Re: Bundesbank Trainee-Programm - Zusage
Habe bisher auch noch eine Zu- oder Absage erhalten. Denke das spätestens morgen , am 11.04 alle Antworten verschickt werden.
antwortenHabe bisher auch noch eine Zu- oder Absage erhalten. Denke das spätestens morgen , am 11.04 alle Antworten verschickt werden.
antwortenIch habe leider gerade per Mail eine Absage bekommen. Aber was anderes: Hat schon jemand seine Reisekosten vom DGP-Test erstattet bekommen?
antwortenHab auch eben eine Absage bekommen. Weiß jemand ob man von der Bundesbank das Ergebnis erfahren kann bzw. ob man grundsätzlich geeignet war ?
antwortenJa, kamen heute morgen an.
Hat einer bezüglich der Frage vom VP eigentlich ne Info, wie viele Leute so im Schnitt geeignet sind und vor allem, ob jeder dann die Nachricht mit der Warteliste bekommt? Der Absatz klingt m.E.n. so, als würden im Schnitt doch tatsächlich ein paar Leute absagen.
antwortenHabe nach dem Ergebnis gefragt - kann man erfahren aber erst ab Ende Juni
antwortenEs sagen immer ein paar Leute ab, ja.
antworten@BBkler ich hab dir eine Mail geschickt. Hoffe du hast sie erhalten :-)
antwortenSo, was sind die ersten Erfahrungen? Oder will Mal wieder jeder nur Infos im Vorhinein und berichtet selbst nicht.. Wie sieht die Rate derjenigen aus, die nach dem Mittagessen gehen mussten? Darf man diesem Thread glauben, dann hat es letztes Jahr sehr viele erwischt.
antwortenMan wird von der Bundesbank darum gebeten keine Infos weiterzugeben um Chancengleichheit zu gewährleisten.
antwortenhat jeder die Chance sich hier zu informieren
antwortenAbgesehen davon wechseln die Komitees alle paar Tage, deshalb kann kaum eine zuverlässige Aussage getroffen werden. Jedes Komitee bewertet ein wenig anders. Vor allem die schriftliche Aufgabe wird ja kaum unter rein objektiven Gesichtspunkten betrachtet werden können.
antwortenAch ja? Hatten die Ersten auch diese Chance? Nein! Deswegen wird hier bis zum Abschluss des Verfahrens hoffentlich nichts zu den genauen Aufgaben stehen.
antwortenEs geht doch gar nicht um genaue Aufgaben. Aber wie ist die Stimmung? Ist es schwieriger als gedacht oder doch eher einfach? Faire Bewertung? Es geht um persönliche Eindrücke..
antwortenIch empfand das Verfahren an sich und das Komitee als sehr fair. Das Feedback am Ende war hilfreich und meiner Ansicht nach auch zutreffend. Bei uns mussten von 7 Kandidaten bereits 3 nach dem Mittagessen gehen.
antwortenIch fand das Komitee auch sehr angenehm. Sie bleiben im Kreuzverhör natürlich sehr sachlich, aber auch fair. Und das Feedback ist durchaus hilfreich und die Prüfer zeigen sich da auch von einer etwas persönlicheren Seite... also es lohnt sich auf jeden Fall dieses Angebot in Anspruch zu nehmen.
Bleibt einfach authentisch und verstellt euch nicht, nur weil ihr denkt die Bundesbank wolle ein gewisses Profil. Viel Erfolg an alle :-)
Wurden dann zwei Gruppen gebildet, oder hat die Gruppendiskussion aus 7 Teilnehmern bestanden? Gab es eine Kommission oder zwei?
antwortenBei uns mussten von 7 Kandidaten bereits 3 nach dem Mittagessen gehen.
