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Masterstudium im AuslandOxbridge

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WiWi Gast

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Hallo zusammen,
welches Profil benötigt man, um in Oxbridge für einen Master angenommen zu werden (Schwerpunkt Finance, Accounting, etc.)?

Gerne auf folgende Kriterien eingehen:

  • Target/Non-Target Bachelor
  • Auslandssemester
  • Abiturnote
  • Bachelornote
  • GMAT
  • Praktika

Danke im Voraus!

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WiWi Gast

Oxbridge Masterprofile

Bei solchen Fragen denke ich mir, wie hat derjenige überhaupt seinen Bachelor bekommen. Warum schaust du nicht auf deren Homepage. Da steht doch alles da und variiert ggfs.

Beispiel Cambridge MFin:

Target/Non-Target Bachelor --> Juckt niemanden
Auslandssemester --> Juckt niemanden
Abiturnote --> Juckt niemanden
Bachelornote --> 2:1 UK-Degree, bedeutet höchstens 1.9 im BSc/BA
GMAT --> Nur wenn du nichts mit Finance studiert hast
Praktik --> Zwei Jahre Berufserfahrung in Finance notwendig
3 Referenzen (Chef, Kollege, Prof.)

Für die Master in UK nehmen die Unis mittlerweile echt jeden, solange die akademischen Mindestvoraussetzungen erfüllt werden und du die Gebühr bezahlen kannst. Post-Brexit kann sich quasi keiner mehr die 50k Studiengebühren als International Student leisten (der MFin in Cambridge kostet 51.000 Pfund nur Studiengebühren). Gefühlt die Hälfte der Studies sind auch mittlerweile Chinesen. Kein Mensch nimmt diese Master mittlerweile ernst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Bei solchen Fragen denke ich mir, wie hat derjenige überhaupt seinen Bachelor bekommen. Warum schaust du nicht auf deren Homepage. Da steht doch alles da und variiert ggfs.

Beispiel Cambridge MFin:

Target/Non-Target Bachelor --> Juckt niemanden
Auslandssemester --> Juckt niemanden
Abiturnote --> Juckt niemanden
Bachelornote --> 2:1 UK-Degree, bedeutet höchstens 1.9 im BSc/BA
GMAT --> Nur wenn du nichts mit Finance studiert hast
Praktik --> Zwei Jahre Berufserfahrung in Finance notwendig
3 Referenzen (Chef, Kollege, Prof.)

Für die Master in UK nehmen die Unis mittlerweile echt jeden, solange die akademischen Mindestvoraussetzungen erfüllt werden und du die Gebühr bezahlen kannst. Post-Brexit kann sich quasi keiner mehr die 50k Studiengebühren als International Student leisten (der MFin in Cambridge kostet 51.000 Pfund nur Studiengebühren). Gefühlt die Hälfte der Studies sind auch mittlerweile Chinesen. Kein Mensch nimmt diese Master mittlerweile ernst.

Das Oxbridge jeden nimmt, ist ein Gerücht derer, die sich die Gebühren nicht leisten können oder wollen.
Du solltest Dir dringend mal die Aufnahmequoten anschauen.

Es klingt ein wenig nach Ausreden, wenn man meint, dass weil keine Europäer mehr dort studieren (was im Übrigen nicht stimmt), sind da alle irgendwie doof.

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WiWi Gast

Oxbridge Masterprofile

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Bei solchen Fragen denke ich mir, wie hat derjenige überhaupt seinen Bachelor bekommen. Warum schaust du nicht auf deren Homepage. Da steht doch alles da und variiert ggfs.

Beispiel Cambridge MFin:

Target/Non-Target Bachelor --> Juckt niemanden
Auslandssemester --> Juckt niemanden
Abiturnote --> Juckt niemanden
Bachelornote --> 2:1 UK-Degree, bedeutet höchstens 1.9 im BSc/BA
GMAT --> Nur wenn du nichts mit Finance studiert hast
Praktik --> Zwei Jahre Berufserfahrung in Finance notwendig
3 Referenzen (Chef, Kollege, Prof.)

Für die Master in UK nehmen die Unis mittlerweile echt jeden, solange die akademischen Mindestvoraussetzungen erfüllt werden und du die Gebühr bezahlen kannst. Post-Brexit kann sich quasi keiner mehr die 50k Studiengebühren als International Student leisten (der MFin in Cambridge kostet 51.000 Pfund nur Studiengebühren). Gefühlt die Hälfte der Studies sind auch mittlerweile Chinesen. Kein Mensch nimmt diese Master mittlerweile ernst.

Komisch, dass die Jahr für Jahr selektiver werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Komisch, dass die Jahr für Jahr selektiver werden.

Ja, für Asiaten, weil die von dort mit Bewerbungen aus China und Indien überschwemmt werden. Die sind mittlerweile froh, wenn sich überhaupt jemand aus Kontinental-Europa bewirbt. In der aktuellen Klasse von ca. 100 Leuten sind genau 3 (!) vom Festland. Und das liegt nicht ein der "Selektivität", sondern weil einfach keiner vom Festland einen Grund sieht, die 50k Gebühr zu bezahlen. Unter dem Problem leiden gerade so ziemlich alle Unis in UK. Manche sind schon wieder "umgedreht" und vergeben "Stipendien" in dem Sie Kontinentaleuropäer wie UK-Students behandeln. Sonst laufen zu 90% in Zukunft auf den Campi nur noch Inder und Chinesen rum.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Komisch, dass die Jahr für Jahr selektiver werden.

Ja, für Asiaten, weil die von dort mit Bewerbungen aus China und Indien überschwemmt werden. Die sind mittlerweile froh, wenn sich überhaupt jemand aus Kontinental-Europa bewirbt. In der aktuellen Klasse von ca. 100 Leuten sind genau 3 (!) vom Festland. Und das liegt nicht ein der "Selektivität", sondern weil einfach keiner vom Festland einen Grund sieht, die 50k Gebühr zu bezahlen. Unter dem Problem leiden gerade so ziemlich alle Unis in UK. Manche sind schon wieder "umgedreht" und vergeben "Stipendien" in dem Sie Kontinentaleuropäer wie UK-Students behandeln. Sonst laufen zu 90% in Zukunft auf den Campi nur noch Inder und Chinesen rum.

Heißt das, man hat einen Vorteil bei der Bewerbung als Europäer? Oder wird immer noch rein merit-based selektiert? (Wahrscheinlich zweiteres oder?) Und: Gilt dass nur für Wiwi oder auch für MINT-Fächer?

