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ArbeitszeugnisBewertung

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WiWi Gast

Arbeitzeugnis bewerten

Hallo zusammen,

mir gefällt das Zeugnis nicht so recht...

Herr XXX verfügt über ein gutes und umfassendes Fachwissen, das er auch bei schwierigen
Aufgaben effektiv und erfolgreich einsetzte. Mit Erfolg nutzte er alle Möglichkeiten, sich beruflich
weiterzubilden. Seine Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, auch schwierige Situationen
zutreffend zu erfassen.

Besonders hervorzuheben sind seine ausgeprägten Fähigkeiten, schnell richtige Lösungen zu
finden. Herr XXX zeigte bei der Erfüllung seiner Aufgaben Engagement und Eigeninitiative.
Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall war er sehr belastbar.

Herr XXX erledigte seine Arbeitsaufträge äußerst zügig, sorgfältig und mit hoher Präzision.
Er war äußerst zuverlässig und genoss unser volles Vertrauen. Sowohl in qualitativer als auch in
quantitativer Hinsicht erzielte er immer gute Arbeitsergebnisse. Mit den Leistungen von Herrn
XXX waren wir stets sehr zufrieden. Sein kollegiales Wesen sicherte ihm immer ein gutes
Verhältnis zu Vorgesetzten und Mitarbeitern. Im Umgang mit Kunden war er jederzeit freundlich
und respektvoll.

Herr XXX scheidet mit dem heutigen Tag auf eigenen Wunsch aus unserem Unternehmen
aus. Wir bedanken uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine
berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Danke und Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

hmm was soll daran schlecht sein, das ist ne 2 wenn nicht sogar besser. Was nur fehlt sind halt konkret die Aufgaben, die du gemacht haben sollst, oder hast du die bewusst weggelassen?

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Naja, ein paar Punkte sind vielleicht nicht perfekt und hätte man besser formulieren können (also eine "1" ist das sicher nicht). Aber auf dem ersten Blick erscheint mir das schon als durchaus "gutes" Arbeitszeugnis.

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Herr XXX verfügt über ein gutes und umfassendes Fachwissen,
das er auch bei schwierigen
Aufgaben effektiv und erfolgreich einsetzte.
-> 1,5 (gutes Fachwissen = 2, Einsatz = 1)

Mit Erfolg
nutzte er alle Möglichkeiten, sich beruflich
weiterzubilden.
-> 1

Seine Auffassungsgabe ermöglichte es ihm,
auch schwierige Situationen
zutreffend zu erfassen.
-> was für eine Auffassungsgabe? Das klingt so wie: Seine Augen ermöglichten es ihm auch kleine Gegenstände zu sehen ^^. Schwierig zu sagen, ob das Absicht ist.

Besonders hervorzuheben sind seine ausgeprägten Fähigkeiten,
schnell richtige Lösungen zu
finden.
-> 1

Herr XXX zeigte bei der Erfüllung seiner Aufgaben
Engagement und Eigeninitiative.
-> 2 (es fehlt ein stets zur 1)

Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall war er sehr belastbar.
-> 1

Herr XXX erledigte seine Arbeitsaufträge äußerst zügig,
sorgfältig und mit hoher Präzision.
-> 2,5 (da fehlt das stets), aber hier ist es wichtiger, da es um die Arbeitsleistung geht

Er war äußerst zuverlässig und genoss unser volles Vertrauen.
-> 2-3 (das stets fehlt und volles Vertrauen ist nicht ganz das Maximum, welches "vollstes" wäre)

Sowohl in qualitativer als auch in
quantitativer Hinsicht erzielte er immer gute
Arbeitsergebnisse.
-> 2

Mit den Leistungen von Herrn
XXX waren wir stets sehr zufrieden.
-> 1

Sein kollegiales Wesen
sicherte ihm immer ein gutes
Verhältnis zu Vorgesetzten und Mitarbeitern. Im Umgang mit
Kunden war er jederzeit freundlich
und respektvoll.
-> sollte nicht die Reihenfolge Kunden, Vorgesetze und Kollegen sein?

Herr XXX scheidet mit dem heutigen Tag auf eigenen Wunsch aus
unserem Unternehmen
aus. Wir bedanken uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit und
wünschen ihm für seine
berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel
Erfolg.
-> Formel i.O. = 1

Ich finde das gesamte Zeugnis etwas strange, da es mal sehr gut zu sein scheint, aber durch solche kleinen "Patzer", wie das oftmals fehlende "stets" doch wieder runtergezogen wird. Schwer zu sagen, ob das Absicht ist oder nur Schludrigkeit vom Zeugnisersteller. Ich würde dir empfehlen das Zeugnis selber zu überarbeiten und die überarbeitete Version, dann dem AG vorzulegen und um Ausstellung dieses neuen Zeugnisses zu bitten.

