Lohnen sich die 36k für den Finance Master an der FS
Oder gibt es andere Master Finance Programme in Europa die sich mehr lohnen?
antwortenOder gibt es andere Master Finance Programme in Europa die sich mehr lohnen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Oder gibt es andere Master Finance Programme in Europa die sich mehr lohnen?
An der Goethe gibt es ein etwa gleich gutes Programm. Weshalb dann Geld ausgeben?
Mannheim ist übrigens auch nicht all zu weit ;)
antwortenDie Frage lässt sich ohne deine Zielsetzung zu kennen wohl kaum beantworten..
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
An der Goethe gibt es ein etwa gleich gutes Programm. Weshalb dann Geld ausgeben?
Mannheim ist übrigens auch nicht all zu weit ;)
Goethe ist kein Finance Master und fällt für mich raus. Mannheim ist ein Management Master, fällt daher auch raus. Auch wenn man da alles mit finance Modulen vollpacken kann, ist und bleibt es ein Management Master.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Die Frage lässt sich ohne deine Zielsetzung zu kennen wohl kaum beantworten..
- um im Konzern Finance trainee zu werden? Nein, schlechte P-L
- um in Deutschland Consultant zu werden? Wahrscheinlich, wenngleich du auch bei entsprechendem Profil von einer staatlichen reinkommst
- um in Deutschland ins M&A zu kommen? Am Wahrscheinlichsten, wenngleich du auch bei entsprechendem Profil von einer staatlichen reinkommst
- um im Finance Bereich ins Ausland zu gehen? Wahrscheinlich nicht - da solltest du entsprechend deinem GMAT auf andere Unis gehen (England, Bocconi, HSG, HEC...)
Also meine berufliche Zielsetzung ist das IB/PE, daher fallen deine ersten beiden Punkte für mich raus. GMAT und sonst starkes Profil werde ich auch für die FS brauchen, wobei ich für LBS,HSG,Imperial etc. natürlich einen viel besseren GMAT brauche. Vielmehr geht es mir darum, ob die 36k an der FS hinsichtlich Curriculum, Netzwerk etc. verglichen zu einem Ausländischen Finance Master sich lohnen. Weil so wie ich das so sehe, bietet die FS klar schon enorme Vorteile. Aber da sie mit der WHU als einzige einen Finance Master in Deutschland anbieten, stellt sich für mich die Frage, ob es sich nicht mehr lohnt ins Ausland zu gehen.
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antwortenMan kann mit dem Master an der FS schon was anfangen. Kenne einen von der Berufsakademie der den Master drauf gesetzt hat und der seit 10 Jahren bei den Topadressen in London im IB ist. Aber es kommt natürlich immer drauf an was man selbst drauß macht.
antwortenAgree. Viel zu teuer für ein international 2. klassiges Programm.
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
antwortenDie Frage lässt sich ohne deine Zielsetzung zu kennen wohl kaum beantworten..
- um im Konzern Finance trainee zu werden? Nein, schlechte P-L
- um in Deutschland Consultant zu werden? Wahrscheinlich, wenngleich du auch bei entsprechendem Profil von einer staatlichen reinkommst
- um in Deutschland ins M&A zu kommen? Am Wahrscheinlichsten, wenngleich du auch bei entsprechendem Profil von einer staatlichen reinkommst
- um im Finance Bereich ins Ausland zu gehen? Wahrscheinlich nicht - da solltest du entsprechend deinem GMAT auf andere Unis gehen (England, Bocconi, HSG, HEC...)
Top Master mit top Placement, vor allem in den letzten beiden Jahren.
antwortenHabe mich bei Merck und der Deutschen Börse für den Finance Trainee beworben mit dem FS Finance Master. Bei beiden direkt eingeladen worden, hatte aber schon ein anderes Angebot.
Das zum Thema Finance Trainee...
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
antwortenDie Frage lässt sich ohne deine Zielsetzung zu kennen wohl kaum beantworten..
- um im Konzern Finance trainee zu werden? Nein, schlechte P-L
- um in Deutschland Consultant zu werden? Wahrscheinlich, wenngleich du auch bei entsprechendem Profil von einer staatlichen reinkommst
- um in Deutschland ins M&A zu kommen? Am Wahrscheinlichsten, wenngleich du auch bei entsprechendem Profil von einer staatlichen reinkommst
- um im Finance Bereich ins Ausland zu gehen? Wahrscheinlich nicht - da solltest du entsprechend deinem GMAT auf andere Unis gehen (England, Bocconi, HSG, HEC...)