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WiWi Gast

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Also ist es heutzutage "einfacher denn je" an einer Uni in UK als Kontinentaleuropäer angenommen zu werden?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Also ist es heutzutage "einfacher denn je" an einer Uni in UK als Kontinentaleuropäer angenommen zu werden?

Nein, das ist Blödsinn

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Also ist es heutzutage "einfacher denn je" an einer Uni in UK als Kontinentaleuropäer angenommen zu werden?

Die Schwierigkeit hat sich halt verschoben. Wenn die Programme teurer werden und weniger Spitzenprofile sich bewerben, ist die Schwierigkeit eher das Finanzielle und nicht das Akademische

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WiWi Gast

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Für die Bachelors bedingt, da konkurrierst nach wie vor mit denen von der Insel selbst. Aber Master war es noch nie so einfach reinzukommen, wie heute. Die Engländer selbst machen quasi keine Master, weil wozu, und die Kontinentaleuropäer wollen (können) z.B. die 50k (+ 20k für Essen & Wohnen, ect.) für den MFin einfach nicht aufbringen. Im Cambridge McFin sind aktuell genau 7 Leute aus UK (4) und Europa (3). Der Rest quasi nur Inder und Chinesen.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Also ist es heutzutage "einfacher denn je" an einer Uni in UK als Kontinentaleuropäer angenommen zu werden?

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WiWi Gast

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Zumindest für die LSE stimmt das nicht: dort wurde letztes Jahr ausversehen eine interne Email mit Bewerbungsstatistiken an alle Offer Holder geschickt. O-Ton: Durch die Bank weg Bewerbungsrekorde, auch aus den europäischen Ländern. Die Gebühren scheinen also nur wenige abzuschrecken.

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WiWi Gast

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Also damals (2018) hatte ich Offer für MPhil Econ in Oxford und Cambridge und hatte bei beiden eine Condition auf Bachelornote 1.3. Mein GRE war bei 169Q und 165V.

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WiWi Gast

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Ja, geh mal auf admissionreport.com , da sind die aktuellen Bewerbungsstatistiken der LSE drin.

Für einen Master haben sich ca 47.000 Leute bewerben, ca 12.000 haben eine Offer bekommen, bedeutet 25% Offerquote im Schnitt. Das ist jetzt nicht mega selektiv. Am Ende haben nur ca 6000 überhaupt die Offer angenommen (wahrscheinlich nachdem man den Gebührenbescheid bekommen hat ;D )

Im LSE MFinance haben sich 1755 Leute bewerben, 294 eine Offer, 134 Akzeptiert. Dazu sollte man ja noch bedenken, dass sich die Leute auf zwei Master im Gleichzeitig bewerben, wo man keine Offer bekommen hat, könnte man im anderen eine Offer haben. Aber: Das sind nur die Daten für das Full-Time Programm. Klick mal auf Part-Time ;D da bewirbt sich quasi niemand.

Der Part-Time MFinance an der LSE hatte 81 Bewerber und 56 Offers, bedeutet Offerate von 70%.

Also wie gesagt, will man in irgend ein Programm bei den UK Unis reinkommen, findet sich immer ein Weg. Die größte Hürde ist mittlerweile die Finanzierung. Alles andere ist eigentlich fast nebensächlich. Und wenn man die Meinung vertritt, die LSE sei schon die "selektivste" Uni, dann holla die Waldfee, wenn man sich wo anders bekommt. Da wird einem quasi gar nicht abgesagt.

Ich wage mal zu behaupten, die einzigen, die an der LSE abgelehnt werden, sind eigentlich nur die, die die akademischen Mindestanforderungen nicht erfüllen oder eine unzureichende Bewerbung eingereicht haben. Aber gut, der letzte Satz ist jetzt eher Behauptung als Wissenschaft.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Zumindest für die LSE stimmt das nicht: dort wurde letztes Jahr ausversehen eine interne Email mit Bewerbungsstatistiken an alle Offer Holder geschickt. O-Ton: Durch die Bank weg Bewerbungsrekorde, auch aus den europäischen Ländern. Die Gebühren scheinen also nur wenige abzuschrecken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Komisch, dass die Jahr für Jahr selektiver werden.

Ja, für Asiaten, weil die von dort mit Bewerbungen aus China und Indien überschwemmt werden. Die sind mittlerweile froh, wenn sich überhaupt jemand aus Kontinental-Europa bewirbt. In der aktuellen Klasse von ca. 100 Leuten sind genau 3 (!) vom Festland. Und das liegt nicht ein der "Selektivität", sondern weil einfach keiner vom Festland einen Grund sieht, die 50k Gebühr zu bezahlen. Unter dem Problem leiden gerade so ziemlich alle Unis in UK. Manche sind schon wieder "umgedreht" und vergeben "Stipendien" in dem Sie Kontinentaleuropäer wie UK-Students behandeln. Sonst laufen zu 90% in Zukunft auf den Campi nur noch Inder und Chinesen rum.

Heißt das, man hat einen Vorteil bei der Bewerbung als Europäer? Oder wird immer noch rein merit-based selektiert? (Wahrscheinlich zweiteres oder?) Und: Gilt dass nur für Wiwi oder auch für MINT-Fächer?

Für den Part III gilt es definitiv nicht. Außerdem , und das zeigen alle Statistiken, sind es eben nicht nur Chinesen. Es gibt zunehmende Bewerber aus Indien und Nigeria. Nach wie vor auch sehr viel Amis.
Hier im Forum gibt es einige Leute, die regelmäßig versuchen die UK Unis abzuwerten.
Es gibt genügend Statistiken die zeigen, dass es an den guten UK Unis keinen Mangel and kontinentaleuropäischen Bewerbern gibt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Für den Part III gilt es definitiv nicht. Außerdem , und das zeigen alle Statistiken, sind es eben nicht nur Chinesen. Es gibt zunehmende Bewerber aus Indien und Nigeria. Nach wie vor auch sehr viel Amis.
Hier im Forum gibt es einige Leute, die regelmäßig versuchen die UK Unis abzuwerten.
Es gibt genügend Statistiken die zeigen, dass es an den guten UK Unis keinen Mangel and kontinentaleuropäischen Bewerbern gibt.

