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Privathochschulen (D)EUFH

eufh?

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WiWi Gast

Re: Meinung einer EUFH Studentin

hahaha! Und was ist mit dem Prozessen gegen die FH? Angeblich hat student geklagt, dass die Leitung von ausländischen Unis Provision nimmt, wenn studenten dahingehen. Also das ist sehr unfair

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ja, natürlich. Sie nehmen doch jeden.

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Guido

Unterschiede Eufh in Brühl und Neuss

Leute wo ist der Unterschiede zwischen Eufh in Brühl und in Neuss?

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WiWi Gast

Re: eufh? studiengebühren

Hallo Leute, muss in der FH studiengebühren zahlen auch wenn man noch kein Unternehmen hat?

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ja, das kann ich totsicher von einer College in Kalifornien (CIBU) und mehreren Unis in England und Neusseeland und Australien sagen . Von meinem jahgang wollten damals 4 studis nach Kalifornien gehen aber der Geschäftsführer der EUFH hat uns das verboten, weil der amerikanische Boss der CIBU wollte keine Provision mehr zahlen. Das läuft immer noch so mit den anderen Unis. Fettes Geschäft auf Kosten der Studis, wenn man bedenkt dass Die Studiengebühren sauteuer sind, dazu kommen.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Also das ist ganz schön heftig. Ich kanns kaum glauben. Hat jemand damals oder jezt diese Erfahrung gemacht oder davon gehört? Ich bin verunsichert!!!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Es wird auch immer geworben mit Klassengrößen von bis zu 30. Die neuen Handelklassen (Jahrgang 09) haben eine Anzahl von 33. Sehr merkwürdig. Man hört öfters, mehr Schein als Sein...

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WiWi Gast

Re: eufh:anforderungen?

die eufh ist eine "richtige private", du trottel

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WiWi Gast

Re: eufh?

passt auf. es ist immer noch so. wenn ihr unbedingt dort studieren wollt wegen Unternehmen oder so die geben wenn man darauf besteht eine Vericherung, dass sie keine Provion mehr nehmen. Die muss man nur fordern und drohen sonst den Studienvertrag nicht zu unterschreiben.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Hey Schätzchen, kannst du verständlicher schreiben? Meinst du die nehmen immer noch Provision auf Auslandsstudium? Na und? Das ist ein privates Unternehmen. Und die wollen Asche verdienen. Für ein Handyvertrag zahlst du auch Gebühren.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Die EUFH wird meines Erachtens ihrem guten Ruf nicht gerecht. Ich habe dort ein Semester lang studiert und bin echt froh, dass ich da mit Hängen und Würgen rausgekommen bin.

Generell:
Das Studium an der EUFH ist überwiegend ein VERTRIEBSstudium (kann ich von Finanz- und Anlagemanagement zumindest behaupten). Ich habe auch noch einige Freunde dort, die eher unzufrieden sind mit dem Studium, weil man dort so ausgebildet wird, dass man am Ende Versicherungen verkauft (besonders in Kooperation mit der Victoria).

Zu den kleinen Klassen:
Ja, die Klassen sind vielleicht im Vergleich zu Uni-Hörsälen echt klein, allerdings wenn man 30 Leute auf geschätzten 20m² hat, ist da kein großer Unterschied. Im Grunde sind die kleinen Klassen bloß ein Euphemismus.

Zu den zwei Sprachen:
Das Tempo, in dem man die Sprachen lernt ist sehr langsam. In einer Zeit von 6 Semestern Englisch kommt man nichtmal auf ein Englisch-Level von C2 (das Höchste).

Genereller Unterricht:
Der Unterricht ist eher lahm. Es ist laut in den Klassen (30 Leute auf 20m², wie schon erwähnt - erinnert euch mal an eure Schulzeit zurück und wenn ihr große Klassen hattet, könnt ihr damit den direkten Vergleich ziehen), vor allem in den Mathekursen, in denen mit Mathematik aus der 7. Klasse angefangen wird (Brüche addieren und subtrahieren etc.).

Die €630 im Monat sind absolut nicht gerechtfertigt. Es ergibt sich kein Vorteil, wenn man Absolvent der EUFH ist, gegenüber Absolventen von anderen Unis.

Der Studienvertrag bindet einen Studenten an die EUFH für mindestens 1 Jahr (wenn man, nachdem man den Vertrag unterschrieben hat, VOR! Anfang des 1. Semesters sagt, dass man nicht mehr möchte). Natürlich gilt das auch für die folgenden Semester (vor Ende 2. Semester -> Verlassen zum Ende d. 4. Semesters).

Man sollte sich außerdem vor Augen halten, dass die EUFH eine GmbH ist, also eine Firma. Firmen sind auf Profit aus; jeder, der ein bisschen Ahnung von Wirtschaft hat, weiß das.

Generell verstehe ich nicht, warum die EUFH einen so guten Ruf genießt. Die Kurse selbst sind nicht angemessen (an meiner jetzigen Uni haben wir zum Beispiel in Mikroökonomie den Stoff der EUFH in 2 Wochen abgehandelt - an der EUFH waren es 3 Monate). Plus: wenn man wechseln möchte zu einem anderen Wirtschaftsstudiengang außerhalb der EUFH, sollte man beachten, dass man sich unter Umständen keine Kurse anrechnen lassen kann, da die Kurse nur zwischen 2-3 ECTS geben.

Grüße

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WiWi Gast

Re: eufh?

Die EUFH ist die einzige HS mit dualen Studiengängen in Deutschland, die die 10jährige Akkreditierung des Wissenschaftsrates erhalten hat, das steht schon für Qualität. Und Studiengebühren zahlst du, damit du die umfangreiche Personal- und Sachinfrastruktur für deine eigene Entwicklung nutzen kannst - wenn du aber lieber diese chancen nicht nutzen willst, kannste das auch an der EUFH. Liegt halt ganz bei jedem selbst... Im übrigen kann ich dir innerhalb von sekunden jede private oder öffentliche Uni oder FH schlecht reden, auch deine mikroökonomie-booster-uni...

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WiWi Gast

Re: eufh? - Assessment Center Day

Hat jemand vor kurzem an einem Assessment Center Day der EUFH Brühl oder auch Neuss teilgenommen? Wenn ja, kann er uns bitte hier mal kurz beschreiben, was alles an dem Tag getestet wurde ?

Danke schonmal im Vorraus

Lounge Gast schrieb:

hallo leute
kennt jemand von uch die eufh (www.eufh.de) eine private
fachhochschulem, die die studiengänge "industriemanagment",
"handelsmanagment" und "logistikmanament" anbietet, man
schließt mit diplom kaufmann (FH) ab. Das studium verläuft
dual - also AUsbildung oder Langzeitpraktika, immer in 3
monatigem wechsel zu den theoriephasen.
So meine Frage: Ich bin dort angenommen, aber ich bin mir
nicht sicher ob dies der richtige Weg ist, ich müsste mich
bald entscheiden. Ich habe hier im Forum einiges nicht so
schmeichelhaftes über FH's gelesen bzw dass sie nicht besser
sind als Uni-abschlüsse, gilt das auch für private FH's wie
diese? Wozu würdet ihr mir raten?

vielen dank

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WiWi Gast

Re: Unterschiede Eufh in Brühl und Neuss

Hey, mal ne kurze Frage: Wie lange darf man brauchen, bis man den Vertrag endgültig unterzeichenen muss (Brühl) ???

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WiWi Gast

Re: Unterschiede Eufh in Brühl und Neuss

Hi,

nach dem du einen Vertrag angeboten bekommst, hast du (soweit ich mich erinnere) 2 Wochen Zeit, diesen anzunehmen oder eben nicht.

Am Assessmentday wird folgendes abgefragt:
Englisch
Deutsch
Konzentrationstest
("Stress-")-Interview

In Englisch musst du Sätze korrigieren und einen Geschäftsbrief verfassen, in Deutsch ebenfalls einen kurzen und knackigen Geschäftsbrief in den gängigen Konventionen (Adresse, Datum richtig, etc.)

Der Konzentrationstest läuft so ab, dass du Karten sortieren musst (ca 100 Karten). Auf den Karten stehen jeweils willkürlich irgendwelche Zahlen (ziemlich viele). Die musst du auf 4 Häufchen sortieren, die mit ner 36 drauf, die mit ner 63 drauf, die mit beidem drauf und die mit keinem. Das Ergebnis errechnet sich auf Trefferquote und dafür gebrauchter Zeit.

Bei dem Interview bohren Sie ein wenig in deinen Schwächen rum und stellen dir Fragen. Wenn man nicht völlig labil ist, gehst du da locker erfolgreich raus. Ich weis nicht, ob man die Geschichten glauben kann, das da Leute angefangen hätten zu weinen. Warum bewerben Sie sich dann überhaupt?

Meine Meinung ist, dass man an der EUFH Tiefe gegen Praxiserfahrung tauscht.

Die Studiengebühren sind mit 630€ sehr teuer, hinzu kommen 10€ Studentenparlamentbeitrag und 100€ im Semester für ein VRS-Ticket (obligatorisch, egal ob du Auto fährst).

Die Kommunikation zwischen Studenten und Professoren ist aber sehr gut. Die sind für persönliche Gespräche, Fragen und Hilfestellung jederzeit persönlich oder per E-mail erreichbar. Auch für Klausurfragen bekommst du Hilfe von den Profs. Das ist definitiv nicht überall so.

Ob das Studium "gekauft" ist, kann ich nicht sagen. Schwer ist es auf jeden Fall nicht. Du schreibst jeweils in den letzten 2 Wochen der Theoriephase immer ca. 10 Klausuren. Die alle ordentlich vorzubereiten kostet viel Zeit. Um allen Fächern gerecht zu werden, müssen eben hier und da Abstriche gemacht werden.

Die 180 ECTS Punkte, die du für den Bachelor brauchst, bekommst du z.T. mit Fächern wie "Training sozialer Kompetenzen", in dem du Kindergartenspiele spielst wie abgewandelte Versionen von "Bilde Kuh" etc (kein witz!) Zur Verteidigung muss man aber auch sagen, dass man in diesem Fach auch viel sinnvolles lernt, wie z.B. professionelle Präsentationen oder oberflächlich ein wenig Psychologie. Die EUFH legt großen Wert auf sog. "Soft-skills", die es woanders so nicht gibt. Die Meinungen über diese Fächer wie Selbst- und Zeitmanagement, TSK, etc. gehen sehr weit auseinander von "Super, selten und gut, dass man sowas auch lernt" bis "Totaler Kindergarten, Zeitverschwendung."

Abschliessend kann ich keine verbindliche Bewertung der EUFH abgeben, weil sich während des Studiums aus neuen Informationen immer wieder positive und negative Aspekte ergeben werden und ich das Studium und dessen Marktwert erst nach dem Studium beurteilen werden kann.

Sehr viel hängt sicher aber auch davon ab, ob es dir gelingt, dass richtige Unternehmen zu finden. Wenn du da gut unterstützt wirst, hast du später gute Chancen, übernommen zu werden. Bei vielen werden auch die 630€ vom Unternehmen gezahlt, das relativiert dann die hohen Kosten wieder, die auf dich zukämen.

Ich hoffe, der Beitrag war informativ und reicht, um sich einen ganz groben Überblick zu verschaffen.

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WiWi Gast

Re: Unterschiede Eufh in Brühl und Neuss

Zur Ergänzung:

Die Höhe der Studiengebühren hält sich im typischen Durchschnitt für private Hochschulen, da ist eine entsprechende Gegenfinanzierung schon gut. Kaufen kann man den Abschluss an der EUFH aber nicht, das kann ich zumindest sagen. Die Prüfungsintensität ist schon nicht ohne.

Die Leute im Interview, die sich bewerben und dann weinen, wissen ja zum Bewerbungszeitpunkt nicht, dass sie weinen werden. Logisch, oder? Sollen aber auch nur wenige Ausnahmen sein?

Training sozialer Kompetenzen verwendet in Persönlichkeitsentwicklungseminaren üblich praktische Übungen, um Zusammenhänge zu verdeutlichen, dazu gehört die Blinde-Kuh. Für diejenigen, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen, bilden diese Veranstaltungen eine erste Chance, was für die praktische Zusammenarbeit im Beruf zu lernen, so sehen es auch die Ausbildungsunternehmen, für andere ists manchmal nur nutzloses Beiwerk.