Es gibt 2 Kommissionen mit je 4 Bewerbern. Es können allerdings weniger Bewerber sein, wenn jemand kurzfristig absagt.
antwortenwie bereitet ihr euch denn vor? Hab eh nur noch 2 Tage...
antwortenIst die Präsentation eigentlich zu einem gewählten Thema oder eine Selbstpräsentation?
antwortenDieses Jahr scheint das anders zu laufen als in den Vorjahren. Auch die Gruppendiskussion habe ich mir nach den statements hier anders vorgestellt.
antwortenInwiefern? Warst du positiv oder negativ überrascht?
antwortenNochmal die Bitte: im Sinne der Chancengleichheit hier keine Infos zu den Aufgaben preiszugeben - zumindest solange das Verfahren noch nicht abgeschlossen ist.
antwortenWie lange wird der AC denn noch durchgeführt?
antwortenNoch bis zum 19.05.
antwortenWisst Ihr ggf., wann nach Abschluss des ACs mit einer Rückmeldung der Bundesbank zu rechnen ist?
antwortenSpätestens zwei Wochen später bekommt man auf jeden Fall das Ergebnis telefonisch mitgeteilt, wenn man anruft. Die offizielle Bekanntgabe dauert wegen der zahlreichen rechtlichen Hürden einige Wochen.
antwortenHe, wie lief denn die zurückliegende Woche? Mussten einzelne wieder tagsüber gehen?
antwortenAlso am Montag sind 7 von 8 gegangen worden.
antwortenOha, da wird einem ja Angst und Bange. Ich hoffe, für Dich ging der Tag besser aus. Lag es an der schriftlichen Aufgabe?
antwortenDieser Beitrag ist eine glatte Lüge. Ich war dabei und es sind sind 2 von 7 gegangen.
antwortenKann ja sein, dass es sich hier um verschiedene Montage handelt!?
antwortenJetzt ist es wohl ohnehin egal und wir können alle nur noch auf ein positives Feedback hoffen. Ich wünsche Euch allen viel Erfolg :)
antwortenHeute war der letzte Tag des ACs, weiß jemand, wann man mit Zu-/Absagen rechnen kann? Die letzten 2 Jahre war es ja immer ca. 2 Wochen nach dem letzten AC-Tag. Allerdings waren die ACs dort später als dieses Jahr. Ich hab während des ACs leider nicht nochmal nachgefragt bzw. aus Nervosität offensichtlich nicht richtig zugehört :/
antwortenIn spätestens zwei Wochen hat P die Ergebnisse zusammengestellt. Da kann man dann anrufen. Wann die offizielle Bekanntmachung erfolgen wird, kann man immer sehr schlecht sagen.
antwortenUns wurde gesagt, man solle es frühestens Ende Juni telefonisch versuchen.. Hat mich aber auch gewundert dass es so lange dauern soll..
antwortenAlso mir wurde gesagt Ende Mai, jedoch eher Anfang Juni kann man anrufen und sich erkundigen. Die offiziellen Zusagen sollen dann Mitte Juni rausgehen. Aber anscheinend hat hier jeder andere Infos bekommen :D
antwortenWenn jemand schon angerufen hat, wäre es cool wenn er kurz Bescheid sagen würde..
antwortenHast Du schon angerufen? Gibt es schon Auskunft? Ich will nicht nerven und wollte noch ein paar Tage warten?!
antwortenIch würde hier nicht so rumeiern von wegen keine Informationen verteilen. Die Zeiten der grünmoralischen Überlegenheit sind vorbei.
antwortenIch habe eben mal angerufen, da ging allerdings niemand ans Telefon..
antwortenGrünmoralische Überlegenheit?
antwortengrünmoralischen Überlegenheit? Oh geil, da hoffe ich ja mal direkt, dass du nicht ein neuer Kollege von mir wirst.
antwortenVielleicht zur Mittagspause angerufen? ;-)
antwortenDas war noch vormittags.. Gestern Nachmittag habe ich die Personalabteilung erreichen können. Das Ranking ist wohl jetzt fertig, muss allerdings noch vom Personalreferenten abgesegnet werden.
antwortenHast du auch erfahren, wann das passieren wird?
Gibt man denn vorher zumindest eine mündliche Information heraus oder wird auch das erst nach der Zustimmung passieren?
antwortenIch habe jemanden erreicht. Ich bin dabei FREU ;-)
antwortenGlückwunsch! Wurde dir auch gesagt zu welchem Termin du anfangen kannst?
antwortenErst ab Ende nächster Woche gibt es konkrete Auskünfte. Hab gerade (wie anscheinend einige andere) angerufen.
antwortenAb nächster Woche gibt es konkrete Auskünfte wenn man anruft oder ab nächster Woche gibt es Anrufe von der Bundesbank mit Zu- und Absagen?
antwortenWir rufen an
antworten*ab dann
antwortenHey zusammen, wann startet denn die nächste Bewerbungsrunde? Erst im Winter oder gibt es zwei pro Jahr?