Dann zeig doch die Statistik. In dem oben genannten Master MFin von Cambridge sind aus 92 Leuten: 31 China, 12 Indien, 4 UK, 3 aus Kontinentaleuropa, 2 aus den USA, der Rest weltweit. Und hier reden von wir von einem Flag-Ship Programm, dass dich quasi direkt ins obere Management jeder Finanzinstitution in London katapultiert. Hat man es wirklich nötig, dass 33% der Klasse aus Chinesen bestehen, wenn man die Bewerber aus Europa überhaupt hätte?

Hier, die Zahlen von Oxford, direkt von deren Webseite für die Admissions 2021:

10,890 applications (31.6%) were for graduate research degrees and 23,619 were for graduate taught degrees (68.4%).

24,566 applications (71.2%) were received from candidates domiciled outside of the UK. Of these, 3,718 (10.8%) were domiciled in EU countries and 20,848 (60.4%) in non-EU countries. 9,943 (28.8%) of applications were from candidates domiciled in the UK.

Kurz gesagt: Nur 10% Kontinentaleuropäer auf die ganze Uni verteilt, die sich überhaupt Beworben haben. Um halbwegs vernünftige Klassenstrukturen aufrechtzuerhalten und nicht 60% Chinesen in der Klasse zu haben, wird mittlerweile quasi jeder Europäer aufgenommen, solange er die akademischen Mindestvoraussetzungen erfüllt und die Gebühren bezahlt.

Selbst für UK-ler wurden die Anforderungen quasi auf 0 gesetzt. Wo man früher noch ein 1st gebraucht hatte, wird mittlerweile jeder mit einem 2:1 genommen. Die Bedingungen sind nämlich nicht für alle gleich, sondern die UK-Unis passen Ihre Bedingungen an die Masse der Absolventen an bzw. an die Herkunftsländer, um nicht komplett einseitig überflutet zu werden. Damals als ich in UK studiert hab, musste man eine 1,3 aus Deutschland haben. Wäre man aus Österreich, hätte auch eine 2,0 Matura gereicht. So ist das halt.

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WiWi Gast

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Ich hab meinen Finance Master an einer Top 10 Uni in UK gemacht und mache geraden den PhD dort an einer guten Uni.

Ohne Stipendium und Bewerbung vor Brexit-Vollzug hätte ich in DACH studiert.

Selbst an random UK Unis zahlst du pro Jahr min. 20k Pfund

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WiWi Gast

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Admissionreport hat keine echten Zahlen, aufpassen!

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WiWi Gast

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Interessanter Thread. Echt schade, die Post-Brexit-Entwicklung mit den Fees. War immer mein Wunsch mal in UK zu studieren, aber das kann man so ja nicht wirklich guten Gewissens machen, wenn man hier quasi gratis studieren kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Für den Part III gilt es definitiv nicht. Außerdem , und das zeigen alle Statistiken, sind es eben nicht nur Chinesen. Es gibt zunehmende Bewerber aus Indien und Nigeria. Nach wie vor auch sehr viel Amis.
Hier im Forum gibt es einige Leute, die regelmäßig versuchen die UK Unis abzuwerten.
Es gibt genügend Statistiken die zeigen, dass es an den guten UK Unis keinen Mangel and kontinentaleuropäischen Bewerbern gibt.

Dann zeig doch die Statistik. In dem oben genannten Master MFin von Cambridge sind aus 92 Leuten: 31 China, 12 Indien, 4 UK, 3 aus Kontinentaleuropa, 2 aus den USA, der Rest weltweit. Und hier reden von wir von einem Flag-Ship Programm, dass dich quasi direkt ins obere Management jeder Finanzinstitution in London katapultiert. Hat man es wirklich nötig, dass 33% der Klasse aus Chinesen bestehen, wenn man die Bewerber aus Europa überhaupt hätte?

Hier, die Zahlen von Oxford, direkt von deren Webseite für die Admissions 2021:

10,890 applications (31.6%) were for graduate research degrees and 23,619 were for graduate taught degrees (68.4%).

24,566 applications (71.2%) were received from candidates domiciled outside of the UK. Of these, 3,718 (10.8%) were domiciled in EU countries and 20,848 (60.4%) in non-EU countries. 9,943 (28.8%) of applications were from candidates domiciled in the UK.

Kurz gesagt: Nur 10% Kontinentaleuropäer auf die ganze Uni verteilt, die sich überhaupt Beworben haben. Um halbwegs vernünftige Klassenstrukturen aufrechtzuerhalten und nicht 60% Chinesen in der Klasse zu haben, wird mittlerweile quasi jeder Europäer aufgenommen, solange er die akademischen Mindestvoraussetzungen erfüllt und die Gebühren bezahlt.

Selbst für UK-ler wurden die Anforderungen quasi auf 0 gesetzt. Wo man früher noch ein 1st gebraucht hatte, wird mittlerweile jeder mit einem 2:1 genommen. Die Bedingungen sind nämlich nicht für alle gleich, sondern die UK-Unis passen Ihre Bedingungen an die Masse der Absolventen an bzw. an die Herkunftsländer, um nicht komplett einseitig überflutet zu werden. Damals als ich in UK studiert hab, musste man eine 1,3 aus Deutschland haben. Wäre man aus Österreich, hätte auch eine 2,0 Matura gereicht. So ist das halt.

Das Flagship Programm für Cambridge ist der Mathe Tripos und nicht irgendein MFIn. Viele gute Colleges nehmen nicht mal Business School Leute. Was dort passiert, interessiert ehrlich gesagt niemanden wirklich. .Für den Part III gibt es genügend Bewerber und mit einem 2:1 kommt man da keinesfalls rein.

Es besteht auch ein Unterschied zwischen Master und Bachelor Programmen. Ich kann Dir auf jeden Fall sagen, dass man die Zulassungsvoraussetzungen fürs Abitur an meiner Bachelor Uni (Londoner Uni) von 1,5 auf 1,3 hochgesetzt haben. Scheinbar kann man da auf Deutsche gut und gerne verzichten.

Für den Part III muss man jedenfalls immer noch 1.0 -1.2 haben. Und ich kenne eine Menge Europäer, die nicht reingekommen sind. Im Grunde musste ich feststellen, dass Chinesen und Inder den meisten Europäern überlegen sind. Die Annahme, dass diese Leute “ die Uni irgendwie schlechter machen” trifft auf Mathe auf keinen Fall zu.

Wie gesagt, was an der Judge passiert, interessiert in Cambridge nicht wirklich.

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WiWi Gast

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In Oxbridge wird auf Judge und Said runtergeschaut, nicht ernst genommen, cash cows, in schlecht colleges gesteckt etc. Die wahre elite macht STEM PhD (für postgraduates).

