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VolkswirtschaftslehreMasterwahl

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

Hallo,

Folgendes Profil:
bald 22
VWL Bachelor in 6 Semester: 1,2
Tutor für 1 Semester,
2 bis 3 Empfehlungschreiben kein Problem.
arbeite jetzt an zwei Papers als CO-Autor mit

Derzeit lerne ich noch für den GRE (recht enstapnnt viel Lernzeit eingeplant) schätze derzeit ein Quant Ergebniss von über 165 locker ein, da ich bis jetzt recht gut beim Üben bin.

Folgendes Problem: Ich hab leider kein Geld um die hohen Lebenserhaltungskosten und Studiengebühren zu zahlen.
Wie schätzt ihr mein Profil bezüglich PhD Bewerbungen ein? Ziel wäre Top 30 in Europa oder Top 50 in den USA.
Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wenn GRE jetzt dann im Sommer gut klappt, könnte ich einen Platz im WS 2024 in Mannheim oder Bonn im forschungsintegrierten Master ergatternt.

Ich hätte dann geplant das 1 Jahr "Pause" zu nutzen um arbeiten zu gehen so mehr Geld für einen guten Master/PhD im Ausland anzusparen. Z.b. mich auch in Barcelona oder Bocconi zu bewerben.

Oder sollte ich besser jetzt noch einen zweijährigen Master z.b. in Bonn oder Mannheim dranhängen?

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Vielen Dank im Voraus.

antworten
WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

Hallo,

Folgendes Profil:
bald 22
VWL Bachelor in 6 Semester: 1,2
Tutor für 1 Semester,
2 bis 3 Empfehlungschreiben kein Problem.
arbeite jetzt an zwei Papers als CO-Autor mit

Derzeit lerne ich noch für den GRE (recht enstapnnt viel Lernzeit eingeplant) schätze derzeit ein Quant Ergebniss von über 165 locker ein, da ich bis jetzt recht gut beim Üben bin.

Folgendes Problem: Ich hab leider kein Geld um die hohen Lebenserhaltungskosten und Studiengebühren zu zahlen.
Wie schätzt ihr mein Profil bezüglich PhD Bewerbungen ein? Ziel wäre Top 30 in Europa oder Top 50 in den USA.
Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wenn GRE jetzt dann im Sommer gut klappt, könnte ich einen Platz im WS 2024 in Mannheim oder Bonn im forschungsintegrierten Master ergatternt.

Ich hätte dann geplant das 1 Jahr "Pause" zu nutzen um arbeiten zu gehen so mehr Geld für einen guten Master/PhD im Ausland anzusparen. Z.b. mich auch in Barcelona oder Bocconi zu bewerben.

Oder sollte ich besser jetzt noch einen zweijährigen Master z.b. in Bonn oder Mannheim dranhängen?

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Vielen Dank im Voraus.

Chancen auf Funding in USA sind eigentlich gar nicht mal so schlecht - wenn es nicht gerade Ivy League, Chicago, Stanford, Berkeley, usw sein soll. Dh also State flagships. Trotzdem, PhD ist sehr competitive und Statement of Purpose neben GRE ist sehr wichtig. Da würde ich sehr viel Zeit reinstecken und das ganze individuell auf das Programm zu schneiden (also keine generischen SOPs). Ich studiere hier in USA im Bereich Social Science (Master mit Full funding) und habe mich am Ende nur bei zwei Unis (u.a. Public Ivy) beworben und wurde von beiden Unis angenommen (hatte aber bereits work experience bei zwei Fortune 500 companies). PhD würde ich aber min. 5 Bewerbungen oder sogar mehr empfehlen, wie gesagt alles sehr competitive. Man sollte evtl auch die beliebten East Coast / West coast schools meiden, in den anderen Regionen ist es tendenziell weniger competitive. Viele große Unis zB Michigan, Virginia, UT Austin usw sind auch ziemlich gut und haben hohes Nationales und Int. Standing… es gibt aber auch noch viele andere gute Unis in Top100 aber R1 sollte es schon sein.

GRE Tipp: Die alten Tests sind ziemlich easy. Quant-Niveau wurde aber in den letzten Jahren angehoben (daher auch die neuen Tests trainieren, die kosten zwar extra, aber das Geld sollte man investieren)

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

Hallo,

Folgendes Profil:
bald 22
VWL Bachelor in 6 Semester: 1,2
Tutor für 1 Semester,
2 bis 3 Empfehlungschreiben kein Problem.
arbeite jetzt an zwei Papers als CO-Autor mit

Derzeit lerne ich noch für den GRE (recht enstapnnt viel Lernzeit eingeplant) schätze derzeit ein Quant Ergebniss von über 165 locker ein, da ich bis jetzt recht gut beim Üben bin.

Folgendes Problem: Ich hab leider kein Geld um die hohen Lebenserhaltungskosten und Studiengebühren zu zahlen.
Wie schätzt ihr mein Profil bezüglich PhD Bewerbungen ein? Ziel wäre Top 30 in Europa oder Top 50 in den USA.
Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wenn GRE jetzt dann im Sommer gut klappt, könnte ich einen Platz im WS 2024 in Mannheim oder Bonn im forschungsintegrierten Master ergatternt.

Ich hätte dann geplant das 1 Jahr "Pause" zu nutzen um arbeiten zu gehen so mehr Geld für einen guten Master/PhD im Ausland anzusparen. Z.b. mich auch in Barcelona oder Bocconi zu bewerben.

Oder sollte ich besser jetzt noch einen zweijährigen Master z.b. in Bonn oder Mannheim dranhängen?

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Vielen Dank im Voraus.