Im Übrigen: Nicht das Studium besitzt einen Marktwert, das ist Blödsinn. Sondern DU bist gefordert, alle an einer Hochschule verfügbaren Ressourcen zu nutzen, um DEINE Fähigkeiten und Kompetenzen auszubilden, und wenn DU dann aufgrund dieser Ausbildung sofort oder vielleicht auch erst nach einiger Zeit (Menschen sind Erfahrungswerte…man muss sie kennenlernen, damit man weiß, was man von ihnen zu halten hat) ein besonders wertvoller Mitarbeiter für Unternehmen bist (oder als solcher erscheinst), dann könntest DU einen Marktwert besitzen und entsprechende Einnahmen generieren. Oder leichter verständlich: Der Marktwert von Gomez sinkt, weil er nicht trifft, auch wenn er bei Bayern spielt. Und die Gefahr, dass man ihn loswerden will steigt, je weniger er trifft.

Was du also aus dir machst, liegt nicht in der Hand deiner Hochschule (die kann dich nur unterstützen), sondern allein bei dir!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Also, ich studiere zur Zeit im 2. Semester Handelsmanagement an der EUFH und befinde mich momentan in der Praxisphase.
Auf dieses ganze Gezänk hier geh ich mal gar nicht ein, Vor- und Nachteile gibt es überall.

Ich möchte aber zu Bedenken geben, dass die Unternehmen ihre Leute wohl nicht ohne Grund zur EUFH schicken. Ich hatte beispielsweise nicht die Chance an eine andere FH zu gehen. Mein Unternehmen hat von Anfang an gesagt "Die oder keine!".
Das werden die wohl nicht aus Jux und Dollerei gemacht haben!

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WiWi Gast

Re: eufh?

So, ich hab jetzt einfach mal die Geschäftsführung und das Auslandsamt der EUFH gefragt und folgendes erfahren: Im Gegensatz zu vielen anderen privaten und öffentlichen Hochschulen nimmt die EUFH keine Provisionen, sondern verhandelt über Preisnachlässe und gibt diese dann an die Studierenden, die dann der jeweiligen ausländischen Hochschule studieren, wieder weiter. Die CIBU will das aber nicht, sie will keine zwei Preise auf dem Campus und hat dies auch der EUFH vorgegeben. Studierenden steht es allerdings frei, an welche HS sie gehen, also auch, ob an die CIBU. Außerdem hat die EUFH viele ERASMUS-Plätze an ausländischen Hochschulen ausgehandelt, d.h. die Studis müssen dann keine Studiengebühren an der ausländischen Hochschule zahlen. Allerdings erlaubt das Auslandsamt nur Auslandssemester an anerkannten ausländischen Hochschulen, um die Anrechenbarkeit der Kurse durch vorab geschlossene Learning Agreements auf das Studium zu sichern.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Hallo Zusammen,
ich bin mal sehr gespannt was micht erwarten wird. Ab Oktober werde ich auch an der EUFH studieren; als quereinsteiger im 4.Semester Generale Management. Wenn ich hier manche Komentare lese hoffe ich es war kein Fehler. Davon gehe ich aber nicht aus. Die Schule hat einen guten Eindruck auf mich gemacht!

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich hätte da mal eine andere Frage bezüglich der EUFH!
Was ist denn wenn der Studieninteressierte keinen
Praktikumsplatz bzw Ausbildungsplatz bis zum Studienanfang
findet?

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WiWi Gast

Re: eufh?

Na sicher viel Arbeit, Stress und hoffentlich auch viel Spass. Nutze die Chance zur Mitgestaltung, die ein Studium in kleinen Gruppen an der EUFH bietet.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ja, jeder Student verteiligt hier seine Hochschulform, staatliche Unis sind die alt Eingesessenen mit der höhren Qualität, tieferer Spezialisierung, .... Die Privat FHs sind moderner, schneller, oberflächlicher und zu teuer...und dann drehen wir uns weiter im Kreis.

Zur Oberflächlichkeit: Es scheint mir, als ob hier keiner versteht, dass es weniger um den Ruf eurer Hochschule als um EURE verdammte Leistung geht, das wirkt hier wie ein Jahrestreffen des deutschen Porscheclubs.
Man bekommt von seinem Studium soviel zurück wie man hineinsteckt, eine ganz einfache Grundregel. Wenn ich an der Uni Köln bin, aber leider komplett unfähig von einem Semester ins andere hinke, wird das sicherlich bei jedem Personaler gut ankommen. Wenn ich von der Privat FH abgehe und habe mir meinen Abschluss schön bezahlt, wird das den gleich Effekt haben.

Und eins...Beraterunternehmen...DAX Unternehmen...wie die Papageien...Wie wärs mal mit dem Mittelstand und dafür direkt in höherer Ebene, oder ganz verrückt: Internationaler Konzern, der seine Wurzeln zum Beispiel in Asien hat statt im vertrauten Westen. Diese Eindimensionalität ödet mich an.

Ich sehe meinen Einstieg nicht bei einem deutschen Händler und mich selbst nicht in 10 Jahren im Middle-Management. Und nur weil mir das unqualifizierte Gerede da oben so gut gefallen hat, nur ein Gegenbeispiel:

Abi 1,1
Studium wohl 1,1
Studienstiftung des deutschen Volkes
3 Jahre in der Europazentrale eines großen asiatischen Konzerns
Ausbildung zum Groß- und Außenhändler 1,5
Auslandsaufenthalte in vier Ländern mit Arbeitserfahrung
Schulische Spracherfahrung in 7 Sprachen
und Arbeitsvertrag in internationaler Position

und EUFH Student. Genauso vielleicht Uni Student...Oder vielleicht WHU? Wen interessiert das wenn ihr bei eurer Bewerbung überzeugen könnt? Und passt auf, dass ihr nicht diese typische "Ich habe studiert"-Arroganz an den Tag legt, dass könnte hier vielen passieren.

Ihr zählt, nicht der Name eurer Hochschule.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Du hast leider echt keine Ahnung!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Du aber auch nicht!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Also ich überlege gerade, ob ich zum Assessment day gehe, aber es schadet ja nicht, oder? Es ist nur, ich bin schon ziemlich spät dran (fast August!!!) und ich will diesen Oktober schon anfangen- meint ihr, ich bekomme noch ein "gutes" Unternehmen, das so viel wie möglich von den Studiengebühren übernimmt?
Und bevor ich den Vertrag unterzeichnen muss, kenne ich doch das Angebot des Unternehmens sicherlich, oder?

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WiWi Gast

Re: eufh?

wenn du dich für die eufh interessierst, solltest du zum AC gehen. es kostet nichts, du solltest alle deine fragen stellen und dich genau erkundigen. am besten im persönlichen gespräch vor oder nach dem ac mit verantwortlichen aus dem studiengang, der dich interessiert. du musst auch keinen vertrag unterschreiben, den du nicht willst, und du solltest dir sowieso jeden vertrag auch immer genau anschauen, bevor du ihn unterschreibst; das gilt für alle verträge, die du in deinem leben noch vorgelegt bekommst. erfahrungsgemäß gibt es immer noch unternehmen, die auf der suche nach nachwuchskräften sind, auch wenn es schon august ist, aber das datum interessiert die unternehmen nicht. dies liegt an der budgetplanung von unternehmen, die in abhängigkeit vom geschäftsjahr (jetzt auch noch wirtschaftsaufschwung!) in der 2. hälfte des jahres häufig noch (zusätzliches) geld für nachwuchsgewinnung freigeben, da sie die zukünftige knappheit an jungen kräften kennen und daher eigentlich lieber kontinuierlich planen/fördern. ob du ein kandidat für diese unternehmen bist, hängt von dir ab, die kaufen schließlich ja auch keine "katze im sack". die eufh hilft dir aber (soweit dies möglich ist...!). wenn du es dann schaffts - dann hast du es geschafft!!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ich denke man kann sich auch noch gut im August bewerben. Da so viele Unternehmen mit der EUFH kooperieren und das Modell der EUFH verinnerlicht haben, wissen die Unternehmen auch, dass die EUFH jeden Monat das AC anbietet und somit jeden Monat neue Studierende dazu kommen. Es gibt daher auch Unternehmen, die bewusst spät suchen.

Und ich möchte meinem Vorredner zustimmen: Es kommt immer darauf an wie hart man am Erfolg, aber auch an sich selbst arbeitet. Wer sich anstrengt, wird dafür belohnt. Hochschulform hin oder her!

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WiWi Gast

Re: eufh?

also so einige infos von eufh-studenten machen mich doch sehr stutzig.
es gibt wirklich kurse wie "selbstmanagement" oder "zeitmanagement"? und in mathe beginnt man mit brüchen subtrahieren? muss man euch alle noch an die hand nehmen?

nur zwei anmerkungen dazu:

  1. vergleicht euch später NIE mit absolventen staatlicher unis (oder versucht euch einfach mal auf stellen für echte akademiker zu bewerben)

  2. sagt mir nicht, dass ihr dafür geld bezahlt!!
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WiWi Gast

Re: eufh?

Na so einige Ansichten von Ihnen machen mich doch sehr stutzig. Gibt es wirklich noch solch bornierte Typen? Und glauben Sie wirklich auch noch, dass die Wirtschaft auf solche Typen wartet?

Nur zwei Anmerkungen dazu:

  1. Besonders armselig ist, wer sich aufwerten muss, indem er andere abwertet (oder versuchen Sie doch einfach erst mal, durch eigene Leistung zu überzeugen)

  2. Sagen Sie mir nicht, dass das wirklich ALLES ist, was Sie auf einem steuerfinanzierten, für Sie kostenlosen Studienplatz an einer öffentlichen Uni gelernt haben!!!!!! Sollten Sie ein typisches Produkt von denen sein, dann sind die wohl wirklich so schlecht wie man ihnen immer nachsagt…. So was kann kein Unternehmen gebrauchen...
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WiWi Gast

Re: eufh?

zu 2) nein, das ist nicht alles, was ich dort gelernt habe. alles aufzuführen würde dann doch den rahmen sprengen. absolventen von staatichen unis sind bei unternehmen aber gefragt.

nur ein rat: vergesst vor lauter "soft skills" die "hard skills" nicht. es macht keinen sinn, sich um alles komplizierte rumzuwinden. guckt euch mal den studienverlaufsplan an, wie wenig fachliches enthalten ist (besonders 2/3 ects-kurse) und vergleicht das mit dem lehrplan einer staatlichen uni.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ihr Rat bleibt fehlerhaft und ihre Absicht durchschaubar. Ich habe in meinem nun langjährigen Arbeitsleben sowohl Studierende staatlicher Hochschulen als Praktikanten und als Absolventen sowie Studierende und Absolventen der EUFH eingestellt und dabei viele Erfahrungen über die Qualität und Güte von Ausbildungen, Charakterunterschiede der Eingestellten und deren Praxisgeeignetheit und Weiterentwicklungsmöglichkeiten gesammelt.

So pomadig, wie Sie hier argumentieren, vermitteln Sie nicht den Eindruck, schon bald ein unternehmensgeeigneter Absolvent zu sein. Da hilft Ihnen auch Ihre Fachkenntnis nicht weiter. Hoffentlich kriegen Sie irgendwann noch mal die Kurve, sonst sehe ich wenig Perspektive für Sie.

Lesen Sie einfach mal zur Abwechslung Heiko Mell, da lernen Sie noch aus weiterer Quelle, dass soziale Beziehungen im Unternehmen recht kompliziert sind und deren Gestaltung viel fundamentaler für die eigene Karriere ist als komplizierte theoretischen Modelle. Gerade Sie sollten daher dringend daran arbeiten...

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WiWi Gast

Re: eufh?

Hallo zusammen,

mit was für einem Elan hier einige versuchen die EUFH schlecht zu machen, erstaunt mich sehr - aber ich war früher auch nicht allzu gut auf private Hochschulen zu sprechen. Zu stark haftet an Ihnen das Image, dass sie nur von wannabe-elitären, bonzigen Pissnelken besucht werden, die von Papi und Mami alles in den Hintern gesteckt bekommen und es sich an einer privaten FH leicht machen wollen.
Das stinkt einigen natürlich und ich denke das ist auch der Grund dafür, dass es sich einige hier rausnehmen unverschämt und unsachlich zu werden (ganz ehrlich so macht ihr bestimmt keine Werbung für eure angeblichen ELITE Unis. Mit solchen intoleraten und beschränkten Aussagen untermauert ihr außerdem noch das Bild des 0815-UNI-BWLers, der Wirtschaftswissenschaften studiert, weil ihm nix bessereres einfällt und das wollen wir ja alles nicht, ne?)