Auch komisch ist, dass es mal "gute Arbeitsergebnisse" sind und man dann mit deinen Leistungen doch "sehr zufrieden" ist und du ene "hohe Präzision" hast.
Alles in allem passt das nicht so recht zusammen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

"gutes und umfassendes Fachwissen" = 2

"das er auch bei schwierigen Aufgaben effektiv und erfolgreich einsetzte" = klingt komisch, vllt weiß jemand anderes mehr dazu zu sagen

"auch schwierige Situationen zutreffend zu erfassen" = klingt komisch, vllt weiß jemand anderes mehr dazu zu sagen

"volles Vertrauen" = 2 (falls hier noch ein stets reingehört, dann ist es sogar eine 3; vollstes wäre eine 1)

"immer gute Arbeitsergebnisse" = 2 (immer = stets)

"Mit den Leistungen von Herrn XXX waren wir stets sehr zufrieden" = 1

ist widersprüchlich, weil vorher mit 2 bewertet.

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

An manche Stellen gute Bewertungen, dann wieder zwischengeschobene "Dämpfer"/""Klöpse".
"Mit Erfolg nutzte er alle Möglichkeiten, sich beruflich
weiterzubilden." -> Mit welchem Ergebnis? Wo eingesetzt? Oder nur teilgenommen? Firma ausgenutzt (Seminare/Weiterbildungen kosten Geld)?

"Seine Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, auch schwierige Situationen
zutreffend zu erfassen." -> passiv, evtl. keine Eigeninitiative

"Herr XXX zeigte bei der Erfüllung seiner Aufgaben Engagement und Eigeninitiative." -> schwach formuliert, eher passive Haltung, Dienst nach Vorschrift?

dann relativ kurze, aber gute Leistungsbeurteilung

"Sein kollegiales Wesen sicherte ihm immer ein gutes
Verhältnis zu Vorgesetzten und Mitarbeitern." -> Reihenfolge ok, aber komisch formuliert mit "sicherte"

Punkt Kunden: Sehr kurz, keine Ergebnisse/Erfolge. Gab es mal Ärger/Misserfolge/Unstimmigkeiten?

Schluss ok.

Insgesamt gesehen eher mäßig und knapp ausgefallen. Einige deutliche Passivformulierungen. Der ganze Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, vielleicht auch jemand mit wenig Erfahrung in Zeugnisschreiben.

Gruß
Dieter

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jeder sein Arbeitszeugnis selber googln kann.

Ansonsten gutes Zeugnis, Bedauern fehlt

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten. Das Zeugnis ist für meine Bachelorthesis und für 4 Monate Festanstellung nach der Thesis. Danach bin ich gegangen. Das Bedauern wurde mir persönlich ausgesprochen, auch wurde versucht mich mit einem höheren Gehalt + Firmenwagen umzustimmen. Insofern wurde es schon bedauert...

Wie kann so eine Bedauerungsformel aussehen ?

Eure Kommentare haben wir sehr geholfen, ich werd es heut abend anpassen und so zurückschicken.

Vielen Dank

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Achja, ich war 4 Monate in einem Kundenprojekt. Der Teamleiter beim Kunden und 2 seiner Mitarbeiter haben es bedauert, dass ich gehe.

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Lounge Gast schrieb:

An manche Stellen gute Bewertungen, dann wieder
zwischengeschobene
"Dämpfer"/""Klöpse".
"Mit Erfolg nutzte er alle Möglichkeiten, sich beruflich
weiterzubilden." -> Mit welchem Ergebnis? Wo
eingesetzt? Oder nur teilgenommen? Firma ausgenutzt
(Seminare/Weiterbildungen kosten Geld)?

Das Ergebnis steht doch da ;) "Mit Erfolg" Dürfte für Weiterbildungen meines Erachtens so als Formulierung iO sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Dass das Bedauern ausgesprochen wurde, ist ja wohl nix wert. Was nicht schriftlich vorhanden ist, ist nicht Realität ;)

Bedauerns-Formel Beispiel (Google hilft hier ungemein!):
"Wir bedauern das Ausscheiden sehr und bedanken uns bei Herr xxx für [...]"

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Ich habe es überarbeitet und an meinen ehem. Chef zurückgeschickt:

Herr XXX, war in der Zeit von 01. März 2011 bis 31. August 2011 als Diplomand und danach vom 01. Oktober 2011 bis zum 31. Januar 2012 als Associate Consultant tätig. Unter anderem hatte er folgende Tätigkeiten inne:
? Erstellung der Bachelor-Thesis ?Konzeption und prototypische Evaluation der Portierung einer Unternehmensanwendung auf eine moderne Integrationsarchitektur? auf Basis der SAP NetWeaver CE Plattform
? Mitarbeit in SAP NetWeaver CE/BPM Projekten (Java/JEE-Entwicklung, BPM Prozessentwicklung)

Herr XXX verfügt über ein gutes und umfassendes Fachwissen, das er auch bei schwierigen Aufgaben effektiv und erfolgreich einsetzte. Mit Erfolg nutzte er alle Möglichkeiten, sich beruflich weiterzubilden. Seine überdurchschnittliche Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen.

