EU-Erweiterung - Deutschland in der »Pole Position«
500.000 neue Arbeitsplätze durch EU-Erweiterung
Bürokratieabbau statt Ausbildungsplatzabgabe»Überhaupt: Bürokratieabbau und Ausbildungsplatzabgabe - das passt nicht zusammen! Diese Abgabe bedeutet noch mehr Bürokratie, behindert die Wettbewerbsfähigkeit und vernichtet weitere Ausbildungsplätze. Wenn Abgaben produktiv sein sollen, warum dann nicht gleich eine Arbeitsplatzabgabe zur Schaffung von Millionen neuer Jobs? Die Beitrittsländer schlagen den gegenteiligen Weg ein.« Zudem gelte es Investitionen in Wachstumsbranchen nicht weiter zu behindern. Forschung und Bildung müssten massiv gefördert werden, denn sie seien das Fundament künftigen Wachstums.
Auch nach Abschluss der Erweiterung müsse die Europäische Union freihändlerisch orientiert bleiben, fordert Börner: »Protektionismus, ob im Agrarbereich oder sonst wo, ist stets ein Zeichen von wirtschaftlicher Schwäche und der Angst vor dem Wettbewerb. Mehr noch: Aus Protektionismus entstehen Diskriminierung und Nationalismus.«
»Wir befinden uns dann auf dem Weg hin zu einer echten Gewinnerspirale, von der nicht nur die Bevölkerung in den Beitrittsstaaten, sondern auch die alte EU und insbesondere Deutschland profitieren werden«, so der BGA-Präsident abschließend.