Mit 1.2 von welcher Uni? Wenn du quantitativ ein brainer bist kann der Research Master in Mannheim funktionieren. Vorteil: Kostenlos und der Bewerbungsaufwand im Vergleich für US Unis whsl simpel. Ebenso LMU/Bonn.
Wie schon in anderen Threads erörtert: Der Researchmaster in Mannheim ist halt heftig und noch mal deutlich höher vom Anspruch als der ohnehin schon anspruchsvolle VWL Master. Das gleiche gilt auch für Bonn/LMU.

antworten
WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

Danke für die Antworten.
Ich hab insgesamt 40 Ects rein in Statistik und Mathe absolviert und noch zusätzlich 20 Ects in Ökonometrie, der Rest alles in der VWL sprich Mikro, Makro, angewandte VWL, Teilgebiete wie Industrial Org. etc.
Es sind auch die Statistik module welche meinen Schnitt auf die 1,2 anheben. In VWL, Mathe, Ökonometrie nur 1,0.

Derzeit am GRE Lernen, läuft sehr gut. Ich stehe halt jetzt vor der Wahl sollte ich jetzt den regulären Master in Mannheim/Bonn/LMU im Oktober beginnen, oder lieber abwarten und mich dann für die Research Programme nächstes Jahr bewerben sprich Mannheim, Bonn, oder wenn mein Profil stark genug ist dann würde ich auch gerne bei ein paar US PhD Programme in Top 100 bis Top 50 probieren. Vor allem da die dort ja Bereiche haben, welche eher in Europa nicht so geforscht werden sprich Bildungsökonomie, Familienökonomie, Gesundheitsökonomie.

Wie schätzt ihr meine Chancen ein. Ist mein Profil zu schwach für den Forschungmaster Bonn oder Mannheim oder reicht es doch. Bzw. gar für die USA aus?

Was würdet ihr machen?

antworten
WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

Wenn es mit den Forschungsmastern nicht klappt, dann kannst du die regulären Master ja immer noch machen. Nutze das ein Jahr dafür mal aus der Uni herauszukommen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

Hallo,

Folgendes Profil:
bald 22
VWL Bachelor in 6 Semester: 1,2
Tutor für 1 Semester,
2 bis 3 Empfehlungschreiben kein Problem.
arbeite jetzt an zwei Papers als CO-Autor mit

Derzeit lerne ich noch für den GRE (recht enstapnnt viel Lernzeit eingeplant) schätze derzeit ein Quant Ergebniss von über 165 locker ein, da ich bis jetzt recht gut beim Üben bin.

Folgendes Problem: Ich hab leider kein Geld um die hohen Lebenserhaltungskosten und Studiengebühren zu zahlen.
Wie schätzt ihr mein Profil bezüglich PhD Bewerbungen ein? Ziel wäre Top 30 in Europa oder Top 50 in den USA.
Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wenn GRE jetzt dann im Sommer gut klappt, könnte ich einen Platz im WS 2024 in Mannheim oder Bonn im forschungsintegrierten Master ergatternt.

Ich hätte dann geplant das 1 Jahr "Pause" zu nutzen um arbeiten zu gehen so mehr Geld für einen guten Master/PhD im Ausland anzusparen. Z.b. mich auch in Barcelona oder Bocconi zu bewerben.

Oder sollte ich besser jetzt noch einen zweijährigen Master z.b. in Bonn oder Mannheim dranhängen?

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Vielen Dank im Voraus.

Mit 1.2 von welcher Uni? Wenn du quantitativ ein brainer bist kann der Research Master in Mannheim funktionieren. Vorteil: Kostenlos und der Bewerbungsaufwand im Vergleich für US Unis whsl simpel. Ebenso LMU/Bonn.
Wie schon in anderen Threads erörtert: Der Researchmaster in Mannheim ist halt heftig und noch mal deutlich höher vom Anspruch als der ohnehin schon anspruchsvolle VWL Master. Das gleiche gilt auch für Bonn/LMU.

Im Anspruch deutlich unter den Top UK Mastern.

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

Dein Profil ist bisher gut. Es kommt noch darauf an bei US PhD: GRE Q sollte schon 165-170 sein, starkes research proposal und LoR notwendig. Bewerb dich mal. Die deadlines sind schon Mitte Dez 22 und Resultate sind im März 23.

Parallel kannst du dich für Research Master in DE bewerben. Was ist dein Wunschfachgebiet in VWL?

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Afaik ist der Master in Mannheim der gleiche aber hat dann drei Vertiefungen, Economics, Competition Economics und PhD track. Bei dem PhD track hast du bei gutem bestehen (kenne den cut-off nicht, könnte so bei 2,0 liegen) eine sichere Aufnahme in den Mannheimer Dr. sicher und könntest so in 5 Jahren nach deinem Bachelor einen Dr. haben.

Mannheim bietet keine klassische Lehrstuhlpromotion mehr an, d.h. wenn du erst einen "normalen" Master machst müsstest du trotzdem noch 2 Jahre Research Master vor der 3 jährigen Promotion machen.
Mit den PhD Track sparst du dir also 2 Jahre

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

Hallo,

Folgendes Profil:
bald 22
VWL Bachelor in 6 Semester: 1,2
Tutor für 1 Semester,
2 bis 3 Empfehlungschreiben kein Problem.
arbeite jetzt an zwei Papers als CO-Autor mit

Derzeit lerne ich noch für den GRE (recht enstapnnt viel Lernzeit eingeplant) schätze derzeit ein Quant Ergebniss von über 165 locker ein, da ich bis jetzt recht gut beim Üben bin.

Folgendes Problem: Ich hab leider kein Geld um die hohen Lebenserhaltungskosten und Studiengebühren zu zahlen.
Wie schätzt ihr mein Profil bezüglich PhD Bewerbungen ein? Ziel wäre Top 30 in Europa oder Top 50 in den USA.
Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wenn GRE jetzt dann im Sommer gut klappt, könnte ich einen Platz im WS 2024 in Mannheim oder Bonn im forschungsintegrierten Master ergatternt.

Ich hätte dann geplant das 1 Jahr "Pause" zu nutzen um arbeiten zu gehen so mehr Geld für einen guten Master/PhD im Ausland anzusparen. Z.b. mich auch in Barcelona oder Bocconi zu bewerben.