Besonders hervorzuheben sind seine ausgeprägten Fähigkeiten, schnell richtige Lösungen zu finden. Herr XXX zeigte bei der Erfüllung seiner Aufgaben Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall war er sehr belastbar.

Herr XXX hat die ihm übertragenen Arbeiten stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt. Er war stets sehr zuverlässig und genoss unser vollstes Vertrauen. Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer sehr gute Arbeitsergebnisse. Mit den Leistungen von Herrn Hermann waren wir stets sehr zufrieden.

Im Umgang mit Kunden war er jederzeit freundlich und respektvoll. Sein kollegiales Wesen sicherte ihm immer ein gutes Verhältnis zu Vorgesetzten und Mitarbeitern.
Herr XXX scheidet mit dem heutigen Tag auf eigenen Wunsch aus unserem Unternehmen aus. Wir bedauern sein Ausscheiden sehr, bedanken uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Ok, dann kann ich nur hoffen, dass dein Chef das akzeptiert, denn du hast du Note des Ursprungszeugnisses doch arg aufgewertet ;).

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Richtig, wollen wirs mal hoffen, so ist es aber wenigstens konsistent.
Mal ne 1 mal ne 3 sieht halt unglaubwürdig aus... kA was er sich dabei gedacht hat.

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

ist doch sowieso alles quatsch..gab letzt einen SpOn-Artikel dazu... wenn man ein identisches Zeugnis 4 "Experten" vorlegt, komtm von Note 1-4 so ziemlich alles raus....

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

An manche Stellen gute Bewertungen, dann wieder
zwischengeschobene
"Dämpfer"/""Klöpse".
"Mit Erfolg nutzte er alle Möglichkeiten, sich
beruflich
weiterzubilden." -> Mit welchem Ergebnis? Wo
eingesetzt? Oder nur teilgenommen? Firma ausgenutzt
(Seminare/Weiterbildungen kosten Geld)?

Das Ergebnis steht doch da ;) "Mit Erfolg" Dürfte
für Weiterbildungen meines Erachtens so als Formulierung iO
sein.

Eben nicht! Entweder ist es "blöd" formuliert oder so versteckt gemeint. Bei der versteckten Variante: Hat er sich vor der Arbeit gedrückt? Oder war er nicht genug qualifiziert (oder selber fähig), das nötige Wissen zu (er)lernen (-> Eigeninitiative, Motivation, Lernbereitschaft)?
Für mich in diesem Zusammenhang eher störend und negativ, weil explizit erwähnt wird (Fort-/Weiterbildungen werden i.a. im Zeugnis nicht so hervorgehoben) und es DIREKT hinter dem Satz mit dem Fachwissen steht! Nach dem Motto: Wir haben einiges an Zeit/Geld investiert (= Weiterbildungen) und der Herr geht.

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

ist das arbeitszeugnis von gls? :D

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

"Eben nicht! Entweder ist es "blöd" formuliert oder so versteckt gemeint. Bei der versteckten Variante: Hat er sich vor der Arbeit gedrückt? Oder war er nicht genug qualifiziert (oder selber fähig), das nötige Wissen zu (er)lernen (-> Eigeninitiative, Motivation, Lernbereitschaft)?"

So könnte man mit sauertöpfischer Mine JEDES Arbeitszeugnis misstrauisch zerlegen und alle möglichen "Schlechtwertungen" hinein interpretieren, so dass am Ende (trotz wohlklingender Worte) der bewertete Mitarbeiter als leistungsunwilliger, Plagiate erfassender, die Kollegen ausbeutender, sozial inkompententer, Suchtmittel abhängiger, physisch und psychisch behinderter Bösewicht übrigbleibt.

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WiWi Gast

Re: Zwischenzeugnis bewerten

Hallo,

es wäre mir sehr hilfreich, wenn man sich mal mein Zwischenzeugnis anschauen würde, mir fehlt im Tätigkeitsgebiet meine Eigenständigkeit (liest sich zu administrativ):

Folgende Aufgaben gehören zum Tätigkeitsgebiet:

  • Einkauf und Disposition von Ersatzteilen:
    • Auswahl der Lieferanten entsprechend der Vorgaben des strategischen Einkaufs
    • Erstellung von Anfragen und Prüfen von Angeboten
    • Nachfassen, Klären und Verhandeln der Preise mit Lieferanten
    • Einpflegen der Stammdaten im SAP
    • Bearbeitung von Bestellanforderungen
    • Vollständige Bearbeitung der Langzeit-Lieferantenerklärungen, Lieferantenexportrklärungen und Ursprungszeugnisse
      -Mitwirkung in Projekten als Teammitglied
    • Dispotive Abwicklung über nationale und internationale Lieferanten
    • Überwachung der Bestellmengen im operativen Geschäft zwecks Reduzierung des Lagerbestandes

