die MBF-Kurse bidden. Im ersten Semester geht es recht klar, da man 15 Pflichtcredits hat und die meisten eh nur so 25 Credits machen, da kann man mit 1-2 normalen und 1-2 Kontextkursen gut draufkommen.
Ab dem 2. wirds dann aber nervig, in manche beliebte Kurse wie zb Unternehmensbewertung kommt man selbst mit 500 teilweise nicht rein, zudem bin ich mit in drei runden mit jeweils 500 gebotenen Punkten in kein Kontextstudium reingekommen.

@den anderen: In meinem Intake (2019) sind es schon sehr viele deutschsprachige (DACH) Leute, sicherlich (aus der Hüfte geschätzt) 60-70%?

Vielen Dank!

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Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

Antworten auf Masterauswahl: LSE/HEC/Bocconi/HSG

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