Praktikum beim DSF - Erfahrungsbericht
Oliver Kreft verbrachte im Praktikum drei Monate beim Deutschen Sportfernsehen in München.
Bereits im Grundstudium entdeckte ich meine favorisierte Neigung: Im Bereich Public Relations, so meine Vorstellung, würde ich nach Abschluss meines Studiums arbeiten. Am besten in der Kommunikationsabteilung eines namhaften Unternehmens. Daher bewarb ich mich um ein Praktikum beim Deutschen Sportfernsehen DSF.
Der Sportsender DSF verhieß mir von vornherein mehr als andere Unternehmen. Ich hatte unmittelbar das Gefühl, mich mit dem Sender identifizieren zu können. Das, was es zu repräsentieren galt, ist kein nichts sagendes Produkt - im Sport stecken Emotionen, das Thema ist mitreißend und von Lebendigkeit geprägt. DSF bot alle Grundvoraussetzungen für ein gutes Praktikum.
Bewerbungsunterlagen als PDF-Dateien
Am Telefon stellte ich den ersten Kontakt her. Das war zu einer Zeit, als auch DSF - betroffen von der Kirch-Krise - in eine ungewisse Zukunft steuerte. Die Anspannung, die innerhalb der Belegschaft der Kommunikationsabteilung herrschte, spürte ich nur allzu sehr. Zuerst hieß es, dass ich mir keine allzu großen Hoffnungen machen sollte, da überhaupt unklar sei, was aus DSF werden würde. Meine Unterlagen übersandte ich DSF trotzdem - als elektronisches Dokument im PDF- Format (wie das funktioniert, erfahrt ihr hier, d. Red.). Wenig später wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Das Vorstellungsgespräch war geprägt von einer angenehmen, lockeren Atmosphäre. Der Chef der Abteilung, ein Mittdreißiger, wollte in erster Linie herausfinden, ob ich eine gewisse Affinität zum Sport habe. Die habe ich, und daher fiel es mir nicht schwer, ihn davon zu überzeugen, dass ich der richtige Mann für das Praktikum war.
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