Herr XXX bewältigt seine Aufgaben jederzeit mit einem guten und umfassenden Fachwissen.
Durch seine Teilnahme an zahlreichen Schulungen erweitert er sein fachliches Wissen und Können engagiert und mit großem Erfolg.
Seine äußerst schnelle Auffassungsgabe ermöglicht es Herrn xxx auch schwierigste Situationen sofort zu überblicken und dabei stets das Wesentliche zu erkennen.

Besonders hervorzuheben sind seine ausgeprägten Fahigkeiten, schnell richtige Lösungen zu finden.

Herr xxx ist ein sehr engagierter Mitarbeiter, der besonders durch seine hervorragende Leistungsbereitschaft überzeugen kann.

Selbst in extremen Stresssituationen und unter außerordentlicher Belastung behält er die Übersicht, handelt konsequent und erzielt Ergebnisse von hoher Güte.
Herr xxx erledigt seine Arbeitsaufträge äußerst zügig, sorgfältig und mit hoher Präzision.
Er ist äußerst zuverlässig und geniesst unser volles Vertrauen.
Auch bei anspruchsvollen Aufgaben und unter schwierigen Bedingungen erzielt Herr XXX stets Ergebnisse von hoher Güte.

Herr XXXX erfüllt die ihm übertragenen Arbeiten stets zu unserer uneingeschränkten vollen Zufriedenheit.

Sein kollegiales Wesen sichert Ihm immer in gutes Verhältnis zu Vorgesetzten und Mitarbeitern. Im Umgang mit Kunden ist er jederzeit frendlich und respektvoll.

Diese Zwischenzeugnis stellen wir auf Wunsch von Hr. xxx anlässlich eines Wechsels seines Vorgesetzten aus.

Wir bedanken uns bei ihm für seine bisher geleistete stes gute Arbeit und freuen uns auf eine weiterhin erfolgeiche Zusammenarbeit.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Da steht in einem Absatz noch Dein Name drin.....

Ansonsten verstehe ich nicht, warum man da nicht einen neuen Threat aufmacht, sondern die Leute das alte Geschreibsel nochmal lesen lässt....

antworten
WiWi Gast

Re: Zwischenzeugnis bewerten

Hoffentlich liest das ein admin und löscht für dich den Namen raus in dem Satz "Herr erfüllt die ihm übertragenen Arbeiten stets zu unserer uneingeschränkten vollen Zufriedenheit."

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WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Hi könnte jemand auch mein Zeugnis bewerten?

Wär sehr dankbar. Irgendwie finde ich, dass sich das Zeugnis hin und wieder widerspricht. Was soll man darunter Verstehen? Inhaltliche Angaben zur Arbeit habe ich rausgelassen. Was für eine Note entspricht das Zeugnis? Ich finde paar Stellen richtig schwach. Danke im Voraus.

"Herr XXX hat sich sehr gut eingearbeitet und konnte bereits nach kurzer Zeit seine Aufgaben selbstständig bearbeiten. Zusätzlich nahm er viele Gelegenheiten wahr, seine Kenntnisse und Fertigkeiten noch zu verstärken. Seine sehr gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, neue Arbeitssituationen und Probleme schnell zutreffend zu erfassen. Gerade bei komplexeren Tätigkeiten fand er sich immer sehr gut zurecht.

Herr XXX war jederzeit sehr motiviert und mit großem Arbeitseifer bei der Sache. Auch bei erhöhtem Arbeitsaufwand zeigte er sich als sehr tüchtiger, stets hoch belastbarer und effizienter Mitarbeiter. Er arbeitete jederzeit sehr sorgfältig und gründlich. Herr XXX war zuverlässig und genoss unser Vertrauen. Seine sehr guten Arbeitsergebnisse übertrafen unsere Erwartungen bei Weitem.
Die ihm übertragenen Arbeiten erledigte er stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Sein persönliches Verhalten war jederzeit vorbildlich. Bei Vorgesetzten und Kollegen wurde er sehr geschätzt.

Herr XXX verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir verlieren mit ihm eine sehr gute Unterstützung und bedauern sein Weggehen. Wir danken ihm für seine Mitarbeit und wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Aus meiner Sicht ein schwaches "befriedigend", wenn man es in Schulnoten übersetzt...

Lounge Gast schrieb:

Hi könnte jemand auch mein Zeugnis bewerten?

