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Immer mehr Menschen haben den Arbeitsplatz im Handgepäck

Ortsunabhängiges Arbeiten ist auf dem Vormarsch, wie eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung zeigt. Immer mehr Menschen haben den eigenen Arbeitsplatz im Handgepäck und können Kunden, Mitarbeitern und Vorgesetzten unabhängig von ihrem aktuellen Aufenthaltsort zu Diensten sein.

Immer mehr Menschen haben den Arbeitsplatz im Handgepäck
Mannheim, 20.08.2013 (zew) - Ortsunabhängiges Arbeiten ist auf dem Vormarsch. Dank moderner Kommunikationstechnologien haben immer mehr Menschen die Möglichkeit, den eigenen Arbeitsplatz im Handgepäck mit sich zu führen und können Kunden, Mitarbeitern und Vorgesetzten unabhängig von Ihrem aktuellen Aufenthaltsort zu Diensten sein. Dass Aussagen wie diese längst keine Vision mehr sind, sondern in hohem Maße die Realität beschreiben, zeigt eine repräsentative Unternehmensbefragung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in der Informationswirtschaft.



Bereits heute, so die Befragungsergebnisse des ZEW, ermöglichen vier von fünf Unternehmen im Wirtschaftszweig Informationswirtschaft (IT-, Medien- und wissensintensive Dienstleister) ihren Beschäftigten, von außerhalb auf netzwerkbasierte Dienste des Unternehmens zuzugreifen. Und diese Entwicklung setzt sich mit großer Dynamik fort. Bis Ende 2014 ist mit einem Anstieg auf über 85 Prozent der Unternehmen zu rechnen. "Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass die Unternehmen der Informationswirtschaft die Möglichkeiten, die Laptops, Smartphones und die Verbreitung von WLAN im öffentlichen Raum ihnen bieten, mehr und mehr nutzen. Für eine stetig wachsende Anzahl von Mitarbeitern wird somit das mobile und ortsunabhängige Arbeiten als ein wesentliches Element der modernen Wissensgesellschaft Realität", sagt Dr. Jörg Ohnemus, Wissenschaftler im Forschungsbereich Informations- und Kommunikationstechnologien des ZEW.

Am häufigsten bieten Unternehmen ihren Beschäftigten den Zugriff auf das unternehmensinterne E-Mail-System an, beispielsweise über ein Webinterface. Bereits heute liegt der Anteil an Unternehmen, die ihren Mitarbeitern diesen Zugang von außerhalb ermöglichen, bei 77 Prozent (siehe Abbildung 1). Bis Ende 2014 rechnen die Unternehmen der Informationswirtschaft mit einem weiteren Anstieg auf rund 84 Prozent.

Rund 56 Prozent der Unternehmen gestatten ihren Beschäftigten bereits heute den Zugriff von außerhalb auf Dokumente und Dateien auf ihren Netzwerklaufwerken. Der Anteil der Betriebe, die dies ebenfalls realisieren möchten, wird in den nächsten anderthalb Jahren um neun Prozentpunkte auf dann voraussichtlich etwa 65 Prozent steigen.



Mit rund einem Drittel ist der Anteil der Unternehmen, die die externe Nutzung von Programmen und Applikationen auf ihren Unternehmensservern zulassen, am kleinsten. Aber auch hier ist mit einem Anstieg bis Ende 2014 zu rechnen, und zwar auf etwa 41 Prozent. Dabei zeigen sich, wenn man die Unternehmensgröße berücksichtigt, deutliche Unterschiede bei den Ergebnissen (siehe Abbildung 2). Während bereits heute rund 74 Prozent der großen Unternehmen mit 100 und mehr Beschäftigten ihren Angestellten die Möglichkeit des externen Zugriffs auf Programme und Applikationen anbieten, liegt der Anteil bei den kleineren Unternehmen mit 27 Prozent (5 bis 19 Beschäftigte) und 46 Prozent (20 bis 99 Beschäftigte) deutlich darunter. Grundsätzlich ist allerdings in Zukunft über alle Größenklassen hinweg mit einer Erhöhung dieser Anteilswerte zu rechnen.


Die ZEW Konjunkturumfrage Informationswirtschaft
Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung befragt vierteljährlich mehr als 5.000 Unternehmen mit mindestens 5 Beschäftigten aus den Branchen (1) IKT-Hardware, (2) IKT-Dienstleister, (3) Medien, (4) Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, (5) Public-Relations- und Unternehmensberatung, (6) Architektur- und Ingenieurbüros, technische, physikalische und chemische Untersuchung, (7) Forschung und Entwicklung, (8) Werbung und Marktforschung, (9) sonstige freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeiten. Alle neun Branchen zusammen bilden den Wirtschaftszweig Informationswirtschaft. IKT-Hardware und IKT-Dienstleister bilden zusammen die IKT-Branche. Die sechs zuletzt genannten Branchen umfassen die wissensintensiven Dienstleister.

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