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Studienabbruch

Einschätzung bzgl. Studium nach Abbruch

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hootwoot

Einschätzung bzgl. Studium nach Abbruch

Nach einem Jura Studienabbruch nach 4 Semestern tendiere ich dazu, erneut zu studieren. Ich bin im 3. Versuch in einer Zwischenprüfung durchgefallen (habe alle anderen Zwischenprüfungen & Hausarbeiten auf den ersten Versuch geschafft, allerdings nur mit schlechten & mäßigen Noten). Ich habe viel Zeit investiert (im Vergleich zu meinen Mitstudenten zum Teil wesentlich mehr) und habe kaum etwas zurück bekommen. Habe auch gemerkt, dass ich mit der Prüfungsform nicht so zurecht komme und wohl auch nicht so talentiert bin (Sprachliches Talent meiner Einschätzung nach wesentlich wichtiger als mathematisches Talent).

Kurzer Lebenslauf (kurze Nebenjobs nicht aufgeführt):

  • männlich, 26 Jahre
  • Realschule (Fachrichtung Wirtschaft)
  • Ausbildung Sozialversicherungsfachangestellter (Krankenkasse, Abschluss & Arbeitszeugnis gut)
  • Fachabitur (BOS 12 Wirtschaft)
  • Zivildienst + Arbeit
  • Fachgebundene Hochschulreife (BOS 13 Wirtschaft, schlechter 2er Schnitt)
  • 1 Semester Recht Wirtschaft (im Ausland) ==> Abbruch u.a. wegen zu großer Entfernung
  • 4 Semester Jura ==> Abbruch, siehe oben
  • Plan: Neues Studium im Wintersemester 15
  1. Möglichkeit: Alter Beruf + evtl. spätere Qualifzierung wie Fachwirt oder ähnliches

    • Chance vermutlich relativ gut als Sachbearbeiter dort unterzukommen (guter Abschluss + abgebrochenes Jurastudium)
    • Tätigkeit: Eintönig, Öffentlicher Dienst, Lernkurve = 0, Tätigkeit dafür gemütlich (alter Arbeitgeber 35h Woche)
    • Aufstiegschancen gering; Leben gefühlt vorbei; könnte ich mir nur vorstellen, wenn ich mich nebenbei noch weiterbilde oder etwas aufbaue
    • Wollte nach Realschule Fachinformatiker werden, wurde von Mutter dort eher hineingedrängt
  2. Möglichkeit: erneute Ausbildung

    • Macht vermutlich nur im technischen Bereich Sinn (zB Elektroniker) für ein ordentliches Gehalt
    • Kann ich mir ehrlich gesagt auch eher kaum vorstellen
  3. Möglichkeit: Studium
    Ich habe einige Tests absolviert bzgl. Studienwahl. Räumliches Denken sehr gut, rechnerisches Denken oberes Mittelfeld (mit Luft nach oben), sprachliches Denke im Mittelfeld.

Mittlerweile tendier ich stark dafür, Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering) an der FH München zu studieren (Technikanteil > 70%). Ob es ein reines Technikfach (zB Maschinenbau) werden soll, muss ich noch in Erfahrung bringen. Tendenziell präferiere ich Wirtschaftsingenieurwesen aus folgenden Gründen...

  • Wirtschaftlicher & rechtlicher Background wird nicht ganz ausgeblendet (Anteil Privatrecht allerdings sehr gering)
  • Habe Interesse an wirtschaftlichen Fragestellungen & kann mein bereits vorhandenes Wissen (von wirtschaftlicher Schule & Ausbildung) miteinbringen (will mich langfristig aber von der BWL Schiene etwas entfernen)
  • Siebfächer bzw. Module wohl nicht ganz so hart + geht nicht absolut in die Tiefe (halte mich nicht für ein Mathe Genie; denke auch nicht das ich zu den leistungsstärksten Studenten gehöre)

Auf der anderen Seite habe ich auch meine Bedenken....

