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Assessment Center (AC)Bafin

Re: Bafin Referenten Assessment Center (AC)

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WiWi Gast

Arbeitsalltag als Referent

Herzlich Willkommen!

HO: Vor Corona i.d.R. ein Tag pro Woche seitdem deutlich flexibler. Wird allerdings unterschiedlich gelebt. Manche Kollegen waren seit Monaten nicht mehr im Büro andere sind weiterhin jeden Tag dort.

Bisher zumeist Einzelbelegung, der Trend geht allerdings hin zu Zweierbüros.

GZ: Wird gelebt und Stunden können i.d.R. problemlos genommen werden. Beschränkung war vor Corona allerdings 1 Tag pro Monat. Derzeit flexibel. Zeiten eher früh normal bei 41 Stunden.

Kantinensituation GRS ist seit Corona sehr schlecht. Beste Option ist das BMI nebenan.

Kollegialität definitiv gegeben. Wenige Alphatiere. Für mich (komme aus dem Banking) fast schon zu sehr Wohlfühlatmosphäre.

A14 ist für jeden Save, Zeitraum allerdings individuell von deiner Berufserfahrung abhängig. Ich würde mal so 2 bis 5 Jahre schätzen. Mit etwas Berufserfahrung eher 2 Jahre.

A15 möglich aber schwierig. Kaum zu planen. Wenn es dir um die Kohle geht solltest du die BaFin ohnehin nur als Sprungbrett in IOs nutzen

antworten
WiWi Gast

Arbeitsalltag als Referent

Sehr interessant, danke :)

Was bedeutet IO? (letzter Satz)

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Herzlich Willkommen!

HO: Vor Corona i.d.R. ein Tag pro Woche seitdem deutlich flexibler. Wird allerdings unterschiedlich gelebt. Manche Kollegen waren seit Monaten nicht mehr im Büro andere sind weiterhin jeden Tag dort.

Bisher zumeist Einzelbelegung, der Trend geht allerdings hin zu Zweierbüros.

GZ: Wird gelebt und Stunden können i.d.R. problemlos genommen werden. Beschränkung war vor Corona allerdings 1 Tag pro Monat. Derzeit flexibel. Zeiten eher früh normal bei 41 Stunden.

Kantinensituation GRS ist seit Corona sehr schlecht. Beste Option ist das BMI nebenan.

Kollegialität definitiv gegeben. Wenige Alphatiere. Für mich (komme aus dem Banking) fast schon zu sehr Wohlfühlatmosphäre.

A14 ist für jeden Save, Zeitraum allerdings individuell von deiner Berufserfahrung abhängig. Ich würde mal so 2 bis 5 Jahre schätzen. Mit etwas Berufserfahrung eher 2 Jahre.

A15 möglich aber schwierig. Kaum zu planen. Wenn es dir um die Kohle geht solltest du die BaFin ohnehin nur als Sprungbrett in IOs nutzen

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WiWi Gast

Arbeitsalltag als Referent

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Sehr interessant, danke :)

Was bedeutet IO? (letzter Satz)

vermutlich internationale Organisationen

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WiWi Gast

Arbeitsalltag als Referent

Also ich habe heute nach der Bestätigung, dass man mich in Betracht zieht (die Mail ich persönlich extrem hart formuliert, da vergeht einem ja fast der Spaß daran, sich zu bewerben), den Englischtest bekommen. Dieser sieht so aus, dass man ca. 10-15 min. mit einem native english Speaker online verbringt und Fragen gestellt werden (Sowohl private als auch hypothetische Fragestellungen).

Als nächstes folgt das Gespräch für die fachliche Einstufung - ich bin gespannt, aber auch ein bisschen nervös.

Beste Grüße und viel Erfolg an alle anderen

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WiWi Gast

Arbeitsalltag als Referent

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Herzlich Willkommen!