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Oder gibt es andere Master Finance Programme in Europa die sich mehr lohnen?
Kurz und knapp: Geh an die WHU.
Warum?
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Kurz und knapp: Geh an die WHU.
Warum?
- Finance Kurse sind sehr stark, klar ist FS besser, aber du lernst enorm viel, was deiner IB/PE Karriere enorm nützen wird
- Career Netzwerk: Alle großen BBs werden dort company presentations halten, dieses Jahr sind welche bei PWB, Lazard, GS, BoA untergekommen, es gehen erstaunlicherweise viele zu Rautenberg (was wohl an der WLB liegt)
- Gebühren: 25.000 verglichen zu 36.000 sind deutlich günstiger
- 2 Semester + Thesis statt 3
klingt überzeugend, es gibt nur ein Problem. Ich werde im Bachelor kein Auslandssemester, dies ist aber zwingend für die Zulassung an der whu.
antwortenWiesenlooser schrieb am 28.02.2020:
Agree. Viel zu teuer für ein international 2. klassiges Programm.
Welche Alternativen findest du dann besser?
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antwortenWeißt Du was P-L bedeutet ? Deine anschließende Aussage spricht nicht unbedingt dafür, dass Du die Aussage verstanden hast.
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
antwortenHabe mich bei Merck und der Deutschen Börse für den Finance Trainee beworben mit dem FS Finance Master. Bei beiden direkt eingeladen worden, hatte aber schon ein anderes Angebot.
Das zum Thema Finance Trainee...
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Kann man machen, wenn man nicht weiß wohin mit dem Geld und ein zu schlechtes Profil für Eliteunis ala HSG, WHU etc hat.
Jeder andere Mensch sollte besser seinen Master an einer soliden/normalen staatlichen Uni machen und Praktika in FFM absolvieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2020:
Kann man machen, wenn man nicht weiß wohin mit dem Geld und ein zu schlechtes Profil für Eliteunis ala HSG, WHU etc hat.
Jeder andere Mensch sollte besser seinen Master an einer soliden/normalen staatlichen Uni machen und Praktika in FFM absolvieren.
Du zahlst die 36k ja nicht umsonst, die Lehre, das Curriculum, das Netzwerk (Career Days etc.) sind schon Top. Ein kurzer Blick auf LinkedIn zeigt, das bei allen EB/BB die fs auch aufgrund des Standortvorteils extrem stark placed.
Und ich hatte ja auch gefragt, welchen Finance Master es sonst noch gibt in der Kategorie.
Von einem staatlichen MM Mannheim oder Köln Master hatte ich nicht gesprochen.
WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:
Du zahlst die 36k ja nicht umsonst, die Lehre, das Curriculum, das Netzwerk (Career Days etc.) sind schon Top. Ein kurzer Blick auf LinkedIn zeigt, das bei allen EB/BB die fs auch aufgrund des Standortvorteils extrem stark placed.
Und ich hatte ja auch gefragt, welchen Finance Master es sonst noch gibt in der Kategorie.
Von einem staatlichen MM Mannheim oder Köln Master hatte ich nicht gesprochen.
Den Standortvorteil hast du mit der Goethe genauso und obendrein den Abschluss an einer richtigen Uni und keiner Berufsakademie für Bankkaufmänner. Aber wie gesagt, wenn du Geld zum verbrennen hast und zu schlecht für Unis bist, die ihr Geld wirklich wert sind, go for it.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2020:
Du zahlst die 36k ja nicht umsonst, die Lehre, das Curriculum, das Netzwerk (Career Days etc.) sind schon Top. Ein kurzer Blick auf LinkedIn zeigt, das bei allen EB/BB die fs auch aufgrund des Standortvorteils extrem stark placed.
Und ich hatte ja auch gefragt, welchen Finance Master es sonst noch gibt in der Kategorie.
Von einem staatlichen MM Mannheim oder Köln Master hatte ich nicht gesprochen.
Goethe Money and Finance oder BWL-Master würde ich dem FS-Master immer vorziehen - nicht, weil er besser ist, sondern einfach, weil 36k für sowas wie den FS-Master wirklich Geldverschwendung sind. Man sollte sich den Mehrnutzen gegenüber der Goethe anschauen (, falls vorhanden) und sich fragen, ob einem das 36k wert sind.
antwortenLel, als ob Leute die in den FS Master gehen auch nur minimale Chancen hätten bei 5 Deutschen im Intake pro Jahr.
antwortenAn der FS zahlt so gut wie niemand mit solidem Profil, das auch an die Goethe könnte, 36k, sondern man erhält ein Stipendium und wenn man sich frühzeitig bewirbt den Early Bird Discount.
