Niemand sagt, dass man seine Rechte und Pflichten als Praktikant nicht wahrnehmen soll.
Es geht um den ersten EIndruck und der ist eben einfach beschissen, wenn mein Team mitbekommt, dass ich VOR Arbeitsbeginn schon einen Aufstand mache und wegen zwei Tagen Urlaub zig MA beschäftige.
Selbst wenn dir 10 Tage mehr zustehen, würde ich das doch nicht VOR Beginn des Praktikums ansprechen, oder willst du in der ersten Woche schon Urlaub nehmen?
Dass sich so ein Verhalten nicht negativ auf dich auswirkt kannst du jemand anderem erzählen ;)
Und nur weil ich zwei Tage Urlaub in meinem Praktikum verfallen lasse (weil es mir - ach wer hätte es gedacht - einfach Spaß macht) heist das nicht, dass ich im richtigen Angestelltenverhältnis ähnlich denke.
WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:
Was hat das denn mit rumstreiten zu tun?
Es gibt Rechte und Pflichten. Er hat sich nach seinen Rechten erkundigt und ihm wurde gesagt, dass das soweit alles in Ordnung ist. Hätte er das Recht auf zwei Urlaubstage mehr, dann sollte er sich selbstverständlich beim HR melden und darum bitten, dass diese richtig im System hinterlegt werden und den Vertrag anpassen lassen.
Das Argument, dass man freiwillig auf seinen Urlaub verzichtet, weil man unbedingt noch mehr lernen möchte, kann ich ja sogar irgendwie noch durchgehen lassen. Keinen Urlaub zu nehmen, weil man Angst davor hat bzw. damit rechnet, das einem das negativ ausgelegt wird, ist genau der Grund warum ein Haufen der Leute in diesem Forum extrem armselige Lebensverläufe vor sich haben werden.
Kein Rückgrat, keine gefestigte Persönlichkeit, nicht die Fähigkeit, geschweigedenn den Mut und den Willen für sich selbst einzustehen. Aber ihr seid sicher alle die Manager von morgen (Oder vielleicht doch eher eine Untergattung der Weichtiere?)!
WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:
Urlaubsanspruch für den ersten Monat hast du nur wenn du am Monatsersten anfängst. Wenn du später beginnst zählen nur die restlichen 4 Monate.
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