HO: Vor Corona i.d.R. ein Tag pro Woche seitdem deutlich flexibler. Wird allerdings unterschiedlich gelebt. Manche Kollegen waren seit Monaten nicht mehr im Büro andere sind weiterhin jeden Tag dort.

Bisher zumeist Einzelbelegung, der Trend geht allerdings hin zu Zweierbüros.

GZ: Wird gelebt und Stunden können i.d.R. problemlos genommen werden. Beschränkung war vor Corona allerdings 1 Tag pro Monat. Derzeit flexibel. Zeiten eher früh normal bei 41 Stunden.

Kantinensituation GRS ist seit Corona sehr schlecht. Beste Option ist das BMI nebenan.

Kollegialität definitiv gegeben. Wenige Alphatiere. Für mich (komme aus dem Banking) fast schon zu sehr Wohlfühlatmosphäre.

A14 ist für jeden Save, Zeitraum allerdings individuell von deiner Berufserfahrung abhängig. Ich würde mal so 2 bis 5 Jahre schätzen. Mit etwas Berufserfahrung eher 2 Jahre.

A15 möglich aber schwierig. Kaum zu planen. Wenn es dir um die Kohle geht solltest du die BaFin ohnehin nur als Sprungbrett in IOs nutzen

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Kannst du grob sagen, ob man als Referent in Banken-, Versicherungs-, Werpapieraufsicht, oder Geldwäscheprävention mit vielen Überstunden rechnen muss? Falls ja, sind diese i.d.R. zeitnah abbaubar?

antworten
WiWi Gast

Arbeitsalltag als Referent

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Herzlich Willkommen!

HO: Vor Corona i.d.R. ein Tag pro Woche seitdem deutlich flexibler. Wird allerdings unterschiedlich gelebt. Manche Kollegen waren seit Monaten nicht mehr im Büro andere sind weiterhin jeden Tag dort.

Bisher zumeist Einzelbelegung, der Trend geht allerdings hin zu Zweierbüros.

GZ: Wird gelebt und Stunden können i.d.R. problemlos genommen werden. Beschränkung war vor Corona allerdings 1 Tag pro Monat. Derzeit flexibel. Zeiten eher früh normal bei 41 Stunden.

Kantinensituation GRS ist seit Corona sehr schlecht. Beste Option ist das BMI nebenan.

Kollegialität definitiv gegeben. Wenige Alphatiere. Für mich (komme aus dem Banking) fast schon zu sehr Wohlfühlatmosphäre.

A14 ist für jeden Save, Zeitraum allerdings individuell von deiner Berufserfahrung abhängig. Ich würde mal so 2 bis 5 Jahre schätzen. Mit etwas Berufserfahrung eher 2 Jahre.

A15 möglich aber schwierig. Kaum zu planen. Wenn es dir um die Kohle geht solltest du die BaFin ohnehin nur als Sprungbrett in IOs nutzen

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Kannst du grob sagen, ob man als Referent in Banken-, Versicherungs-, Werpapieraufsicht, oder Geldwäscheprävention mit vielen Überstunden rechnen muss? Falls ja, sind diese i.d.R. zeitnah abbaubar?

Ist natürlich nicht einfach Pauschalaussagen für eine sehr große Behörde mit diversen Geschäftsbereichen zu machen. Meiner Erfahrung nach können Überstunden gelegentlich in moderatem Umfang anfallen, die allerdings dann i.d.R. zeitnah abgebaut werden können. Solche Themen wie Face Time, regelmäßige Überstunden, die gerade im Finanzsektor üblich sind, gibt es nicht bzw. wird von dir keiner - auch nicht subtil - fordern.

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WiWi Gast

Arbeitsalltag als Referent

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Herzlich Willkommen!

HO: Vor Corona i.d.R. ein Tag pro Woche seitdem deutlich flexibler. Wird allerdings unterschiedlich gelebt. Manche Kollegen waren seit Monaten nicht mehr im Büro andere sind weiterhin jeden Tag dort.