antwortenBewerbungsrunde gibt es eine pro Jahr. Du musst dich also noch etwas gedulden.
antwortenAlle diejenigen, die schon eine mündliche Zusage erhalten haben, wisst Ihr Euren Score aus dem Assessment Center? BG
antwortenDer Score wird normalerweise nicht telefonisch mitgeteilt. Man kann ihn aber nach Abschluss des gesamten Verfahrens erfragen/einsehen.
antwortenIch konnte meine Noten beim Feedbackgespräch ziemlich gut einsehen...
antwortenDie BuBa scheint ja eher mittelmäßige Absolventen einzustellen, wenn man das anhand der Profile bei Xing/Linkedin beurteilt. Meistens haben die Leute maximal zwei Praktika (davon sehr selten in der Privatwirtschaft) und kommen von mittelmäßigen Universitäten. Woher kommt das? Bewerben sich bei der BuBa aufgrund des eher niedrigen Lohns keine Top-Absolventen oder ...?
antwortenUngefähr jeder 20. Bewerber wird genommen. Offenbar kommen die besten Kandidaten nicht daher, von wo Du sie erwartet hast. Ansonsten netter Trollversuch ;-)
antwortenExtrem ehrgeizige Leute mit starkem Karrierefokus und dahingehend optimierten Profilen finden sich tatsächlich wenig bei der Bundesbank, würden dort aber auch nicht glücklich werden. Oft sind es eher smarte Leute (viele mit Dr., akademisch gut ausgebildet und forschungsorientiert), die aus Interesse an den Themen und intrinsinscher Motivation zur BuBa gehen.
Nicht falsch verstehen, das Gesamtpaket aus Gehalt/Arbeitszeit etc. ist (sehr) gut, aber rein monetär orientierte und sehr ehrgezige Leute, was Karrieresprüunge angeht gehen eher nicht zur BuBa oder generell in Ministerien etc.
antwortenPraktika dürfen aufgrund der rechtlichen Bestimmungen keine bedeutsame Rolle spielen. Das Prinzip der Bestenauslese legt fest, dass ausschließlich die Eignung, Befähigung und fachliche Leistung betrachtet werden.
antwortenNun ja, vielleicht haben die Top-Leute bei der BuBa es gar nicht nötig, ein Profil bei Linkedin oder Xing anzulegen. Die wollen nämlich gar nicht von Headhuntern gefunden werden. Einen Weidmann habe ich da zumindest noch nicht gesehen.
Ansonsten gilt das Prinzip der Bestenauslese. Da muss man erst einen Intelligenztest machen. Da ist es egal, ob Mannheim, LMU, Greifswald oder Saarbrücken. Vielleicht sind die "Top-Absolventen" nicht intelligent genug.
antwortenIn meiner AC-Gruppe waren ebenfalls keine Absolventen der Top-Adressen vertreten. Rein subjektiv, und soweit man das während der wenigen Stunden des ACs beurteilen kann, war das Niveau der Mitbewerber dennoch hoch, insbesondere wenn man bedenkt, dass im Vorfeld eine rein unpersönliche Auslese getroffen wurde.
Sicher schrecken neben dem auf den ersten Blick bescheidenen Gehalt und Entwicklungsmöglichkeiten auch das langwierige Verfahren und der geringe bzw. nicht vorhandene Uni-Bonus Top-Absolventen etwas ab (allerdings gang und gäbe im öffentlichen Sektor).
antwortenJa klar, die Leute mit super Abi, sehr guten Noten von Mannheim, LMU & Co. und 4-5 Praktika sind wahrscheinlich nicht intelligent genug. Aber Leute die in Greifswald & Saarbrücken studiert haben und in 5-6 Jahren gerade mal 1-2 Praktika auf die Reihe gekriegt haben sind die "Besten". Haha, made my day. Beste im Mittelmaß sein oder wie?
Lounge Gast schrieb:
antwortenAnsonsten gilt das Prinzip der Bestenauslese. Da muss man
erst einen Intelligenztest machen. Da ist es egal, ob
Mannheim, LMU, Greifswald oder Saarbrücken. Vielleicht sind
die "Top-Absolventen" nicht intelligent genug.