Oder sollte ich besser jetzt noch einen zweijährigen Master z.b. in Bonn oder Mannheim dranhängen?

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Vielen Dank im Voraus.

Mit 1.2 von welcher Uni? Wenn du quantitativ ein brainer bist kann der Research Master in Mannheim funktionieren. Vorteil: Kostenlos und der Bewerbungsaufwand im Vergleich für US Unis whsl simpel. Ebenso LMU/Bonn.
Wie schon in anderen Threads erörtert: Der Researchmaster in Mannheim ist halt heftig und noch mal deutlich höher vom Anspruch als der ohnehin schon anspruchsvolle VWL Master. Das gleiche gilt auch für Bonn/LMU.

Im Anspruch deutlich unter den Top UK Mastern.

Stimmt nicht. Der Research Master in Bonn oder Mannheim ist deutlich über dem Niveau eines Top-UK (Econ-)Masters. Die Top-UK-Master sind ja nicht ohne Grund eine Vorbereitung für den Research Master, der in PhD Programmen integriert ist.

Also Oxford Economics, LSE EME/Economics, Cambridge Economics, UCL Economics sind Vorbereitung für Research Master (außer in Oxford, hier kann im Standard Econ Master im zweiten Jahr einiges an fortgeschrittenen Modulen belegt werden). Alle anderen genannten Programme haben ja nicht ohne Grund seperate Research Master (Cambridge Economic Research, LSE Econ Research Track, UCL Research Master).
Vergleicht man diese Programme mit den Researchmastern in Bonn und Mannheim, ist der Anspruch meist nicht höher, die Lehrbücher sind auch die gleichen. Einzig die Peergroup ist stärker und meist das Betreuungsverhältnis besser.

Ich selber bin in Bonn im PhD und habe in der Kursphase ein Auslandsjahr an einer UK-Topuni verbracht, da wurde genau das gleiche mit den gleichen Lehrbüchern gelehrt. Ich kenne auch einige, die an Top-Unis in der USA waren (primär Berkeley und Yale) und laut denen war es sogar einfacher, da zwar der Stoff identisch war, dafür aber die Klausuren viel machbarer (da deutlich weniger Transfer, wie immer in der USA).

Der Hauptvorteil von Programmen im Ausland ist nicht die VWL-Grundausbildung - die in Mannheim und Bonn gleichgut ist - sondern der Kontakt zu Professoren, die in dem Feld dominieren. Es ist einfach etwas anderes, unter Acemoglu, Angrist oder Athey zu promovieren, als bei Leuten, die "nur gut" in ihrem Feld sind. Deutsche Programme haben meist nur wenige Leute, die in einer Nische Weltklasse sind (z.B. Fuest in München, Falk in Bonn oder Nocke in Mannheim). Außerdem wurde häufig gezeigt, dass die Zulassung von Papern bei Top-Journals nicht unabhängig von der Uni beurteilt wird (wenn vorne auf dem Paper Autoren aus LSE und Harvard stehen, haben diese bei identischem Paper eine bessere Chance in Econometrica zu landen, als wenn Uni Bochum draufsteht).

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Wenn es mit den Forschungsmastern nicht klappt, dann kannst du die regulären Master ja immer noch machen. Nutze das ein Jahr dafür mal aus der Uni herauszukommen.

Meine Frage ist die sollte ich jetzt das eine Jahr warten bis die Aufnahmefristen starten. Die Aufnahmefrist für Bonn, Mannheim Phd Programm inkl Research master sind ja schon vorbei und mich dabei zusätzlich für Phd Programme in den USA bewerben?

Oder sollte ich besser gleich in den regulären Master in Mannheim bzw. Bonn?

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Afaik ist der Master in Mannheim der gleiche aber hat dann drei Vertiefungen, Economics, Competition Economics und PhD track. Bei dem PhD track hast du bei gutem bestehen (kenne den cut-off nicht, könnte so bei 2,0 liegen) eine sichere Aufnahme in den Mannheimer Dr. sicher und könntest so in 5 Jahren nach deinem Bachelor einen Dr. haben.

Mannheim bietet keine klassische Lehrstuhlpromotion mehr an, d.h. wenn du erst einen "normalen" Master machst müsstest du trotzdem noch 2 Jahre Research Master vor der 3 jährigen Promotion machen.
Mit den PhD Track sparst du dir also 2 Jahre

Die Bewerbungsfristen sind jetzt vorbei. Einzig in Mannheim, Bonn könnte ich mich auf die regulären Master bewerben.
Ja, der Cutoff ist 2,2 (oder 2,1 in den Kursen des 2. Semesters) laut dem Studienpfad, wenn man den Researchtrack im regulären VWL Master wählt. Auch Bonn bietet einen einfachen Übergang vom Regulären VWL Master in das Phd Programm an... solange man auch wirklich sehr sehr gut im regulären master performt.

Meine Frage ist halt jetzt folgende. Sollte ich jetzt nach meinen Bachelor direkt in einen dieser zwei regulären Master einsteigen? Oder sollte ich mich doch umfangreicher bewerben, sprich im Dezember US-Phd Programme und im Jänner Phd (Research Master) in Bonn und Mannheim?

Ich hätte geplant den GRE im Sommer zu schreiben (lerne bereits jetzt fleißig und es gefällt mir auch sehr, weil es typsiche Schulmathematik ist) ziele da eigentlich bei den Übungstest immt die 170 Punkte an.
Dann hätte ich geplant das eine Wartejahr zu arbeiten, einkommen anzusparen um so vielleicht Zürich, LSE, Bocconi auch leisten zu können und sozusagen noch breiter zu bewerben.

Oder halt das 1 Jahr nicht zu pausieren und in einen regulären VWL Master in Bonn, Mannheim zu starten. Was würdet ihr denn machen.