Bisher zumeist Einzelbelegung, der Trend geht allerdings hin zu Zweierbüros.

GZ: Wird gelebt und Stunden können i.d.R. problemlos genommen werden. Beschränkung war vor Corona allerdings 1 Tag pro Monat. Derzeit flexibel. Zeiten eher früh normal bei 41 Stunden.

Kantinensituation GRS ist seit Corona sehr schlecht. Beste Option ist das BMI nebenan.

Kollegialität definitiv gegeben. Wenige Alphatiere. Für mich (komme aus dem Banking) fast schon zu sehr Wohlfühlatmosphäre.

A14 ist für jeden Save, Zeitraum allerdings individuell von deiner Berufserfahrung abhängig. Ich würde mal so 2 bis 5 Jahre schätzen. Mit etwas Berufserfahrung eher 2 Jahre.

A15 möglich aber schwierig. Kaum zu planen. Wenn es dir um die Kohle geht solltest du die BaFin ohnehin nur als Sprungbrett in IOs nutzen

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Kannst du grob sagen, ob man als Referent in Banken-, Versicherungs-, Werpapieraufsicht, oder Geldwäscheprävention mit vielen Überstunden rechnen muss? Falls ja, sind diese i.d.R. zeitnah abbaubar?

Ist natürlich nicht einfach Pauschalaussagen für eine sehr große Behörde mit diversen Geschäftsbereichen zu machen. Meiner Erfahrung nach können Überstunden gelegentlich in moderatem Umfang anfallen, die allerdings dann i.d.R. zeitnah abgebaut werden können. Solche Themen wie Face Time, regelmäßige Überstunden, die gerade im Finanzsektor üblich sind, gibt es nicht bzw. wird von dir keiner - auch nicht subtil - fordern.

Hey, nochmal danke für deine schnelle Rückmeldung. Du hast natürlich recht, dass man da keine Pauschalaussage für so große Bereiche treffen kann; dein Eindruck hilft mir dennoch.

Face Time sagt mir btw gar nichts. Nach kurzer Recherche auf Wiwi-Treff frage ich mich, ob man es als Synonym für "Vorgespieltes zu tun haben" nutzt?

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WiWi Gast

Arbeitsalltag als Referent

Mich würde interessieren wie sich diejenigen, die bei der BaFin angefangen haben, auf den Arbeitsbeginn vorbereitet haben? Einfach auf sich zukommen lassen? Beim Referat anrufen? Noch mal schnell Bücher wälzen?

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WiWi Gast

Arbeitsalltag als Referent

WiWi Gast schrieb am 03.10.2021:

Mich würde interessieren wie sich diejenigen, die bei der BaFin angefangen haben, auf den Arbeitsbeginn vorbereitet haben? Einfach auf sich zukommen lassen? Beim Referat anrufen? Noch mal schnell Bücher wälzen?

Habe ein paar Wochen zuvor beim Vorgesetzten angerufen und ein paar Fragen gestellt. Unter anderem, ob man sich vorbereiten kann. Mir wurden dann entsprechende Auslegungstexte auf der BaFin-Website empfohlen.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Hallo,
Jemand hier der sich auf die Referentstellen für die Wertpapieraufsicht beworben und in den letzten Wochen die Interviews dazu hatte?

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Wie hoch ist denn inzwischen die Bafin-Zulage im höheren Dienst in E13 / A13 und E14 / A 14.
Und wie hoch fällt in dieser Besoldungsgruppe die 13. Zahlung / "Weihnachtsgeld" aus?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Zulage in 13 220€, in 14 265€.

  1. Zahlung gibt es bei Beamten nicht. Für tarifliche MA: siehe TVÖD-Rechner. Ist auf jeden Fall deutlich weniger als ein ganzes Monatsgehalt.