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WiWi Gast

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Das hat wohl eher damit zu tun dass unter COVID die Abiturschnitte die besten überhaupt waren.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Für den Part III gilt es definitiv nicht. Außerdem , und das zeigen alle Statistiken, sind es eben nicht nur Chinesen. Es gibt zunehmende Bewerber aus Indien und Nigeria. Nach wie vor auch sehr viel Amis.
Hier im Forum gibt es einige Leute, die regelmäßig versuchen die UK Unis abzuwerten.
Es gibt genügend Statistiken die zeigen, dass es an den guten UK Unis keinen Mangel and kontinentaleuropäischen Bewerbern gibt.

Dann zeig doch die Statistik. In dem oben genannten Master MFin von Cambridge sind aus 92 Leuten: 31 China, 12 Indien, 4 UK, 3 aus Kontinentaleuropa, 2 aus den USA, der Rest weltweit. Und hier reden von wir von einem Flag-Ship Programm, dass dich quasi direkt ins obere Management jeder Finanzinstitution in London katapultiert. Hat man es wirklich nötig, dass 33% der Klasse aus Chinesen bestehen, wenn man die Bewerber aus Europa überhaupt hätte?

Hier, die Zahlen von Oxford, direkt von deren Webseite für die Admissions 2021:

10,890 applications (31.6%) were for graduate research degrees and 23,619 were for graduate taught degrees (68.4%).

24,566 applications (71.2%) were received from candidates domiciled outside of the UK. Of these, 3,718 (10.8%) were domiciled in EU countries and 20,848 (60.4%) in non-EU countries. 9,943 (28.8%) of applications were from candidates domiciled in the UK.

Kurz gesagt: Nur 10% Kontinentaleuropäer auf die ganze Uni verteilt, die sich überhaupt Beworben haben. Um halbwegs vernünftige Klassenstrukturen aufrechtzuerhalten und nicht 60% Chinesen in der Klasse zu haben, wird mittlerweile quasi jeder Europäer aufgenommen, solange er die akademischen Mindestvoraussetzungen erfüllt und die Gebühren bezahlt.

Selbst für UK-ler wurden die Anforderungen quasi auf 0 gesetzt. Wo man früher noch ein 1st gebraucht hatte, wird mittlerweile jeder mit einem 2:1 genommen. Die Bedingungen sind nämlich nicht für alle gleich, sondern die UK-Unis passen Ihre Bedingungen an die Masse der Absolventen an bzw. an die Herkunftsländer, um nicht komplett einseitig überflutet zu werden. Damals als ich in UK studiert hab, musste man eine 1,3 aus Deutschland haben. Wäre man aus Österreich, hätte auch eine 2,0 Matura gereicht. So ist das halt.

Das Flagship Programm für Cambridge ist der Mathe Tripos und nicht irgendein MFIn. Viele gute Colleges nehmen nicht mal Business School Leute. Was dort passiert, interessiert ehrlich gesagt niemanden wirklich. .Für den Part III gibt es genügend Bewerber und mit einem 2:1 kommt man da keinesfalls rein.

Es besteht auch ein Unterschied zwischen Master und Bachelor Programmen. Ich kann Dir auf jeden Fall sagen, dass man die Zulassungsvoraussetzungen fürs Abitur an meiner Bachelor Uni (Londoner Uni) von 1,5 auf 1,3 hochgesetzt haben. Scheinbar kann man da auf Deutsche gut und gerne verzichten.

Für den Part III muss man jedenfalls immer noch 1.0 -1.2 haben. Und ich kenne eine Menge Europäer, die nicht reingekommen sind. Im Grunde musste ich feststellen, dass Chinesen und Inder den meisten Europäern überlegen sind. Die Annahme, dass diese Leute “ die Uni irgendwie schlechter machen” trifft auf Mathe auf keinen Fall zu.

Wie gesagt, was an der Judge passiert, interessiert in Cambridge nicht wirklich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Für den Part III gilt es definitiv nicht. Außerdem , und das zeigen alle Statistiken, sind es eben nicht nur Chinesen. Es gibt zunehmende Bewerber aus Indien und Nigeria. Nach wie vor auch sehr viel Amis.
Hier im Forum gibt es einige Leute, die regelmäßig versuchen die UK Unis abzuwerten.
Es gibt genügend Statistiken die zeigen, dass es an den guten UK Unis keinen Mangel and kontinentaleuropäischen Bewerbern gibt.

Dann zeig doch die Statistik. In dem oben genannten Master MFin von Cambridge sind aus 92 Leuten: 31 China, 12 Indien, 4 UK, 3 aus Kontinentaleuropa, 2 aus den USA, der Rest weltweit. Und hier reden von wir von einem Flag-Ship Programm, dass dich quasi direkt ins obere Management jeder Finanzinstitution in London katapultiert. Hat man es wirklich nötig, dass 33% der Klasse aus Chinesen bestehen, wenn man die Bewerber aus Europa überhaupt hätte?

Hier, die Zahlen von Oxford, direkt von deren Webseite für die Admissions 2021:

10,890 applications (31.6%) were for graduate research degrees and 23,619 were for graduate taught degrees (68.4%).

24,566 applications (71.2%) were received from candidates domiciled outside of the UK. Of these, 3,718 (10.8%) were domiciled in EU countries and 20,848 (60.4%) in non-EU countries. 9,943 (28.8%) of applications were from candidates domiciled in the UK.

Kurz gesagt: Nur 10% Kontinentaleuropäer auf die ganze Uni verteilt, die sich überhaupt Beworben haben. Um halbwegs vernünftige Klassenstrukturen aufrechtzuerhalten und nicht 60% Chinesen in der Klasse zu haben, wird mittlerweile quasi jeder Europäer aufgenommen, solange er die akademischen Mindestvoraussetzungen erfüllt und die Gebühren bezahlt.

Selbst für UK-ler wurden die Anforderungen quasi auf 0 gesetzt. Wo man früher noch ein 1st gebraucht hatte, wird mittlerweile jeder mit einem 2:1 genommen. Die Bedingungen sind nämlich nicht für alle gleich, sondern die UK-Unis passen Ihre Bedingungen an die Masse der Absolventen an bzw. an die Herkunftsländer, um nicht komplett einseitig überflutet zu werden. Damals als ich in UK studiert hab, musste man eine 1,3 aus Deutschland haben. Wäre man aus Österreich, hätte auch eine 2,0 Matura gereicht. So ist das halt.