Wär sehr dankbar. Irgendwie finde ich, dass sich das Zeugnis
hin und wieder widerspricht. Was soll man darunter
Verstehen? Inhaltliche Angaben zur Arbeit habe ich
rausgelassen. Was für eine Note entspricht das Zeugnis? Ich
finde paar Stellen richtig schwach. Danke im Voraus.

"Herr XXX hat sich sehr gut eingearbeitet und konnte
bereits nach kurzer Zeit seine Aufgaben selbstständig
bearbeiten. Zusätzlich nahm er viele Gelegenheiten wahr,
seine Kenntnisse und Fertigkeiten noch zu verstärken. Seine
sehr gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, neue
Arbeitssituationen und Probleme schnell zutreffend zu
erfassen. Gerade bei komplexeren Tätigkeiten fand er sich
immer sehr gut zurecht.

Herr XXX war jederzeit sehr motiviert und mit großem
Arbeitseifer bei der Sache. Auch bei erhöhtem Arbeitsaufwand
zeigte er sich als sehr tüchtiger, stets hoch belastbarer und
effizienter Mitarbeiter. Er arbeitete jederzeit sehr
sorgfältig und gründlich. Herr XXX war zuverlässig und genoss
unser Vertrauen. Seine sehr guten Arbeitsergebnisse
übertrafen unsere Erwartungen bei Weitem.
Die ihm übertragenen Arbeiten erledigte er stets zu unserer
vollen Zufriedenheit. Sein persönliches Verhalten war
jederzeit vorbildlich. Bei Vorgesetzten und Kollegen wurde er
sehr geschätzt.

Herr XXX verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir
verlieren mit ihm eine sehr gute Unterstützung und bedauern
sein Weggehen. Wir danken ihm für seine Mitarbeit und
wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und
persönlich alles Gute.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

2-2+

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Lounge Gast schrieb:

Hi könnte jemand auch mein Zeugnis bewerten?

Wär sehr dankbar. Irgendwie finde ich, dass sich das Zeugnis
hin und wieder widerspricht. Was soll man darunter
Verstehen? Inhaltliche Angaben zur Arbeit habe ich
rausgelassen. Was für eine Note entspricht das Zeugnis? Ich
finde paar Stellen richtig schwach. Danke im Voraus.

"Herr XXX hat sich sehr gut eingearbeitet und konnte
bereits nach kurzer Zeit seine Aufgaben selbstständig
bearbeiten. Zusätzlich nahm er viele Gelegenheiten wahr,
seine Kenntnisse und Fertigkeiten noch zu verstärken. Seine
sehr gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, neue
Arbeitssituationen und Probleme schnell zutreffend zu
erfassen. Gerade bei komplexeren Tätigkeiten fand er sich
immer sehr gut zurecht.

Herr XXX war jederzeit sehr motiviert und mit großem
Arbeitseifer bei der Sache. Auch bei erhöhtem Arbeitsaufwand
zeigte er sich als sehr tüchtiger, stets hoch belastbarer und
effizienter Mitarbeiter. Er arbeitete jederzeit sehr
sorgfältig und gründlich. Herr XXX war zuverlässig und genoss
unser Vertrauen. Seine sehr guten Arbeitsergebnisse
übertrafen unsere Erwartungen bei Weitem.
Die ihm übertragenen Arbeiten erledigte er stets zu unserer
vollen Zufriedenheit. Sein persönliches Verhalten war
jederzeit vorbildlich. Bei Vorgesetzten und Kollegen wurde er
sehr geschätzt.

Herr XXX verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir
verlieren mit ihm eine sehr gute Unterstützung und bedauern
sein Weggehen. Wir danken ihm für seine Mitarbeit und
wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und
persönlich alles Gute.

Nicht so der Brüller. Würde so auf +3 - 3- tippen.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Lounge Gast schrieb:

"Herr XXX hat sich sehr gut eingearbeitet und konnte
bereits nach kurzer Zeit seine Aufgaben selbstständig
bearbeiten. Zusätzlich nahm er viele Gelegenheiten wahr,
seine Kenntnisse und Fertigkeiten noch zu verstärken. Seine
sehr gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, neue
Arbeitssituationen und Probleme schnell zutreffend zu
erfassen. Gerade bei komplexeren Tätigkeiten fand er sich
immer sehr gut zurecht.

Hier wird über viele Zeilen deine Auffassungsgabe gelobt. Eine Nebensächlichkeit. Sehr auffällig.
Note 5

Herr XXX war jederzeit sehr motiviert und mit großem
Arbeitseifer bei der Sache. Auch bei erhöhtem Arbeitsaufwand
zeigte er sich als sehr tüchtiger, stets hoch belastbarer und
effizienter Mitarbeiter. Er arbeitete jederzeit sehr
sorgfältig und gründlich. Herr XXX war zuverlässig und genoss
unser Vertrauen.

