Liebe Community,

ich habe gerade mein Praktikumszeugnis aus einem dreimonatigen Konzernpraktikum erhalten (Finance). Das Gesamturteil ist in meinen Augen zufriedenstellend („...hat die übertragenen Aufgaben stets zur vollsten Zufriedenheit erfüllt“), jedoch sieht ein Satz nicht überzeugend aus: „...erzielte auch in Zusammenarbeit mit anderen gute Ergebnisse“. Wie würdet ihr die Bemerkung einschätzen? Würdet ihr das Praktikum aus dem Lebenslauf nehmen, wenn schon ein anderes in einem sehr ähnlichen Bereich vorhanden ist?

Vielen Dank im Voraus

Wie schon 20 mal geschrieben wurde, ein Arbeitszeugnis lässt sich nicht anhand einzelner Sätze bewerten, sondern nur durch das Gesamtbild.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Liebe Community,

ich habe gerade mein Praktikumszeugnis aus einem dreimonatigen Konzernpraktikum erhalten (Finance). Das Gesamturteil ist in meinen Augen zufriedenstellend („...hat die übertragenen Aufgaben stets zur vollsten Zufriedenheit erfüllt“), jedoch sieht ein Satz nicht überzeugend aus: „...erzielte auch in Zusammenarbeit mit anderen gute Ergebnisse“. Wie würdet ihr die Bemerkung einschätzen? Würdet ihr das Praktikum aus dem Lebenslauf nehmen, wenn schon ein anderes in einem sehr ähnlichen Bereich vorhanden ist?

Vielen Dank im Voraus

Puh ganz schlimm
Hätte auf jeden Fall lieber ne 3-monatige Lücke im Lebenslauf als so einen Satz im Zeugnis, was sich kein Personaler von großen UN jemals durchlesen wird.

Hast du schon mal google benutzt und dich informiert ?

... stets zur vollsten Zufriedenheit = 1 = sehr gut
... gute Ergebnisse = 2 = gut

Noch Fragen?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Hast du schon mal google benutzt und dich informiert ?

... stets zur vollsten Zufriedenheit = 1 = sehr gut
... gute Ergebnisse = 2 = gut

Noch Fragen?

Danke für deine Antwort. Verunsichert bin ich dadurch, dass ausschließlich „zur vollsten Zufriedenheit, ausgezeichnet, hervorragend o. ä.“ zu lesen ist und nur bei der sozialen Komponente eben das „gute Leistungen“ auftaucht - es ist also gewissermaßen eine Kritik am Sozialverhalten, zumindest deute ich das so.

Die Formulierung klingt in der Tat negativ, wenn vielleicht auch gar nicht so beabsichtigt. Ich würde daran ansetzen, den Arbeitgeber um eine Korrektur zu bitten.