An den Vorletzten Poster: Mein Gott, schon wieder wie oben, bitte fang mal an andere Posts auch zu lesen, zu argumentieren, anstatt immer nur zu behaupten und wenn du mit Zahlen um dich wirfst, dann doch zumindest dir richtigen zu nehmen.
Beispiel: Anzahl der Partnerschaftsunis. Ein kurzer Blick auf die Homepage von Mannheim hätte gezeigt, dass lediglich ca. 150 Partnerschaften bestehen, davon 120 in Europa im Rahmen des Erasmus-Programs. Lässt man das mal weg, da es ja praktisch an jeder Hochschule angebotenw wird und einen reinen Europafokus aufweist, bleiben 30 Parterunis auf den restliche Kontinenten übrig. Deine Zahl (400) ist meilenweit von der Realität entfernt.
Genauso deine Behauptungen über das Spiegel-Ranking: Es stimmt, diese Frage wurde gestellt, inwieweit sie jedoch in das Ranking einfloss ist nicht bekannt. Wenn man die Kritik an dem Ranking anschaut, so wird man auch schnell feststellen, dass die weitgehend ins Leere zielt. Die Studie ist und sollte keine wissenschaftliche sein, in dem Sinne, dass die den statistischen udn Inhaltlichen Standards eines guten Journal-Beitrags erfüllt. Die Idee dahinter war einen Indikator zu gewinnen, wo in den einzelnen Fachbereichen die besten Studenten studieren, und dieses Ziel wurde aus meiner Sicht erreciht, auch wenn darauf verzichtet wurde, die Kausalität zwischen Frage und Eltie-Begriff detailiert aufzuzeigen.
Wo du deine Durchschnittsnoten her hast kann ich auch nicht sagen, ich kann dir nur sagen, dass die ebs laut einer Veröffentlichung des Wissenschaftsrates einen Diplomdurchschnitt von 2,0 hatte. Dies wurde als zu hoch wahrgenommen, weswegen ab dem Jahrgang 2005 die Noten aus dem Ausland, die durchgängig besser waren, als ebs Noten, nicht mehr für den Durchschnitt zählen. Im Vordiplom ist der Schnitt nochamls deutlich schlechter, hier haben in meinem Jahrgang nicht mehr als 10 Leute einen Schnitt von 1,5 oder besser gehabt (bei über 200 Studenten im Jahrgang), wie man da auf einen 1,6 Schnitt kommen soll, ist mir schleierhaft.
Waurum die komplette Infrastruktur in Informatik und Recht fehlen soll, ist mir auch ein Rätsel. Die ebs hat jeweils 2 Lehrstühle im Bereich WR und WI (ein dritter WR Lehrstuhl soll dazu kommen), unterstützt wird die WR Infrastruktur, wie du sie nennnst, noch durch die Uni Heidelberg, von der ein weiterer Prof. kommt, der den WR Studiengang bei uns konzipiert hat. Wenn dir das immer noch nicht reicht, kannst du auch einfach eine Doppelabschluss machen, der dich im Bereich WR z.B. 1 Jahr an der NYU studieren lässt, einer der besten Law-Schools der USA oder an Unis in Neuseeland oder USA um einen Master in Info. Sys, zu machen. Auch bestehen mit allen wichtigen Firmen in diesen Bereichn Kooperationen. Wie hier von fehlender Infrastruktur geredet werden kann, ist mir schleierhaft. Natürlich muss man sich im klaren sein, dass ein WI oder WR Studium an der ebs eben ein BWL Studium mit lediglich einem zusätzlichen Fokus ist und nie ein 50%/50% Programm hinsichtlich der Gewichtung sein will. Die Idee dahinter ist, dass man Übersichtswissen in teilbereichen erhält, um dort Führngsaufgaben wahrnehmen zu können und sprachfähig zu werden, und dieses Ziel wird auch Studieninteressenten offen kommuniziert. Weitere interdisziplinäre Zusammenarbeit gibt es übrigens auch auf anderen Feldern, siehe z.B. die Kooperation der ebs mit dem Architekturfakultät in Darmstadt und mit dem Frauenhofer Institut, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Auch die Sache mit Vorträgen von Firmenchefs geht so leicht an meinen Aussagen vorbei. Natürlich gibt es auch Praxisvorträge an anderen Unis. Inwieweit diese an Zahl und Qualität mit denen von ebs/WHU gleichzusetzen sind, kann ich nicht sagen. Meine Aussage war jedoch, dass diese Praxisvortrage bei ebs/ WHU perfekt in das Curriculum integriert sind, d.h. begleitend zu den meisten Vorlesungen stattfinden und dabei das dortig erworbene Wissen vertiefen/ bzw. auf Praxisrelevanz abklopfen. Für Details siehe mein Posting weiter oben.
Zu deinem letzten Statement äußere ich mich jetzt mal nicht, weil mir hier berechtigterweise eine gewisse Voreingenommenheit vorgeworfen werden könnte.
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