Wenn mein Profil bereits jetzt zu schwach für den Research Master in Bonn/Mannheim ist oder zu schwach für einen Top 100 bis Top 50 Master in den USA, dann würde ich halt natürlich nicht das 1 Wartejahr einlegen, da es eh keinen Sinn macht.

Hat wer Erfahrungen und kann das besser abschätzen? Ich klicke mich schon seit Wochen durch die PhD Placements und die Lebensläufe und frage mich halt ob mein Profil ausreichend ist oder nicht.

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Wenn es mit den Forschungsmastern nicht klappt, dann kannst du die regulären Master ja immer noch machen. Nutze das ein Jahr dafür mal aus der Uni herauszukommen.

Meine Frage ist die sollte ich jetzt das eine Jahr warten bis die Aufnahmefristen starten. Die Aufnahmefrist für Bonn, Mannheim Phd Programm inkl Research master sind ja schon vorbei und mich dabei zusätzlich für Phd Programme in den USA bewerben?

Oder sollte ich besser gleich in den regulären Master in Mannheim bzw. Bonn?

Regulärer Master in Mannheim und dann PhD Track

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Afaik ist der Master in Mannheim der gleiche aber hat dann drei Vertiefungen, Economics, Competition Economics und PhD track. Bei dem PhD track hast du bei gutem bestehen (kenne den cut-off nicht, könnte so bei 2,0 liegen) eine sichere Aufnahme in den Mannheimer Dr. sicher und könntest so in 5 Jahren nach deinem Bachelor einen Dr. haben.

Mannheim bietet keine klassische Lehrstuhlpromotion mehr an, d.h. wenn du erst einen "normalen" Master machst müsstest du trotzdem noch 2 Jahre Research Master vor der 3 jährigen Promotion machen.
Mit den PhD Track sparst du dir also 2 Jahre

Die Bewerbungsfristen sind jetzt vorbei. Einzig in Mannheim, Bonn könnte ich mich auf die regulären Master bewerben.
Ja, der Cutoff ist 2,2 (oder 2,1 in den Kursen des 2. Semesters) laut dem Studienpfad, wenn man den Researchtrack im regulären VWL Master wählt. Auch Bonn bietet einen einfachen Übergang vom Regulären VWL Master in das Phd Programm an... solange man auch wirklich sehr sehr gut im regulären master performt.

Meine Frage ist halt jetzt folgende. Sollte ich jetzt nach meinen Bachelor direkt in einen dieser zwei regulären Master einsteigen? Oder sollte ich mich doch umfangreicher bewerben, sprich im Dezember US-Phd Programme und im Jänner Phd (Research Master) in Bonn und Mannheim?

Ich hätte geplant den GRE im Sommer zu schreiben (lerne bereits jetzt fleißig und es gefällt mir auch sehr, weil es typsiche Schulmathematik ist) ziele da eigentlich bei den Übungstest immt die 170 Punkte an.
Dann hätte ich geplant das eine Wartejahr zu arbeiten, einkommen anzusparen um so vielleicht Zürich, LSE, Bocconi auch leisten zu können und sozusagen noch breiter zu bewerben.

Oder halt das 1 Jahr nicht zu pausieren und in einen regulären VWL Master in Bonn, Mannheim zu starten. Was würdet ihr denn machen.

Wenn mein Profil bereits jetzt zu schwach für den Research Master in Bonn/Mannheim ist oder zu schwach für einen Top 100 bis Top 50 Master in den USA, dann würde ich halt natürlich nicht das 1 Wartejahr einlegen, da es eh keinen Sinn macht.

Hat wer Erfahrungen und kann das besser abschätzen? Ich klicke mich schon seit Wochen durch die PhD Placements und die Lebensläufe und frage mich halt ob mein Profil ausreichend ist oder nicht.

Ich glaube Dein Profil ist nicht zu schwach für USA aber es bewerben sich halt immer sehr viele Überflieger dort. Daher solltest man sich bei mehreren Unis bewerben. Master vorher in der Tasche zu habe. kann schon helfen und wäre evtl sogar empfehlenswert. Der einzige Nachteil ist, dass US Unis im Bereich Master/PhD eher selten credits anerkennnen (bis auf ein paar credits vlt) und dass du dann einige Kurse nochmal machen müsstest. PhD dauert in den USA einfach länger als bei uns in Europa. Ich würde trotzdem dazu raten erstmal Master zu machen, dann könntest Du dich auch bei den Top US Unis bewerben.

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Hallo,

Folgendes Profil:
bald 22
VWL Bachelor in 6 Semester: 1,2
Tutor für 1 Semester,
2 bis 3 Empfehlungschreiben kein Problem.
arbeite jetzt an zwei Papers als CO-Autor mit

Derzeit lerne ich noch für den GRE (recht enstapnnt viel Lernzeit eingeplant) schätze derzeit ein Quant Ergebniss von über 165 locker ein, da ich bis jetzt recht gut beim Üben bin.

Folgendes Problem: Ich hab leider kein Geld um die hohen Lebenserhaltungskosten und Studiengebühren zu zahlen.
Wie schätzt ihr mein Profil bezüglich PhD Bewerbungen ein? Ziel wäre Top 30 in Europa oder Top 50 in den USA.
Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wenn GRE jetzt dann im Sommer gut klappt, könnte ich einen Platz im WS 2024 in Mannheim oder Bonn im forschungsintegrierten Master ergatternt.

Ich hätte dann geplant das 1 Jahr "Pause" zu nutzen um arbeiten zu gehen so mehr Geld für einen guten Master/PhD im Ausland anzusparen. Z.b. mich auch in Barcelona oder Bocconi zu bewerben.

Oder sollte ich besser jetzt noch einen zweijährigen Master z.b. in Bonn oder Mannheim dranhängen?

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Vielen Dank im Voraus.