  • Vollwertiges Ingenieurstudium + BWL Bachelor/Grundlagenfächer oder MBA wohl höher angesehen (habe ich Chancen auf reine Ingenieurstellen?)
  • Kann mir nicht vorstellen, welcher Master Sinn macht für nen Wirtschaftsingenieur
  • Will nicht mit den BWLern konkurrieren (die haben ein besseres Profil als ich)
  • Habe auch oft gelesen, dass Wirtschaftsingenieure bzw. allgemein Ingenieure keine Stelle finden

IT-Branche wäre auch eine Möglichkeit, interessiere mich auch privat dafür, Programmieren ist mir aber zu abstrakt (habe mir schon einiges Vorlesungen angesehen und hatte zum Teil auch programmieren in der Schule, fand ich immer sehr zum einschlafen).

Planung wäre bis Oktober:

  • Praktikum im technischen Bereich (inkl. Vorpraktikum für Studiengang)
  • SAP Terp10 Kurs + VBA Kurs (ist wohl als Ingenieur eine nette Zusatzqualifikation)
  • Mathe vorlernen & Englisch auf Vordermann bringen

Planung für Studium

  • Abschluss = < 2,5 in Regelstudienzeit (ob realistisch muss ich noch in Erfahrung bringen), dazu Werkstudentenjob & Praktikas
  • Auslandssemester (Praktikum) im englischsprachigen Raum

Was ich mir beruflich vorstellen kann

  • zum Teil Vertrieb (ich denke, dass ich mich gut verkaufen kann)
  • Reisetätigkeit
  • Höherer Workload (nicht übertrieben)
  • Teamleiter, Abteiltungsleiter etc.; höhere Positionen eher weniger

---

Befürchtungen:

  • Ich scheitere an Mathe (4 Semester Jura, keine Technik BOS; auf der anderen Seite weis ich, dass auf der BOS 13 Bayern Wirtschaft mehr Themen behandelt werden als auf dem G8)
  • Erneutes Risiko
  • Bei Abschluss in Regelstudienzeit wäre ich 29, bei anschließendem Master bereits über 30

Was ich von Euch brauch ist eine realistisch Einschätzung bzgl. meiner Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. meiner Gedankengänge? Macht ein erneutes Studium für mich Sinn? Ist es möglich in meinem Alter noch eine akzeptable Stelle zu finden?

Vielen Dank für Eure Bemühungen :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einschätzung bzgl. Studium nach Abbruch

Frage zu 1. Möglichkeit: Der Öffentliche Dienst hat noch nie eine 35h Woche gehabt! Warst Du bei irgendeiner anderen Institution, die an den öffentlichen Dienst angelehnt ist, aber bessere Konditionen hat, z.B. der Rentenversicherungsanstalt? Wie sähe es da jetzt für Dich aus?

hootwoot schrieb:

Nach einem Jura Studienabbruch nach 4 Semestern tendiere ich
dazu, erneut zu studieren. Ich bin im 3. Versuch in einer
Zwischenprüfung durchgefallen (habe alle anderen
Zwischenprüfungen & Hausarbeiten auf den ersten Versuch
geschafft, allerdings nur mit schlechten & mäßigen
Noten). Ich habe viel Zeit investiert (im Vergleich zu meinen
Mitstudenten zum Teil wesentlich mehr) und habe kaum etwas
zurück bekommen. Habe auch gemerkt, dass ich mit der
Prüfungsform nicht so zurecht komme und wohl auch nicht so
talentiert bin (Sprachliches Talent meiner Einschätzung nach
wesentlich wichtiger als mathematisches Talent).