Das Flagship Programm für Cambridge ist der Mathe Tripos und nicht irgendein MFIn. Viele gute Colleges nehmen nicht mal Business School Leute. Was dort passiert, interessiert ehrlich gesagt niemanden wirklich. .Für den Part III gibt es genügend Bewerber und mit einem 2:1 kommt man da keinesfalls rein.

Es besteht auch ein Unterschied zwischen Master und Bachelor Programmen. Ich kann Dir auf jeden Fall sagen, dass man die Zulassungsvoraussetzungen fürs Abitur an meiner Bachelor Uni (Londoner Uni) von 1,5 auf 1,3 hochgesetzt haben. Scheinbar kann man da auf Deutsche gut und gerne verzichten.

Für den Part III muss man jedenfalls immer noch 1.0 -1.2 haben. Und ich kenne eine Menge Europäer, die nicht reingekommen sind. Im Grunde musste ich feststellen, dass Chinesen und Inder den meisten Europäern überlegen sind. Die Annahme, dass diese Leute “ die Uni irgendwie schlechter machen” trifft auf Mathe auf keinen Fall zu.

Wie gesagt, was an der Judge passiert, interessiert in Cambridge nicht wirklich.

Im Econ department sieht es leider aus wie an der Judge und das kannst du nicht mit dem „Businwss School juckt keinen“ relativieren

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Ja, geh mal auf admissionreport.com , da sind die aktuellen Bewerbungsstatistiken der LSE drin.

Für einen Master haben sich ca 47.000 Leute bewerben, ca 12.000 haben eine Offer bekommen, bedeutet 25% Offerquote im Schnitt. Das ist jetzt nicht mega selektiv. Am Ende haben nur ca 6000 überhaupt die Offer angenommen (wahrscheinlich nachdem man den Gebührenbescheid bekommen hat ;D )

https://www.admissionreport.com/london-school-of-economics/msc-finance

sieht aus als würde es leichter werden...

Im LSE MFinance haben sich 1755 Leute bewerben, 294 eine Offer, 134 Akzeptiert. Dazu sollte man ja noch bedenken, dass sich die Leute auf zwei Master im Gleichzeitig bewerben, wo man keine Offer bekommen hat, könnte man im anderen eine Offer haben. Aber: Das sind nur die Daten für das Full-Time Programm. Klick mal auf Part-Time ;D da bewirbt sich quasi niemand.

Der Part-Time MFinance an der LSE hatte 81 Bewerber und 56 Offers, bedeutet Offerate von 70%.

Also wie gesagt, will man in irgend ein Programm bei den UK Unis reinkommen, findet sich immer ein Weg. Die größte Hürde ist mittlerweile die Finanzierung. Alles andere ist eigentlich fast nebensächlich. Und wenn man die Meinung vertritt, die LSE sei schon die "selektivste" Uni, dann holla die Waldfee, wenn man sich wo anders bekommt. Da wird einem quasi gar nicht abgesagt.

Ich wage mal zu behaupten, die einzigen, die an der LSE abgelehnt werden, sind eigentlich nur die, die die akademischen Mindestanforderungen nicht erfüllen oder eine unzureichende Bewerbung eingereicht haben. Aber gut, der letzte Satz ist jetzt eher Behauptung als Wissenschaft.

Zumindest für die LSE stimmt das nicht: dort wurde letztes Jahr ausversehen eine interne Email mit Bewerbungsstatistiken an alle Offer Holder geschickt. O-Ton: Durch die Bank weg Bewerbungsrekorde, auch aus den europäischen Ländern. Die Gebühren scheinen also nur wenige abzuschrecken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Für den Part III gilt es definitiv nicht. Außerdem , und das zeigen alle Statistiken, sind es eben nicht nur Chinesen. Es gibt zunehmende Bewerber aus Indien und Nigeria. Nach wie vor auch sehr viel Amis.
Hier im Forum gibt es einige Leute, die regelmäßig versuchen die UK Unis abzuwerten.
Es gibt genügend Statistiken die zeigen, dass es an den guten UK Unis keinen Mangel and kontinentaleuropäischen Bewerbern gibt.

Dann zeig doch die Statistik. In dem oben genannten Master MFin von Cambridge sind aus 92 Leuten: 31 China, 12 Indien, 4 UK, 3 aus Kontinentaleuropa, 2 aus den USA, der Rest weltweit. Und hier reden von wir von einem Flag-Ship Programm, dass dich quasi direkt ins obere Management jeder Finanzinstitution in London katapultiert. Hat man es wirklich nötig, dass 33% der Klasse aus Chinesen bestehen, wenn man die Bewerber aus Europa überhaupt hätte?

Hier, die Zahlen von Oxford, direkt von deren Webseite für die Admissions 2021:

10,890 applications (31.6%) were for graduate research degrees and 23,619 were for graduate taught degrees (68.4%).

24,566 applications (71.2%) were received from candidates domiciled outside of the UK. Of these, 3,718 (10.8%) were domiciled in EU countries and 20,848 (60.4%) in non-EU countries. 9,943 (28.8%) of applications were from candidates domiciled in the UK.

Kurz gesagt: Nur 10% Kontinentaleuropäer auf die ganze Uni verteilt, die sich überhaupt Beworben haben. Um halbwegs vernünftige Klassenstrukturen aufrechtzuerhalten und nicht 60% Chinesen in der Klasse zu haben, wird mittlerweile quasi jeder Europäer aufgenommen, solange er die akademischen Mindestvoraussetzungen erfüllt und die Gebühren bezahlt.

Selbst für UK-ler wurden die Anforderungen quasi auf 0 gesetzt. Wo man früher noch ein 1st gebraucht hatte, wird mittlerweile jeder mit einem 2:1 genommen. Die Bedingungen sind nämlich nicht für alle gleich, sondern die UK-Unis passen Ihre Bedingungen an die Masse der Absolventen an bzw. an die Herkunftsländer, um nicht komplett einseitig überflutet zu werden. Damals als ich in UK studiert hab, musste man eine 1,3 aus Deutschland haben. Wäre man aus Österreich, hätte auch eine 2,0 Matura gereicht. So ist das halt.

Das Flagship Programm für Cambridge ist der Mathe Tripos und nicht irgendein MFIn. Viele gute Colleges nehmen nicht mal Business School Leute. Was dort passiert, interessiert ehrlich gesagt niemanden wirklich. .Für den Part III gibt es genügend Bewerber und mit einem 2:1 kommt man da keinesfalls rein.

