Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.
Am 19.7.2018 hat die EU-Kommission mit einem Aufforderungsschreiben an die Bundesregierung mit Blick auf das Steuerberatungsgesetz ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Die EU-Kommission vertritt die Auffassung, dass die im Steuerberatungsgesetz geregelten Vorbehaltsaufgaben einen Verstoß gegen EU-Recht darstellen.
Trotz des Brexit-Votums im Referendum bleibt der Status Großbritanniens in der Europäischen Union unklar. Zwar denken 58,5 Prozent der Finanzmarktexperten, dass das Brexit-Votum tatsächlich zu einem EU-Austritt führt. Zwei von fünf Experten erwarten dagegen, dass die Brexit-Entscheidung korrigiert wird. So lauten die Ergebnisse einer Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) unter gut 200 Finanzmarktexperten.
32,70 Euro durchschnittlich zahlten deutsche Arbeitgeber in der Privatwirtschaft für geleistete Arbeitsstunden. Damit landet Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz acht. Verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 25,90 Euro geben deutsche Arbeitgeber 26 Prozent mehr pro Arbeitsstunde aus. In der deutschen Industrie sind es sogar 44 Prozent Mehrkosten. Hier liegt Deutschland laut Statistischem Bundesamtes mit 38,00 Euro pro Stunde auf Rang vier.
Am 23. Juni 2016 stimmen die Briten darüber ab, ob Großbritannien in der Europäischen Union (EU) bleibt oder nicht. Über mögliche ökonomische Folgen eines Brexit wird viel spekuliert, selbst wissenschaftliche Untersuchungen liefern oft keine klaren Ergebnisse. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer Metastudie zeigt, sollten die Auswirkungen eines Austritts nicht unterschätzt werden. Ein Ausstieg von Großbritannien aus der EU könnte für die Engländer dramatischer werden, als häufig angenommen.
Am 7. Juni 2010 trat der Euro-Rettungsschirm in Kraft. Der Rettungsschirm sollte die Länder Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Zypern in der Finanzkrise unterstützen und den Euroraum vor den drohenden Ansteckungseffekten schützen. Fünf Jahre später zieht das Institut der deutschen Wirtschaft Köln eine vorläufige Bilanz.
Die deutsche Wirtschaft bezahlte 2014 im Schnitt 31,80 Euro und im EU-Vergleich 30 Prozent mehr für eine Arbeitsstunde. Die Arbeitgeber zahlten dabei in Deutschland auf 100 Euro Bruttoverdienst zusätzlich 28 Euro Lohnnebenkosten. Das deutsche Arbeitskostenniveau lag damit innerhalb der Europäischen Union auf Rang acht.
Mit Hilfe des EU-Cleaner von botfrei.de kann der PC von verschiedenen Schadprogrammen gesäubert werden. Botfrei.de ist eine Initiative der Internetwirtschaft und dem Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik. Das Projekt und der EU-Cleaner soll die Zahl der Botnet-infizierten Computer in Deutschland verringern. Neben einer Rettungssystem CD finden sich im Anti-Botnet Beratungszentrum zahlreiche Tipps für den Notfall.
Das Preisniveau für die privaten Konsumausgaben in Deutschland lag im Jahr 2013 um 1,5 Prozent über dem Durchschnitt der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Am teuerstem war es innerhalb der EU in Dänemark und am günstigsten in Bulgarien. Dort lag das Preisniveau bei weniger als der Hälfte aller EU-Mitgliedstaaten.
Am 1. Mai 2004 traten gleich zehn Länder der Europäischen Union bei. Seit der Osterweiterung der Europäischen Union vor zehn Jahren haben sich die neuen Mitgliedsstaaten deutlich besser entwickelt als vor ihrem Beitritt. Sie profitierten vor allem von der immer stärkeren Einbindung in die europäische Arbeitsteilung.
Unter dem neuen Internetangebot »alles-finden-zbw.eu« bietet die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) den kostenfreien Online-Zugang auf den weltweit größten Bestand an wirtschaftswissenschaftlicher Literatur.
Der deutsche Niedriglohnsektor ist einer der größten in der Europäischen Union, zeigt eine Analyse aus dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. Mehr als ein Fünftel der Beschäftigten muss mit einem Niedriglohn auskommen.
Das Bundesfinanzministerium stellt in einer vierteiligen "Auf den Punkt"-Reihe die Maßnahmen zur Stabilisierung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion vor. Teil 4 rückt den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und den temporären Schutzschirm (EFSF, EFSM) in den Mittelpunkt.
Jahresgutachten des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration: Die Zuwanderer, die nach Deutschland ziehen, sind durchschnittlich jünger und besser ausgebildet als die Mehrheitsbevölkerung in Deutschland.
Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten im Jahr 2012 durchschnittlich 31,00 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag das deutsche Arbeitskostenniveau damit innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang acht.
Das Arbeitsblatt "Der Haushalt der Europäischen Union" erläutert die Zusammensetzung des EU-Haushaltes und erklärt, woher die Europäische Union ihre Einnahmen bezieht und für welche Projekte und Investitionen EU-Gelder eingeplant und ausgegeben werden.
Das neue Arbeitsblatt im Medienpaket „Finanzen & Steuern“ erläutert die neuen wirtschaftlichen Steuerungsmechanismen der EU.
Der Beschluss der EU-Kommission zur Frauenquote sorgt für einen Paradigmenwechsel bei der Besetzung der Kontrolleursmandate in börsennotierten Unternehmen, nachdem der ursprüngliche Vorschlag der EU-Kommissarin Viviane Reding einer bloßen Frauenquote ohne inhaltliche Anforderungen nicht mehrheitsfähig war.
Die EU-Staaten bringen derzeit umfassende Maßnahmen auf den Weg, um den Euro zu stabilisieren. "Finanzen & Steuern" beleutet diesen Themenschwerpunkt mit vier Extra-Arbeitsblättern. Arbeitsblatt 1: Keine Schulden im Euro-Raum – neue Finanzüberwachung der EU
In der Mehrzahl der EU-Staaten gehen die Reallöhne zurück. Die Konjunkturkrise in Europa dürfte das weiter verschärfen. Das geht aus dem neuen Europäischen Tarifbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung hervor.