Man kann dieses deutsche Gelaber von wegen Geld für Uni bezahlen in dem Thread hier einfach vergessen. Es ist einfach müßig.
antwortenJa lohnt sich meiner Meinung nach schon, das Career netzwerk wird immer besser, man hat die vorzüge kleiner Klassen und der Campus ist top, klar goethe ist auch top aber ich denke es ist typsache, welche lernumgebung besser für einen passt. wenn dich 36k nicht in eine notsituation versetzen, kann ich das programm empfehlen
antwortenJa lohnt sich meiner Meinung nach schon, das Career netzwerk wird immer besser, man hat die vorzüge kleiner Klassen und der Campus ist top, klar goethe ist auch top aber ich denke es ist typsache, welche lernumgebung besser für einen passt. wenn dich 36k nicht in eine notsituation versetzen, kann ich das programm empfehlen
antwortenSo ziemlich jedes Finance-Programm oder Management mit Wahlmöglichkeiten (wie Mannheim) lohnen sich wesentlich mehr als die FS. FS = Überteuert, kein Targetuni, schlechter Ruf unter Studenten, Anspruch wird belächelt
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
antwortenOder gibt es andere Master Finance Programme in Europa die sich mehr lohnen?
Wie sieht es dann aus mit dem FS Finance Master verglichen zu ausländischen Finance Master wie Nova, SSE, Bocconi und UK master.
Mir ist bewusst, dass bei reiner Betrachtung von ft Rankings sich ganz klar abzeichnet, dass die fs schlechter ist. Jedoch ist da mMn der Standortfaktor so gut wie gar nicht inkludiert.
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antwortenBocconi schlägt auch in Frankfurt die FS, wtf nichtmal eine Diskussion.
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antwortenWichtiger als die Uni ist ein top Summer Internship zu bekommen, dort werden die FT vergeben. Mit der FS wirst du überall in Frankfurt eingeladen, wenn du gut bist bekommst du es egal ob auf dem CV HEC oder LSE oder FS steht, wenn du schlecht bist bekommst du es nicht egal ob auf dem CV HEC oder LSE oder FS steht.
antwortenSo ist es und nicht anders.
Wieso gibt es Leute hier, die behaupten die FS wäre keine Target-Uni?
Habt ihr schon mal gesehen, welche BBs/UBs Workshops und Präsentationen an der FS halten und welche BBs/UBs Stände auf der Career-Fair haben? Wer sich die Fragen korrekt beantworten kann, weiß, dass es sich bei der FS unbestritten um eine Target-Uni nach deutscher Definition handelt.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:
antwortenWichtiger als die Uni ist ein top Summer Internship zu bekommen, dort werden die FT vergeben. Mit der FS wirst du überall in Frankfurt eingeladen, wenn du gut bist bekommst du es egal ob auf dem CV HEC oder LSE oder FS steht, wenn du schlecht bist bekommst du es nicht egal ob auf dem CV HEC oder LSE oder FS steht.
Im Master ist das BB Placement halt eher dürftig..
antwortenKommt drauf an, was du unter "dürftig" verstehst. Das Placement ist in Deutschland (BB FFM) eigentlich sehr gut.
Aber im Master sind deutliche schwächere Gesamtprofile an der FS als im Bachelor. Da laufen etliche ehemalige duale Studenten von Berufsakademien und Hochschulen rum, die bereits dort eher normale Noten (1,7-2.7) hatten. Die glänzen halt alle über einen Banking Background (Commercial Banking, Gesamthauserfahrung bei Spk und VR etc..). Darüber hinaus auch allgemein mittelmäßige FH Profile. Der Master ist durch die hohen Studiengebühren halt auch eine Art der Selbstselektion, viele "erkaufen" sich ein besseres Profil. Gibt aber auch sehr starke Profile dort.
Nichtdestotrotz hat die FS sowohl im klassischen Banking, CB und IB mit die besten Placements, zumindest im Finance Master. Das Netzwerk ist exzellent. Darüber hinaus ist die FS auch in der Forschung sehr stark, zumindest für eine deutsche Hochschule.