So nun zur EUFH. Als aller erstes möchte ich sagen, dass nichts im Leben schwarz oder weiß ist. Für mich ist jemand der sich von der Marketing-Abteilung der EUFH vollsabbeln lässt, genauso blöd wie jemand der den hier von einigen aufgeführten Hass-Tiraden glaubt.
Ich studiere im Moment im zweiten Semester "Finanz- und Anlagemanagement" an der EUFH und mache parallel dazu eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen.
Natürlich gibt es Dinge, die auch mich nerven. Zum Besipiel finde ich ist die Organisation des Auslandssemesters katastrophal (leidiges Thema IHK Prüfung). Zudem kann das Auslandssemester auch sehr teuer werden.
Etwas nervig ist auch die Tatsache, dass do viel Wert auf die Soft Skills gelegt wird, aber da muss man eben durch, das Leben ist kein Pony-Hof)

An alle, die mit dem Gedanken spielen an der EUFH zu studieren:

  1. Zumindest im Studiengang FAM kriegen die wenigsten eine Vollfinanzierung (Studiengebühren+Ausbildung-/Praktikumsgehalt) vom Arbeitgeber. Bei einigen deckt das Praktikumsgeld noch nicht einmal oder nur knapp die Studiengebühren.
    Ich meine die einzige zu sein, die sowohl die Studiengebühren, als auch ein sehr gutes Ausbildungsgehalt zu bekommt. Dafür bin ich verpflichtet nach Abschluss des Bachelors drei Jahre für meinen Arbeitgeber zu arbeiten. Man kann es als Verpflichtung sehen, ich sehe das eher als einen sicheren Arbeitsplatz.

Die EUFH verlangt jedoch die Unterzeichnung des Vertrages bevor man ein Unternehmen gefunden hat . Man sollte sich, wenn man das tut, also des Risikos bewusst sein, dass man eventuell nicht unter den glücklichen ist, die das Studium vom Arbeitgeber finanziert bekommen. Ich kenne Leute, bei den das finanziell sehr, sehr eng ist. Das duale Studium nimmt außerdem so viel Zeit in Anspruch, dass jobben einfach nicht mehr drin ist.

Naja, ich selbst komme aus keinem besonders reichen elternhaus und hätte mir das studium an der eufh nie leisten können, zumal ich dafür auch nach brühl ziehen musste.
aber jetzt in brühl kann ich sagen, dass ich heilfroh bin diese entscheidung getroffen zu haben. trotz der dinge, die mich an der eufh nerven ist es für mich das richtige. ich kann es mir nun leisten mit meinem freund zusammen zu leben und weitesgehend selbstständig zu sein.
Den Vorteil zu anderen Hochschulen (ganz egal ob privat/staatlich oder Uni/FH) sehe ich bei der EUFH lediglich im Aufbau des dualen Studiums. Durch die 3-Monats-Intervalle kann man sich wirklich gut abwechselnd auf Studium oder Ausbildung konzentrieren. In NRW habe ich keine Hochschule gefunden, die ein vergleichbares Konzept hat - deshalb fiel die Wahl auf die EUFH.
Davon, was nach meinem Bachelor sein wird habe ich keine Angst. ich habe ein super ABI an einem sehr guten Gymnasium gemacht, schreibe super Klausuren und bin mir sicher an jeder Uni/FH zum Master zugelassen zu werden an der ich studieren möchte. (an eine WHU würde ich übrigens niemals wollen, das ist mir zu schnöselig da und ich habe den eindruck, dass es eher eine hochschule ist für leute, die später mal die weltherrschaft an sich reißen wollen und dazu zähle ich mich eher weniger zu - ich vertrete nämlich den Standpunkt, dass man bezogen auf den späteren arbeitsplatz arbeitet und zu leben und nicht umgekehrt ;)) ich will deshalb eh höchstens ins mittlere Management.

Außer Soft Skills und Hard Skills und guten Kontakten, denke ich, dass der Mensch für die Arbeitgeber im Vordergrund steht. Ich kenne Leute, die mit einem schlechteren ABI, als ich es hatte an zur EBS gegangen sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Menschen mir in irgendeiner Hinsicht nach dem Bachelorabschluss überlegen sein werden und das soll in keinster Weise arrogant klingen, ich habe mir nur wirklich den richtigen Beruf für mich persönlich ausgesucht und weiß, dass jeder Arbeitgeber sich glücklich shcätzen kann mich in seinem Unternehmen zu haben.)

Man sollte sich meiner Meinung nach niemals dazu verleiten lassen sich etwas darauf einzubilden ob und wo man studiert hat. das ist doch ein armutszeugnis wenn die vorstellung hat, dass so ein blatt papier über den werdegang eines menschen bestimmen kann.

So sorry, dass es jetzt so viel geworden ist.

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: eufh?

Davon, was nach meinem Bachelor sein wird habe ich keine Angst.
ich habe ein super ABI an einem sehr guten Gymnasium gemacht,
schreibe super Klausuren und bin mir sicher an jeder Uni/FH zum
Master zugelassen zu werden an der ich studieren möchte.

Dann guck dir bitte einfach die normalen Zulassungsvorraussetzungen an einer x-beliebigen staatlichen Uni an. Vergleiche mal einfach nur z.B. die Credits, die du in Mathe erwirbst, mit der Zulassungsvorraussetzung. Es geht da nicht um die Bewerbung, bei der du dann mit deinem Schnitt punktest, sondern um die formalen Vorraussetzung, um zum Bewerbungsverfahren zugelassen zu werden.
Achja, wer googelt findet die "Spitzenakkreditierung" bei der FIBAA. Interessantes Dokument...

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WiWi Gast

Eurofh

Hallo zusammen,

ich habe die Diskussionen hier mit regem Interesse verfolgt. Ich selbst habe gerade eine Zusage für die EUFH bekommen, trotz einem nicht gerade guten ABI (3er Bereich). Es kommt eben nicht nur auf Noten an, sonder auch auf persönliches Engagement was meiner Meinung nach gut ist.

Ich komme auch aus keinem reichen Elternhaus, und die Studiengebühren sind schon happig, das mag sein. Aber auf der anderen Seite finde ich es auch gut, dass es einen guten Mix aus Praxis und Theorie gibt, nur Theorie allein wäre zumindest mir zu langweilig. Außerdem gibt es noch Studienkredite, BaföG usw....und ich bin mir sicher dass das Geld ordentlich investiert ist.

Gewundert habe ich mich, dass es Leute gibt die sich bei der heutigen wirtschaftlichen Lage darüber beklagen dass sie mehrere Jahre an ein Unternehmen gebunden sind. Ein Studium ist heute so oder so meist keine Job Garantie. Ob einem das passt oder nicht.

Zur Diskussion privat oder staatlich: Das ist doch absolut egal. Manche Leute scheinen echt null Ahnung vom Leben zu haben. Wie wärs, wenn man sich einfach mal Stellenangebote auf irgendwelchen Job Seiten durchliest? Und da ist es IMMER wichtig möglichst schon Praxiserfahrung in Form von Praktikas oder auch evtl. einer Ausbildung mitzubringen. Da finde ich es persönlich dann gut, wenn ich durch eine Ausbildung neben dem Studium diese Erfahrung schon sammeln kann.

Ich denke man muss einfach persönlich entscheiden, ob man soviel Geld investieren mag oder nicht. Als ich nach einem Studienplatz geschaut habe, ging es mir einfach darum möglichst viel Praxisbezug zu haben. Und da hinken gerade die deutschen Hochschulen noch weit hinterher wobei auch da schon viel getan wird. In den Niederlanden funktionieren diese Kooperationsformen zwischen Hochschulen und Firmen schon sehr gut. Und ob ich jetzt BaföG zurück zahle oder dann halt den Studienkredit.....Wenn man ein Studium nach dem späteren Gehalt auswählt ist man eh schon auf verlorenem Posten. Da ist man egal ob auf Privat FH oder normaler Uni aufgeschmissen.

Man sollte dass machen was einem Spass macht.
Naja, die Diskussion spiegelt wieder das typische Deutschland ab. Meckern, Meckern und nochmal Meckern.
Und diese Hochschule ist doch besser als jene. Über solche Leute kann ich einfach nur schmunzeln :) Noten sind sicherlich wichtig, aber auch Persönlichkeit und Engagement zählen viel. Dass habe ich persönlich schon oft genug gemerkt. Ich denke mal mit arrogantem Verhalten und Wichtigtuerei wird man,egal ob auf Privat FH oder in staatl. Institutionen, Probleme haben eine geeignete Stelle zu finden.

Als letztes wollte ich dann auch fragen wo denn das Problem ist im Mittelstand zu arbeiten und nicht bei einem DAX Unternehmen?
Man sollte sich vllt. mal die prozentuale Verteilung von Dax- und mittelständischen Firmen anschauen. Zudem lernt man in kleineren Betrieben meist eh mehr und gerade wem, wie mir, der persönliche Aspekt, wichtig ist freut sich darüber dort vllt arbeiten zu können.

antworten
WiWi Gast

Re: eufh?

Das ist so leider zu pauschal. So kann man beispielweise an der Uni Mannheim ohne solche formale Probleme "Master studieren", da vor allem BWL-Credits verlangt werden, während andere HS (z.B. Uni Münster) auch bestimmte Credits in VWL und/ oder Quantitativen Fächern als Voraussetzung verlangen. Diese Credits kannst Du aber an der EUFH durch entsprechende Wahl von Wahlpflichtfächern und Belegung von Fächern im Pflichtauslandssemester sehr gut erreichen.

Ansonsten klingt hier mal wieder der ewige Streit zwischen angewandt und praxisnah und theoretisch und praxisfern durch. Mal ehrlich: Wir können uns doch glücklich schätzen, dass wir heute überhaupt eine solche Auswahl haben, einen individuell passenden Studiengang und entsprechende Hochschule zu wählen. Welche Generationen hatten dies schon? Dieser „Kampf der Systeme“ im Forum ist quatsch. Wer an der Uni glücklich ist, sollte sich doch einfach freuen, entsprechendes gilt für alle anderen... Und Chancen zu Korrektur eines jeden akademischen Lebenslaufes bringt dann der Praxiseintritt allemal und über sehr viel mehr Jahre…

antworten
WiWi Gast

Re: eufh?

Was heißt denn "Kampf der Systeme"?!?!

Mittlerweile vergeben alle Hochschularten die gleichen Abschlüsse.
Leider verwechseln dann aber Viele das Etikett mit dem Inhalt!
Fakt ist doch, dass man an den Unis für sehr viel Leistung mäßige Noten bekommt und an den Fachhochschulen (oder wie sie sich gerade nennen) für weniger Leistung deutlich (!) bessere Noten bekommt.

Nun bewerben sich jeweils ein Uni und ein FH Absolvent mit den gleichen Abschlüssen. Wenn der Arbeitgeber überhaupt auf die Hochschule schaut, so ist kaum noch im Namen ein Unterschied zu erkennen?
Wer hat die schlechteren Chancen eingeladen zu werden?
Richtig! Derjenige, der für mehr Leistung eine schlechtere Note bekommen hat. Der Unimensch.
So gesehen war der FHler deutlich schlauer! ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: eufh?

Aber das ist es ja gerade. Vorurteile bzw. nicht belegbare Thesen!!! Wo ist denn der empirische Nachweis, dass das Uni-Studium schwerer ist (…und was soll das eigentlich heißen? Mathematischer? Theoretischer?...)? Nun, Abbruchquoten sagen nichts aus, höchstens etwas über die Betreuung und die Organisationsform. Notenschnitte sagen auch nur etwas über das subjektive Beurteilungsniveau an einer Uni/FH, bieten aber keine Grundlage für den Vergleich zwischen Unis oder zwischen FHs und ebenfalls auch nicht für den zwischen Unis und FHs. Die Studiendauer sagt auch nichts über das Niveau aus. Und wenn alle Uniabsolventen so super wären (was ich ja gar nicht bezweifeln will…allein mir fehlt der Glaube bzw. der Nachweis…), müsste sich dies in der Praxis auch so zeigen (z.B. Karriere). Aber da es mehr Uniabsolventen als FH-Absolventen gibt (1,4 zu 0,6 Mio. Studierende, habe leider auf die schnelle keine Absolventenstatistik gefunden), FHs erst seit Mitte der 70ger Absolventen hervorbringen und es hier auch viele jüngere Neugründungen gibt sowie schließlich Einstellende und Karrierefördernde eben auch nicht objektiv entscheiden, sondern subjektiv nach ihrem eigenen Entwicklungshintergrund etc. und daher Benachteiligungen nicht auszuschließen sind (…deshalb auch ja auch die Forderung nach künftiger Anonymisierung von Bewerbungsunterlagen und analog die nach besonderer Förderung von Frauen anhand von Quoten…), ist dies statistisch nicht valide nachzuweisen. Und wer tatsächlich meint, Personalentscheider lebten hinterm Mond und könnten schließlich nicht zwischen Uni und Uni of Appl. Sciences unterscheiden, der hat den Eintritt ins Arbeitsleben wohl noch nicht vollzogen...die wissen ganz genau was sie wollen, zeigen es jedoch vielleicht nicht immer offen.