Bei guter Performance kommt ggfs. noch eine Leistungsprämie hinzu. Dass aber auch erst nach einer gewissen Zeit.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Wie hoch ist denn inzwischen die Bafin-Zulage im höheren Dienst in E13 / A13 und E14 / A 14.
Und wie hoch fällt in dieser Besoldungsgruppe die 13. Zahlung / "Weihnachtsgeld" aus?

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Wie hoch ist denn inzwischen die Bafin-Zulage im höheren Dienst in E13 / A13 und E14 / A 14.
Und wie hoch fällt in dieser Besoldungsgruppe die 13. Zahlung / "Weihnachtsgeld" aus?

A13 = 220 Euro
A14 = 264 Euro

Weihnachtsgeld gibt es nicht. Es gibt allerdings Leistungsprämien die quasi einem 13. Gehalt entsprechen. Planen kann man damit allerdings nicht.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Exemplarisch gefragt für die Stellen ohne Personalverantwortung im Höheren Dienst der Bafin: wenn man es als Berufseinsteiger nach circa circa 5 bis 7 Jahren geschafft hat in die Besoldungsgruppe A14 hochgestuft zu werden, wieviel Jahre würde es dann durchschnittlich dauern in die höchste Stufe von A14 zu gelangen? Circa 23 Jahre?

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Tarifbeschäftigte der BaFin im hD erhalten eine übertarifliche Stellenzulage i.H.v. 220 (E13) monatlich. Außerdem erhalten Tarifbeschäftigte Weihnachtsgeld i.H.v. 60% eines Monatsgehalt.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Zulage in 13 220€, in 14 265€.

  1. Zahlung gibt es bei Beamten nicht. Für tarifliche MA: siehe TVÖD-Rechner. Ist auf jeden Fall deutlich weniger als ein ganzes Monatsgehalt.

Bei guter Performance kommt ggfs. noch eine Leistungsprämie hinzu. Dass aber auch erst nach einer gewissen Zeit.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Wie hoch ist denn inzwischen die Bafin-Zulage im höheren Dienst in E13 / A13 und E14 / A 14.
Und wie hoch fällt in dieser Besoldungsgruppe die 13. Zahlung / "Weihnachtsgeld" aus?

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Hallo zusammen,

Ich gehe mal aus eigener Erfahrung auf ein paar Punkte ein.

Verbeamtung
Verbeamtet kann im gD oder hD eigentlich jeder werden, sofern die gesundheitliche Eignung gegeben ist. Hierfür muss man einmal zum Amtsarzt gehen, der einen untersucht.

BaFin-Zulage
Beträgt 220 oder 264 Euro brutto (sowohl für Beamte als auch Tarifbeschäftigte) im Monat je nachdem welche Besoldungsstufe man hat. Die Zulage ist nicht ruhegehaltsfähig.

Weihnachtsgeld
Gibt es nur noch für Tarifbeschäftigte, bei den Beamten ist es in den monatlichen Bezüge enthalten und wird sozusagen in 12 Raten ausgezahlt. Das ist bei allen Bundesbeamten gleich.

Beförderung
Im gD kommt eigentlich jeder bis A12 im Laufe der Zeit. A13 ist aber definitiv möglich.
Im hD kommt man ziemlich schnell von A13 auf A14. Das schafft so gut wie jeder. Die Referatsleiter sind in der Regel nach A15 besoldet, daneben gibt es noch Stellen für Fachreferenten, die ebenfalls A15 haben. Diese Stellen sind im Allgemeinen deutlich schwieriger zu erreichen. A16 gibt meistens eine Stelle pro Abteilung für den stellvertretenden Abteilungsleiter. Die Abteilungsleiter sind in der Besoldungsstufe B2.

Überstunden
Arbeitszeiten werden auf die Minute genau erfasst. Überstunden können im Rahmen der Gleitzeit schnell abgebaut werden. Auch Gleittage können jederzeit genommen werden.