Es besteht auch ein Unterschied zwischen Master und Bachelor Programmen. Ich kann Dir auf jeden Fall sagen, dass man die Zulassungsvoraussetzungen fürs Abitur an meiner Bachelor Uni (Londoner Uni) von 1,5 auf 1,3 hochgesetzt haben. Scheinbar kann man da auf Deutsche gut und gerne verzichten.

Für den Part III muss man jedenfalls immer noch 1.0 -1.2 haben. Und ich kenne eine Menge Europäer, die nicht reingekommen sind. Im Grunde musste ich feststellen, dass Chinesen und Inder den meisten Europäern überlegen sind. Die Annahme, dass diese Leute “ die Uni irgendwie schlechter machen” trifft auf Mathe auf keinen Fall zu.

Wie gesagt, was an der Judge passiert, interessiert in Cambridge nicht wirklich.

Der MFin in Cambridge ist als Experienced Master auch nicht wirklich mit den anderen Programmen vergleichbar. Stimmt definitiv, dass im MFin die Zugangsvoraussetzungen deutlich weniger anspruchsvoll sind, hier wurde sich aber bewusst auch der Master rausgegriffen, bei dem es vergleichsweise leicht ist angenommen zu werden. Für Experienced Programme würde ich in Europa die LBS oder INSEAD deutlich stärker sehen und sonst natürlich auch die ganzen MBAs an den relevanten US Business Schools.

Wenn man sich bei den Pre-Experienced Programmen den MPhil in Finance anschaut, sieht es komplett gegensätzlich aus. Da brauchst du formell mindestens 1,3 (wobei man mit dem Schnitt schon sehr schlechte Chancen hat, besser sind 1,0 oder 1,1). Ist, auch wenn das Programm primär an der Judge läuft, relativ zu den Bewerberzahlen der selektivste Kurs in Cambridge.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Das hat wohl eher damit zu tun dass unter COVID die Abiturschnitte die besten überhaupt waren.

COVID Abis sind vorbei und die Zulassungsvoraussetzungen nicht geändert.
Ich wollte damit auch nur sagen, die Annahme das Deutsche händeringend gesucht werden, halte ich für Quatsch.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Für den Part III gilt es definitiv nicht. Außerdem , und das zeigen alle Statistiken, sind es eben nicht nur Chinesen. Es gibt zunehmende Bewerber aus Indien und Nigeria. Nach wie vor auch sehr viel Amis.
Hier im Forum gibt es einige Leute, die regelmäßig versuchen die UK Unis abzuwerten.
Es gibt genügend Statistiken die zeigen, dass es an den guten UK Unis keinen Mangel and kontinentaleuropäischen Bewerbern gibt.

Dann zeig doch die Statistik. In dem oben genannten Master MFin von Cambridge sind aus 92 Leuten: 31 China, 12 Indien, 4 UK, 3 aus Kontinentaleuropa, 2 aus den USA, der Rest weltweit. Und hier reden von wir von einem Flag-Ship Programm, dass dich quasi direkt ins obere Management jeder Finanzinstitution in London katapultiert. Hat man es wirklich nötig, dass 33% der Klasse aus Chinesen bestehen, wenn man die Bewerber aus Europa überhaupt hätte?

Hier, die Zahlen von Oxford, direkt von deren Webseite für die Admissions 2021:

10,890 applications (31.6%) were for graduate research degrees and 23,619 were for graduate taught degrees (68.4%).

24,566 applications (71.2%) were received from candidates domiciled outside of the UK. Of these, 3,718 (10.8%) were domiciled in EU countries and 20,848 (60.4%) in non-EU countries. 9,943 (28.8%) of applications were from candidates domiciled in the UK.

Kurz gesagt: Nur 10% Kontinentaleuropäer auf die ganze Uni verteilt, die sich überhaupt Beworben haben. Um halbwegs vernünftige Klassenstrukturen aufrechtzuerhalten und nicht 60% Chinesen in der Klasse zu haben, wird mittlerweile quasi jeder Europäer aufgenommen, solange er die akademischen Mindestvoraussetzungen erfüllt und die Gebühren bezahlt.

Selbst für UK-ler wurden die Anforderungen quasi auf 0 gesetzt. Wo man früher noch ein 1st gebraucht hatte, wird mittlerweile jeder mit einem 2:1 genommen. Die Bedingungen sind nämlich nicht für alle gleich, sondern die UK-Unis passen Ihre Bedingungen an die Masse der Absolventen an bzw. an die Herkunftsländer, um nicht komplett einseitig überflutet zu werden. Damals als ich in UK studiert hab, musste man eine 1,3 aus Deutschland haben. Wäre man aus Österreich, hätte auch eine 2,0 Matura gereicht. So ist das halt.

Das Flagship Programm für Cambridge ist der Mathe Tripos und nicht irgendein MFIn. Viele gute Colleges nehmen nicht mal Business School Leute. Was dort passiert, interessiert ehrlich gesagt niemanden wirklich. .Für den Part III gibt es genügend Bewerber und mit einem 2:1 kommt man da keinesfalls rein.

Es besteht auch ein Unterschied zwischen Master und Bachelor Programmen. Ich kann Dir auf jeden Fall sagen, dass man die Zulassungsvoraussetzungen fürs Abitur an meiner Bachelor Uni (Londoner Uni) von 1,5 auf 1,3 hochgesetzt haben. Scheinbar kann man da auf Deutsche gut und gerne verzichten.

Für den Part III muss man jedenfalls immer noch 1.0 -1.2 haben. Und ich kenne eine Menge Europäer, die nicht reingekommen sind. Im Grunde musste ich feststellen, dass Chinesen und Inder den meisten Europäern überlegen sind. Die Annahme, dass diese Leute “ die Uni irgendwie schlechter machen” trifft auf Mathe auf keinen Fall zu.

Wie gesagt, was an der Judge passiert, interessiert in Cambridge nicht wirklich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

In Oxbridge wird auf Judge und Said runtergeschaut, nicht ernst genommen, cash cows, in schlecht colleges gesteckt etc. Die wahre elite macht STEM PhD (für postgraduates).

Der typische gut vernetzte Oberschichtengländer macht bestimmt keinen STEM PhD. Der studiert Geschichte oder sowas und geht dann zu alteingesessener Bank.

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WiWi Gast

Oxbridge Masterprofile

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

In Oxbridge wird auf Judge und Said runtergeschaut, nicht ernst genommen, cash cows, in schlecht colleges gesteckt etc. Die wahre elite macht STEM PhD (für postgraduates).