Abschließend würde ich bei einem guten Profil allerdings nur bedingt zur FS raten, da 1. keine Heterogenität in den Kohorten vorherrscht (>50% an priviligierten Studenten und der Rest wäre es gerne) und 2. genügend deutlich günstigere Alternativen zu Verfügung stehen, die aber auf gleichem Niveau sind.
Wer allerdings auf den bekannten "FS Spirit" (kann man auch durch EBS, WHU et al ersetzen) steht, kleine Klassen & sehr gute Betreuung möchte, den Standort Frankfurt mag (und die LH-Kosten nicht scheut) und ein Fokus auf die Bankenbranche hat, der kann da beruhigt hin. Das Curriculum ist sehr gut, das Career Center/ Netzwerk im Banking überragend und der neue Campus schön.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:
antwortenIm Master ist das BB Placement halt eher dürftig..
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Goethe ist kein Finance Master und fällt für mich raus. Mannheim ist ein Management Master, fällt daher auch raus. Auch wenn man da alles mit finance Modulen vollpacken kann, ist und bleibt es ein Management Master.
36k dafür, dass du den Inhalt deines Studiums in der ersten Zeile statt der zweiten im entsprechenden Unterpunkt im CV nennen kannst? Das erscheint mir so logisch, endlich habe ich die ganze Welt verstanden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Kurz und knapp: Geh an die WHU.
Warum?
- Finance Kurse sind sehr stark, klar ist FS besser, aber du lernst enorm viel, was deiner IB/PE Karriere enorm nützen wird
- Career Netzwerk: Alle großen BBs werden dort company presentations halten, dieses Jahr sind welche bei PWB, Lazard, GS, BoA untergekommen, es gehen erstaunlicherweise viele zu Rautenberg (was wohl an der WLB liegt)
- Gebühren: 25.000 verglichen zu 36.000 sind deutlich günstiger
- 2 Semester + Thesis statt 3
+1
—> WHU > FS, unter allen Gesichtspunkten abgesehen von curriculum in Finance und standort
Was haben hier alle mit den 36k? Den Kredit hat man locker nach einigen Jahren abbezahlt, erst recht, wenn man bei einer BB anfängt
antwortenDie 36k für die FS sind wohl die schlechteste(!) value for money Rechnung die du für einen Master finden kannst.
Viele Internationale Top Master
... sind deutlich günstiger (e.g. HSG, SSE)
... gleich teuer (Bocconi, ESADE, LSE, HEC)
... teurer aber deutlich besser (Oxford)
Die FS steht vom Ruf und Profilen Meilenweit!!! hinter diesen Programmen ist aber trotzdem mindestens genau so teuer.
Placement und Qualität fällt sogar gegenüber nationalen Konkurrenten wie WHU oder Mannheim deutlich ab
Fazit: Abgesehen von alternativen wie Hult oder Cass (ungefähr auf einem Niveau) gibt es wenig Möglichkeiten so viel Geld für einen Master so schlecht zu investieren
antwortenIhr immer mit euren "Placements" und schau auf Linkedin etc.
Das ist zu 90% Selection Bias. Fast jeder an der FS will ins Banking, daher wirst du statistisch einfach mehr finden, denen es auch gelingt. Im MMM findest du eben alles von Consulting, Banking, DAX Trainee oder Startup. Entsprechend ist der Banking Anteil kleiner, was aber nicht daran liegt dass die FS da irgendwelche Vorteile hätte.
Schaut man sich dann eine solide staatliche Uni wie Münster oder die LMU an, wollen dort die meisten gar keine große Karriere machen und schauen eher auf einen soliden 40h Job in der Region. Entsprechend ist der Anteil noch kleiner.
Für 99% der Jobs in Deutschland und da fällt auch MBB und BB mit rein spielt es Uni nur eine extrem untergeordnete Rolle, sobald ein gewisser Standard erfüllt ist. Ob Mannheim, HSG, WHU, TUM, HHL, LMU, Köln, Münster, Rotterdam, Lissabon, Stockholm etc. ist da eigentlich vollkommen egal, wenn der Rest des Profils gleich ist. Einen minimalen Bonus gibt es dann vielleicht nochmal für die Elite Programme der HSG (SIM und MBF) sowie für eine Uni wie Oxford.