Hört sich erstmal gut an, ist es aber nicht. Zwei Beispiele:

  • "Zeigte" sich "hoch" belastbar heißt übersetzt, irgendwann warst du selbst hoch belastet, also überfordert. Positiv würde man es "ist stets sehr belastbar" schreiben. Also Gegenwartsform.
  • Ganz schlimm ist die Formel "war zuverlässig und genoss unser Vertrauen". Eine sehr gute Bemerkung wäre "stets zuverlässig und genoss vollstes Vertrauen".
    Note: 4

Seine sehr guten Arbeitsergebnisse
übertrafen unsere Erwartungen bei Weitem.
Bitterböser Satz. Sehr gute Arbeitsergebnisse sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Nicht einmal das hat man von dir erwartet.
Note 6

Die ihm übertragenen Arbeiten erledigte er stets zu unserer
vollen Zufriedenheit.
Auch wieder so ein Knaller, der erst in Kombination zum vorherigen Text so richtig mies wird: Du hast eine geringe Auffassungsgabe, warst überlastet, also hat man dir nur noch einfach Aufgaben gegeben und selbst die hast du nur befriedigend bis ausreichend erledigt. (ideal: stets zu unserer vollsten Zufriedenheit)
Note 6

Sein persönliches Verhalten war
jederzeit vorbildlich. Bei Vorgesetzten und Kollegen wurde er
sehr geschätzt.
Ironischerweise ist das sehr gut.
Note 1

Herr XXX verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir
verlieren mit ihm eine sehr gute Unterstützung und bedauern
sein Weggehen.
Katastrophal, passt aber zum ersten Absatz. Dort wird berichtet, du hast ein Problem mit der Auffassungsgabe. Im nächsten, dass du überlastet und übeforder warst. Hier wird nochmal deutlich gesagt, dass du als vollwertiger Mitarbeiter nicht zu gebrauchen warst, sondern nur Unterstützung warst. Deutlicher kann man es nicht mehr schreiben.
Note 6

Wir danken ihm für seine Mitarbeit und
wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und
persönlich alles Gute.
Auch hier klingt es gut, aber das Wort "Mitarbeit" macht nochmal deutlich, dass man dich als unfähig hinstellt, etwas eigenständig auf die Reihe zu bekommen, sonst stände da Tätigkeit. Das ist im Gesamtkontext kein Zufall. Der Rest ist in Ordnung.
Note 5

Fazit: Für mich irgendwas zwischen 5 und 6. Du wirst mehr oder weniger als Komplettversager dargestellt, der ständig überlastet gewesen wäre, begriffsstutzig ist und denn man am besten keine komplexen Aufgaben gibt. Dafür warst du aber ein netter Kerl.
Gesamtfazit: 5-

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Lounge Gast schrieb:

Hi könnte jemand auch mein Zeugnis bewerten?

Wär sehr dankbar. Irgendwie finde ich, dass sich das Zeugnis
hin und wieder widerspricht. Was soll man darunter
Verstehen? Inhaltliche Angaben zur Arbeit habe ich
rausgelassen. Was für eine Note entspricht das Zeugnis? Ich
finde paar Stellen richtig schwach. Danke im Voraus.

"Herr XXX hat sich sehr gut eingearbeitet und konnte
bereits nach kurzer Zeit seine Aufgaben selbstständig
bearbeiten. Zusätzlich nahm er viele Gelegenheiten wahr,
seine Kenntnisse und Fertigkeiten noch zu verstärken. Seine
sehr gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, neue
Arbeitssituationen und Probleme schnell zutreffend zu
erfassen. Gerade bei komplexeren Tätigkeiten fand er sich
immer sehr gut zurecht.

Herr XXX war jederzeit sehr motiviert und mit großem
Arbeitseifer bei der Sache. Auch bei erhöhtem Arbeitsaufwand
zeigte er sich als sehr tüchtiger, stets hoch belastbarer und
effizienter Mitarbeiter. Er arbeitete jederzeit sehr
sorgfältig und gründlich. Herr XXX war zuverlässig und genoss
unser Vertrauen. Seine sehr guten Arbeitsergebnisse
übertrafen unsere Erwartungen bei Weitem.
Die ihm übertragenen Arbeiten erledigte er stets zu unserer
vollen Zufriedenheit. Sein persönliches Verhalten war
jederzeit vorbildlich. Bei Vorgesetzten und Kollegen wurde er
sehr geschätzt.

Herr XXX verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir
verlieren mit ihm eine sehr gute Unterstützung und bedauern
sein Weggehen. Wir danken ihm für seine Mitarbeit und
wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und
persönlich alles Gute.

Wer hat das Zeugnis denn geschrieben? Es kann vielleicht sein, dass dir dein Chef etwas gutes tun wollte, aber bei einem Profi kommt das inhaltlich so an, als wärst du ein netter Kerl, aber ansonsten total unfähig gewesen. Wenn dein Chef ein netter Kerl ist, solltest du ihn unbedingt noch einmal auf das Ding ansprechen.