Wichtiger als die Frage, welches Studium schwerer ist, ist doch, ob ein Studium zur eigenen Zielrichtung passt.

Ach so, nur zur Info am Rand und auch wenn nicht vergleichbar:
BWL Durchschnittsnoten 2005 nach der Statistik des WR (neuere Daten gibts wohl noch nicht):
Uni: Dipl. 2,15, BA 2,19, MA 1,69;
FH: Dipl. 2,12, BA 2,06, MA 1,86
Da sehe ich jetzt nicht den großen Unterschied…. ;-)

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WiWi Gast

Da helfen auch keine Statistiken mehr...

Selbst wenn Deine "BWL-Durchschnittsnoten" stimmen sollten, solltest Du doch unterscheiden können, WER diese Noten bekommt. So richtig viele Abiturienten gibt es ja an der FH wohl nicht... (außerdem ist das glaube die Statistik, welche auch Politologen etc. mit ihren 1,x Abschlüssen mit in den Durchschnitt reinwurschtelt...ist aber auch egal)

Und hier mal ein schöner Artikel aus der ZEIT. Besonders lesenswert sind die Kommentare. Besonders das Kommentar von demjenigen, der von ner Uni auf ne FH gewechselt ist. Früher hat er sich über ne 2,x gefreut, jetzt ist er sauer, wenn hinter der 1,x keine 0 steht. :-)
Ich kenne ein knappes Duzend Leute, die GENAU (!!!) das bestätigen können, weil an Uni und FH studiert.
Viel Spaß damit und schönen Gruß!

UNBEDINGT mal lesen!!!

http://www.zeit.de/studium/hochschule/2010-08/master-desaster-bwl

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WiWi Gast

Re: eufh?

Mir war ja klar, dass Du auf die Statistik abhebst und alle anderen Argumente außer Acht lässt; da hättest Du ja auch selbst denken müssen anstatt einfach im Internet zu surfen.

Das wer (Abi oder FH-Reife) spielt doch gar keine Rolle!!!! Wie willst Du denn nachweisen, dass es keine Abiturienten an FHs gibt?

Und was hat denn die fehlgeleitete Auswahlpolitik von Universitäten mit der eigentlichen Sachargumentation zu tun? An der Uni Paderborn ist der Schnitt angeblich bei 1,7, und??? Was sagt das denn?? Und welche Klassifikation existiert denn, die HS in erst-, zweit- und drittklassig unterteilt? Bist Du wirklich so naiv und glaubst jeden Scheiß aus Presse (Tschuldigung. Meinte wertvolle Kurzinfos aus unsauber bis schlecht recherchierten Presseartikeln, die das eigene Meinungspektrum erheblich aufpimpen...)?

Nicht nur lesen, sondern auch denken und Infrage stellen - auf meiner Uni hat man mir das so beigebracht…Du bist da eher gerade ein solides Gegenbeispiel, falls Uni-Student…aber das ist Dir sicher auch egal… so wie wohl recht vieles!

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WiWi Gast

Re: eufh?

@10.09. Gast:
Ich glaube Dein(e) Vorposter/in vom 09.09. betonte die Empirie. In dem Fall seine/ihre Kenntnisse von Bekannten, welche beide Hochschulformen kennen.

Ich fand er/sie hat sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass er/sie eben nicht sonderlich stark an Statistiken glaubt, sondern sich auf Aussagen seiner/ihrer Bekannten stützt.

Ich finde den Ton hier manchmal etwas unangebracht...

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WiWi Gast

Re: Da helfen auch keine Statistiken mehr...

Auch wenn es DIR egal ist, andere wollen vielleicht schlauer werden, daher hier die Noten der Politologen, die selbstverständlich getrennt ausgewiesen werden: Dipl. 1,82, BA 1,86, MA 1,78

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WiWi Gast

Re: eufh?

  1. Nein, leider handelt es sich bei der / dem Vorredner/in nicht um Empirie, sondern subjektive Erfahrungen; das ist aber etwas gänzlich anderes. Wer das ? im Rahmen seiner eigenen Meinungsbildung - als (angehender) Akademiker allerdings nicht unterscheiden kann, hat etwas sehr Wichtiges (noch) nicht gelernt.

  2. Daher: Vorurteile sind Vorurteile, Meinungsmache ist Meinungsmache, und Wissenschaft ist etwas anderes und sollte sich auf entsprechend fundierte Analysen stützen.

  3. Und Vorurteile und Meinungsmache gilt es kritisch zu betrachten, wo immer sie auftreten. Wir benötigen kein BILD-Niveau, auch dann nicht, wenn es im akademikergerechten Handelsblatt-Gewand auftritt. Das Denken, die Analyse und die Logik zählen - zumindest für Akademiker. Und daher ist auch ein solcher Artikel nach seiner Güte zu beurteilen und daher kritisch zu hinterfragen. Ich muss mich also selbst schlau machen und?denken!!!!

  4. Wer Markregulierung aufgrund öffentlicher Mittelzuweisung (-> kein Geld für alle Master-Interessenten) und Anwendung unvollkommener Auswahlverfahren (-> Auswahl aufgrund der Note im Bachelor) als unkritisch ansieht und vielmehr die Begründung in populistischen Segmentierungen (-> Uni vs. FH) und in der mangelnden Höherstellung aufgrund eigener vermuteter Qualifikationen (-> Uni ist besser als FH) sieht und sich deshalb bei Nichtberücksichtigung benachteiligt fühlt, dem muss man auch so deutlich sagen dürfen, dass er damit gegen die gesellschaftlich gewollten Grundsätze der Gleichberechtigung verstöÿt, dies sich auch nicht durchgängig (-> statistisch valide) belegen lässt und schließlich diskriminiert.

  5. Denn es gilt nicht: ?Ich habe ein Recht darauf, einen Platz an meiner Wunschuni im Wunschstudiengang zu bekommen!?, sondern nur: ?Ich habe ein Recht darauf, dass ein faires Auswahlverfahren, wo immer und wofür ich mich bewerbe, angewendet wird.? Die Note des Erststudiums erfüllt dieses Kriterium fraglos nicht, ganz gleich, woher ein Bewerber kommt. Trotzdem: Es ist grundsätzlich nicht wichtig, ob mein eigenes individuelles Interesse erfüllt wird, sondern nur, ob das Prinzip der Auswahl korrekt (=gerecht) ist. Und gehöre ich dann nicht dazu, mag ich es subjektiv schlecht finden, und trotzdem wäre gesellschaftlich es richtig. Ja, das Handelsblatt begreift solche Gedankengänge wie auch die Bild u.a. nicht?

  6. Trotzdem: Bleibt Falsches unwidersprochen, steigt die Gefahr, dass es als wahr verstanden wird. Deutlicher Widerspruch ist daher wichtig.

  7. Und sollte der Ton zu provokant gewählt sein, dann bitte ich dies zu entschuldigen?
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WiWi Gast

Re: eufh?

Empirie = Erfahrung.
Man kann natürlich eine Problematik komplett zerreden (Analyse = Zerlegen).
Die einzelnen Teile erscheinen dann mitunter als gleich.
Das können hier einige ganz gut, allerdings bedeutet die Untersuchung der einzelnen Teil nicht, dass man dadurch zwingend auf die Gesamtheit schlieÿen kann. So gibt es bei der Synthese (= Zusammensetzung) doch oft erhebliche Emergenzen (=qualitative Sprünge), lieber Vorposter.
Was heiÿt, dass die Ganzheit eben NICHT die Summe der Teile ist.
Du magst gerne weiter über die Teile reden, ich stütze mich lieber auf die TATSÿCHLICHEN Erfahrungen. Empirisch also. Das diese Erfahrungen natürlich subjektive Einzelerfahrungen sind spielt dabei keine Rolle. Weil jede Empirie nur subjektiv sein kann (wahrnehmendes System) und viele, viele Leute das Gleiche (!) berichten.
Irgendwas muss ja dran sein, dass Uni knackiger ist als FH oder aber die lügen alle, nur um Dich zu ärgern. ;-)

Fazit: zerredet und vergleicht man was, erscheint alles identisch. Die eigentliche Leistung liegt aber in der Synthese, oder aber gleich in der Betrachtung des Ganzen.

Äpel und Birnen sind auch nicht gleich, nur weil sie aus Atomen bestehen und an Bäumen wachsen...
;-)

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WiWi Gast

Re: eufh?

Lieber Vorposter, interessant, dass Du Dich so besonders auf tats?liche Erfahrungen st? ? gibt es denn noch andere¦also ?untatsächliche?? Und den wissenschaftlichen Empiriebegriff würde ich lieber noch einmal nachschlagen; die wörtliche ÿbersetzung stimmt allerdings. Sie greift nur zu kurz, wenn es um den wissenschaftlichen Beleg von (Vor-)Urteilen (= deine sog. subjektiven Einzel-Massen-Erfahrungen) geht.

Wichtiger aber: Wahrscheinlich hast Du gar keine ausreichenden Erfahrungen. Wieviele Uni- und/oder FH-Absolventen hast Du denn schon eingestellt und deren Verwendbarkeit und Entwicklung im Unternehmen betrachtet? Hier geht es schlieÿlich um die Behauptung Uni besser als FH, und das ist ein Thema der Unternehmenspraxis, nicht der wissenschaftlichen Arbeit.

Merke: Man kann ÿpfel und Birnen vergleichen, um ihre Unterschiedlichkeit festzustellen. Sie erscheinen deshalb aber nicht gleich. Und was besser schmeckt (?und knackiger ist?), ist rein subjektiv.

PS: Als Uniabsolvent mit gleich zwei Abschlüssen können die mich gar nicht ärgern? ;-)

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WiWi Gast

Re: eufh?

Na da nähern wir uns doch langsam an. ;-)

Ich rede ja gar nicht davon, was der Arbeitsmarkt wie bewertet. Darum geht es mir nicht.
Ich rede ausschließlich über den Anspruch, welchen die jeweiligen Hochschularten an ihre Studenten stellen.
Und das eine wörtliche Übersetzung griechischer Begriffe nicht die Gänze einer -in dem Falle- empirischen Arbeitsweise abbilden kann, versteht sich von selbst.

Tatsächlich wird aber hier versucht -mit Hinweis auf die empirische Arbeitsweise- tatsächliche Erfahrungen als nicht repräsentativ zu brandmarken. Dieser Versuch hinkt aber, denn es lässt sich zu diesem Thema keine "saubere" empirische Studie anfertigen, es sei denn, man zwingt (!) alle Studenten zu Hochschulwechseln (bzw. eine genügend große Stichprobe).
Weil dies nicht möglich ist, ist es auch nicht möglich den signifikanten Unterschied zwischen Uni und FH wasserdicht zu "beweisen", im Sinne einer empirischen Studie. Und weil es praktisch und ethisch (!) unmöglich ist, diesen Unterschied zu "beweisen", geht mein lieber Vorposter davon aus, dass es diesen Unterschied nicht gäbe!
Witzig, oder?!
(vielleicht könnte man ihn beweisen, wenn man die "richtigen" Daten sammelt, ohne die Studenten transferieren zu müssen. Aber diese Daten sammelt keiner (Welche Daten? Siehe alle angesprochenen Aspekte))

Bedeutet das, dass es diesen Unterschied nicht gibt?!
Sicherlich nicht.

Und weil wirklich jeder um den Unterschied weiß, folgt dann immer sofort der Hinweis auf die tolle Praxisnähe der FH's. Vor der eigentliche Frage wird also auf Nebenkriegsschauplätze geflüchtet.

Übrigens hab ich mich nochmal bei den "Betroffenen" schlau gemacht. Einige haben von der Uni an die FH gewchselt und einige von der FH an die Uni. Man kann bei identischen (!) Personen davon ausgehen, dass ein Hochschulwechsel den Notenschnitt im Durchschnitt um ca. 2 Noten verändert.
Uni 3,5 -> FH 1,5
FH 1,5 -> Uni 3,5

Witzigerweise ist mir aufgefallen, dass so ziemlich alle Wechsler in diesem Notenschnitt zu Hause waren...

Wenn Du magst, kannst Du ja die Erfahrung dieser knapp ein Duzend Leute zerreden und sie als nicht repräsentativ darstellen. Das Recht hast Du natürlich. Zumindest gemessen an der quantitativen Güte der Stichprobe usw.
Allerdings muss ich wieder betonen, dass 100% dieser Personen die gleichen Erfahrungen gemacht habe. (natürlich mit unterschiedlichen Ausprägungen.)

Viel Spaß beim Zerreden. ;-)

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WiWi Gast

Re: eufh?

Also wenn wir uns denn schon so schön annähern, geb ich mir für Dich doch glatt einfach nochmal extra viel Mühe ;-) Aber tu mir den Gefallen und les bitte etwas genauer, denn worüber ich schreibe, war wohl nicht richtig verstanden.