Kurzer Lebenslauf (kurze Nebenjobs nicht aufgeführt):

  • männlich, 26 Jahre
  • Realschule (Fachrichtung Wirtschaft)
  • Ausbildung Sozialversicherungsfachangestellter
    (Krankenkasse, Abschluss & Arbeitszeugnis gut)
  • Fachabitur (BOS 12 Wirtschaft)
  • Zivildienst + Arbeit
  • Fachgebundene Hochschulreife (BOS 13 Wirtschaft, schlechter
    2er Schnitt)
  • 1 Semester Recht Wirtschaft (im Ausland) ==> Abbruch
    u.a. wegen zu großer Entfernung
  • 4 Semester Jura ==> Abbruch, siehe oben
  • Plan: Neues Studium im Wintersemester 15
  1. Möglichkeit: Alter Beruf + evtl. spätere Qualifzierung wie
    Fachwirt oder ähnliches

    • Chance vermutlich relativ gut als Sachbearbeiter dort
      unterzukommen (guter Abschluss + abgebrochenes Jurastudium)
    • Tätigkeit: Eintönig, Öffentlicher Dienst, Lernkurve = 0,
      Tätigkeit dafür gemütlich (alter Arbeitgeber 35h Woche)
    • Aufstiegschancen gering; Leben gefühlt vorbei; könnte ich
      mir nur vorstellen, wenn ich mich nebenbei noch weiterbilde
      oder etwas aufbaue
    • Wollte nach Realschule Fachinformatiker werden, wurde von
      Mutter dort eher hineingedrängt
  2. Möglichkeit: erneute Ausbildung

    • Macht vermutlich nur im technischen Bereich Sinn (zB
      Elektroniker) für ein ordentliches Gehalt
    • Kann ich mir ehrlich gesagt auch eher kaum vorstellen
  3. Möglichkeit: Studium
    Ich habe einige Tests absolviert bzgl. Studienwahl.
    Räumliches Denken sehr gut, rechnerisches Denken oberes
    Mittelfeld (mit Luft nach oben), sprachliches Denke im
    Mittelfeld.

Mittlerweile tendier ich stark dafür,
Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering) an der FH
München zu studieren (Technikanteil > 70%). Ob es ein
reines Technikfach (zB Maschinenbau) werden soll, muss ich
noch in Erfahrung bringen. Tendenziell präferiere ich
Wirtschaftsingenieurwesen aus folgenden Gründen...

  • Wirtschaftlicher & rechtlicher Background wird nicht
    ganz ausgeblendet (Anteil Privatrecht allerdings sehr gering)
  • Habe Interesse an wirtschaftlichen Fragestellungen &
    kann mein bereits vorhandenes Wissen (von wirtschaftlicher
    Schule & Ausbildung) miteinbringen (will mich langfristig
    aber von der BWL Schiene etwas entfernen)
  • Siebfächer bzw. Module wohl nicht ganz so hart + geht nicht
    absolut in die Tiefe (halte mich nicht für ein Mathe Genie;
    denke auch nicht das ich zu den leistungsstärksten Studenten
    gehöre)

Auf der anderen Seite habe ich auch meine Bedenken....

  • Vollwertiges Ingenieurstudium + BWL
    Bachelor/Grundlagenfächer oder MBA wohl höher angesehen (habe
    ich Chancen auf reine Ingenieurstellen?)
  • Kann mir nicht vorstellen, welcher Master Sinn macht für
    nen Wirtschaftsingenieur
  • Will nicht mit den BWLern konkurrieren (die haben ein
    besseres Profil als ich)
  • Habe auch oft gelesen, dass Wirtschaftsingenieure bzw.
    allgemein Ingenieure keine Stelle finden

IT-Branche wäre auch eine Möglichkeit, interessiere mich auch
privat dafür, Programmieren ist mir aber zu abstrakt (habe
mir schon einiges Vorlesungen angesehen und hatte zum Teil
auch programmieren in der Schule, fand ich immer sehr zum
einschlafen).