Der typische gut vernetzte Oberschichtengländer macht bestimmt keinen STEM PhD. Der studiert Geschichte oder sowas und geht dann zu alteingesessener Bank.

Die Frage ist, ob der Kommentator mit Elite den gut vernetzten Oberschichten-Engländer überhaupt meinte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

In Oxbridge wird auf Judge und Said runtergeschaut, nicht ernst genommen, cash cows, in schlecht colleges gesteckt etc. Die wahre elite macht STEM PhD (für postgraduates).

Der typische gut vernetzte Oberschichtengländer macht bestimmt keinen STEM PhD. Der studiert Geschichte oder sowas und geht dann zu alteingesessener Bank.

Die Frage ist, ob der Kommentator mit Elite den gut vernetzten Oberschichten-Engländer überhaupt meinte.

nein natürlich nicht - der meint einen ganz kleinen speziellen Bereich der Finanznerds die dann dadurch in sehr gut bezahlte Spezialistenjobs kommen aber niemals mover and shaker werden um mal ein bekanntes Steak Haus in Frankfurt zu zitieren

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WiWi Gast

Oxbridge Masterprofile

Das Transparenzportal der Uni Oxford sagt dazu folgendes:
Acceptance rate im Jahr 22 war 9,3 Prozent für den MFE, es gab sieben Offer an indische Bewerber und 48 an chinesische Bewerber. Bei einer Klassengröße von rund 100 bleibt also noch ungefähr die Hälfte für andere Nationalitäten. Der GMAT Schnitt war 742. Klingt jetzt nicht so, als hätten sie jeden genommen. Ich bin im Jahrgang 23/24 und kann nur anekdotisch berichten, dass die Klasse aus allen möglichen Nationalitäten besteht. Ich habe noch keinen getroffen, der im BSc kein 1st class honours hatte, ich selbst hatte 1.2 an einer deutschen Uni, mein GMAT mit 720 ist einer der schlechteren. Mein College ist mit Oriol eines der älteren, und wie ich finde netteren, auch hier gilt: Meine Mitstudenten sind über fast alle Colleges relativ gleichmäßig verteilt. Ich kann sagen, dass Oxford einfach eine unglaubliche Erfahrung ist und ich bin froh, dass es bei mir geklappt hat. Ich drücke allen Bewerbern die Daumen!

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WiWi Gast

Oxbridge Masterprofile

WiWi Gast schrieb am 22.04.2024:

Das Transparenzportal der Uni Oxford sagt dazu folgendes:
Acceptance rate im Jahr 22 war 9,3 Prozent für den MFE, es gab sieben Offer an indische Bewerber und 48 an chinesische Bewerber. Bei einer Klassengröße von rund 100 bleibt also noch ungefähr die Hälfte für andere Nationalitäten. Der GMAT Schnitt war 742. Klingt jetzt nicht so, als hätten sie jeden genommen. Ich bin im Jahrgang 23/24 und kann nur anekdotisch berichten, dass die Klasse aus allen möglichen Nationalitäten besteht. Ich habe noch keinen getroffen, der im BSc kein 1st class honours hatte, ich selbst hatte 1.2 an einer deutschen Uni, mein GMAT mit 720 ist einer der schlechteren. Mein College ist mit Oriol eines der älteren, und wie ich finde netteren, auch hier gilt: Meine Mitstudenten sind über fast alle Colleges relativ gleichmäßig verteilt. Ich kann sagen, dass Oxford einfach eine unglaubliche Erfahrung ist und ich bin froh, dass es bei mir geklappt hat. Ich drücke allen Bewerbern die Daumen!

Erstmal: Hier im Forum wird Oxbridge & USA generell heruntergestuft, weil die allermeisten A nicht das Geld haben und B einfach viel zu schlecht sind. Ein Average GMAT von 740 ist eine absolute Ansage und jeder der das jetzt versucht zu relativieren muss wirklich fernab von jeder Realität sein.

Zu deinem Punkt: 720 und 1,2 ist ja schon ein großer Unterschied im vgl. zu 740 & Co. Vllt. hat man als Europäer aufgrund der Vielzahl an asiatischen Studenten einen Vorteil? Gerne mehr Input dazu, da ich es mit deinem Profil wahrscheinlich nicht mal versucht hätte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:

Das Transparenzportal der Uni Oxford sagt dazu folgendes:
Acceptance rate im Jahr 22 war 9,3 Prozent für den MFE, es gab sieben Offer an indische Bewerber und 48 an chinesische Bewerber. Bei einer Klassengröße von rund 100 bleibt also noch ungefähr die Hälfte für andere Nationalitäten. Der GMAT Schnitt war 742. Klingt jetzt nicht so, als hätten sie jeden genommen. Ich bin im Jahrgang 23/24 und kann nur anekdotisch berichten, dass die Klasse aus allen möglichen Nationalitäten besteht. Ich habe noch keinen getroffen, der im BSc kein 1st class honours hatte, ich selbst hatte 1.2 an einer deutschen Uni, mein GMAT mit 720 ist einer der schlechteren. Mein College ist mit Oriol eines der älteren, und wie ich finde netteren, auch hier gilt: Meine Mitstudenten sind über fast alle Colleges relativ gleichmäßig verteilt. Ich kann sagen, dass Oxford einfach eine unglaubliche Erfahrung ist und ich bin froh, dass es bei mir geklappt hat. Ich drücke allen Bewerbern die Daumen!

Erstmal: Hier im Forum wird Oxbridge & USA generell heruntergestuft, weil die allermeisten A nicht das Geld haben und B einfach viel zu schlecht sind. Ein Average GMAT von 740 ist eine absolute Ansage und jeder der das jetzt versucht zu relativieren muss wirklich fernab von jeder Realität sein.

Zu deinem Punkt: 720 und 1,2 ist ja schon ein großer Unterschied im vgl. zu 740 & Co. Vllt. hat man als Europäer aufgrund der Vielzahl an asiatischen Studenten einen Vorteil? Gerne mehr Input dazu, da ich es mit deinem Profil wahrscheinlich nicht mal versucht hätte.