Ja, aber am Ende darf man nicht vergessen: Dort bewerben sich Masterabsolventen und Doktoranden. Dazu ein großer Anteil Vwler, wo die analytischen Anforderungen im Studium auch einfach anders sind als bei BWL (selber BWL Student). Und so viele werden nun doch nicht aufgrund des Gehaltes abgeschreckt (nach zwei Jahren 3netto ist doch nice), da sich ja dieses Jahr über 700 beworben haben. Dazu kommt, dass zum Test zwar mehr als die Hälfte eingeladen werden, aber auch hier auf die Note geachtet wird. Ich würde einfach klar vermuten, dass der Pool aus VWL Mastern, Doktoranden und Bwlern mit überdurchschnittlichen Noten im Master auch einfach trotz der Inflation an Studenten zu einer anderen Verteilung an Intelligenz führt.
Ich habe den Test selbst gemacht, fand ihn auch nicht super anspruchsvoll aber hatte auch nicht meinen besten Tag und bin dann nur geeignet und auf der Warteliste gewesen. Obwohl ich zwar numerisch wirklich sehr sehr stark bin habe ich wahrscheinlich den verbalen Teil nicht so gut abgeschlossen. Das kommt auch dazu: Der Test geht auf numerische und verbale Intelligenz. Ich konnte wohl meine verbalen Patzer nicht mit meiner numerischen Intelligenz ausgleichen. Das kommt sicher für viele dazu, bei denen es andersherum ist: Das Mittel ist also entscheidend. Ich persönlich kenne meine IQ durch einen Mensa Test und ich müsste laut dem Ergebnis zu den 12% intelligentesten Prozent gehören. Allerdings war es anscheinend nicht mein Tag und der Score hat nicht gepasst.
Würde daher also schon sagen, dass die Konkurrenz einfach eine andere ist. Ich bin jetzt übrigens bei einer Unternehmensberatung (laut diesem Forum sog. "Tier 2). Also von daher können es auch "High Potentials" mal schnell verscheissen. ;)
antwortenIch schließe mich meinem Vorredner an, dass sich hier eher Leute mit Forschungsinteresse und/oder intrinsischer Motivation bewerben. In meiner AC-Gruppe waren durchaus Top-Adressen u.a. aus dem Ausland dabei. Dass diese Leute nicht doof sind und relativ weit im Bewerbungsverfahren kommen, ist eigentlich zu erwarten, wenn die Top-Unis tatsächlich so selektiv sind. Aber das schließt nicht aus, dass die "normalen" Unis nicht auch sehr smarte Leute haben. Das ist ja das faire an diesem Auswahlverfahren. :-)
Und ja, ich würde sagen, dass das Gehalt abschreckt. Die meisten Eliteuni-Absolventen sind ja aus einem gewissen Grund an diese Unis gegangen.
Was sind denn Top-Absolventen? Wo muss man studiert haben, um als solcher zu gelten? Mannheim, LSE, Havard?
Welche privatwirtschaftlichen Praktika sollte man denn vorweisen können? Die Tätigkeiten bei der Bundesbank haben i.d.R. wenig mit den Tätigkeiten in der Privatwirtschaft gemein.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHabe bisher auch noch eine Zu- oder Absage erhalten. Denke
das spätestens morgen , am 11.04 alle Antworten verschickt
werden.
Im ÖD gibt es schon einen Uni-Bonus. Man muss Uni-Absolvent sein, um in den hD zu kommen.
Das Gehalt reicht für ein sorgenreies Leben bei kompletter sozialer Absicherung. Und bei ner 41h-Woche. Für Familien ideal.
antwortenPrivatwirtschaft = Vielleicht mal bei der Deutschen Bank oder der Commerzbank oder Berenberg oder oder oder. Wenn man diese Banken später "beaufsichtigen" soll und mit ihnen zusammenarbeiten soll wär das doch mal ganz hilfreich, eine Bank von Innen gesehen zu haben. Da ist es auch schwieriger, ein Praktikum zu ergattern, als einen Hiwi-Job an der Uni zu kriegen.