Die ganze Zeit schreibe ich über zwei Themen:
1) Ist Uni besser als die FH, und wie soll man das belegen?
Und
2) Warum ist das deutsche Planungssystem und Mittelsystem an öffentlichen HS so sch...... und sieht nicht genug Masterplätze vor und verteilt ansonsten die zur Verfügung stehenden auch noch nach nicht nachvollziehbaren, jedenfalls nicht Chancengleichheit schaffende Kriterien (z.B. nach der Ausrichtung des Programms oder durch einen gleichen Test für alle etc.?).

Zu 2) scheinst Du eh mit mir einer Meinung zu sein, zumindest schreibst Du dazu ja rein gar nix. Das ist aber der eigentliche Grund, warum so viele Uni-Absolventen keinen Platz bekommen.

Zu 1) Nein, ein Uni-Absolvent kann nicht mehr. Sicher aber kann er etwas anderes als ein FHler, aber eben nicht mehr. Wer das meint, irrt. Und der Anspruch ist eben auch nicht höher sondern nur anders. Und warum? Nun, es käme zunächst darauf an, ein solches ?Mehr? zu definieren. Dieses ?Mehr?, dieser pauschal von Dir angeführte ?höhere Anspruch? ist von einer Werteskala abhängig, die zugrundegelegt wird. Und da kannste nicht einfach die Skala nehmen, die Dir genehm ist (kannste natürlich doch, ist ja ein freies Land hier, ist bloß methodisch total unsauber...). Denn damit triffst Du ein Werturteil und machst Deine eigene Ansicht zur Grundlage jeder Sichtweise. Und davon lasse ich mich nicht vereinnahmen, hab selbst genug Erfahrung mit Absolventen und kann schließlich auch selbst scharf genug denken [gerade weil ich Begriffe lieber nach ihrer heutigen Bedeutung als nach ihrer ursprünglichen, wörtlichen Übersetzung anwende - so, der musste noch sein, hab aber auch nicht damit angefangen, an Definitionen von Empirie herumzukritteln....]

Und: Wenn man keine Daten hat und diese auch nicht erheben kann, dann darf man trotzdem nicht einfach mit sog. Erfahrungswissen irgendwas belegen, denn das ist wissenschaftlich nicht seriös, sondern allerhöchstens neudeutsch sarrazin. Merke: Du bist ja auch nicht deshalb blöd, weil jeder weiß, dass Du blöd bist und Dich deshalb dafür hält. Was wäre das für eine schwachsinnige Art der Beweisführung! Das müsste man schon anders belegen?auch wenn ich sicher genug Personen organisiert bekäme, die dies denken könnten; aber das wäre halt kein Beweis, sondern ein (Vor-)Urteil.

Und nun zur Abteilung ?Zerreden? (schönes Wort): Nee, klar haste nachgefragt, und nein wie super, dass da genau Dein gewünschtes Ergebnis witzigerweise rauskam, und was für ein toller Zufall das aber auch wieder ist?! Ich glaub eher, Du hälst nix von Wissenschaft, schon gar nichts von Statistik und intersubjektiver Überprüfbarkeit (-> nachschlagen!). Schade, dabei waren wir uns ja eigentlich schon so schön nah - ich hab mich auf jeden Fall zu Beginn Deines Textes gefreut (na gut, nur eine Zeile lang...)! ;-)

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ich hab gerade kaum Zeit, deswegen wird es nicht besonders ausführlich.
Ich gebe Dir vollkommen recht.

Zu 2)
Das interessiert mich in der Tat weniger, aber da liegt organisatorisch zweifelsfrei viel im Argen.

Zu 1)
Hier reden wir wahrscheinlich aneinader vorbei. Natürlich bedarf es für eine saubere Argumentation eines sauber definierten Maßstabes.
Und "besser" - da hast Du recht- ist immer ein Werturteil. Ein Quantenphysiker ist eben nicht besser als ein Hauptschüler. Er ist nur anders.
Genausowenig ist ein Physikstudent nicht besser als ein Germanistikprofessor. Er ist nur anders.
Daran besteht kein Zweifel.

Losgelöst von meinem Erfahrungswissen sage ich Dir, warum mich das so beschäftigt. (und nebenbei, mir ist schon klar, dass dies keine "wissenschaftliche" Beweisführung im Sinne der Methodenlehre ist. Aber das hier ist nur ein Forum) ;-)

Also, was beschäftigt mich so?
Ausgehend von der Feststellung, dass keiner "besser" ist nur anders, nervt mich vor allem eines: Und zwar, dass dieses "Anderssein" von sehr vielen (Achtung, Erfahrung!) FHlern NICHT kommuniziert wird. Man hört ständig, dass sie genau das Gleiche (!) machen würden wie an der Uni, schneller fertig werden und dabei bessere Noten bekommen.
Wie oft musste ich mir schon anhören: "Wie?! Du hast nur ne 3,0 in xyz?! Ich hatte ne 1,3!!!" Und das nachdem ich denjenigen Nachhilfe für ihre FH-Klausur gegeben habe.
Und noch "beeindruckender" ist es, wenn BAler daherkommen und erzählen, sie würden in noch weniger Zeit ein Studium UND eine Ausbildung machen. Und die Uni-Leute sind ja sooo faul, weil sie länger brauchen und dabei nichtmal eine Ausbildung machen. Und dann erst noch die Noten von den dummen Uni-Leuten... ;-)

Wenn diejenigen einfach die Besonderheit ihres Studiums betonen würden wäre das vollkommen ok. Das würde aber auch bedeuten, dass sie die höheren theoretischen/mathematischen/abstrakten Ansprüche an der Uni anerkennen müssten. Das passiert so gut wie nie. (wieder meine persönliche Erfahrung)
Stattdessen wird erzählt, dass jedes Studium das gleiche wäre. Selbst ein Bekannter, der an der VWA studiert, erzählt mir mittlerweile, er wäre an der Uni.

Und dadurch, dass nun durch Bachelor und Master wirklich jeder Studiengang den formal (!) gleichen Abschluss hat, denken die Leute, sie hätten das Gleiche gemacht.

Hier wird Etikett mit Inhalt verwechselt.

Und um jetzt den Bogen zu dem Arbeitsmarkt zu spannen: zweifelsfrei hat jede Ausbildungs- / Studienform ihre Daseinsberechtigung.
Blöd ist allerdings nur, wenn vielleicht ein Personaler nicht erkennt, um was für eine Hochschulform es sich bei dem Bewerber handelt und wie diese einzuordnen ist. Gerade mit der namentlichen Annährung der FH's und BA's un die Unis (university of...) wird es dem Personaler schwer gemacht. Auch hier ähneln sich die Etiketten.
Aber was ist mit dem Inhalt?

Mir wäre es nur lieb, wenn im Sinne einer Transaktionskostenreduktion allein schon anhand der Abschlussbezeichnungen deutlich würde, was und wo derjenige studiert hat. (z.B. Diplom-Biologe statt M.Sc.)

Um wieder eine Methapher zu bedienen:
Wenn ich einen Wein kaufe, möchte ich anhand des Etikettes erfahren, was dies für eine Traubensorte ist, wo dieser gereift ist, wer ihn verarbeitet hat usw.
Stattdessen steht heute überall nur noch "Wein" drauf. Alle weiteren Infos zu diesem Gesöff muss ich der Verkäuferin aus der Nase ziehen oder im Netz erforschen. Soweit überhaupt möglich.

Um mal zum Abschluss noch ein wenig Politik mit reinzubringen:
Die "Akademikerquote" sei in Deutschland gemäß der OECD zu gering. Andere Länder hätten eine Akademikerquote pro Jahrgang von 90%.
Ich warte auf den Zeitpunkt, wenn tatsächlich der Handwerker und die Frisöse ihren Bachelor und Master bekommen. Diverse Anläufe dieses einzuführen gab es ja bereits. Das würde auch die Quote erhöhen.
Deren Ausbildung ist auch nicht "schlechter", nur anders.

(ok, dass war wieder arg polemisch. Aber Du mußt zugeben, es war nicht unwitzig. ;-) )

Gruß!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Siehste, und deshalb sind wir jetzt einig auf kölsch: jeder jeck ist anders!

Was ein FHler und ein BAler falsch machen, machen UNIler ebenso falsch, indem sie eben sofort auf die mathematische/etc. Ebenen verweisen und diese über alles andere stellen. Wie es bereits im Beitrag vom 30.8.2010 stand: Der ewige Streit zwischen angewandt und praxisnah und theoretisch und praxisfern? etc.

... aber ich denke, wir können den für uns nun begraben!

Stichwort Personaler: Ich erlebe schon, dass Praktiker erfahrungsgemäß Bildungsabschlüsse durchaus identifizieren und klassifizieren und sich auch recht schnell ein Bild von der Qualifikation einer Person - gleich welchen Abschluss sie/er hat - machen können. UNIler müssen sich seit geraumer Zeit daran gewöhnen, dass sie nicht (wie es vielleicht einmal früher war?) automatisch vorgezogen werden, sondern sie sich ebenso ?vermarkten? müssen, zumindest (noch) solange bis der demographische Abschwung endgültig greift. Von daher Bedarf es aus meiner Sicht der Unterscheidung nicht mehr.

Und welcher Wein schmeckt, ist wiederum eine Mischung aus Verwendungszweck und Geschmack und jede Erklärung auf dem Etikett daher ein Indiz, jedoch keine Garantie, dass man auch das bekommt, was man haben wollte?

Und ein letzter Gedanke noch zum Studium von Friseuren, Hebammen etc. (Handwerkerstudium gibt?s ja schon): Wir leben in einer Zeit, wo das traditionelle System der dualen Ausbildung ? welches es so vergleichbar in anderen Ländern ja nicht gibt ? von vielen nicht mehr als ausreichend angesehen wird. Dies liegt zu Einem sicherlich an den immer umfangreicher und detaillierter werdenden Wissensgebieten und den dazu benötigten modernen Hilfstechniken, zum Anderen daran, dass der Mensch gerne zur höherwertigen Ausbildung drängt und im Ausland Studiengänge vom Pferdewirt über die Hebamme bis zum Ergotherapeuten oder Physiotherapeuten schon beinahe Tradition besitzen. Ich sehe in dieser Entwicklung auch nichts grundsätzlich Falsches. Damit einher geht sicher eine langfristige Verdrängung der traditionellen Ausbildung, mit allen Nachteilen (...versuch mal heute, schnell einen Handwerker zu bekommen...) und Vorteilen.

Nehmen wir z.B. die Erzieher von heute, vergleichbar gering entlohnt, die gesellschaftliche Wichtigkeit ihrer Tätigkeit ist aber durchaus anerkannt und steigend, je weniger Kinder es gibt ? Was spricht also gegen einen Studiengang ?Pädagogik der frühen Kindheit? und dem Wandel von der traditionellen Ausbildung hin zum akademischen Beruf? Das halte ich eher für normal im Rahmen eines gesellschaftlichen Umbauprozesses? Schließlich war Wirtschaft ja auch kein Gebiet der ersten UNIs?von BWL mal ganz zu schweigen!

Hat Spaß gemacht mit Dir zu diskutieren! Alles Gute!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Bitte nicht übersehen, die EUFH hat als einzige priv. FH eine Akkreditierung über 10 jahre bekommen. Weder eine FHDW o.ä. wurden so gut bewertet ( 3-5 Jahre nur).

Die Übernahmechancen der Studenten sind sehr hoch und die Einstiegspositionen im Vgl. zu anderen Hochschulen weit über Durchschnitt.

Eine dürftige Organisation darf man einer so jungen Hochschule nicht unterstellen, da dort ein Lernprozess stattfinden muss und auch stattfindet.

Die Referenzen der EUFH sprechen für sich, da selbst renommierte Unternehmen mit eigenen BA's die Entscheidung gestroffen haben, ihre High Potencials an die EUFH zu schicken.

Ich finde man darf nicht so urteilen, wenn man sich andere Hochschule oder priv. FH's angesehen hat, dort sitzt man mit 2000 Leuten in und um einen Raum der 500 Leute fasst.
Das mit der Hitze kann ich als ehemaliger bestätigen, aber rückblickend helfen die langen heissen Tage ( Freitag 35° um 19h) später im Berufsleben durchzuhalten und zu beissen. Es ist prägend.
Um mal ein paar Fakten zu nennen.

Frohes Fest!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ich habe den Vertrag unterschrieben und bereue es. Könnte ich es anders machen, würde ich es anders machen. Leider ist es nun zu spät. Vorsichtig solltet ihr zum Beispiel sein bei Formulierungen wie "Alles fängt dann ab Oktober an" - ist leider nicht so, denn selbst Praktikanten an der EUFH fangen bereits ab August an. Hat man nach dem Abitur bereits eine Reise o.Ä. geplant, steht man ziemlich doof da. Mag sein, dass es einigen klar war, dass der praktische Teil dann früher anfängt, mir leider nicht.