Mit 1.2 von welcher Uni? Wenn du quantitativ ein brainer bist kann der Research Master in Mannheim funktionieren. Vorteil: Kostenlos und der Bewerbungsaufwand im Vergleich für US Unis whsl simpel. Ebenso LMU/Bonn.
Wie schon in anderen Threads erörtert: Der Researchmaster in Mannheim ist halt heftig und noch mal deutlich höher vom Anspruch als der ohnehin schon anspruchsvolle VWL Master. Das gleiche gilt auch für Bonn/LMU.

Im Anspruch deutlich unter den Top UK Mastern.

Stimmt nicht. Der Research Master in Bonn oder Mannheim ist deutlich über dem Niveau eines Top-UK (Econ-)Masters. Die Top-UK-Master sind ja nicht ohne Grund eine Vorbereitung für den Research Master, der in PhD Programmen integriert ist.

Also Oxford Economics, LSE EME/Economics, Cambridge Economics, UCL Economics sind Vorbereitung für Research Master (außer in Oxford, hier kann im Standard Econ Master im zweiten Jahr einiges an fortgeschrittenen Modulen belegt werden). Alle anderen genannten Programme haben ja nicht ohne Grund seperate Research Master (Cambridge Economic Research, LSE Econ Research Track, UCL Research Master).
Vergleicht man diese Programme mit den Researchmastern in Bonn und Mannheim, ist der Anspruch meist nicht höher, die Lehrbücher sind auch die gleichen. Einzig die Peergroup ist stärker und meist das Betreuungsverhältnis besser.

Ich selber bin in Bonn im PhD und habe in der Kursphase ein Auslandsjahr an einer UK-Topuni verbracht, da wurde genau das gleiche mit den gleichen Lehrbüchern gelehrt. Ich kenne auch einige, die an Top-Unis in der USA waren (primär Berkeley und Yale) und laut denen war es sogar einfacher, da zwar der Stoff identisch war, dafür aber die Klausuren viel machbarer (da deutlich weniger Transfer, wie immer in der USA).

Der Hauptvorteil von Programmen im Ausland ist nicht die VWL-Grundausbildung - die in Mannheim und Bonn gleichgut ist - sondern der Kontakt zu Professoren, die in dem Feld dominieren. Es ist einfach etwas anderes, unter Acemoglu, Angrist oder Athey zu promovieren, als bei Leuten, die "nur gut" in ihrem Feld sind. Deutsche Programme haben meist nur wenige Leute, die in einer Nische Weltklasse sind (z.B. Fuest in München, Falk in Bonn oder Nocke in Mannheim). Außerdem wurde häufig gezeigt, dass die Zulassung von Papern bei Top-Journals nicht unabhängig von der Uni beurteilt wird (wenn vorne auf dem Paper Autoren aus LSE und Harvard stehen, haben diese bei identischem Paper eine bessere Chance in Econometrica zu landen, als wenn Uni Bochum draufsteht).

Da wäre ich vorsichtig mit solchen Einschätzungen. Ich kenne einige Harvard und MIT Economics Klausuren. Die sind zwar “technisch” nicht unbedingt anspruchsvoller... der grosse Unterschied ist aber, dass diese Aufgaben mehr Kreativität verlangen, man muss da schon mal um Ecken denken. Ausserdem ist das Studium in USA “flexibler”, man kann sich seinen Plan besser zusammenstellen und auch leicht mal Kurse aus anderen Departments mitnehmen.

Ansonsten, ist der Vorteil wie schon beschrieben, dass das Networking einfach so viel besser ist. Man lernt von Nobelpreisträgern und zukünftigen Nobelpreisträgern (auch Big state schools haben mal Nobelpreisträger, nicht nur die Ivies) und die Kommilitonen landen dann bei Wall Street und im Sillicon Valley, evtl sind auch ein paar zukünftige Internationale Spitzenpolitiker dabei usw. Lifestyle ist auch so viel besser an U.S. Unis. Ich studiere hier bei Top Wetter, sehr gute Services und Dining on campus und wir haben hier Olympiasieger und zukünftige NBA Superstars auf dem Campus… so ist man sehr viel mehr motiviert gute Leistungen zu bringen…

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Afaik ist der Master in Mannheim der gleiche aber hat dann drei Vertiefungen, Economics, Competition Economics und PhD track. Bei dem PhD track hast du bei gutem bestehen (kenne den cut-off nicht, könnte so bei 2,0 liegen) eine sichere Aufnahme in den Mannheimer Dr. sicher und könntest so in 5 Jahren nach deinem Bachelor einen Dr. haben.

Mannheim bietet keine klassische Lehrstuhlpromotion mehr an, d.h. wenn du erst einen "normalen" Master machst müsstest du trotzdem noch 2 Jahre Research Master vor der 3 jährigen Promotion machen.
Mit den PhD Track sparst du dir also 2 Jahre

Die Bewerbungsfristen sind jetzt vorbei. Einzig in Mannheim, Bonn könnte ich mich auf die regulären Master bewerben.
Ja, der Cutoff ist 2,2 (oder 2,1 in den Kursen des 2. Semesters) laut dem Studienpfad, wenn man den Researchtrack im regulären VWL Master wählt. Auch Bonn bietet einen einfachen Übergang vom Regulären VWL Master in das Phd Programm an... solange man auch wirklich sehr sehr gut im regulären master performt.

Meine Frage ist halt jetzt folgende. Sollte ich jetzt nach meinen Bachelor direkt in einen dieser zwei regulären Master einsteigen? Oder sollte ich mich doch umfangreicher bewerben, sprich im Dezember US-Phd Programme und im Jänner Phd (Research Master) in Bonn und Mannheim?

Ich hätte geplant den GRE im Sommer zu schreiben (lerne bereits jetzt fleißig und es gefällt mir auch sehr, weil es typsiche Schulmathematik ist) ziele da eigentlich bei den Übungstest immt die 170 Punkte an.
Dann hätte ich geplant das eine Wartejahr zu arbeiten, einkommen anzusparen um so vielleicht Zürich, LSE, Bocconi auch leisten zu können und sozusagen noch breiter zu bewerben.