Top-Absolvent hängt nicht nur von der Uni ab. Allerdings gehen richtig gute Abiturienten, die auch ehrgeizig sind, oft an gute Unis. HU/FU Berlin, Köln, Münster, FFM, LMU, Mannheim, Bonn für VWL/BWL. Eine schlechtere Uni im Bachelor ist nicht schlimm, aber jemand der richtig was drauf hat und was erreichen will, sucht sich dann eigentlich im Master was besseres. Wenn man an seiner Wald und Wiesen Uni bleibt, zeugt das schon von mangelnder Motivation und Ehrgeiz. Kurzum, die Person war einfach zu bequem und phlegmatisch, um sich an einer guten Uni zu bewerben.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWas sind denn Top-Absolventen? Wo muss man studiert haben, um
als solcher zu gelten? Mannheim, LSE, Havard?Welche privatwirtschaftlichen Praktika sollte man denn
vorweisen können? Die Tätigkeiten bei der Bundesbank haben
i.d.R. wenig mit den Tätigkeiten in der Privatwirtschaft
gemein.Lounge Gast schrieb:
werden.
Wobei man ja auch sagen muss, dass das Gehalt vom gewählten Zugangsweg abhängt. Wer sich für's Traineeprogramm entschieden hat, zeigt ja schon, dass ihm/ihr Geld nicht wichtig ist.
antwortenAlso die Bundesbank ist m. M. durchaus attraktiv und es gibt mehr Faktoren bei der Uni-Wahl als nur Bequemlichkeit. Zudem frage ich mich, inwiefern außergewöhnlich ausgeprägter Ehrgeiz bei einem Arbeitgeber wie der Bundesbank wirklich gefragt ist (und nicht eher ein Signal "Kandidat wird hier nicht glücklich").
Wieso man mit Abschluss einer Top-Uni und dem Fuß in der Tür bei einer renommierten Privatbank noch zur Bundesbank sollte ist natürlich eine andere (berechtigte) Frage.
antwortenIch würde behaupten, dass sich wirkliche Highperformer gar nicht bei der Bundesbank bewerben. Und das ist letztlich auch voll in Ordnung so, denn sie würden dort ehe nicht finden was sie suchen (hohes Einstiegsgehalt, Aussichten auf eine schnelle, steile Karriere, lange Arbeitszeiten etc.).
Das heißt aber nicht, dass ein Absolvent aus Mannheim o.ä. einen smarten Studenten von einer Wald und Wiesen Uni im DGP Test oder im Assessment Center automatisch in die Tasche stecken würde. Ich habe bei einem Praktikum mal WHU Studenten kennen gelernt, die konnten nicht mal im Takt klatschen und würden es nie im Leben in das Trainee-Programm schaffen. Und die haben mittlerweile sicher min. 3-4 Praktika.
antwortenIch bin im ÖD und ich genieße es einfach, dass ich keine Umatzdruck und Leistungsdruck habe und nicht für die Dividende von Investoren arbeite. Zudem finde ich die Themen (Politik) imteressanter. In der freien Wirtschaft wäre ich einfach nicht glücklich geworden. Und ich habe durchaus ein sehr gutes Profil.
antwortenAlso ich habe bei einer Privatbank gearbeitet und arbeite inzwischen bei der Bundesbank. Zudem habe ich verschiedene Unis gesehen ("Wald und Wiesen" bis LSE). Zu den Diskussionen hier fällt mir folgendes ein:
Die Lehre - also das was bei den Studierenden tatsächlich ankommt - ist an so genannten Top-Unis nicht zwingend besser (oftmals sogar schlechter). Die Rankings anhand derer (vermeintliche) Top-Unis oft/immer identifiziert werden, sind überwiegend forschungsorientiert, d.h. es werden die Publikationen der Profs. und der weiteren Mitarbeiter gewertet. Es gibt zwar Rankings, die anhand von Umfragen die Lehre zu bewerten, aber deren Vorgehensweise ist m.E. nicht valide, weil a) vielen Studierenden die Vergleichsmöglichkeit fehlt und b) Studierende an vermeintlichen Top-Unis ihre Hochschule meiner Erfahrung nach weniger kritisch beurteilen ("ist ja eine Top-Uni also wird es schon gut sein").
Ein Praktika bei einer Privatbank ist für spätere Bankenprüfer vielleicht mal ganz nett, um zu wissen wie das Leben auf der anderen Seite aussieht, aber wirklich helfen, wird diese Erfahrung nicht. Viel mehr lernt man in dieser Hinsicht bei einem Praktikum in der Bankenprüfung selbst - also bei der Bundesbank.
Man muss halt wissen was man will. Die Themen bei der Bundesbank sind ganz andere als bei Privatbanken. Mein Master-Abschluss (VWL) war recht gut und auch von einer Uni, die viele wohl als Top-Uni bezeichnen würden, aber die Themen bei einer Privatbank hatten/haben für mich überhaupt keinen Reiz.
