Habe gehört, dass man nach dem MBF folgende Wahl hat: 1.) CEO eines Fortune 500 Unternehmens, 2.) Managing Partner bei KKR, Blackstone oder TPG, 3.) Unternehmer mit sofortiger Bewertung von mehr als 500 Mille. Manche gehen auch noch zu McKinsey, BCG, Bain, und zu den Banken, aber das ist auch nur eine Zwischenstation. Der Grund dafür ist, dass MBFler einfach performen und man ihnen deshalb einfach die Verantwortung geben kann. Ganz im Gegenteil der MaccFin. Da bleibt eigentlich nur noch die Meldung beim Arbeitsamt. Die können ja auch nichts, die Jungs, nicht maln ordentlichen GMAT, der ist ja eh die Eintrittskarte zur geilen Karriere.
Leute wacht mal auf und macht auf was ihr mehr Bock habt! Macht einen Austausch und paar Praktika, die euch interessieren. Aber verschwendet keine Zeit mit so sinnlosen Vergleichen. Meiner Meinung nach lernt man im MAccFin sinnvollere Dinge für die Praxis, die man später auch gut mal anwenden kann. Der MBF ist insofern cool, weil mein auch methodisch / akademisch was lernt, das bleibt im MAccFin etwas zu kurz.
Karrieretechnisch nehmen sich beide Programme nicht viel. Im MBF wird das einfach etwas mehr forciert und getracked, auch des Rankings Willen. Wenn man mal selbst so ein Linkedin Stalking betreibt fällt dann aber doch auf, dass MAccFin Studenten, wenn sie wollen, gut Karriere machen. Da sind dann doch die üblichen Bulge Brackets dabei, große und kleine PE Fonds, einige wurden immerhin auch erfolgreiche Unternehmer. Über lange Frist finden sich diese dann auch oft in Vorstandspositionen (v.a. in der DACH Region) wieder. Das hat dann aber wiederum mit ganz anderen Faktoren zu tun, als mit der Master-Wahl.
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