Oder halt das 1 Jahr nicht zu pausieren und in einen regulären VWL Master in Bonn, Mannheim zu starten. Was würdet ihr denn machen.

Wenn mein Profil bereits jetzt zu schwach für den Research Master in Bonn/Mannheim ist oder zu schwach für einen Top 100 bis Top 50 Master in den USA, dann würde ich halt natürlich nicht das 1 Wartejahr einlegen, da es eh keinen Sinn macht.

Hat wer Erfahrungen und kann das besser abschätzen? Ich klicke mich schon seit Wochen durch die PhD Placements und die Lebensläufe und frage mich halt ob mein Profil ausreichend ist oder nicht.

Auch wenn das jetzt viele wieder nicht hören wollen, aber ob du jetzt VWL in Bonn, Mannheim, Zürich, Mailand oder Toulouse studierst ist relativ unwichtig. Wichtig ist, dass du

  • a) Das Programm der VWL Master genau vergleichst, da gibt es zum Teil erhebliche Abweichungen, und dich für eins entscheidest dass dir am meisten zusagt. Beispiel Mannheim vs. Bonn: In Bonn hast du den Mathekurs im ersten Semester in den 30 ects mit drinnen. In Mannheim nicht (Ausgenommen der Vorkurs), d.h. du musst wenn du den Research Track verfolgst parallel zu den 30 ECTS noch den Mathekurs besuchen und der ist im Tempo echt heftig. Da hast du Vorlesungen und Übungen am gleichen Tag und die Klausur ist auch recht zeitig (glaub 2 Monate nach semesterstart). Auch sind bestimmte Unis ehr Mikrolastig zB Bonn, mMn auch Mannheim. In Sachen Geldpolitik ist da die Goethe whsl besser.
  • b) dass du die Materie durchdringst, verstehst, anwenden und replizieren kannst, Nutzenmaximierungen und Preisfindungen programmieren kannst blabla. Wie andere oben schon geschrieben haben. In Yale oder an der Bocconi unterscheidet sich der Stoff nicht sonderlich von den Top deutschen Unis aber Location, Netzwerke, Professoren, Ausstattung ist halt eine andere/bessere.

Wenn du dich bei der ECB oder BuBa bewirbst ist das bumsegal ob du an der Goethe oder Bocconi promoviert hast, Hauptsache du bist ein echter Volkswirt.

So, dein Profil reicht für Mannheim locker, dort besuchst du dann den Research Track.
Und du bewirbst dich in Bonn/LMU für den quant Master, das sollte reichen. Und dann gehst du für Forschungsaufenthalte nach Yale bla.

Noch ein Hinweis von mir: Persönlich finde ich den Research Track nicht sonderlich prickelnd. Du hockst dann mit 4 Brainern in einem Seminarraum, du musst praktisch jeden Tag diszipliniert dranbleiben, der Track ist brutal, und du bist halt 5 Jahre daran gebunden. Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Noch ein Hinweis von mir: Persönlich finde ich den Research Track nicht sonderlich prickelnd. Du hockst dann mit 4 Brainern in einem Seminarraum, du musst praktisch jeden Tag diszipliniert dranbleiben, der Track ist brutal, und du bist halt 5 Jahre daran gebunden. Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

Danke für die Info. Kurze Frage noch, warum tendieren alle hier zu mannheim und nicht zum master in bonn?

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:
und im

Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

Das habe ich schon gemacht und die haben sehr starke Profile. Also die haben alle vor dem PhD inkl master bereits an der LSE, Bocconi abgeschlossen.

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Noch ein Hinweis von mir: Persönlich finde ich den Research Track nicht sonderlich prickelnd. Du hockst dann mit 4 Brainern in einem Seminarraum, du musst praktisch jeden Tag diszipliniert dranbleiben, der Track ist brutal, und du bist halt 5 Jahre daran gebunden. Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

Danke für die Info. Kurze Frage noch, warum tendieren alle hier zu mannheim und nicht zum master in bonn?

Bonn > Mannheim.

Meine Empfehlung bezog sich nur auf Mannheim, da der Vorkommentar dies auch tat

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Noch ein Hinweis von mir: Persönlich finde ich den Research Track nicht sonderlich prickelnd. Du hockst dann mit 4 Brainern in einem Seminarraum, du musst praktisch jeden Tag diszipliniert dranbleiben, der Track ist brutal, und du bist halt 5 Jahre daran gebunden. Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

Danke für die Info. Kurze Frage noch, warum tendieren alle hier zu mannheim und nicht zum master in bonn?

Bonn > Mannheim.

Meine Empfehlung bezog sich nur auf Mannheim, da der Vorkommentar dies auch tat

Alter Schwede, wieder so eine unqualifizierte Verallgemeinerung. @ TE: hängt natürlich von deinen Interessen ab. Im Median hat Bonn bessere Placements und ist weltklasse in Verhaltensökonomik und Experimentalökonomik. Die ganzen Topplacements sind auch in Verhaltensökonomik. Mannheim ist dagegen besser für IO und meiner Meinung nach (und ich bin in Bonn) wenn man sich nicht gerade für die o.g. Bereiche interessiert en par mit Bonn.
Im Endeffekt ist aber auch egal, ob du in Mannheim, Bonn, Toulouse, Zürich oder am Tinbergen Institut warst, es kommt wenn du an einer dieser Unis bist nur noch auf deinen Supervisor und dein Jobmarketpaper an

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

Alter Schwede, wieder so eine unqualifizierte Verallgemeinerung. @ TE: hängt natürlich von deinen Interessen ab. Im Median hat Bonn bessere Placements und ist weltklasse in Verhaltensökonomik und Experimentalökonomik. Die ganzen Topplacements sind auch in Verhaltensökonomik. Mannheim ist dagegen besser für IO und meiner Meinung nach (und ich bin in Bonn) wenn man sich nicht gerade für die o.g. Bereiche interessiert en par mit Bonn.
Im Endeffekt ist aber auch egal, ob du in Mannheim, Bonn, Toulouse, Zürich oder am Tinbergen Institut warst, es kommt wenn du an einer dieser Unis bist nur noch auf deinen Supervisor und dein Jobmarketpaper an.