Vorbereitung Arbeitsbeginn
Man erhält vor Arbeitsbeginn einen Brief in dem unter anderem auch die Telefonnummer des zukünftigen Referatsleiters enthalten ist. Es ist definitiv sinnvoll diesem mal anzurufen und sich vorzustellen. Eine richtige Vorbereitung ist aber ziemlich schwierig. Die Sachverhalte sind oft komplex und lernt man am besten on the Job.

Home Office
Wegen Corona gibt es im Moment keine Begrenzung der Home Office Tage. Es gibt Kollegen, die seit Monaten nicht mehr im Büro waren, während andere nur in seltenen Fällen von zu Hause arbeiten. Home Office ist in der Regel erst nach Ablauf der Probezeit möglich, evtl. gibt es aber Ausnahmen wegen Corona.
Man erhält einen ECOS Bootstick, welchen man dann an den eigenen Computer anschließen kann. Es gibt keine Beihilfe für Hardwareausstattung.

Kantine
In Frankfurt ist das Angebot derzeit stark eingeschränkt. Man kann sich das Essen unten abholen und es dann in eigenen Büro essen. Der Speisesaal ist im Moment gesperrt.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Und nicht vergessen: Man kann die BaFin auch als Sprungbrett in Bundesministerien (BMWi, BMF etc.) nutzen. Da ist dann auch Automatisch die A15 drin und als Referatsleiter geht es bis B3.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Die Erfahrungen kann ich zu 100% bestätigen.

Eine Ergänzung zu den den Kantinen in Bonn:

Es gibt dort zwei größere Liegenschaften der BaFin.
Die Kantine in der größeren (Graurheindorfer Straße) wurde vor Kurzem wieder eröffnet. In der kleineren Liegenschaft (Dreizehnmorgenweg) gibt es grundsätzlich keine Kantine. Im näheren Umfeld sind dort zu nicht-Corona-Zeiten aber viele Kantinen von Banken und anderer Behörden auch für Externe zugänglichen. Derzeit aber eher wenige.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2022:

Hallo zusammen,

Ich gehe mal aus eigener Erfahrung auf ein paar Punkte ein.

Verbeamtung
Verbeamtet kann im gD oder hD eigentlich jeder werden, sofern die gesundheitliche Eignung gegeben ist. Hierfür muss man einmal zum Amtsarzt gehen, der einen untersucht.

BaFin-Zulage
Beträgt 220 oder 264 Euro brutto (sowohl für Beamte als auch Tarifbeschäftigte) im Monat je nachdem welche Besoldungsstufe man hat. Die Zulage ist nicht ruhegehaltsfähig.

Weihnachtsgeld
Gibt es nur noch für Tarifbeschäftigte, bei den Beamten ist es in den monatlichen Bezüge enthalten und wird sozusagen in 12 Raten ausgezahlt. Das ist bei allen Bundesbeamten gleich.

Beförderung
Im gD kommt eigentlich jeder bis A12 im Laufe der Zeit. A13 ist aber definitiv möglich.
Im hD kommt man ziemlich schnell von A13 auf A14. Das schafft so gut wie jeder. Die Referatsleiter sind in der Regel nach A15 besoldet, daneben gibt es noch Stellen für Fachreferenten, die ebenfalls A15 haben. Diese Stellen sind im Allgemeinen deutlich schwieriger zu erreichen. A16 gibt meistens eine Stelle pro Abteilung für den stellvertretenden Abteilungsleiter. Die Abteilungsleiter sind in der Besoldungsstufe B2.

Überstunden
Arbeitszeiten werden auf die Minute genau erfasst. Überstunden können im Rahmen der Gleitzeit schnell abgebaut werden. Auch Gleittage können jederzeit genommen werden.

Vorbereitung Arbeitsbeginn
Man erhält vor Arbeitsbeginn einen Brief in dem unter anderem auch die Telefonnummer des zukünftigen Referatsleiters enthalten ist. Es ist definitiv sinnvoll diesem mal anzurufen und sich vorzustellen. Eine richtige Vorbereitung ist aber ziemlich schwierig. Die Sachverhalte sind oft komplex und lernt man am besten on the Job.

