Hallo,
ich werde ein Praktikum absolvieren bei einem Abgeordnetem der Afd, der auch in Social Media sehr präsent ist und viel macht.
Ich würde Partei & Name im Lebenslauf nicht erwähnen (weil 80% Chance, dass das Gegenüber anders eingestellt ist), aber es generalistisch aufführen.
Wie würdet ihr das handhaben?
WiWi Gast schrieb am 23.05.2024:
Hallo,
ich werde ein Praktikum absolvieren bei einem Abgeordnetem der Afd, der auch in Social Media sehr präsent ist und viel macht.
Ich würde Partei & Name im Lebenslauf nicht erwähnen (weil 80% Chance, dass das Gegenüber anders eingestellt ist), aber es generalistisch aufführen.
Wie würdet ihr das handhaben?
Und wenn man nach dem Praktikumszeugnis fragt, wer hat es dann ausgestellt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.05.2024:
Und wenn man nach dem Praktikumszeugnis fragt, wer hat es dann ausgestellt?
Oder, wenn man überhaupt fragt, wo es gemacht wurde. Wenn der TE-Ersteller nicht dauerhaft im AfD-nahen Bereich bleiben will, würde ich unbedingt Abstand von einem Praktikum bei einem AfDler machen. Das Risiko, dass er danach für viele AG „verbrannt“ ist, ist sehr hoch. Selbst wenn er das bis zur Einstellung verschweigen kann: In der Probezeit ist die Kündigung problemlos möglich und danach müsste er zumindest - wenn er den Job behalten will- Kündigungsschutzklage erheben. Ist belastend und ob die Erfolg haben würde, ist zumindest nicht sicher.
Wenn der TE im AfD-nahen Milleu bleiben will, gibt es diese Probleme natürlich nicht. Aber dann kann er es auch von Beginn an öffentlich machen, da hat er dann im Zweifelsfall mehr davon.
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