Danke für alle Antworten, dass hilft mir wirklich weiter. Es geht aber wie gesagt um die beiden regulären Master. Mannheim Master mit Research track und Bonn Master mit Fokus auf die Reserachmodule. Ich würde mich gerne auf mikroökonometrie spezialisieren. Aber wie gesagt geht es jetzt einmal um den Master noch nicht um den PhD. Ja es gibt die BGSE und auch in Mannheim die Möglichkeit nach dem Bachelor bereits in den PhD einzusteigen. Aber habt ihr euch die Profile der aktuellen PhD Studenten so durchgelesen.

Da haben z.b. in Mannheim fast alle einen Master Abschluss vor dem Einstieg ins 5 jährige PhD Programm gemacht. Der Großteil davon war in Barcelona bzw. im 1 jährigen Master an der LSE.

Ich finde die Diskussion spannend bezüglich Bonn oder USA. Mir persönlich geht es aber wirklich da gerade die richtige Spur zu nehmen. Also würdet ihr an meiner Stelle bei meinem Profil auch in den regulären Master jetzt dann im Herbst einsteigen. Oder sollte ich doch ein Jahr pausieren und die kommenden PhD Bewerbungsfristen nutzen. z.b. mehrere TOP 100 oder TOP 70 US unis (mir gefällt dort vor allem der Aufbau, da kann man z.b. ganz leicht Kurse einer anderen Fakultät mitnehmen z.b. auch epidemiologie belegen.

Für Bonn, Mannheim PhD glaube ich ist mein Profil jetzt aus dem Bachelor heraus eher zu schwach.

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:
und im

Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

Das habe ich schon gemacht und die haben sehr starke Profile. Also die haben alle vor dem PhD inkl master bereits an der LSE, Bocconi abgeschlossen.

Sorry aber das stimmt halt 0.0. Die Verteilung ist sehr heterogen, viele haben Bachelor/Masterarbschlüsse aus Mannheim, dann noch Kiel, Florenz, Leuven, Mailand, Turin, Tübingen, Heidelberg etc. Viele davon haben halt einen starken Mathefokus. Ohne den bist du lost.

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Noch ein Hinweis von mir: Persönlich finde ich den Research Track nicht sonderlich prickelnd. Du hockst dann mit 4 Brainern in einem Seminarraum, du musst praktisch jeden Tag diszipliniert dranbleiben, der Track ist brutal, und du bist halt 5 Jahre daran gebunden. Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

Danke für die Info. Kurze Frage noch, warum tendieren alle hier zu mannheim und nicht zum master in bonn?

Warum Mannheim? Mal ganz allgemein hat sie eine Vielzahl an Faktoren, die sie als Gesamtpaket interessant macht.

  • Kostenloses Studium an einer der Top Unis in Deutschland
  • Extrem gut vernetzt -> Du kannst an den Workshops von T1 Firmen teilnehmen -> In Bonn praktisch nicht
  • Moderne VWL Fakultät
  • Breit aufgestellt
  • Die gesamte Uni ist modern und recht schön -> Kann man von Bonn nicht sagen, da ist die WiWi Fakultät potthässlich
  • Viele motivierte Studenten und ein ambitioniertes Umfeld
  • VWL Mannheim nicht so nerdig wie in Bonn, aber halt trotzdem speziell.
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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Noch ein Hinweis von mir: Persönlich finde ich den Research Track nicht sonderlich prickelnd. Du hockst dann mit 4 Brainern in einem Seminarraum, du musst praktisch jeden Tag diszipliniert dranbleiben, der Track ist brutal, und du bist halt 5 Jahre daran gebunden. Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

Danke für die Info. Kurze Frage noch, warum tendieren alle hier zu mannheim und nicht zum master in bonn?

Warum Mannheim? Mal ganz allgemein hat sie eine Vielzahl an Faktoren, die sie als Gesamtpaket interessant macht.

  • Kostenloses Studium an einer der Top Unis in Deutschland
  • Extrem gut vernetzt -> Du kannst an den Workshops von T1 Firmen teilnehmen -> In Bonn praktisch nicht
  • Moderne VWL Fakultät
  • Breit aufgestellt
  • Die gesamte Uni ist modern und recht schön -> Kann man von Bonn nicht sagen, da ist die WiWi Fakultät potthässlich
  • Viele motivierte Studenten und ein ambitioniertes Umfeld
  • VWL Mannheim nicht so nerdig wie in Bonn, aber halt trotzdem speziell.

Alles Scheinargumente eines neidischen Mannheimers. Bonn klare Nummer 1 in VWL

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2022:

und im

Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

Das habe ich schon gemacht und die haben sehr starke Profile. Also die haben alle vor dem PhD inkl master bereits an der LSE, Bocconi abgeschlossen.

Sorry aber das stimmt halt 0.0. Die Verteilung ist sehr heterogen, viele haben Bachelor/Masterarbschlüsse aus Mannheim, dann noch Kiel, Florenz, Leuven, Mailand, Turin, Tübingen, Heidelberg etc. Viele davon haben halt einen starken Mathefokus. Ohne den bist du lost.

Hallo, der Grund für die Bemerkung war eigentlich auf meinen Ausgangsbeitrag bezogen! Ich meine das mein Profil für eine direkt Bewerbung ind die BGSE oder Mannheim eher zu schlecht ist. Das ist ja auch meine Frage. Sollte ich jetzt in einen regulären Master in Bonn bzw. Mannheim einsteigen oder vielleicht ein Jahr pausieren und die kommenden PhD Fristen wahrnehmen?