Home Office
Wegen Corona gibt es im Moment keine Begrenzung der Home Office Tage. Es gibt Kollegen, die seit Monaten nicht mehr im Büro waren, während andere nur in seltenen Fällen von zu Hause arbeiten. Home Office ist in der Regel erst nach Ablauf der Probezeit möglich, evtl. gibt es aber Ausnahmen wegen Corona.
Man erhält einen ECOS Bootstick, welchen man dann an den eigenen Computer anschließen kann. Es gibt keine Beihilfe für Hardwareausstattung.

Kantine
In Frankfurt ist das Angebot derzeit stark eingeschränkt. Man kann sich das Essen unten abholen und es dann in eigenen Büro essen. Der Speisesaal ist im Moment gesperrt.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Wenn man sich auf E13 nicht verbeamten möchte/lassen kann, wird man dann auch nach kurzer Zeit auf E14 (Analog zur A13->A14 Beförderung) befördert?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 08.01.2022:

Wenn man sich auf E13 nicht verbeamten möchte/lassen kann, wird man dann auch nach kurzer Zeit auf E14 (Analog zur A13->A14 Beförderung) befördert?

Würde mich auch interessieren.

Die Entscheidung, OB ich mich verbeamten lasse, steht nämlich demnächst an.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 08.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2022:

Wenn man sich auf E13 nicht verbeamten möchte/lassen kann, wird man dann auch nach kurzer Zeit auf E14 (Analog zur A13->A14 Beförderung) befördert?

Würde mich auch interessieren.

Die Entscheidung, OB ich mich verbeamten lasse, steht nämlich demnächst an.

Aus dem Bundesbank Referendariat Thread konnte ich entnehmen, dass eine Höhergruppierung (A13->A14) wohl 5 Jahre dauert, ähnlich sollte es dann wohl für E13->E14 zutreffen.

Glaube nicht, dass es bei der Bafin viel anders sein wird.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Mir wurde von BaFin-internen gesagt, dass eine Beförderung auf A14 zügig erfolgt. Ich habe es im Kontext so verstanden, dass es maximal 1-2 Jahre dauern würde, vorausgesetzt die Beurteilung ist "gut".

WiWi Gast schrieb am 08.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2022:

Wenn man sich auf E13 nicht verbeamten möchte/lassen kann, wird man dann auch nach kurzer Zeit auf E14 (Analog zur A13->A14 Beförderung) befördert?

Würde mich auch interessieren.

Die Entscheidung, OB ich mich verbeamten lasse, steht nämlich demnächst an.

Aus dem Bundesbank Referendariat Thread konnte ich entnehmen, dass eine Höhergruppierung (A13->A14) wohl 5 Jahre dauert, ähnlich sollte es dann wohl für E13->E14 zutreffen.

Glaube nicht, dass es bei der Bafin viel anders sein wird.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

A13 bis A14 geht tatsächlich eher schnell. Ob allerdings auch e13 zu e14 analog verläuft, weiß ich nicht. Möglicherweise ist hierfür eine extra Ausschreibung erforderlich.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

Mir wurde von BaFin-internen gesagt, dass eine Beförderung auf A14 zügig erfolgt. Ich habe es im Kontext so verstanden, dass es maximal 1-2 Jahre dauern würde, vorausgesetzt die Beurteilung ist "gut".

Wenn man sich auf E13 nicht verbeamten möchte/lassen kann, wird man dann auch nach kurzer Zeit auf E14 (Analog zur A13->A14 Beförderung) befördert?

Würde mich auch interessieren.

Die Entscheidung, OB ich mich verbeamten lasse, steht nämlich demnächst an.

Aus dem Bundesbank Referendariat Thread konnte ich entnehmen, dass eine Höhergruppierung (A13->A14) wohl 5 Jahre dauert, ähnlich sollte es dann wohl für E13->E14 zutreffen.