Die Abwertung haben die Unis selber geschafft und nicht das Forum. Als Europäer macht es halt original 0 Sinn heutzutage nach England zu gehen, weil jeder Jahrgang statistisch gesehen aus minimum 50% Indern und Chinesen besteht. Dann zahlst 40k, die Lehre ist so lala und hast nicht einmal ein Netzwerk, das du in Europa gebrauchen kannst. Dann lieber gleich in D bleiben oder FR/IT/ESP/PT. Ist alles besser und sinnvoller. Bachelor kann man vielleicht noch argumentieren, aber die Master werden in UK mittlerweile als "Advanced Asia Studies" bezeichnet.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:

Das Transparenzportal der Uni Oxford sagt dazu folgendes:
Acceptance rate im Jahr 22 war 9,3 Prozent für den MFE, es gab sieben Offer an indische Bewerber und 48 an chinesische Bewerber. Bei einer Klassengröße von rund 100 bleibt also noch ungefähr die Hälfte für andere Nationalitäten. Der GMAT Schnitt war 742. Klingt jetzt nicht so, als hätten sie jeden genommen. Ich bin im Jahrgang 23/24 und kann nur anekdotisch berichten, dass die Klasse aus allen möglichen Nationalitäten besteht. Ich habe noch keinen getroffen, der im BSc kein 1st class honours hatte, ich selbst hatte 1.2 an einer deutschen Uni, mein GMAT mit 720 ist einer der schlechteren. Mein College ist mit Oriol eines der älteren, und wie ich finde netteren, auch hier gilt: Meine Mitstudenten sind über fast alle Colleges relativ gleichmäßig verteilt. Ich kann sagen, dass Oxford einfach eine unglaubliche Erfahrung ist und ich bin froh, dass es bei mir geklappt hat. Ich drücke allen Bewerbern die Daumen!

Erstmal: Hier im Forum wird Oxbridge & USA generell heruntergestuft, weil die allermeisten A nicht das Geld haben und B einfach viel zu schlecht sind. Ein Average GMAT von 740 ist eine absolute Ansage und jeder der das jetzt versucht zu relativieren muss wirklich fernab von jeder Realität sein.

Zu deinem Punkt: 720 und 1,2 ist ja schon ein großer Unterschied im vgl. zu 740 & Co. Vllt. hat man als Europäer aufgrund der Vielzahl an asiatischen Studenten einen Vorteil? Gerne mehr Input dazu, da ich es mit deinem Profil wahrscheinlich nicht mal versucht hätte.

Die Abwertung haben die Unis selber geschafft und nicht das Forum. Als Europäer macht es halt original 0 Sinn heutzutage nach England zu gehen, weil jeder Jahrgang statistisch gesehen aus minimum 50% Indern und Chinesen besteht. Dann zahlst 40k, die Lehre ist so lala und hast nicht einmal ein Netzwerk, das du in Europa gebrauchen kannst. Dann lieber gleich in D bleiben oder FR/IT/ESP/PT. Ist alles besser und sinnvoller. Bachelor kann man vielleicht noch argumentieren, aber die Master werden in UK mittlerweile als "Advanced Asia Studies" bezeichnet.

Da hast du vollkommen Recht. Würde auch lieber zu den DACH Targets wie die FS. Man zahlt deutlich weniger und das Placement ist einfach top notch. Netzwerk auch 1A.

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WiWi Gast

Oxbridge Masterprofile

WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:

Das Transparenzportal der Uni Oxford sagt dazu folgendes:
Acceptance rate im Jahr 22 war 9,3 Prozent für den MFE, es gab sieben Offer an indische Bewerber und 48 an chinesische Bewerber. Bei einer Klassengröße von rund 100 bleibt also noch ungefähr die Hälfte für andere Nationalitäten. Der GMAT Schnitt war 742. Klingt jetzt nicht so, als hätten sie jeden genommen. Ich bin im Jahrgang 23/24 und kann nur anekdotisch berichten, dass die Klasse aus allen möglichen Nationalitäten besteht. Ich habe noch keinen getroffen, der im BSc kein 1st class honours hatte, ich selbst hatte 1.2 an einer deutschen Uni, mein GMAT mit 720 ist einer der schlechteren. Mein College ist mit Oriol eines der älteren, und wie ich finde netteren, auch hier gilt: Meine Mitstudenten sind über fast alle Colleges relativ gleichmäßig verteilt. Ich kann sagen, dass Oxford einfach eine unglaubliche Erfahrung ist und ich bin froh, dass es bei mir geklappt hat. Ich drücke allen Bewerbern die Daumen!

Erstmal: Hier im Forum wird Oxbridge & USA generell heruntergestuft, weil die allermeisten A nicht das Geld haben und B einfach viel zu schlecht sind. Ein Average GMAT von 740 ist eine absolute Ansage und jeder der das jetzt versucht zu relativieren muss wirklich fernab von jeder Realität sein.

Zu deinem Punkt: 720 und 1,2 ist ja schon ein großer Unterschied im vgl. zu 740 & Co. Vllt. hat man als Europäer aufgrund der Vielzahl an asiatischen Studenten einen Vorteil? Gerne mehr Input dazu, da ich es mit deinem Profil wahrscheinlich nicht mal versucht hätte.

Die Abwertung haben die Unis selber geschafft und nicht das Forum. Als Europäer macht es halt original 0 Sinn heutzutage nach England zu gehen, weil jeder Jahrgang statistisch gesehen aus minimum 50% Indern und Chinesen besteht. Dann zahlst 40k, die Lehre ist so lala und hast nicht einmal ein Netzwerk, das du in Europa gebrauchen kannst. Dann lieber gleich in D bleiben oder FR/IT/ESP/PT. Ist alles besser und sinnvoller. Bachelor kann man vielleicht noch argumentieren, aber die Master werden in UK mittlerweile als "Advanced Asia Studies" bezeichnet.

Da hast du vollkommen Recht. Würde auch lieber zu den DACH Targets wie die FS. Man zahlt deutlich weniger und das Placement ist einfach top notch. Netzwerk auch 1A.

Muss man aber natürlich erstmal reinkommen. Zurzeit sehr selektiv...

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WiWi Gast

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Kenne jemandem im Oxbridge MFE und es gibt einige deutsche da, hauptsächlich aus Mannheim, so ca 5-8 nächstes Jahr. Man findet also auch Kontinentaleuropäer.

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WiWi Gast

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Man könnte es ja auch so sehen, dass man dort eben Menschen trifft, die es hier zuhause nicht gibt. Sonst könnte man ja gleich in Mannheim studieren.

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WiWi Gast

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Die meisten gehen danach ohnehin zurück in ihre Heimatländer und siehst du nie wieder...

WiWi Gast schrieb am 24.04.2024:

Man könnte es ja auch so sehen, dass man dort eben Menschen trifft, die es hier zuhause nicht gibt. Sonst könnte man ja gleich in Mannheim studieren.

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