Auf dem Informationsblatt, welches die EUFH in manchen Studiengängen aushändigt, stehen Kooperationspartner, die scheinbar gar nicht mit der EUFH kooperieren wollen, wie zum Beispiel LIDL. Viele Unternehmen sagten mir auch, dass sie definitiv nicht mit der EUFH zusammenarbeiten wollen.

Ich wünsche mir mittlerweile, ich hätte nicht so einfach den Vertrag unterschrieben und an meinem alten Plan nur eine Ausbildung zu machen (im anderen Bereich) festgehalten. Nun muss ich mich durch ein Studium schlagen, was ich in der Form nicht machen möchte - vor allem gab es auch noch andere Missverständnisse. Also Aussagen die getätigt wurden und später als gar nicht so dargestellt werden.

Positiv ist natürlich die Betreuung durch die EUFH. Wobei diese zum Beispiel bei den Handelsstudenten wohl auch größer ist als bei den Industriestudenten, bei denen kaum etwas von der Betreuerin zu hören ist.

Mir wäre es mittlerweile lieber eine vernünftige Ausbildung zu machen oder normal studieren zu gehen und nebenher zu arbeiten und mir so eine kleine Wohnung mit meinem Freund leisten zu können, als der ganze Firlefanz den ich nun am Hut habe. Ich habe vor allem Sorge, dass ich es finanziell nicht auf die Reihe bekomme und natürlich auch keinen Praktikums oder Ausbildungsplatz zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ein Satz zur Diskussion FH vs. Uni:

Jeder ist seines Glückes Schmied!

Ein Abschluss ist heute keine Job Garantie und der Vorteil an der EUFH ist, dass jeder den 1. Schritt in ein Unternehmen schon geschafft hat wenn er dort studiert.
(Im Gegensatz zu Uni-Studenten (pauschalisiert))

Ansonsten ist die Diskussion Schwachsinn.., weil jeder etwas aus sich machen kann! Und für jeden ist das eine System besser als das andere!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Schade das du das so empfindest? ich studiere an der EUFH im Industriemanagement und mir gefällt es bis jetzt sehr gut. Unsere Dekanin ist zurzeit krank, aber es gibt einen Stellvertreter, der die Aufgaben übernommen hat. Und ist falsch daran, wenn das Praktikum schon früher beginnt? Das entscheiden doch das Unternehmen und du?! Glaube zudem auch nicht, dass die EUFH Kooperationspartner auflistet, die die dann keine sind ? das würden die Unternehmen ja mitkriegen und sicher nicht wollen.

Auch wenns dir heute leistungsmäßig wohl schwerfällt - ich bin überzeugt, hälst du durch, zahlt es sich aus. In einer kleinen (oder vielleicht dann auch größeren?) Wohnung leben kannst du doch noch dein ganzes Leben lang...aber dann mit viel besseren Aussichten.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ich studiere auch an der EUFH und bereue es. Ich hätte nicht gedacht dass man da sooo durchgeprügelt wird (FH wie auch Berufsschule), man spät abends nach Hause kommt und dann auch noch lernen/Hausaufgaben machen muss. Meiner Meinung nach verfehlt das den Begriff "studieren". Dass nun auch noch die Studiengebühren an staatl. Hochschulen in NRW abgeschafft werden fördert meinen Unmut.

Übrigens werden für die Studienstarter 2011 zusätzlich 500? Prüfungsgebühren erhoben, dazu kommt dann noch das verpflichtende Semsterticket von über 100? (von dem vor der Vertragsunterzeichnung nie die Rede war) und 10? Stupa-Gebühren. Mit den 630?/Monat wars das also noch nicht.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Tja, leistungsmäßig ist es nicht ohne, aber das ist später im Arbeitsleben auch nicht anders. Ohne gute Zeitplanung, Kontinuität und effiziente Struktur wirds da schwierig, da es nicht so viele Lücken wie an anderen UNIs gibt (bzw. dort eigentlich ja auch nicht gibt, wenn man "studieren" = sich bemühen, sich bilden ernst nimmt, dann gibts nämlich auch dort immer was zu tun). Scheint also eher ein Problem mit dem Sinn des Studierens generell zu sein...?
Für oder gegen das Semesterticket entscheidet sich übrigens die Studierendenschaft in regelmäßigen Abstimmungen, wie Du weißt!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Mal ganz im Ernst Leute ich kann euch nur erfahrungsgemäß sagen, dass ihr euch an der EUFH euren Abschluss erkauft. Ich persönlich hab ohne großartig viel Lernen den Abschluss mit einer guten Abschlussnote erlangt. Fakt ist, ihr bekommt alles häppchenweise vorgelegt. Freut euch darüber. Das kostet nunmal 630 euro im Monat :)

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WiWi Gast

Re: eufh?

Mal ganz im Ernst dann hast du aber meinen Erfahrungen nach bis zum Schluss nicht begriffen, warum du Studiengebühren gezahlt hast (=> damit alle Ressourcen für meinen Lernerfolg da sind) und worauf es bei einem Studium ankommt (=> natürlich sich selbst zu bilden, indem ich alle erforderlichen Ressourcen nach besten Kräften nutze, und zwar über das minimal verlangte hinaus). Ich konnte viele spannende Projekte bearbeiten, viele Fragestellungen mit den Profs diskutieren und habe gerade durch das Duale viel gelernt. Aber auch für dieses Forum gilt: Es gibt ja immer die, die lieber aufm Platz stehen und die, die lieber vom Rand aus zuschauen und alles besser wissen. Na wenn du dir dabei gefällst, dich so zu desavouieren?mir solls recht sein. Ich empfehle die EUFH!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ich finde es unverschämt, dass wir nicht über weitere Kosten informiert wurden. Ich habe das Gefühl, die EUFH geht davon aus, dass alle die dort hingehen aus einem reichen Elternhaus kommen. Auch finde ich den Betrag von 7000? übertrieben, wenn man nichts findet. Und zu dem ausziehen kann man auch noch später: Ich denke mit 20 möchte man sein Leben endlich selber leben und nicht noch im eigenen Zimmer wohnen. Ist natürlich auch von Person zu Person abhängig - gibt ja auch Jugendliche, die im Haus ihrer Eltern bereits quasi ne eigene Wohnung haben. So gehts mir aber eben nicht und ich möchte zum Studium ausziehen - das ist mir enorm wichtig!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Na da klingt aber so, als ob hier jemand ganz bewusst polemisch wird. Warum hast du denn nicht vorher alle Kosten aufaddiert? Die sind doch transparent und stehen im Vertrag und fallen nicht wie mana vom himmel. Oder liest Du nicht? Dann solltest Du aber auch nicht studieren?und woher hast du die zahl 7000 her??? Ich finde da nichts bei mir?!

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WiWi Gast

Re: eufh?

doch, ich habe mir den vertrag durchgelesen. aber scheinbar überlesen, dass ich mir einen laptop kaufen muss mit sonstwas für zusätzlichen programmen. das mich das auslandssemester ein vermögen kosten wird - was ich nicht habe, etc.
ich bereue es und ich glaube nicht, dass die eufh etwas davon hat studierende zu haben, die absolut unzufrieden sind. ich kanns halt niemandem empfehlen, außer er kommt aus nem reichen elternhaus oder macht den praktischen teil z.b. bei aldi, die zahlen richtig viel.
und 7000 war überschlafen - denn so viel kostet in etwa ein studienjahr - heißt, wenn ich aus dem vertrag raußkommen möchte, muss ich sterben, schwanger werden (in dauerschleife z.b.) oder dieses geld irgendwie aufbringen.
mir gefällt es nicht, wie die eufh handelt und ich möchte dort auch nicht mehr studieren. jeder mensch macht im leben fehler - ich habe nun nen richtig großen gemacht und muss gucken wie ich mit diesem fehler klarkomme - leider.

Lounge Gast schrieb:

Na da klingt aber so, als ob hier jemand ganz bewusst
polemisch wird. Warum hast du denn nicht vorher alle Kosten
aufaddiert? Die sind doch transparent und stehen im Vertrag
und fallen nicht wie mana vom himmel. Oder liest Du nicht?
Dann solltest Du aber auch nicht studieren?und woher hast du
die zahl 7000 her??? Ich finde da nichts bei mir?!

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WiWi Gast

Re: eufh?

du musst kein Laptop kaufen aber wenn du wlan nutzen willst, muss du einen Rechner heben, der spezifische Anforderungen erfüllt. Als Arbeitsinstrument hilft dir so ein Gerät sowieso, später in der Praxis gehts ja eh nur mit und da musste damit können. dagegen ist nichts einzuwenden. Für Notsituationen gibt?s auch Leihgeräte. Und ein Auslandssemester kannst du auch über Erasmus-Kooperationen absolvieren oder an HS gehen, die keine Studiengebühren nehmen. Auch das reiche Elternhaus ist an der EUFH im Gegensatz zu anderen privaten HS wenig vertreten, das kann ich auch selbst bestätigen. Aber wenn ich dich richtig verstehe, studierst du ja noch gar nicht an der EUFH und urteilst jetzt quasi vorab? Auch ne Möglichkeit?

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WiWi Gast

Re: eufh:anforderungen?

Spiele auch mit den Gedanken Hamburg zu verlassen.
Hätte 3 Fragen

  1. Neuss oder Brühl??
  2. Logistikmanagement, kooperierend mit Dachser-->irgendwelche persönlichen Erfahrungen?
    3.duales Studium= 0 feiern/""studentenleben"??
    leibe grüße
antworten
WiWi Gast

Re: eufh:anforderungen?

  1. Brühl! Da biste mit der Linie 18 oder DB sofort in Köln und in Bonn und in Brühl ist quasi die Zentrale. Außerdem ist in Brühl wesentlich mehr los als in Neuss.
  2. Nein.
  3. Feiern beschränkt sich aufs Wochenende wenn überhaupt, das typische Studentenleben sucht man hier vergebens. Außerdem bilden sich in den Kursen schnell Grüppchen, ähnlich wie in der Schule. Und feiern mit den Kommilitonen ist meist schwierig, da diese entweder am Wochenende in die Heimat fahren, oder ihren Freundeskreis in der Umgebung haben.
antworten
WiWi Gast

Re: eufh General Management

Hallo zusammen,
kann mit jemand sagen wie schwer und Umfangreich die Klausuren in Mathematik und Englisch beim Studiengang General Management sind? Bin jetzt seit 6 Jahre aus der Schule und hoffe trotzdem wieder den Anschluss zu finden! Vielleicht kann mir ja einer von Euch eine kurze Antwort geben!
Stimmt es das man vorher einen Einstellungstest absolvieren muss?
Viele Grüße und Danke

antworten
WiWi Gast

Re: eufh General Management

Mathe = normales Hochschulniveau ca. stufe 1
Englisch = schwer zu sagen, setzt ca. an Schulenglisch an und führt es weiter, ist eigentlich gut machbar
frag aber doch einfach mal die zuständigen
ja, ein aufnahmetest ist zu absolvieren.

antworten
WiWi Gast

Re: eufh?

Stimmt es, dass man bei einem dualen Studium der Lufthansa auf der EUFH studiert? Weis evtl. jemand, ob man das Studium dann teils bezahlt bekommt?

Und ganz wichtig ist der Nummerus clausus...gibt es da einen numerus clausus bei BA Logistikmanagment?

antworten
WiWi Gast

Re: eufh:anforderungen?

Guten morgen.
Hab demnächst auch einen Termin zum Assessment-Center.
Wäre super wenn mir jemand sagen kann, was ich beim Deutsch und Englisch-Test erwarten kann?
Außerdem wollte ich fragen, ob bei dem persönlichen Gespräch das Allgemeinwissen abgefragt wird?
Danke im voraus

antworten
WiWi Gast

Re: Test eufh: Anforderungen?

Hey,
also ich hab den Test schon hinter mir, desswegen kann ich mal n bisschen was erzählen.
Beim deutsch Test hab ich n Text über ein mehr oder weniger aktuelles Thema bekommen, woraufhin ich dann eine Fragestellung bekommen habe und ddie beantworten musste (Max. 2 Seiten Text).
Der Englisch-Test ist quantitativ etwas anspruchsvoller, es gab ein paar multiple choice fragen und am ende n text mit Fragen die dich prüfen ob du den Text verstanden hast und wie dein geschriebenes Englisch aussieht.
Beim persönlichen Gespräch kommts erstens drauf an für was du dich beworben hast (bei Logistik wirst du zum Beispiel über deine Erdkunde Kenntnisse befragt) und zweitens wird bestimmt was politisch aktuelles "abgefragt" (die wollen wissen man reagiert wenn man keine ahnung mehr hat, ansonsten hätte ich nicht so gute Ergebnisse bekommen wie ich sie hab, wenn nur das Wissen bewertet würde).
An deiner Stelle würde ich mir auch nochmal unsere Minister anschauen und den DAX kennen..
--> Fazit: JA, ALLGEMEINWISSEN WIRD ABGEFRAGT!!
lg, ;-) und viel Erolg

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WiWi Gast

Re: Test eufh: anforderungen?