Der Vorteil von "Target" Unis ist nicht der Name auf dem Papier, sondern nur dass man noch mehr auf die High Potential Jobs gepusht wird, Career Services besser sind und ein paar mehr Unternehmen auf den Campus kommen. Was eine Company Presentation aber wirklich wert ist, außer als Aufhänger im Anschreiben, wird aber auch stark überschätzt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Ihr immer mit euren "Placements" und schau auf Linkedin etc.
Das ist zu 90% Selection Bias. Fast jeder an der FS will ins Banking, daher wirst du statistisch einfach mehr finden, denen es auch gelingt. Im MMM findest du eben alles von Consulting, Banking, DAX Trainee oder Startup. Entsprechend ist der Banking Anteil kleiner, was aber nicht daran liegt dass die FS da irgendwelche Vorteile hätte.
Schaut man sich dann eine solide staatliche Uni wie Münster oder die LMU an, wollen dort die meisten gar keine große Karriere machen und schauen eher auf einen soliden 40h Job in der Region. Entsprechend ist der Anteil noch kleiner.Für 99% der Jobs in Deutschland und da fällt auch MBB und BB mit rein spielt es Uni nur eine extrem untergeordnete Rolle, sobald ein gewisser Standard erfüllt ist. Ob Mannheim, HSG, WHU, TUM, HHL, LMU, Köln, Münster, Rotterdam, Lissabon, Stockholm etc. ist da eigentlich vollkommen egal, wenn der Rest des Profils gleich ist. Einen minimalen Bonus gibt es dann vielleicht nochmal für die Elite Programme der HSG (SIM und MBF) sowie für eine Uni wie Oxford.
Der Vorteil von "Target" Unis ist nicht der Name auf dem Papier, sondern nur dass man noch mehr auf die High Potential Jobs gepusht wird, Career Services besser sind und ein paar mehr Unternehmen auf den Campus kommen. Was eine Company Presentation aber wirklich wert ist, außer als Aufhänger im Anschreiben, wird aber auch stark überschätzt.
Was ist aber, wenn man zu den BB ins M&A möchte, aber noch kein passendes Profil dafür hat? Dann sind die 36k eine Investition in die Zukunft, denn durch die Kontake der FSFM hast du die Chance, es zu den BBs oder EBs zu schaffen. (wenn man es zu keiner anderen Target geschafft hat)
Denn wahrscheinlich hätte man die Chance aus Aarhus oder Göteborg (völlig random gewählt, absolut nichts gegen diese Unis) eher nicht, oder?
antwortenHabe nach dem Bachelor mit 1er Schnitt bereits MM M&A, EB und MM PE Praktika. Lohnt es sich an die FS für den Master zu gehen oder würde eine staatliche (Mannheim, Goethe, LMU) reichen um zu T1 BB zu kommen?
antwortenOhne Ahnung zu haben was einen im IB erwartet würde ich keine 36k in die FS investieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Ohne Ahnung zu haben was einen im IB erwartet würde ich keine 36k in die FS investieren.
Warum? Ohne IB-Erfahrung vor dem Master ist keine BB/EB mehr möglich, auch mit FS-Studium?
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Warum? Ohne IB-Erfahrung vor dem Master ist keine BB/EB mehr möglich, auch mit FS-Studium?
Doch FS placed ziemlich gut in manchen Boutiquen. Auch ohne wirkliche Vorerfahrung. Z.B. Moelis, Greenhill, AXCIT, Jefferies!
Einfach mal LinkedIn bemühen!
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Warum? Ohne IB-Erfahrung vor dem Master ist keine BB/EB mehr möglich, auch mit FS-Studium?
Nein leider nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Doch FS placed ziemlich gut in manchen Boutiquen. Auch ohne wirkliche Vorerfahrung. Z.B. Moelis, Greenhill, AXCIT, Jefferies!
Einfach mal LinkedIn bemühen!
Für solche Boutiquen muss man keine 36k hinlegen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Nein leider nicht.
Schade. Wie sieht es mit kleineren Boutiquen oder BIG4/Next10-TAS? Oder braucht man dafür keinen FSFM-Master, vielleicht reicht ja auch ein normaler staatlicher Master aus dem Ausland? Praktika in Audit, Corporate Banking, DAX30 vorhanden
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:
Den Standortvorteil hast du mit der Goethe genauso und obendrein den Abschluss an einer richtigen Uni und keiner Berufsakademie für Bankkaufmänner. Aber wie gesagt, wenn du Geld zum verbrennen hast und zu schlecht für Unis bist, die ihr Geld wirklich wert sind, go for it.