Glaube nicht, dass es bei der Bafin viel anders sein wird.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Genau. Für E13->E14 ist die Bewerbung auf eine entsprechend ausgeschriebene Stelle nötig.
A13->A14 erfolgt innerhalb des regelmäßigen Beförderungsverfahrens.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2022:

A13 bis A14 geht tatsächlich eher schnell. Ob allerdings auch e13 zu e14 analog verläuft, weiß ich nicht. Möglicherweise ist hierfür eine extra Ausschreibung erforderlich.

Mir wurde von BaFin-internen gesagt, dass eine Beförderung auf A14 zügig erfolgt. Ich habe es im Kontext so verstanden, dass es maximal 1-2 Jahre dauern würde, vorausgesetzt die Beurteilung ist "gut".

Wenn man sich auf E13 nicht verbeamten möchte/lassen kann, wird man dann auch nach kurzer Zeit auf E14 (Analog zur A13->A14 Beförderung) befördert?

Würde mich auch interessieren.

Die Entscheidung, OB ich mich verbeamten lasse, steht nämlich demnächst an.

Aus dem Bundesbank Referendariat Thread konnte ich entnehmen, dass eine Höhergruppierung (A13->A14) wohl 5 Jahre dauert, ähnlich sollte es dann wohl für E13->E14 zutreffen.

Glaube nicht, dass es bei der Bafin viel anders sein wird.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Wie lange dauert die Entwicklung in A14 von Stufe 1 bis 8 circa? Sind das normalerweise rund 23 Jahre?

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Mir wurde ein auf 2 Jahre befristeter Vertrag angeboten und gesagt, dass man sich auf eine "unbefristete Stelle" intern bewerben muss. Da ich natürlich etwas Planungssicherheit haben möchte, hoffe ich, dass mir hier jemand folgende Frage beantworten kann:
Wie stehen die Chancen, dass man bei guter Arbeit intern dann sich durchsetzen kann. Ist das eher die Regel oder stellt die Bafin tatsächlich sehr viele Leute befristet ein und lässt diese trotz guter Arbeit der Regel nach dann gehen?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Habe einen auf 2 Jahre befristeten Vertrag angeboten bekommen. Dies soll ja wohl bei den meisten Vertragsangeboten der fall sein. Wie hoch ist die Chance, dass bei guter Arbeit der Vertrag bei einer internen Bewerbung auf einen unbefristeten Vertrag ermöglicht wird. Oder ist das eher eine Ausnahme und die Leute werden nach 2 Jahren dann alle wieder ziehen gelassen?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Kann es sich die Bafin leisten, befristete Verträge anzubieten? Der Bedarf ist doch sehr hoch, und die Bezahlung im Vergleich zur freien Wirtschaft eher unterdurchschnittlich.

Für was für eine Position hast du dich denn beworben?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

Habe einen auf 2 Jahre befristeten Vertrag angeboten bekommen. Dies soll ja wohl bei den meisten Vertragsangeboten der fall sein. Wie hoch ist die Chance, dass bei guter Arbeit der Vertrag bei einer internen Bewerbung auf einen unbefristeten Vertrag ermöglicht wird. Oder ist das eher eine Ausnahme und die Leute werden nach 2 Jahren dann alle wieder ziehen gelassen?

Ne ist im öD normal. Nach 2 Jahren kommt dann entweder einer auf 3 oder 5 Jahre befristete Stelle und dann unbefristet oder direkt eine unbefristete.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

e13 Versicherungsaufsicht. hatte auch im Internet geschaut. dort stand, dass im öd aus diversen gründen befristete Verträge üblicher sind als in der freien Wirtschaft. dachte nur, dass mehr unbefristete Verträge angeboten werden, da die bafin ja "aufgestockt" werden soll.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Versicherungsaufsicht e13 nach master.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

Habe einen auf 2 Jahre befristeten Vertrag angeboten bekommen. Dies soll ja wohl bei den meisten Vertragsangeboten der fall sein. Wie hoch ist die Chance, dass bei guter Arbeit der Vertrag bei einer internen Bewerbung auf einen unbefristeten Vertrag ermöglicht wird. Oder ist das eher eine Ausnahme und die Leute werden nach 2 Jahren dann alle wieder ziehen gelassen?