Hi,
wie finanziert ihr euer Studium. Also momentan bin ich etwas verwirrt, weil scheinbar die Ausgaben fürs Studium nicht als Ausgaben angerechnet werden und wenn man dann also soviel evrdient, dass die Studiengebühren gerade abegdeckt sind,. kann es trotzdem passieren, dass man kein Bafög merh bekommt?
Ich hoffe das war nun evrständlich *fg*. Die Beraterin der EUFH was Bafög angeht, beantwortet mir leider nicht die Frage und ich selber blicke durch den ganzen Finanzierungskram nicht so durch.

Wäre echt nett, wenn mir jemand die Finanzierungsmöglichkeiten mal genauer erläutern könnte :-). (Im Internet habe ich mir übrigens auch schon alle möglichen Seiten durchgelesen, aber die helfen mir irgendwie auch nicht weiter!)

lg

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WiWi Gast

Re: Test eufh: Anforderungen?

hm, irgendwie schickt der meine Nachricht nicht ab :-( also versuch nummer 2:

Hallo zusammen,

kann mir jemand bei der Finanzierung des dualen Studium weiterhelfen? Also gehen wir mal davon aus, dass ich 770? brutto bekommen würde (hab noch keinen Ausbildungsplatz, aber das hab ich schonmal ausgreechnet ^ ^). Dann würden ca. 610? netto übrig bleiben, von denen ich dann die Studiengebühren zahlen muss. das heißt ich muss schon einmal 20? selber aufbringen. Lebenskosten sind damit ja noch nichtmal ansatzweise abgedeckt...
Laut ein paar Internetseiten zählen die Studiumskosten nicht als Ausgaben, dass heißt mit Pech bekomme ich dann gar kein bafög?!
Ich hab das leider alles nicht so ganz verstanden (auch wenn ich schon im Internet nachgeschaut habe - und das echt lange >.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Es gibt extra ein Formular, welches dein Unternehmen ausfüllen kannst, sofern du willst. Damit werden dann die Studiengebühren direkt übernommen und gehen nicht erst auf dein Konto als Gehalt. Bedeutete, dass du auch keine Steuern bezahlst, sondern dann noch (um bei deinem 770 Euro Beispiel zu bleiben) 140 Euro im Monat übrig hast. Für's Leben ist das natürlich wenig, aber wenn du an einer öffentlichen Uni studierst und nicht arbeitest ist ja auch nichts übrig :)
Ich habe mir zum Beispiel einen kleinen Studienkredit geholt, mit dem ich dann meine Unterhaltskosten decke. Zu BaFöG kann ich leider nichts sagen, da ich so oder so nicht berechtigt bin.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Danke für deine Antwort!
das mit dem Formular wusste ich noch gar nicht. Das klingt aber ja machbar. Und wenn man nur 140? im Monat hat (bzw. bei 770? brutto, bleiben nichtmal 630? netto ;-) ) dann sollte das ja mit Bafög eigentlich auch kein Problem sein (wenn die Eltern nicht zahlen können). Scheint mir mit der Finanzierung also doch machbar. Und wie du sagst, bei einer staatlichen Uni käme ich ohne arbeit ja auch mit plus/minus null rauß. Wobei ich dort natürlich auch die Zeit hätte noch arbeiten zu gehen.

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WiWi Gast

Studium

Hallo,

ich besuche momentan die 12 klasse einer Höheren Handelsschule und werde 2012 meine volles Fachabi erwerben.
Meine Frage ist nun, brauch ich unbedingt ein Unternehmen mit dem ich kooperiere oder geht es auch einfach nur so ?

LG

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WiWi Gast

Re: Studium

Hi,

du brauchst ein Unternehmen. Das kannst du schon vor dem Assessment Center an der EUFH haben oder erst danach. Aber da es sich um ein duales Studium handelt, musst du deine Praxisphasen in einem Unternehmen absolvieren!

LG

Mal ne andere Frage. Hat man in den Theoriephasen Sportunterricht? Also mag blöd klingen, aber wäre ganz froh nicht mehr so ätzenden Sportunterricht zu haben *g*.

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WiWi Gast

Re: eufh:anforderungen?

ja, du brauchst ein unternehmen mit dem du kooperierst oder du machst ein berufbegleitendes studium

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WiWi Gast

Re: eufh?

Man die ganzen EUFH-Marketing-Abteilung-Kommentare gehen mir auf die Nerven. Ich bin selbt EUFH Studentin und bereue meine Entscheidung an der EUFH zu studieren, trotz Vollfinanzierung durch den Arebitgeber + Ausbildunggehalt, sehr! Man muss nämlich bedenken, dass man bei Vollfinanzierungen durch den Arbeitgeber oft einen Vertrag unterzeichnen muss, in dem man sich verpflichtet nach Studienende beispielweise 3 Jahre für das Unetrnehmen zu arbeiten!

Bei Kommenteren wie " ich kenne niemanden, der das Studium an der EUFH bereut hat" könnte ich an die Decke gehen. In meinem Finanz- und Anlagemanagement Kurs gibt es so gut wie niemanden, der die Entscheidung nicht bereut hat. Es wir alles totgeschiegen an dieser Hochschule. Die Abstimmung der Auslandssemester-Zeiten mit den Zeiten für die IHK-Anschlussprüfungen war bei mir katastrophal. Insgesamt sind im Verlauf meines Studiums bis jetzt so viele Dinge schief gelaufen, dass ich einfach maßlos enttäuscht bin. Das einzige an dieser Hochschule, was gut funktieniert ist die Marketing-Abteilung.

Lounge Gast schrieb:

doch, ich habe mir den vertrag durchgelesen. aber scheinbar
überlesen, dass ich mir einen laptop kaufen muss mit sonstwas
für zusätzlichen programmen. das mich das auslandssemester
ein vermögen kosten wird - was ich nicht habe, etc.
ich bereue es und ich glaube nicht, dass die eufh etwas davon
hat studierende zu haben, die absolut unzufrieden sind. ich
kanns halt niemandem empfehlen, außer er kommt aus nem
reichen elternhaus oder macht den praktischen teil z.b. bei
aldi, die zahlen richtig viel.
und 7000 war überschlafen - denn so viel kostet in etwa ein
studienjahr - heißt, wenn ich aus dem vertrag raußkommen
möchte, muss ich sterben, schwanger werden (in dauerschleife
z.b.) oder dieses geld irgendwie aufbringen.
mir gefällt es nicht, wie die eufh handelt und ich möchte
dort auch nicht mehr studieren. jeder mensch macht im leben
fehler - ich habe nun nen richtig großen gemacht und muss
gucken wie ich mit diesem fehler klarkomme - leider.

Lounge Gast schrieb:

Na da klingt aber so, als ob hier jemand ganz bewusst
polemisch wird. Warum hast du denn nicht vorher alle
Kosten
aufaddiert? Die sind doch transparent und stehen im
Vertrag
und fallen nicht wie mana vom himmel. Oder liest Du nicht?
Dann solltest Du aber auch nicht studieren?und woher
hast du
die zahl 7000 her??? Ich finde da nichts bei mir?!

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WiWi Gast

Re: eufh?

wenn ich das so lese bereue ich meine Entscheidung den Vertrag an der EUFH zu unterschreiben immer mehr... ich habe zwar einen Ausbildungsplatz, aber leider einen wo ich nie nie niemals hinwollte >.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ich studiere auch an der EUFH und engagiere mich und das schlimme an euch Meckerern ist, dass ihr für eine faire Beurteilung gar nicht in der Lage seid. Da kann ich mich echt aufregen! Bindungsklauseln für arbeitgeberfinanzierte Aus- und Weiterbildung sind nichts ungewöhnliches, wärste selber Chef oder Vorgesetzter, würdest du es nicht anders machen. Und zu den anderen Sachen sag ich nur, dass du ja mal im StuPa mitmachen kannst oder vielleicht auch als Kurssprecher was machst. Das Auslands- und Prüfungsamt arbeitet mit denen zusammen, die stimmen z.B. auch den Prüfungsplan mit den Kurssprechern ab. Übernimmt doch einfach mal selbst Verantwortung und komm aus deiner Konsumecke, ansonsten kündige den Studienvertrag doch einfach!
Sich für solche Leute anzustrengen, dass ist echt sinnlos!

Lounge Gast schrieb:

Man die ganzen EUFH-Marketing-Abteilung-Kommentare gehen mir
auf die Nerven. Ich bin selbt EUFH Studentin und bereue meine
Entscheidung an der EUFH zu studieren, trotz Vollfinanzierung
durch den Arebitgeber + Ausbildunggehalt, sehr! Man muss
nämlich bedenken, dass man bei Vollfinanzierungen durch den
Arbeitgeber oft einen Vertrag unterzeichnen muss, in dem man
sich verpflichtet nach Studienende beispielweise 3 Jahre für
das Unetrnehmen zu arbeiten!

Bei Kommenteren wie " ich kenne niemanden, der das
Studium an der EUFH bereut hat" könnte ich an die Decke
gehen. In meinem Finanz- und Anlagemanagement Kurs gibt es so
gut wie niemanden, der die Entscheidung nicht bereut hat. Es
wir alles totgeschiegen an dieser Hochschule. Die Abstimmung
der Auslandssemester-Zeiten mit den Zeiten für die
IHK-Anschlussprüfungen war bei mir katastrophal. Insgesamt
sind im Verlauf meines Studiums bis jetzt so viele Dinge
schief gelaufen, dass ich einfach maßlos enttäuscht bin. Das
einzige an dieser Hochschule, was gut funktieniert ist die
Marketing-Abteilung.

Lounge Gast schrieb:

doch, ich habe mir den vertrag durchgelesen. aber
scheinbar
überlesen, dass ich mir einen laptop kaufen muss mit
sonstwas
für zusätzlichen programmen. das mich das auslandssemester
ein vermögen kosten wird - was ich nicht habe, etc.
ich bereue es und ich glaube nicht, dass die eufh etwas
davon
hat studierende zu haben, die absolut unzufrieden sind.
ich
kanns halt niemandem empfehlen, außer er kommt aus nem
reichen elternhaus oder macht den praktischen teil z.b.
bei
aldi, die zahlen richtig viel.
und 7000 war überschlafen - denn so viel kostet in etwa
ein
studienjahr - heißt, wenn ich aus dem vertrag raußkommen
möchte, muss ich sterben, schwanger werden (in
dauerschleife
z.b.) oder dieses geld irgendwie aufbringen.
mir gefällt es nicht, wie die eufh handelt und ich möchte
dort auch nicht mehr studieren. jeder mensch macht im
leben
fehler - ich habe nun nen richtig großen gemacht und muss
gucken wie ich mit diesem fehler klarkomme - leider.

Lounge Gast schrieb:

Na da klingt aber so, als ob hier jemand ganz bewusst
polemisch wird. Warum hast du denn nicht vorher alle
Kosten
aufaddiert? Die sind doch transparent und stehen im
Vertrag
und fallen nicht wie mana vom himmel. Oder liest Du
nicht?
Dann solltest Du aber auch nicht studieren?und woher
hast du
die zahl 7000 her??? Ich finde da nichts bei mir?!

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WiWi Gast

Re: eufh?

studienvertrag einfach kündigen? wäre ja schön, wenn das so einfach wäre -.-'. das hätte ich schon längst gemacht, wenn ich geld scheißen könnte.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Weiß jemand wie das ist nach einem Studienjahr an der EUFH an ner normalen Uni weiter BWL zu studieren? klappt das? Muss ich dann nochmal von vorne anfangen??
danke schonmal für eure Antworten :-)

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WiWi Gast

Re: eufh?

das kannst du leider ganz vergessen. ich habe sogar schon nachgefragt uni köln etc.

  1. Problem: unis nehmen generell sehr ungern fh studenten, und dann auch noch von ner privaten.
  2. dir fehlen schlicht und ergreifend credit points. und zwar massig was du in einem semester an der uni lernst, lernst du in brühl in 2. das verhält sich genau wie mit einem masterstudiengang nach dem bachlor an der eufh- Unmöglich. also zumindest sagen das die unis die eufh meint ja das man mit der belegung spezieller fächer die nötigen pounkte für den master zusammen kriegen kann. und da gibts ja dann auch noch die uni siegen da gibts wohl ieine kooperation die den master ermöglichen soll.

sorry, studiersat du schon an der eufh ?