Ich kann gar nicht glauben, was ich hier von einigen zur Verteidigung der Absolventen, die bei BuBa arbeiten, lese: Ehrgeiz und was erreichen wollen ist bei der BuBa nicht gefragt? Die BuBa will Absolventen, die nicht mit Leistungsdruck klarkommen? Alles klar
antwortenHab heute Nachmittag angrufen, leider nur einen Platz auf der Warteliste bekommen...g
antwortenWoran misst Du denn eine "gute" Uni? Rankings? "Gut" ist in diesem Zusammenhang nun wirklich relativ, das zeigt ja auch schon die Tatsache, dass Du tatsächlich die FU und HU Berlin als Teil Deiner "guten" Unis betrachtest.
Welche empirischen Fakten sagen Dir, dass es "einfacher" ist, ein Praktikum zu kriegen als einen Hiwi-Job? Und wer sagt, dass das besser ist? Hängt das nicht stark von den Stellen und dem Profil des Bewerbers ab?
antwortenWarteliste ist Besser als absage! Also kopf hoch! Verrätst du uns in welchen bereich deine note war, falls du das mitbekommen hast?
antwortenBist Du derjenige bzw. diejenige der/die die Note einsehen konnte? Falls ja, was hattest Du denn?
Lounge Gast schrieb:
antwortenWarteliste ist Besser als absage! Also kopf hoch! Verrätst du
uns in welchen bereich deine note war, falls du das
mitbekommen hast?
Weiter oben wurde geschrieben, dass man Ende dieser Woche anrufen konnte. Hat das außer dem Kandidaten für die Warteliste noch jemand gemacht? Was für Rückmeldungen gab es? Konnte man einfach so anrufen oder wurde nach einem Grund gefragt (alternatives Angebot, etc.)? Und wurde gesagt, ab wann sich die BB ihrerseits mit Ergebnissen meldet?
antwortenEs interessiert sich niemand für den Grund. Man ruft an und bekommt mitgeteilt, wie es aussieht. Nicht mehr und nicht weniger.
antwortenDiese Woche müssten dann die offiziellen Rückmeldungen kommen, richtig?
antwortenNa sagen wir es mal so: Mir sind Kollegen, die ganz ohne Leistungsdruck gute Arbeit erledigen, weil sie gute Arbeit abliefern wollen und ihre Arbeit und die angrenzende Arbeit ihrer Kollegen grds. interessant finden deutlich lieber, als solche, die erst Leistungsdruck brauchen, um zu performen, weil es mit intrinsischem Interesse nicht so weit her ist.
Ich persönlich bekäme eher eine ziemlich bockige Haltung, wenn ich den Eindruck bekäme, dass mein Chef oder ChefChef mir auf die Nummer kommt "wenn Du A und B so und so (gut, schnell,...) machst, dann bekommst Du eine Prämie, Beurteilung, whatever. Ich bin doch kein Hund dem man das Stöckchen hin hält.
Vielmehr erwarte ich, dass mir der Sinn der Veranstaltung klar gemacht wird und die Freiheit gegeben wird das so zu erledigen, wie ich es für passend halte. Dass das alles natürlich trotzdem, was den Freiheitsgrad angeht, in einer Behörde abläuft und da sehr viel Politik im Spiel ist (was kann man wie schreiben, um es auch hausintern durchzusetzen) ist auch klar. Aber eben bei diesem Spiel kann man ja auch mitspielen, wenn man ein paar Jahre dabei ist und den Laden kennt.
Aber irgendwas "gut" erledigen, weils dafür ein Goodie gibt obwohl ich nicht den Hintergrund einsehe? Ich hab nicht wirklich studiert um ohne Sinn und Verstand PowerPoints nach Vorgabe zu basteln oder Texte zu schreiben, in denen ich nichts einbringen kann oder der Rechnenknecht von jemandem zu sein.
Ich selbst bin irgendwie aber auch ein Grund, warum ich in der Bank keine Führungsposition will. In so einem Laden muss man hochqualifiziertes Personal - und wie hier schon angesprochen wurde, gibts einfach auch viele Nerds, die es in einem Bereich richtig drauf haben oder sich schlicht seit Jahren oder Jahrzehnten mit einem Themengebiet befassen - auf eine ganz andere Weise motivieren. Nicht einfach.
