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IW-Konjunkturprognose 2006 - Hohe Verunsicherung

Professor Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, erwartet nach 0,7 Prozent im Jahr 2005 für das kommende Jahr ein Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,1 Prozent.

Eine Person mit dunklem Pullover greift sich bei gesenktem Kopf ins Haar.

Baukrise schwächt sich ab
Die Krise der deutschen Bauwirtschaft hat entgegen den Erwartungen auch im bisherigen Jahresverlauf angehalten. Um der tristen Baukonjunktur etwas Positives abzuverlangen: Deutschland ist im Gegensatz zu einigen Ländern gegen die Gefahren einer platzenden Immobilienblase gefeit. Die preisbereinigten Bauinvestitionen werden im Jahr 2005 das Vorjahresvolumen nochmals um fast 5 Prozent unterschreiten. Die realen Bauinvestitionen erreichen damit nur noch drei Viertel des Bauvolumens des Höhepunkts im Jahr 1994. Für das kommende Jahr zeichnet sich ein weiterer Rückgang der Bauinvestitionen ab, die realen Bauinvestitionen werden nochmals um 1,5 Prozent sinken.

Im Einzelnen:

  1. Der Wohnungsbau bleibt weiterhin rückläufig. Die Arbeitsmarkt- und damit die Einkommensentwicklung sprechen gegen eine Erholung.
  2. Beim Wirtschaftsbau ist im kommenden Jahr eine Stabilisierung erreichbar. Auf der einen Seite dämpfen die Leerstände bei Bürogebäuden die Bautätigkeit in diesem Segment. Allerdings zeigen sich infolge der Erweiterungsinvestitionen im Industriebereich positive Effekte.
  3. Beim öffentlichen Bau können sich im Jahr 2006 am ehesten positive Effekte abzeichnen. Das geht mit einer besseren Finanzlage der Kommunen einher. Auch die Mauteinnahmen stärken die staatlichen Baumittel. Die Baumaßnahmen im Rahmen der Vorbereitungen zur Fußball-WM dürften im Jahr 2006 allerdings keine konjunkturelle Stütze sein. Sie sind bereits in den vorhergehenden Jahren angefallen und haben in dieser Zeit die Bauinvestitionen nicht noch weiter einbrechen lassen.

Privater Konsum hängt unverändert durch
Neben der Baukrise sorgt der Konsum der privaten Haushalte für die stagnierende inländische Nachfrage. Die anhaltenden Arbeitsmarktprobleme und die starke Belastung der privaten Haushalte durch die gestiegenen Ölpreise haben die positiven Effekte der Steuerreform mehr als kompensiert. Die realen Konsumausgaben werden in diesem Jahr um - Prozent unter dem Vorjahresvolumen liegen. Bei der Prognose der weiteren Konsumentwicklung wurde Folgendes beachtet:

  1. Die beschäftigungsorientierten Tarifabschlüsse lassen die Nettoarbeitseinkommen (je Arbeitnehmer) trotz der niedrigeren Sozialbeiträge kaum steigen. Allerdings wird die Beschäftigungsentwicklung durch den moderaten Lohnanstieg gefördert, und diese stärkt die gesamtwirtschaftliche Einkommensentwicklung.
  2. Die Gewinn- und Vermögenseinkommen leiden unter dem niedrigen Zinsniveau. Jedoch führen höhere Vermögen sowie die Gewinn- und Dividendeneinnahmen infolge der Gewinnerholung bei den Unternehmen zu höheren Vermögenseinkommen der privaten Haushalte.
  3. Die Sparneigung wird auch im Jahr 2006 nicht rückläufig sein. Die verunsicherten Konsumenten werden ihre Sparpläne nicht neu überdenken. Das Vorsorgesparen für die Altersvorsorge, aber auch für die kurzfristigen Wechselfälle des Lebens steht weiterhin hoch im Kurs.
  4. Die Fußball-WM geht mit Ausgaben der inländischen Konsumenten einher - die Ausgaben ausländischer Fußball-Fans werden beim (Dienstleistungs)Export berücksichtigt. Die Ausgaben der heimischen Fans werden sich auf 2 bis 3 Milliarden Euro belaufen. Dabei ist offen, ob es beim Inlandskonsum auch zu Substitutionseffekten vor dem Hintergrund der hohen Energiepreise kommen wird.
  5. Die hohen Rohölpreise und die damit verbundenen anderen Energiepreise (z. B. Erdgas) bedeuten auch im nächsten Jahr einen direkten Kaufkraftentzug der privaten Haushalte. Bei den Rohölpreisen wird im kommenden Jahr von keiner nennenswerten Verteuerung im Vergleich zu diesem Jahr ausgegangen. Deshalb entfaltet sich kein zusätzlicher Kaufkraftverlust. Allerdings werden andere Energiekosten (z. B. Gas) im Jahresdurchschnitt 2006 eine höhere Teuerungsrate aufweisen. Die Inflationsrate wird im Jahr 2006 bei 1,7 Prozent liegen, nach 1,9 Prozent im Jahr 2005.

Unter Berücksichtigung dieser Einflussfaktoren werden die realen Konsumausgaben der privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2006 zwar ansteigen, aber weiterhin ohne nennenswerten Schwung bleiben. Im Jahresdurchschnitt 2006 übersteigt der preisbereinigte Konsum den Vorjahreswert um 0,3 Prozent. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung an den Ölmärkten stellt dabei freilich ein markantes Prognoserisiko dar.

  1. Seite 1: Schwaches Wachstum in Deutschland
  2. Seite 2: Deutscher Außenhandel auf Rekordjagd
  3. Seite 3: Privater Konsum hängt unverändert durch
  4. Seite 4: Staatshaushalt auf Konsolidierungskurs

Im Forum zu Konjunktur

5 Kommentare

Goethe Makro 1

WiWi Gast

Alter frag deine Kommilitonen

4 Kommentare

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WiWi Gast

Ich oute mich mal als ach so bösen Klimaleugner. Besser gesagt, als jemanden der nicht glaubt, dass das menschgemachte CO2 daran schuld ist. M.M.n hat Donald Trump recht. Diese abgefahrene Vermögensu ...

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Zolltarif der die Zolleinnahmen maximiert

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studi-vwler schrieb am 22.05.2019: Du hast eine Nachfragekurve zu dem Gut in deinem Heimatsmarkt. Der Schnittpunkt mit der heimischen Angebotskurve liefert dir einen Preis über dem kein Auslän ...

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Cournot-Gleichgewicht bei n Anbietern

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AnneH1993 schrieb am 12.05.2019: Warum hast du denn eine Nachfragefunktion mit positiver Steigung? ...

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WiWi Gast schrieb am 09.04.2019: Für Importeure die nur im heimischen Markt verkaufen stimmt das schon, beispielsweise lokale Bauunternehmen, nicht aber für Exporteure wie Autohersteller ...

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Welche Lektüre lest ihr?

WiWi Gast

Ich lese gern mal bei Makroskop. Dort werden immer wieder geläufige Modelle der Wirtschaftswissenschaften auf philosophische Weise hinterfragt.

32 Kommentare

Die reichsten Deutschen

WiWi Gast

Bei dem mickrigen aufkommen siehst du doch schon, dass die Steuer brutalst ineffektiv ist und ständig umgangen wird.

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