'Zu schlecht für Unis' und dann Kaufmänner als Plural von Kaufmann. Klassischer drittklassiger Hater
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Ihr immer mit euren "Placements" und schau auf Linkedin etc.
Das ist zu 90% Selection Bias. Fast jeder an der FS will ins Banking, daher wirst du statistisch einfach mehr finden, denen es auch gelingt. Im MMM findest du eben alles von Consulting, Banking, DAX Trainee oder Startup. Entsprechend ist der Banking Anteil kleiner, was aber nicht daran liegt dass die FS da irgendwelche Vorteile hätte.
Schaut man sich dann eine solide staatliche Uni wie Münster oder die LMU an, wollen dort die meisten gar keine große Karriere machen und schauen eher auf einen soliden 40h Job in der Region. Entsprechend ist der Anteil noch kleiner.Für 99% der Jobs in Deutschland und da fällt auch MBB und BB mit rein spielt es Uni nur eine extrem untergeordnete Rolle, sobald ein gewisser Standard erfüllt ist. Ob Mannheim, HSG, WHU, TUM, HHL, LMU, Köln, Münster, Rotterdam, Lissabon, Stockholm etc. ist da eigentlich vollkommen egal, wenn der Rest des Profils gleich ist. Einen minimalen Bonus gibt es dann vielleicht nochmal für die Elite Programme der HSG (SIM und MBF) sowie für eine Uni wie Oxford.
Der Vorteil von "Target" Unis ist nicht der Name auf dem Papier, sondern nur dass man noch mehr auf die High Potential Jobs gepusht wird, Career Services besser sind und ein paar mehr Unternehmen auf den Campus kommen. Was eine Company Presentation aber wirklich wert ist, außer als Aufhänger im Anschreiben, wird aber auch stark überschätzt.
Das stimmt einfach nicht. In der Bachelor Banking and Finance Klasse sind nur etwa 10-15% eines Jahrgangs. 'fast jeder' würde ich das nicht nennen, sind 30 Personen pro Jahrgang etwa
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Nein leider nicht.
Doch schon, auch mit WHU. Die beiden Unis placen wirklich gut.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Nein leider nicht.
Schade. Lohnt sich der Master dann, wenn man bei einer kleinere Boutique oder bei den BIG4/Next10-TAS anfangen möchte? Oder würde auch ein normaler staatlicher Master (evtl. im Ausland) auch reichen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:
Schade. Lohnt sich der Master dann, wenn man bei einer kleinere Boutique oder bei den BIG4/Next10-TAS anfangen möchte? Oder würde auch ein normaler staatlicher Master (evtl. im Ausland) auch reichen?
Der würde unter diesen Bedingungen aus reichen, jedoch kannst du sowohl mit den FS als auch mit dem WHU Master ins IB kommen auch ohne vorherige IB Erfahrung (solange du vorher schon irgendwelche anderen Praktika hattest)
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
Der würde unter diesen Bedingungen aus reichen, jedoch kannst du sowohl mit den FS als auch mit dem WHU Master ins IB kommen auch ohne vorherige IB Erfahrung (solange du vorher schon irgendwelche anderen Praktika hattest)
Praktika vorhanden (Audit, Corporate Banking, DAX30). Ist die FS/WHU dann die beste Wahl, um noch ins IB zu kommen, wenn man im Bachelor keine IB-Erfahrung sammeln konnte?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
Praktika vorhanden (Audit, Corporate Banking, DAX30). Ist die FS/WHU dann die beste Wahl, um noch ins IB zu kommen, wenn man im Bachelor keine IB-Erfahrung sammeln konnte?
Ja
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
Ja
Wie viele Leute placen bitte bei den BBs und EBs, die nur für den Master zur FSFM sind und nur ein average Profil haben? Keiner, nur paar Leute aus dem Bachelor schaffen es. Für Boutiquen wie Clearwater oder goetzpartners muss man jetzt keine 40k ausgeben, da reicht auch ein normaler Master
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
Wie viele Leute placen bitte bei den BBs und EBs, die nur für den Master zur FSFM sind und nur ein average Profil haben? Keiner, nur paar Leute aus dem Bachelor schaffen es. Für Boutiquen wie Clearwater oder goetzpartners muss man jetzt keine 40k ausgeben, da reicht auch ein normaler Master
Kenne einen höchstpersönlich der nach einem Dualen Studium sein erstes IB Praktikum bei Citi gemacht hat, von anderen bei EB gehört (Moelis und Rothschild), mit einem bei Moelis sogar gesprochen (bevor es in FFM bergab ging)
So wie es aussieht hat der TE ein ausreichendes Profil für TAS und dann EB oder Small Cap Boutique und dann EB. BB nur T2 denke ich.