P.s. mit der Einstellung wird man nicht überall in der Bank glücklich, aber in meinen rd. 10 Jahren kann ich mich nicht beschweren. Zwar mal bessere Chefs und mal schlechtere, aber das gibts überall und gerade dass es hier keine Ellenbogen-Leistungsdruck-Mentalität gibt erleichtert es ungemein offen zu kommunizieren, wenn man sich nur traut und dabei natürlich einen gewissen Ton trifft.
Schließlich schätze ich auch die personelle Kontinuität. Wenn man man 5-10 Jahre dabei ist, dann hat man einfach seine Spezis und ein Netzwerk und weiß wie verschiedene Bereiche ticken. Mir macht die Arbeit dadurch eigentlich mehr Spaß. Umgekehrt ist man selbst irgendwann Bereichs- und Hierarchieübergreifend ein Begriff und kann vieles auf dem kleinen Dienstweg regeln. Es gibt meiner Meinung nach da ein viel größeres Vertrauen, weil letzten Endes ja doch niemand niemandem etwas weg nehmen kann.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch kann gar nicht glauben, was ich hier von einigen zur
Verteidigung der Absolventen, die bei BuBa arbeiten, lese:
Ehrgeiz und was erreichen wollen ist bei der BuBa nicht
gefragt? Die BuBa will Absolventen, die nicht mit
Leistungsdruck klarkommen? Alles klar
Mit Leistungsdruck klarkommen ist nicht das gleiche wie Leistungsdruck brauchen, um zu performen. Leute die mit Leistungsdruck klarkommen sind sehr wohl auch intrinsisch motiviert und vielfältig interessiert.
antwortenDie Bundesbank gewinnt auf jeden Fall schonmal den Preis für das langwierigste Bewerbungsverfahren Deutschlands. Da würde ein bisschen Leistungsdruck mal gut tun ;)
Nein ernsthaft, wann kann man denn endlich mit einem Anruf rechnen?
antwortenMorgen geht die Kandidatenliste als Vorlage zum Personalrat. Danach werden die Kandidaten zeitnah benachrichtigt.
Dann findet die kopflose und sinnfreie Diskussion hier über "Top-Absolventen" und "intrinsische Motivation" (zumindest bis zum nächsten Jahr) ein Ende.
antwortenDu scheinst ja bei der BuBa zu arbeiten und da Insights zu haben - könntest du verraten, warum das Erstellen der Kandidatenliste so zeitintensiv ist. Ich dachte, dass am Tag des ACs dem Kandidaten eine Note für jedes "Element" des ACs gegeben wird. Dann müsste man das ganze doch innerhalb von wenigen Minuten oder meinetwegen Stunden ranken können. Haben so viele Bewerber dann einfach doch genau die gleiche Punktzahl bzw. Gesamtnote erreicht und die Personalabteilung zieht irgendwelche zusätzliche Kriterien heran, um zu ranken? Oder was wird da noch gemacht?
antwortenDie Aussage kann auch nur von jemandem kommen, der außer der schönen heilen Behördenwelt noch nichts gesehen hat.
antwortenDas ist eindeutig falsch. Auch FH-Master können mittlerweile für eine Anwärterausbildung für den hD zugelassen werden. Ob sie tatsächlich dafür ausgewählt werden, ist eine andere Sache. Aufsteiger aus dem gehobenen Dienst brauchen logischerweise auch keinen Uni-Abschluss für den hD!
Lounge Gast schrieb:
antwortenIm ÖD gibt es schon einen Uni-Bonus. Man muss Uni-Absolvent
sein, um in den hD zu kommen.Das Gehalt reicht für ein sorgenreies Leben bei kompletter
sozialer Absicherung. Und bei ner 41h-Woche. Für Familien
ideal.
Der Personalrat tagt nicht jeden Tag sondern hat feste Sitzungstermine. Die Platzierungen können bereits seit geraumer Zeit telefonisch erfragt werden.
