Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie im August 2004
Die Verbraucherstimmung ist uneinheitlich. Während die Konjunkturerwartung geringfügig und die Anschaffungsneigung etwas deutlicher an Wert zulegten, ging es mit der Erwartung an die persönliche Einkommensentwicklung leicht bergab.
Zur Studie
Die Ergebnisse stammen aus der Studie GfK-Wirtschaftsdienst Konsum- und Sparklima, die von der GfK Marktforschung herausgegeben wird. Sie basieren auf monatlichen Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden. In der ersten Hälfte eines jeden Monats werden turnusmäßig rund 2.000 repräsentativ ausgewählte Personen unter anderem gefragt, wie sie die gesamtwirtschaftliche Lage, ihre Anschaffungsneigung und ihre Einkommenserwartung einschätzen.
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Einkommenserwartung
Diesem Indikator liegt folgende Frage an die Verbraucher zugrunde: Wie wird sich - Ihrer Ansicht nach - die finanzielle Lage Ihres Haushalts in den kommenden zwölf Monaten entwickeln? (verbessern - gleich bleiben - verschlechtern)
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Konjunkturerwartung
Diesem Indikator liegt folgende Frage an die Verbraucher zugrunde: Was glauben Sie, wie wird sich die allgemeine wirtschaftliche Lage in den kommenden zwölf Monaten entwickeln? (verbessern - gleich bleiben - verschlechtern) -
Konsum- und Anschaffungsneigung
Diesem Indikator liegt folgende Frage an die Verbraucher zugrunde: Glauben Sie, dass es zurzeit ratsam ist, größere Anschaffungen zu tätigen? (Der Augenblick ist günstig - weder günstig noch ungünstig - ungünstig) -
Konsumklima
Dieser Indikator soll die Entwicklung des privaten Verbrauchs erklären. Seine wesentlichen Einflussfaktoren sind Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung. Die Konjunkturerwartung wirkt eher indirekt über die Einkommenserwartung auf das Konsumklima.
Die GfK Gruppe, weltweit die Nummer 5 der Marktforschungsunternehmen, ist in den fünf Geschäftsfeldern Consumer Tracking, HealthCare, Non-Food Tracking, Medien und Ad Hoc Forschung aktiv. Neben 15 Niederlassungen in Deutschland gehören zur GfK Gruppe weltweit über 120 Unternehmen und Beteiligungen in 57 Ländern. Von den derzeit mehr als 5.200 Beschäftigten arbeiten rund 1.500 in Deutschland.
www.gfk.de
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