Der Sprung von TAS/Small Cap direkt auf EB is aufgrund der Uni-Brand sowie guten Praktika zuvor mehr als wahrscheinlich.
Musst nur zusehen, dass du zwei Praktika binbekommst TE. Ich bin selbst an der FS gewesen (Bachelor), Ich würde die aber raten dir mal die WHU anzuschauen. Habe gehört dort soll es möglich sein, die Kurse so zu legen, dass man ein Semester 'frei' hat für Praktika.
An der FS kannst du ein Quartal fehlen, durchfall und dann nächstes Semester in den retake um so Praktika zu machen, darunter leiden die Noten etwas aber Master sind immer geschenkt (überall, nicht nur Deutschlandweit) daher wird es eine akzeptable Note. All zu dramatisch wird das dann auch nicht.
Ich würde mir an deiner Stelle aber lieber Gedanken darüber machen, ob du wirklich ins IB willst so ohne jegliche Vorerfahrung.
Ansonsten mach ein Gap year und schau dann weiter.
Wenn es eine staatliche werden soll geh ins Ausland, bringt die mehr. Der Tipp mit der Goethe ist lächerlich. Wenn du ein Stipendium von der Uni bekommst überwiegen deine Ausgaben für die Miete (Frankfurt ist teuer). Daher halte ich auch von TUM/LMU nichts als günstige Alternative.
Wie es mit der EBS aussieht weiß ich nicht. Placement noch ganz stark (das Forum hier kannst du vergessen), jedoch weiß ich nicht über den Master.
Wenn du mal an einer privaten warst wirst du merken, weshalb sich die Gebühren lohnen. Aber der Michel will das nicht wahrhaben (das Prinzip, das im Ausland so gute Universitäten hervorgebracht hat).
antwortenWie viele Leute placen bitte bei den BBs und EBs, die nur für den Master zur FSFM sind und nur ein average Profil haben? Keiner, nur paar Leute aus dem Bachelor schaffen es. Für Boutiquen wie Clearwater oder goetzpartners muss man jetzt keine 40k ausgeben, da reicht auch ein normaler Master
Es gibt durchaus einige Leute, die ohne IB Praktika bei EB/BB gelandet sind mit einem FS Master und ob sich die 40k lohnen davon war jetzt gerade nicht die Rede. Wenn er das Geld hat wieso nicht?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
Es gibt durchaus einige Leute, die ohne IB Praktika bei EB/BB gelandet sind mit einem FS Master und ob sich die 40k lohnen davon war jetzt gerade nicht die Rede. Wenn er das Geld hat wieso nicht?
Der Punkt ist sie lohnen sich. Wen kümmern 4000 wenn nab später 300000 im Jahr macht? Die Amerikaner kriegen diese Rechnung hin, die deutschen nicht
antwortenHier stehen so viel falsche Infos, unglaublich
Ins IB ohne Praktika? Vergiss es, geht veilleicht wenn du deinen BA in Harvard gemacht hast aber sonst sicher nicht. Klar zu Addressen wie Baird, Freitag und Greenhill gehts bestimmt immer, aber wie viel hier von BB gesprochen wird ist absurd.
Wie hier schon geschrieben wurde, das Programm ist sein Geld nicht wert, würde es nur machen wenn es die einzige Chance ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
Es gibt durchaus einige Leute, die ohne IB Praktika bei EB/BB gelandet sind mit einem FS Master und ob sich die 40k lohnen davon war jetzt gerade nicht die Rede. Wenn er das Geld hat wieso nicht?
Was ist, wenn man die 40k nicht hat und einen Kredit nehmen müsste? Lohnt es sich dann noch
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
Was ist, wenn man die 40k nicht hat und einen Kredit nehmen müsste? Lohnt es sich dann noch
Ja. Ändert ja nichts an dem Betrag. Zinsen kann man absetzen, ich weiß nicht wie es bei dem Kredit ist, aber normalerweise kannst du bei einem Zweitstudium auch die Gebühren absetzen, also würde er nur 40000*0,58 = 23.200 (noch weniger, da nur etwa 36k statt 40k).