Ja, in Bonn, Mannheim studieren auch Absolventen aus Kiel etc. mir gings eher darum zu betonen, dass die alle einen Master vor dem Start absolviert haben.

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Noch ein Hinweis von mir: Persönlich finde ich den Research Track nicht sonderlich prickelnd. Du hockst dann mit 4 Brainern in einem Seminarraum, du musst praktisch jeden Tag diszipliniert dranbleiben, der Track ist brutal, und du bist halt 5 Jahre daran gebunden. Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

Danke für die Info. Kurze Frage noch, warum tendieren alle hier zu mannheim und nicht zum master in bonn?

Warum Mannheim? Mal ganz allgemein hat sie eine Vielzahl an Faktoren, die sie als Gesamtpaket interessant macht.

  • Kostenloses Studium an einer der Top Unis in Deutschland
  • Extrem gut vernetzt -> Du kannst an den Workshops von T1 Firmen teilnehmen -> In Bonn praktisch nicht
  • Moderne VWL Fakultät
  • Breit aufgestellt
  • Die gesamte Uni ist modern und recht schön -> Kann man von Bonn nicht sagen, da ist die WiWi Fakultät potthässlich
  • Viele motivierte Studenten und ein ambitioniertes Umfeld
  • VWL Mannheim nicht so nerdig wie in Bonn, aber halt trotzdem speziell.

Alles Scheinargumente eines neidischen Mannheimers. Bonn klare Nummer 1 in VWL

So eine Verallgemeinerung würde ein echter VWLer nie machen

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

Danke für alle Antworten. Ich finde auch die Diskussion Bonn vs Mannheim und auch die Diskussion ob deutsche PhD Programme inhaltlich gleich sind interessant oder nicht.

Ich habe mich jetzt jedenfalls für die regulären Masterprogramme in Bonn, Mannheim beworben. Mit dem Ziel dort Researchtrack bzw. Researchmodule zu belegen.

Dennoch wär ein wenig Input zu meiner Ausgangsfrage besser, würdet ihr jetzt bei meinem Profil dann im Herbst in Bonn, Mannheim starten? Oder lieber die Bewerbungsfristen für Phd in den USA (Top 100 bis 50) wahrnehmen? Oder ist mein Profil dafür sowieso zu schwach. Ich würde dann das Jahr nutzen Geld anzusparen, um Studiengebühren, Lebenserhaltungskosten zu finanzieren und so z.b. auch noch Bocconi, Zürich und LSE Bewerbungen einreichen?

Also was würdet ihr machen?

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

Was spricht denn gegen eine Diesjährige Bewerbung auf die Forschungsmaster?

Noch ein Hinweis von mir: Persönlich finde ich den Research Track nicht sonderlich prickelnd. Du hockst dann mit 4 Brainern in einem Seminarraum, du musst praktisch jeden Tag diszipliniert dranbleiben, der Track ist brutal, und du bist halt 5 Jahre daran gebunden. Ein Tipp: Geh auf die PhD Seite von Mannheim (GESS) und schau dir die Profile an bzw. schreib einen Studenten an.

Danke für die Info. Kurze Frage noch, warum tendieren alle hier zu mannheim und nicht zum master in bonn?

Warum Mannheim? Mal ganz allgemein hat sie eine Vielzahl an Faktoren, die sie als Gesamtpaket interessant macht.

  • Kostenloses Studium an einer der Top Unis in Deutschland
  • Extrem gut vernetzt -> Du kannst an den Workshops von T1 Firmen teilnehmen -> In Bonn praktisch nicht
  • Moderne VWL Fakultät
  • Breit aufgestellt
  • Die gesamte Uni ist modern und recht schön -> Kann man von Bonn nicht sagen, da ist die WiWi Fakultät potthässlich
  • Viele motivierte Studenten und ein ambitioniertes Umfeld
  • VWL Mannheim nicht so nerdig wie in Bonn, aber halt trotzdem speziell.

Alles Scheinargumente eines neidischen Mannheimers. Bonn klare Nummer 1 in VWL

Gähn. Mit der Einstellung wirst du es nie zu irgendetwas bringen.

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WiWi Gast

Wohin mit meinem Profil? Masterwahl: Ziel Ph.D. VWL?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2022:

Danke für alle Antworten. Ich finde auch die Diskussion Bonn vs Mannheim und auch die Diskussion ob deutsche PhD Programme inhaltlich gleich sind interessant oder nicht.

Ich habe mich jetzt jedenfalls für die regulären Masterprogramme in Bonn, Mannheim beworben. Mit dem Ziel dort Researchtrack bzw. Researchmodule zu belegen.

Dennoch wär ein wenig Input zu meiner Ausgangsfrage besser, würdet ihr jetzt bei meinem Profil dann im Herbst in Bonn, Mannheim starten? Oder lieber die Bewerbungsfristen für Phd in den USA (Top 100 bis 50) wahrnehmen? Oder ist mein Profil dafür sowieso zu schwach. Ich würde dann das Jahr nutzen Geld anzusparen, um Studiengebühren, Lebenserhaltungskosten zu finanzieren und so z.b. auch noch Bocconi, Zürich und LSE Bewerbungen einreichen?

Also was würdet ihr machen?

sprich mit den Programmanagern, inwiefern eine beschnleunigte Promotion möglich ist, d. h. ob du jetzt 2 Jahre Master und dann 5 Jahre Promotion wovon 2 nochmal ein Master sind machen musst, oder ob du nach diesen 2 Jahren direkt in die Promotionsphase kannst. In Mannheim geht dies sicher, in Bonn weiß ich es nicht. Wenn es in Bonn geht, mach das und vergiss die anderen Optionen, da Bonns placement einfach hervorragend ist (mehrere promovierende haben ala Prof. in Harvard angefangen etc.).

Falls es nicht gehen sollte, schau dich um. Die entscheidung ist dann m.E. nach reine Standortpräferenz.

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