Planung wäre bis Oktober:

  • Praktikum im technischen Bereich (inkl. Vorpraktikum für
    Studiengang)
  • SAP Terp10 Kurs + VBA Kurs (ist wohl als Ingenieur eine
    nette Zusatzqualifikation)
  • Mathe vorlernen & Englisch auf Vordermann bringen

Planung für Studium

  • Abschluss = < 2,5 in Regelstudienzeit (ob realistisch
    muss ich noch in Erfahrung bringen), dazu Werkstudentenjob
    & Praktikas
  • Auslandssemester (Praktikum) im englischsprachigen Raum

Was ich mir beruflich vorstellen kann

  • zum Teil Vertrieb (ich denke, dass ich mich gut verkaufen
    kann)
  • Reisetätigkeit
  • Höherer Workload (nicht übertrieben)
  • Teamleiter, Abteiltungsleiter etc.; höhere Positionen eher
    weniger

---

Befürchtungen:

  • Ich scheitere an Mathe (4 Semester Jura, keine Technik BOS;
    auf der anderen Seite weis ich, dass auf der BOS 13 Bayern
    Wirtschaft mehr Themen behandelt werden als auf dem G8)
  • Erneutes Risiko
  • Bei Abschluss in Regelstudienzeit wäre ich 29, bei
    anschließendem Master bereits über 30

Was ich von Euch brauch ist eine realistisch Einschätzung
bzgl. meiner Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. meiner
Gedankengänge? Macht ein erneutes Studium für mich Sinn? Ist
es möglich in meinem Alter noch eine akzeptable Stelle zu
finden?

Vielen Dank für Eure Bemühungen :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einschätzung bzgl. Studium nach Abbruch

Ich finde schon die Formulierung super: Teamleiter, Abteilungsleiter...höhere Positionen eher weniger...spätestens da wusste ich dass er für nen Mittzwanziger ziemlich realitätsfremd ist;-)

hootwoot schrieb:

Nach einem Jura Studienabbruch nach 4 Semestern tendiere ich
dazu, erneut zu studieren. Ich bin im 3. Versuch in einer
Zwischenprüfung durchgefallen (habe alle anderen
Zwischenprüfungen & Hausarbeiten auf den ersten Versuch
geschafft, allerdings nur mit schlechten & mäßigen
Noten). Ich habe viel Zeit investiert (im Vergleich zu meinen
Mitstudenten zum Teil wesentlich mehr) und habe kaum etwas
zurück bekommen. Habe auch gemerkt, dass ich mit der
Prüfungsform nicht so zurecht komme und wohl auch nicht so
talentiert bin (Sprachliches Talent meiner Einschätzung nach
wesentlich wichtiger als mathematisches Talent).

Kurzer Lebenslauf (kurze Nebenjobs nicht aufgeführt):

  • männlich, 26 Jahre
  • Realschule (Fachrichtung Wirtschaft)
  • Ausbildung Sozialversicherungsfachangestellter
    (Krankenkasse, Abschluss & Arbeitszeugnis gut)
  • Fachabitur (BOS 12 Wirtschaft)
  • Zivildienst + Arbeit
  • Fachgebundene Hochschulreife (BOS 13 Wirtschaft, schlechter
    2er Schnitt)
  • 1 Semester Recht Wirtschaft (im Ausland) ==> Abbruch
    u.a. wegen zu großer Entfernung
  • 4 Semester Jura ==> Abbruch, siehe oben
  • Plan: Neues Studium im Wintersemester 15
  1. Möglichkeit: Alter Beruf + evtl. spätere Qualifzierung wie
    Fachwirt oder ähnliches

    • Chance vermutlich relativ gut als Sachbearbeiter dort
      unterzukommen (guter Abschluss + abgebrochenes Jurastudium)
    • Tätigkeit: Eintönig, Öffentlicher Dienst, Lernkurve = 0,
      Tätigkeit dafür gemütlich (alter Arbeitgeber 35h Woche)
    • Aufstiegschancen gering; Leben gefühlt vorbei; könnte ich
      mir nur vorstellen, wenn ich mich nebenbei noch weiterbilde
      oder etwas aufbaue
    • Wollte nach Realschule Fachinformatiker werden, wurde von
      Mutter dort eher hineingedrängt
  2. Möglichkeit: erneute Ausbildung

    • Macht vermutlich nur im technischen Bereich Sinn (zB
      Elektroniker) für ein ordentliches Gehalt
    • Kann ich mir ehrlich gesagt auch eher kaum vorstellen
  3. Möglichkeit: Studium
    Ich habe einige Tests absolviert bzgl. Studienwahl.
    Räumliches Denken sehr gut, rechnerisches Denken oberes
    Mittelfeld (mit Luft nach oben), sprachliches Denke im
    Mittelfeld.

