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Marketing oder Steuerberatung

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WiWi Gast

Marketing oder Steuerberatung

Hi,

ich bin mitten im BWL-Bachelor und muss jetzt setzen also mich auch so für eine bestimmte Richtung entscheiden.
Ich finde Marketing wirklich interessant, aber kann mich auch für Steuerrecht begeistern. Das sind zwei völlig verschiedene Bereiche, die sich auch nicht wirklich überschneiden.
Mir beide Türen offen zu halten wird, glaube ich, auf die Dauer nicht gehen.

Ich kann mir den Weg zum Steuerberater sehr gut vorstellen, besonders Internationales Steuerrecht, Doppelbesteuerungsabkommen, M&A. Ich finde aber auch den Bereich Marketing spannend, vielleicht zusammen mit Strategie, Business Development, Unternehmertum evtl. auch in diesem Bereich in die Beratung zu gehen.

Was würdet ihr rein objektiv sagen? Wozu würdet ihr tendieren?

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WiWi Gast

Marketing oder Steuerberatung

"Das sind zwei völlig verschiedene Bereiche, die sich auch nicht wirklich überschneiden."

Du sagst es. Vielleicht ist es hilfreich, wenn wir deine Motivation noch etwas genauer analysieren:

  • Was genau magst du an Marketing?
  • Was magst du an Strategie?
  • Warum findest du IStR und M&A Tax interessant?

Ich kenne dich nicht, aber möchte einen Tipp abgeben: dich reizt weniger der Inhalt, sondern vielmehr die Vorstellung mit jungen, dynamischen Menschen an Projekten zu arbeiten, gemeinsam etwas zu erleben vielleicht auch mal auf Geschäftsreise durch die Gegend zu tingeln.

Das ist keinesfalls verwerflich, aber ich kann dir zumindest für den Steuerbereich sagen, dass der Großteil der Tätigkeit aus zurückgezogener Schreibtischtätigkeit besteht. Es ist also ein Beruf für Menschen, die gerne lesen und analysieren. Im M&A ist es zwar etwas lebhafter, aber das kommt vor allem durch ständigen (sinnlosen) Deadlinestress und ein guter Teil der Tätigkeit im M&A erfordert nicht viel Grips.

Nicht falsch verstehen - ich arbeite gerne im Steuerbereich und ich habe auch Mandantenkontakt. Aber selbst für mich könnte es gerne etwas mehr (schreibtischferne) Action und mehr Teamarbeit sein.

Daher mein Rat: mach Praktika. Nicht zu viele, aber doch so, dass du die Unterschiede bemerkst. Wichtig dabei: achte nicht nur auf deine eigene Tätigkeit, sondern sieh dir an, was die Berufseinsteiger dort machen. Kannst du dir das 40 Jahre lang jeden Tag vorstellen?

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