Vielleicht wollte er es gar nicht, aber der Aufbau wirkt so, als ob du nichts kapierst, unter der Belastung zusammengeklappt bist, man dir nur noch einfache Aufgaben übertragen hat und selbst da nicht erwartet hat, dass du das hinbekommst. Das ging dann gerade so. Aber du warst nett.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Lounge Gast schrieb:

Hi könnte jemand auch mein Zeugnis bewerten?

Wär sehr dankbar. Irgendwie finde ich, dass sich das Zeugnis
hin und wieder widerspricht. Was soll man darunter
Verstehen? Inhaltliche Angaben zur Arbeit habe ich
rausgelassen. Was für eine Note entspricht das Zeugnis? Ich
finde paar Stellen richtig schwach. Danke im Voraus.

"Herr XXX hat sich sehr gut eingearbeitet und konnte
bereits nach kurzer Zeit seine Aufgaben selbstständig
bearbeiten. Zusätzlich nahm er viele Gelegenheiten wahr,
seine Kenntnisse und Fertigkeiten noch zu verstärken. Seine
sehr gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, neue
Arbeitssituationen und Probleme schnell zutreffend zu
erfassen. Gerade bei komplexeren Tätigkeiten fand er sich
immer sehr gut zurecht.

Herr XXX war jederzeit sehr motiviert und mit großem
Arbeitseifer bei der Sache. Auch bei erhöhtem Arbeitsaufwand
zeigte er sich als sehr tüchtiger, stets hoch belastbarer und
effizienter Mitarbeiter. Er arbeitete jederzeit sehr
sorgfältig und gründlich. Herr XXX war zuverlässig und genoss
unser Vertrauen. Seine sehr guten Arbeitsergebnisse
übertrafen unsere Erwartungen bei Weitem.
Die ihm übertragenen Arbeiten erledigte er stets zu unserer
vollen Zufriedenheit. Sein persönliches Verhalten war
jederzeit vorbildlich. Bei Vorgesetzten und Kollegen wurde er
sehr geschätzt.

Herr XXX verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir
verlieren mit ihm eine sehr gute Unterstützung und bedauern
sein Weggehen. Wir danken ihm für seine Mitarbeit und
wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und
persönlich alles Gute.

Schlecht. Du warst gerade so erträglich für deine Mitmenschen, aber ansonsten ein Lowperformer,

  • den man so durchschleppen ("Mitarbeit", "Unterstützung") durfte,

  • der wenig Fachkomptenz hat ("Fähigkeiten [..] verstärken"; wenn man so eine Nebensächlichkeit so rausstellt, will man damit sagen, dass du das wohl nötig gehabt hast)

  • dem man alles dreimal erklären musste ("erfassen", aber eben nicht meistern)

  • an den eigentlichen Aufgaben gescheitert bist, obwohl er sich bemüht hat ("zeigte sich [..] hoch belatbarer" statt sehr und vor allem Vergangenheitsform! Deutet daraufhin, dass du nachgelassen hast)

  • den man irgendwann aufgegeben und simple Aufgabgen gegeben hat ("übertrafen unsere Erwartungen bei Weitem"; sobald das Wort Erwartungen auftaucht sind wir im 4/5 Bereich)

  • den man nie als vollwertigen Mitarbeiter gesehen hat, sondern nur als "Unterstützung"

  • Dein persönliches Verhalten war vorbildlich (Note 1) du warst aber nur "geschätzt" bei Kollegen und Vorgesetzten (Note 3-4)? Ein Widerspruch!

  • In der Schlußformel wird dir nicht für die berufliche Zukunft alles Gute gewünscht. Das ist ein letzter Warnhinweis für den neuen Arbeitgeber, dass man sich da ein Problemlind anlachen würde.

  • Überhaupt stellt das Zeugnis ständig Selbstverständlichkeit heraus und liest von deinen Tätigkeiten gar nichts. Das macht man immer, wenn man jemanden schlecht bewerten möchte.

  • Milieu-Worte wie "tüchtig" tauchen dann auf, wenn man sagen will, dass die Person das persönliche Niveau für die Stelle nicht hat. Damit ist nicht alleine die Leistung gemeint, sondern man will konkret auf ein Milieu verweisen. In dem Fall, dass du eher der Typ mit einem Maurer/Bauer-Benehmen bist und deswegen auffällst. Milieu-Worte werden immer zur Brandmarkung benutzt.