Mittlerweile tendier ich stark dafür,
Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering) an der FH
München zu studieren (Technikanteil > 70%). Ob es ein
reines Technikfach (zB Maschinenbau) werden soll, muss ich
noch in Erfahrung bringen. Tendenziell präferiere ich
Wirtschaftsingenieurwesen aus folgenden Gründen...

  • Wirtschaftlicher & rechtlicher Background wird nicht
    ganz ausgeblendet (Anteil Privatrecht allerdings sehr gering)
  • Habe Interesse an wirtschaftlichen Fragestellungen &
    kann mein bereits vorhandenes Wissen (von wirtschaftlicher
    Schule & Ausbildung) miteinbringen (will mich langfristig
    aber von der BWL Schiene etwas entfernen)
  • Siebfächer bzw. Module wohl nicht ganz so hart + geht nicht
    absolut in die Tiefe (halte mich nicht für ein Mathe Genie;
    denke auch nicht das ich zu den leistungsstärksten Studenten
    gehöre)

Auf der anderen Seite habe ich auch meine Bedenken....

  • Vollwertiges Ingenieurstudium + BWL
    Bachelor/Grundlagenfächer oder MBA wohl höher angesehen (habe
    ich Chancen auf reine Ingenieurstellen?)
  • Kann mir nicht vorstellen, welcher Master Sinn macht für
    nen Wirtschaftsingenieur
  • Will nicht mit den BWLern konkurrieren (die haben ein
    besseres Profil als ich)
  • Habe auch oft gelesen, dass Wirtschaftsingenieure bzw.
    allgemein Ingenieure keine Stelle finden

IT-Branche wäre auch eine Möglichkeit, interessiere mich auch
privat dafür, Programmieren ist mir aber zu abstrakt (habe
mir schon einiges Vorlesungen angesehen und hatte zum Teil
auch programmieren in der Schule, fand ich immer sehr zum
einschlafen).

Planung wäre bis Oktober:

  • Praktikum im technischen Bereich (inkl. Vorpraktikum für
    Studiengang)
  • SAP Terp10 Kurs + VBA Kurs (ist wohl als Ingenieur eine
    nette Zusatzqualifikation)
  • Mathe vorlernen & Englisch auf Vordermann bringen

Planung für Studium

  • Abschluss = < 2,5 in Regelstudienzeit (ob realistisch
    muss ich noch in Erfahrung bringen), dazu Werkstudentenjob
    & Praktikas
  • Auslandssemester (Praktikum) im englischsprachigen Raum

Was ich mir beruflich vorstellen kann

  • zum Teil Vertrieb (ich denke, dass ich mich gut verkaufen
    kann)
  • Reisetätigkeit
  • Höherer Workload (nicht übertrieben)
  • Teamleiter, Abteiltungsleiter etc.; höhere Positionen eher
    weniger

---

Befürchtungen:

  • Ich scheitere an Mathe (4 Semester Jura, keine Technik BOS;
    auf der anderen Seite weis ich, dass auf der BOS 13 Bayern
    Wirtschaft mehr Themen behandelt werden als auf dem G8)
  • Erneutes Risiko
  • Bei Abschluss in Regelstudienzeit wäre ich 29, bei
    anschließendem Master bereits über 30

Was ich von Euch brauch ist eine realistisch Einschätzung
bzgl. meiner Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. meiner
Gedankengänge? Macht ein erneutes Studium für mich Sinn? Ist
es möglich in meinem Alter noch eine akzeptable Stelle zu
finden?

Vielen Dank für Eure Bemühungen :-)

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