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WiWi Gast

Re: eufh?

Hi,
danke für deine Antwort. Ich fange ab Oktober an der EUFH an, bereue es mächtig, dass ich den Vertrag unterschrieben habe und bin totunglücklich mit dem Studium und habe dann nur einen Ausbildungsplatz bekommen, den ich auch auf keinen Fall machen möchte. Mein Lichtblick war, das ein Jahr lang durchzuziehen und dann an eine normale Uni zu gehen :-(

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WiWi Gast

Re: eufh?

tut mit leid, aber macht euch erst mal schlau bevor ihr meinung und stimmung macht. an der eufh hast du fächer und erwirbst kompetenzen, die du an der uni nicht hast / erwirbst. wer das nicht kapiert, ist... (und gehört vielleicht an die uni? glaub ich dann eher nicht...). die anrechnung von credits ist hochschulsache und daher ganz normal unterschiedlich, auch zwischen unis. und, schlauschwatz vom 3.7.2011, die runi köln hat ein allgemeines testverfahren eingeführt, dem sich jeder bewerber unterziehen muss. und eine Kooperationsvereinbarung mit der uni siegen gibt es über zugang zur promotion - scan doch einfach mal die internetseiten, am besten vor dem schreiben...

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WiWi Gast

eufh?

Hallo,
ich werde mein Studium an der EUFH auch diesen Oktober beginnen. Welche Fachrichtung studierst du denn? Vielleicht kann man sich ja mal austauschen. Ich war Anfang dieses Jahres auch etwas unglücklich mit der Entscheidung den Vertrag zu unterschreiben, aber inzwischen freue ich mich drauf, dass es los geht.
LG

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WiWi Gast

Re: eufh?

hm das einzige was ich diesem beitrag entnehmen kann: ist bestätigung. Ich gehöre definitiv an eine Uni, Danke =)
Vielleicht fällt es mir auch gerade deswegen auf, dass die kommentare vom 5.7 von ein und der selben person stammen. liebe grüße an die marketing abteilung =)

Sachlichkeit und seriosität sind wohl nicht jedermanns tugenden.
ich finds schade das solche marketingaktionen auf den schultern der unwissenden stzudierenden augetragen werden, die das übriugens mit zu viel geld auch noch alles bezahlen.

Und nochmal, ein wechsel zu einer uni ist verdammt schwer und immer mit zeitverlust verbunden.
Ich habe mich informiert. Wer meint ich hätte es nicht, muss selbst was überlesen/ignoriert haben ;)
http://www.wiso.uni-koeln.de/pa/pruefungen/zulassung_einstufung.shtml

hier stehts: ab 25 anrechenbaren cp gehts ins zweite semester, an der eufh hast du nach einem semester 22, heißt also das selbst wenn dir alles anerkannt werden würde, was definitiv nicht der fall ist, eine uni interessiert sich nicht für gruppenspielchen (Soz. Kompetenzen), die mit 2 cp bewertet werden, müsstest du von vorne beginnen. vielleicht musst du ein oder zwei prüfungen weniger machen, aber fakt ist, du kommst nicht ins zweite semester.

"und, schlauschwatz vom 3.7.2011, die uni köln hat ein allgemeines testverfahren eingeführt, dem sich jeder bewerber unterziehen muss." WAS HEIßT DAS BITTE ? Toll jeder wird getestet, gleichberechtigung, damit die uni sich nicht anfechtbar macht, trotzdem wird einem eufhstudenten fast nichts angerechnet ;)

Liebe grüße SCHLAUSCHWATZ.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Schlauschwatz, hör bitte auf, in dem forum andauernd blödsinn zu schreiben! Ich bin kein mitarbeiter der marketingabteilung, ich habe keine zwei beiträge am 5.7. verfasst und wenn du das einfach so behauptest, musst du das auch beweisen. Mir ist auch voll egal, wo du studierst oder studieren wirst, dass musst du allein selber wissen. Aber du kannst schon creditpunkte (eufh = 30) von sws (= in dem von dir zitierten fall = 22) nicht richtig unterscheiden, und dass zeigt, wie gründlich du tatsächlich arbeitest, wovon du keine ahnung hast (z.B. von ECTS-Punkten, anrechungsverfahren und eingangstests für master) und worauf du deine schwerpunkte legst: nämlich aufs verleumden (ja schlag das ruhig mal nach!) und nicht auf eine objektivierte betrachtung (das dann bitte auch, brauchste nämlich auch für die uni, die du wählen willst).

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WiWi Gast

Re: eufh?

und jetzt bin ichs tatsächlich nochmal: wenn du glaubst, du seist sachlich und seriös, dann irrst du. ich finds schade, dass es charaktere wie dich gibt, deren einziges ziel ist, alles andere schlecht zu reden, wahrscheinlich gerade weil das konzept der eufh bei studierenden und unternehmen erfolgreich ist und absolventen sehr gute chancen haben. Und ich bin total froh, wenn du nicht an der eufh landest. da gehörst du wirklich nicht hin...

UND: ein hochschulwechsel - zumal zwischen fh und uni, aber auch zwischen uni und uni oder fh und fh - ist in der nachbolognazeit mit differenzierten studiengängen in der tat schwer (und häufig auch von willkür geprägt). aber wenn du mal aufmerksam liest, habe ich dem auch nie widersprochen...

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WiWi Gast

Re: Eurofh

Hallo Zusammen,

ich studiere jetzt schon 3 Jahre an der Euro-FH und werde am Ende des Jahres meine Bachelor Thesis schreiben. Ich hab nichts auszusetzen an der EURO -FH. Ich hab es nie bereut.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Ich rate jedem von der EUFH ab! Sogut wie jeder meines Studiengangs ist nicht zufrieden mit dem Studium, vor allem was das Preis/Leistungsverhältnis angeht. Die Gebühren sind hier echt nicht ohne, und mMn auch nicht gerechtfertigt (Kann ja nicht sein, dass der ach so tolle, enge Kontakt mit den Professoren/Praxis so viel Geld wert ist.). Mich würde mal interessieren, wo das Geld so überall hinfließt, aber da ist die EUFH alles andere als durchsichtig und "familiär". Mag ja sein, dass die EUFH für einige genau das richtige ist, ich hab aber bisher (von aktuellen Studenten/Abbrechern und ehemaligen Absolventen) i.d.R. gehört, man würde den Vertrag nicht noch einmal unterschreiben(inkl. mir). Also an die Interessenten: Geht zu Probevorlesungen und fragt in den Pausen explizit nach EHRLICHEN Meinungen/Empfehlungen der Studenten!!! Oder lasst es besser direkt bleiben ;) (meine Meinung). Tschuuuss!!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Und ich rate allen Leistungsbereiten auf jeden Falll zur EUFH. Die Studiengebühren fließen in Ausstattung, Qualität und Weiterentwicklung, was man auch merkt. Zudem muss sich die EUFH - wie fast alle private Hochschulen - ohne öffentliche Gelder finanzieren. Wenn du das genau wissen willst, kannste ja mal die Hochschulleitung fragen odu du rechnest einfach selbst, als künftige BWLer solltes du das können.

Anwesenheitspflicht für Profs gibts jedenfalls kaum woanders. Und Zufriedene gibt es auch zu Hauf und auch nicht nur in meinem Studiengang. Kommt also ganz drauf an, was man selbst aus seinem Studium macht. Allerdings schreiben Zufriedene und damit meine ich aktuelle Studierende genauso wie Absolventen und Unternehmen nicht so viel in diesem Forum, da sie viel zu sehr mit dem Studierenden oder Arbeiten beschäftigt sind. Gerade an der EUFH habe ich jederzeit die Chance, mit allen Verantwortungsträgern auch über so ziemlich alles zu reden, zudem kann ich auch übers StuPa gehen oder selbst Verantwortung übernehmen!

Sag doch einfach mal, wie du dich so eingebracht hast ? wenn du offen mitgewirkt statt still alles verurteilend in der Ecke gesessen hast, sollten wir uns eigentlich kennen... ;-)
.. das glaub ich aber nicht...

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WiWi Gast

Duales Studium General Management

Ganz schön viele Infos über die EUFH... Also ich überlege derzeit auch, ob ich ein duales Studium General Management anfangen soll. (könnte bereits ins 4. Semester im Oktober starten...) Belegt jemand das gleiche Studium? Könnt ihr mir ein paar Erfahrungswerte zu diesem Studiengang geben? Im August habe ich eine Einladung zum Assessment. Was erwartet micht dort?
Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Infos geben könnt...
Danke!

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WiWi Gast

Re: eufh?

Na gut. Planänderung, ein Jahr die EUFH irgendwie... ertragen und danach nen neues Studium anfangen. Vor allem, was haben die davon, wenn ich dann bei denen im Unterricht sitze und alles scheisse finde und die EUFH dann überall schlecht mache? Sinnvoller wäre doch, einen aus dem Vetrag wieder raußzulassen - könnte ja gewissen Gebühren versehen (meinetwegen 500?, auch wenn das schon wehtut)... aber nicht soooo megaviel >.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium General Management

hallo, eufh bietet kein duales, sondern ein berufsbegleitendes studium general management. Frag doch einfach das programmmanagement nach kontakten, die müssten dir ja teilnehmer nennen können.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Was biste nur für ein wesen. Das kann ich echt nicht verstehen. Alles nur ertragen, alles schon heute scheiße finden, sich auch noch öffentlich bedauern lassen. Und schon heute ankündigen, nix lernen zu wollen, nix engagieren zu wollen, nix nutzen zu wollen, niemanden fordern zu wollen, selbst auch nicht gefordert werden zu wollen. Ist das wirklich deine zukunft und willste wirklich so sein?

An öffentlichen unis gibt es einen haufen von studienabbrechern, die genau mit der argumentation der uni die schuld für ihr eigene Leistung in schuhe schieben wollen. Gib doch einfach ein jahr gas, und nutze zumindest, was du kriegen kannst. Und wenn danns wirklich mist für dich ist, weisste wenigstens, du kannst dir nichts vorwerfen und dein vorurteil wird durch deine erfahrungen belegt.

Aber: Ehrlich gesagt, erst wenn du davon berichtest, dass dein leistungsanspruch nachweisbar (!) höher als der eufh war, und die trotz deines wunsches, gefordert zu werden und mehr zu lernen, nicht mithalten konnte, wirst du für mich glaubwürdig. Du solltest nicht zu den studis gehören, die nur konsumieren wollen und glauben, das wissen und kompetenzen wie mana vom himmel fallen....das klappt nirgendwo?

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WiWi Gast

Re: eufh?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu den Kurzzeitpraktikas. Macht das zufällig jemand von euch schon und wie stehen die Chancen da immer wieder etwas neues zu finden ?
Wäre nett wenn sich einer meldet der das vielleicht gerade selbst macht oder sich damit auskennt.

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WiWi Gast

Re: eufh?

Was passiert eigentlich wenn man keinen Ausbildungsplatz/Praktikumsplatz findet?

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WiWi Gast

Re: eufh?

musst du zahlen! die denken ja, dass jeder das geld hat...

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WiWi Gast

Re: eufh?

es wäre ja ok, wenn die eufh einen gewissen beitrag verlangt, wenn man aussteigt, aber ein paar tausend euro sind einfach zu viel. wer soll das denn zahlen?
manchmal macht der mensch nunmal dummheiten und sei es einen vertrag zu unterschreiben, bei dem er dachte es wäre die richtige wahl... dafür aber direkt ein paar tausend euro....

antworten
WiWi Gast

Kurzzeitpraktika

Hallo ,

ich interessiere mich auch für die Kurzzeitpraktika. Habe allerdings auch nicht so Ahnung wie das abläuft und wie oft man da was findet. Bekommet man da auch Plätze bei den großen Firmen und wie sind die Chancen?
Wäre nett wenn sich jemand meldet

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WiWi Gast

Re: eufh?

wenn du keinen ausbildungsplatz/ praktikumsplatz findest, kommt es für alles weitere wesentlich drauf an, wie sehr du dich angestrengt hast, einen solchen zu finden, d.h. es erfolgt eine bewertung deiner aktivitäten durch den zuständigen betreuer. erst danach wird entschieden, wie es weitergeht. die denken also vor allem, dass jeder die absicht hat, seine chancen zu nutzen und sich deshalb ordentlich anstrengt; warum sollte man auch sonst an der eufh studieren und zugleich im unternehmen arbeiten wollen???

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WiWi Gast

Re: eufh?

Hallo zusammen,
hat jemand eine Idee, wie ich Handelsmanagement mit Tourismus verknüpfen könnte?
LG

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Artikel zu EUFH

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