Aus der Wissenschaft in die Beratung?
Hi, habe einen etwas unorthodoxen Werdegang. Zuletzt habe ich an diversen Unis gearbeitet und auch einige kleinere Beratungsprojekte durchgeführt. Nun ist es so, dass ich Ende vergangenen Jahres meinen PhD in Management abgeschlossen habe und nicht zwingend in der Forschung bleiben will. Nach 8 Monaten und fünf VGs hatte ich heute Gespräch mit einer führenden Business School hinsichtlich des Compensation Packages für eine Professur, die mir aktuell dort angeboten wird. Parallel habe ich auch meine Fühler in die Beratungswelt ausgestreckt, habe aber den Eindruck, dass ich in Gesprächen u.U. zu akademisch wahrgenommen werde. Irgendwie ist das unfreiwllig komisch, weil ich selbst Beraternachwuchs unterrichtet habe, wie ich an den Profilen meiner ehemaligen Studenten sehe, mit denen ich noch in Kontakt bin und bei der zu besetzenden Professur auch ein Beratungsteil mit dabei wäre. Gibt es Beratungen, in deren Verfahren man leicht seinen akademischen Autismus verbergen kann oder die diesen sogar gerne sehen?
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