Sorry, aber das ist bestenfalls ein Mangelhaft.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitszeugnis bewerten

Hallo zusammen,

Könnte jemand auch bitte meine Zeugnisse bewerten. Ich habe zuerst ein Praktikum im Unternehmen absolviert und anschließend meine Abschlussarbeit geschrieben. Mein Vorgesetzter sagte mir im Abschlussgespräch, dass er an der Bewertung vom Praktikum nichts groß ändern wird, da er auch mit meiner Arbeit nach dem Praktikum sehr zufrieden war. Allerdings ist mir jetzt aufgefallen, dass in den Zeugnissen doch deutliche Unterschiede zu sehen sind und ich wüsste gerne, wie großer dieser ist, damit ich da noch einmal nachhaken kann.

Herr X hat sich während seines Praktikums umfassende und vielfältige Fachkenntnisse erworben, welche er stets mit sehr gutem Erfolg in seiner täglichen Arbeit einbringen konnte. Seine überdurchschnittliche Auffassungsgabe befähigte ihn auch schwierige Sachverhalte schnell zu erfassen. Durch seine hervorragende logische Vorgehensweise und Urteilsfähigkeit fand er immer ausgezeichnete Lösungen.
Herr X zeigte jederzeit außergewöhnlich großes Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsaufwand bewältigte er alle Aufgaben in hervorragender Weise.
Herr X wurde von der Abteilung wegen seiner außerordentlich umsichtigen, verantwortungsbewussten und zielstrebigen Arbeitsweise sehr geschätzt. Hervorheben möchten wir seine absolute Zuverlässigkeit und das Pflichtbewusstsein. Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer überdurchschnittliche Arbeitsergebnisse. Die Leistungen von Herrn X haben unseren hohen Erwartungen stets und in allerbester Weise entsprochen. Sein persönliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern war zu jeder Zeit und in jeder Hinsicht einwandfrei.
Herr X beendet sein Praktikum in unserem Unternehmen mit Ablauf der vereinbarten Zeit.
Wir bedanken uns für sein außerordentliches Engagement und die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin sehr viel Erfolg.

Herr X hat sich während seiner Arbeit alle Fachkenntnisse und Fertigkeiten mit gutem Erfolg angeeignet. Seine gute Auffassungsgabe befähigte Herrn X auch schwierige Sachverhalte schnell zu erfassen. Durch seine logische Vorgehensweise und Urteilsfähigkeit fand er immer ausgezeichnete Lösungen.
Herr X zeigte jederzeit großes Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsaufwand bewältigte er alle Aufgaben immer termingerecht und einwandfrei.
Herr X wurde von der Abteilung wegen seiner sehr umsichtigen, verantwortungsbewussten und zielstrebigen Arbeitsweise geschätzt. Hervorheben möchten wir seine hohe Zuverlässigkeit und das Pflichtbewusstsein. Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer gute Arbeitsergebnisse. Die Leistungen von Herrn X haben unseren hohen Erwartungen stets und in bester Weise entsprochen. Sein persönliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern war zu jeder Zeit einwandfrei.
Herr X beendet seine Arbeit in unserem Unternehmen mit Ablauf der vereinbarten Zeit.
Wir bedanken uns für sein großes Engagement und die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Vielen Danke :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Oben ist mehr eine "eins" unten mehr eine "zwei".

Aber ob noch irgendjemand was großartig auf Zeugnisse gibt, ist ohnehin fraglich.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Dachte Gefälligkeitszeugnisse gibt es nicht mehr ;)

Meine Meinung als Nicht-Personaler bzw. ohne Führungsverantwortung:

Zeugnis 1 klingt für mich zu sehr nach Lobhuldigung. Sowas würde mich eher skeptisch machen (vielleicht selbst vorformuliert? Vitamin b?), erst recht wenn kein großer Name auf dem Absender steht bzw. das Zeugnis ein klarer Ausreißer nach oben ist (siehe Zeugnis 2)

Zeugnis 2 ist eine 2.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitzeugnis bewerten

Lounge Gast schrieb:

Oben ist mehr eine "eins" unten mehr eine
"zwei".

Aber ob noch irgendjemand was großartig auf Zeugnisse gibt,
ist ohnehin fraglich.

Wenn man sich die beiden Zeugnisse vor dem letzten ansieht, muss man schon sagen, dass sich da einige Personen sehr viel Mühe gegeben haben, schlechte Mitarbeiter auch im Zeugnis darzustellen.

Wenn ich so ein Zeugnis lese, dann mache ich mir als Personaler schon Gedanken. Hat man Profis, die ein Arbeitszeugnis formulieren können und den Code beherrschen, weiß man sehr genau, was man sich da anlacht.

Zeugnisse haben eine sehr wichtige Funktion, auch wenn man das den Bewerbern nicht auf die Nase bindet. Von daher würde ich dir absolut widersprechen. Die angesprochenen Damen und Herren hätten bei uns keinerlei Chancen auf einen Job. Schon aufgrund des miesen Zeugnisses. Deine Aussage ist daher nicht richtig. Man braucht nur Profis, die formulieren und lesen können. Die werden leider weniger.

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