Ich würde es aber nur tun, wenn die Krise bis dahin vorbei ist. Online-Vorlesungen = Keine Networkingevents am Campus = teures Fernstudium, nur Uni-Brand und kein Network.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
Ja. Ändert ja nichts an dem Betrag. Zinsen kann man absetzen, ich weiß nicht wie es bei dem Kredit ist, aber normalerweise kannst du bei einem Zweitstudium auch die Gebühren absetzen, also würde er nur 40000*0,58 = 23.200 (noch weniger, da nur etwa 36k statt 40k).
Ich würde es aber nur tun, wenn die Krise bis dahin vorbei ist. Online-Vorlesungen = Keine Networkingevents am Campus = teures Fernstudium, nur Uni-Brand und kein Network.
Bis September ist alles wieder vorbei
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
Hier stehen so viel falsche Infos, unglaublich
Ins IB ohne Praktika? Vergiss es, geht veilleicht wenn du deinen BA in Harvard gemacht hast aber sonst sicher nicht. Klar zu Addressen wie Baird, Freitag und Greenhill gehts bestimmt immer, aber wie viel hier von BB gesprochen wird ist absurd.
Wie hier schon geschrieben wurde, das Programm ist sein Geld nicht wert, würde es nur machen wenn es die einzige Chance ist.
Die Praktika würde man doch im Master dann nachholen? Mit FSFM MoF müsste das doch machbar sein.
Außerdem: was heißt einzige Chance? Ist ein Master im Ausland (nicht T1-Target, aber immerhin im FT-Ranking) dann besser?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:
Die Praktika würde man doch im Master dann nachholen? Mit FSFM MoF müsste das doch machbar sein.
Außerdem: was heißt einzige Chance? Ist ein Master im Ausland (nicht T1-Target, aber immerhin im FT-Ranking) dann besser?
Nein für IB FFM ist die FS die beste Wahl. Für london andere Unis aus irgendwelchen Rankings
antwortenDie Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.
Die Initiative Campus of Excellence lädt bis 1. Juni 2007 Studierende aller Fachrichtungen zur Bewerbung auf attraktive Exzellenzprojekte ein.
Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.
Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.
Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.
Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.
Das Studium an einer Privaten Hochschule ist gefragter denn je: Die Zahl der Studenten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. In Deutschland ist das fast jeder zwölfte Studienanfänger, der sich für ein Studium an der Privathochschule entscheidet. Finanziell betrachtet gewinnen vor allem die öffentlichen Hochschulen, die durch den Hochschulpakt von den steigenden Zahlen der Studenten an privaten Hochschulen profitieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Insitituts der deutsche Wirtschaft Köln (IW).
Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.
Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.
Der Wissenschaftsrat in Köln hat die Akkreditierung der International School of Management (ISM) für weitere fünf Jahre beschlossen. Damit ist die private Hochschule mit Standorten in Dortmund, Hamburg, München, Frankfurt/Main und Köln bis 2020 staatlich anerkannt. In seinem Bericht hebt der Wissenschaftsrat die qualitativ hochwertige Lehre, die praxisnahe Ausbildung und das internationale Netzwerk der ISM hervor.
Der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) vertritt die Interessen der privaten Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 gegründet und setzt sich für ein pluralistisches Hochschulsystem zum Wohle der Studierenden und der Gesellschaft ein. Er stellt die einzige Interessenvertretung der privaten Hochschulen in Deutschland dar.
Prof. Dr. Timo Meynhardt ist ab dem 1. Oktober 2015 Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Der Diplom-Psychologen studierte in Jena, Oxford und Peking. Er promovierte und habilitierte an der Universität St. Gallen in Betriebswirtschaftslehre und war acht Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey.
Im Wintersemester 2012/2013 waren 137 800 Studierende an privaten Hochschulen immatrikuliert. Die Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent zugenommen. Die Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften erreichten mit 86 400 Studierenden einen Anteil von 63 Prozent an den Studierenden an privaten Hochschulen.
Die Anzahl der Bildungseinrichtungen in Deutschland ist von rund 99 600 im Jahr 1998 auf rund 95 400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dagegen hat sich die Anzahl der Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft um ein Viertel von 32 000 auf 40 000 erhöht.
Der private Hochschulsektor ist in Deutschland zwar noch klein, entwickelt sich aber sehr dynamisch. Am stärksten wachsen die privaten Hochschulen in Berlin, Hamburg, Bremen und Hessen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes, der jeweils den Anteil der privaten Hochschulen mit dem gesamten Hochschulsektor vergleicht.
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