Zur vorherigen Frage bzgl Warteliste: es ist jeder geeignet der bis tim Ende kam und beim Feedback-Gespräch nichts Gegenteiliges gehört hat. Diese Personen kommen auf die Warteliste. Wie viele es von der Warteliste dann schaffen, weiß ich nicht und ist wohl unterschiedlich. Ich weiß aber, dass beim Mai Einstellungstermin doch oftmals ein paar Nachrücker dabei sind - im November weniger.
antwortenWenn das stimmt, umfasst die Warteliste ja eher 40-60 als nur z.B. 10-20 Namen :(
antwortenIch habe meinen Anruf schon letzten Freitagvormittag (09.06.) bekommen. Habe eine Zusage erhalten und ich wurde gefragt, welchen Einstiegstermin ich denn bevorzuge.
antwortenIch glaube die überschätzt ein wenig wie viele Personen es bis zum Ende geschafft haben. Ich habe da keine genauen Infos, schätze aber aufgrund der Gespräche, die ich mitbekommen habe, dass dies (nur) gut die Hälfte der 120 eingeladenen Personen waren. Damit wären wir bei 60 bis 80 Personen. Bei 40 Einstellungen, wären wir bei 20 bis 40 Personen. Ob da noch ein Cut für die Warteliste gemacht wird, weiß ich nicht. Aber ich denke mal, wenn keine realistische Chance mehr besteht, wird das den Leuten auch schon mitgeteilt.
antwortenWas verstehst du genau unter bis zum Ende schaffen? Wurden manchen auch noch nach dem Kolloquium direkt abgesagt?
antwortenNach der schriftlichen Aufgabe sind häufig einige ausgeschieden. Und es kam auch vor, dass das Kolloquium nicht bestanden wurde (man muss jeden Teil, d.h. VWL, BWL und ggf. Recht, eigenständig bestehen). Dann ist man auch raus.
antwortenEine Durchfallquote von 50% kann ich aber von meinem AC selbst und den Erzählungen dort über die Vortage nicht bestätigen. Auch die Berichte hier geben das nicht her. Die Größenordnung lag doch eher Richtung 10-20%.
Erstaunlich, wie gemütlich die Bundesbank die Benachrichtigungen angeht - v.a., wenn tatsächlich am 09.06. schon Anrufe rausgingen...
antwortenAm 9.06. gingen keine Anrufe raus, da lag die Liste noch gar nicht dem Personalrat vor. Die Person, die das behauptet hat, wollte lediglich andere Forenmitglieder verunsichern.
antwortenIn meiner Gruppe waren wir zu viert und nach dem Mittagessen mussten drei gehen. Ausfallquote 75%.
antworten"Am 9.06. gingen keine Anrufe raus, da lag die Liste noch gar nicht dem Personalrat vor. Die Person, die das behauptet hat, wollte lediglich andere Forenmitglieder verunsichern."
Hier nochmal die Person, die lediglich andere Forenmitglieder verunsichern wollte: Ich würde dir raten, dann nochmal genau nachzufragen, denn ich kann dir versichern, dass ich einen Anruf bekommen habe. Mir so etwas zu unterstellen, finde ich etwas unangemessen und ich weiß nicht, welche Quellen du hast. Ich wurde gegen 10 Uhr am Freitag, den 09.06. angerufen, man hat mir gesagt ich wäre dabei und mich gefragt, was für ein Einstiegsdatum ich bevorzuge. Und dann wurde das weitere Prozedere geschildert und dass die offizielle schriftliche Bestätigung (damals dann) in zwei Wochen käme.
antwortenDann erstmal herzlichen Glückwunsch!
Sehr verwunderlich, das ganze. Dann muss der Personalrat also nicht gehört werden? Oder er tagt doch nicht erst einen Monat nach Abschluss des ACs?
Fragen über Fragen... Und natürlich die wichtigste: Werde ich meine Absage wohl noch vor Jahresende in den Händen halten?
Was für Jura wird da denn abgefragt? Hatte keine einzige Jura-Vorlesung in meinem Leben...Ist das dann eher so Allgemeinwissens-Staatsrecht oder muss man sich noch Privatrecht/Handelsrecht draufschaffen? Alles andre halte ich mal für logisch ausgeschlossen?
antwortenBörsenzeitung: Kommentar von Bernd Wittkowski zu Überlegungen über eine neue Struktur der Finanzaufsicht in Deutschland
Die Deutsche Bundesbank hält die internationale Finanzkrise für noch nicht ausgestanden und rechnet damit, dass das Wirtschaftswachstum in Deutschland dadurch beeinträchtigt wird.
Die Monatsberichte behandeln aktuelle volkswirtschaftliche Fragestellungen aus nationaler und internationaler Perspektive.
Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.
Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.
Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.
Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.
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