Ne ist im öD normal. Nach 2 Jahren kommt dann entweder einer auf 3 oder 5 Jahre befristete Stelle und dann unbefristet oder direkt eine unbefristete.

Komisch, Das ist ja dann wie eine 5 bzw. 8 jährige Probezeit…
man kann sich doch bereits nach 18 Monaten verbeamten lassen bei der BaFin im HD?
Wie kommt es zu solch unterschiedlichen Aussagen ???

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Nach meiner Kenntnis werden sowohl unbefristete als auch befristete Verträge angeboten. Die Besten gem. Ranking bekommen ein unbefristetes Angebot, die weniger guten ein befristetes.

Ob eine Übernahme eine Selbstläufer ist, weiß ich nicht – ich denke es aber nicht unbedingt. Die Personalabteilung ist aber sehr nett und kann hierzu vielleicht telefonisch eine Indikation geben.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

Versicherungsaufsicht e13 nach master.

Habe bei der Buba auch eine e13 Stelle angeboten bekommen, in der Bankenaufsicht. Unbefristet ohne Wenn und Aber.

Deshalb verwundert es mich doch ziemlich, weil mir schon zu Beginn mitgeteilt wurde, dass der Bedarf groß ist, und der müsste auch bei der Bafin groß sein.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 18.01.2022:

Habe einen auf 2 Jahre befristeten Vertrag angeboten bekommen. Dies soll ja wohl bei den meisten Vertragsangeboten der fall sein. Wie hoch ist die Chance, dass bei guter Arbeit der Vertrag bei einer internen Bewerbung auf einen unbefristeten Vertrag ermöglicht wird. Oder ist das eher eine Ausnahme und die Leute werden nach 2 Jahren dann alle wieder ziehen gelassen?

Ne ist im öD normal. Nach 2 Jahren kommt dann entweder einer auf 3 oder 5 Jahre befristete Stelle und dann unbefristet oder direkt eine unbefristete.

Komisch, Das ist ja dann wie eine 5 bzw. 8 jährige Probezeit…
man kann sich doch bereits nach 18 Monaten verbeamten lassen bei der BaFin im HD?
Wie kommt es zu solch unterschiedlichen Aussagen ???

Hängt ganz von der Stelle, dem Bedarf etc. ab. Keine pauschalen Aussagen möglich. Verbeamtung nach 18 Monaten ist aber so gut wie unmöglich. Früher häufiger der Fall, jetzt aber nicht mehr.

Da sachste was. Meine bekannten an Forschungsinstituten bekommen Einjahresverträge. Ein guter Freund jst bei seinem 16. Einjahresvertrag. Verwaltung hat es da deutlich einfacher als Wissenschaft.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

Kann es sich die Bafin leisten, befristete Verträge anzubieten? Der Bedarf ist doch sehr hoch, und die Bezahlung im Vergleich zur freien Wirtschaft eher unterdurchschnittlich.

Für was für eine Position hast du dich denn beworben?

Unterdurchschnittlich definitiv nicht. Der durchschnitt der BWL Absolventen macht 42 Brutto.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Ob BaFin-Stellen befristet, oder unbefristet sind, wird eigentlich schon in der Stellenanzeige angegeben. Es gibt beides.

Verbeamtung kann bei de gegebenen Voraussetzungen auch schon nach 6 Monaten erfolgen. Dazu muss der entsprechende Vollwertmaster und anrechenbare 2-jährige Berufserfahrung vorliegen.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2022:

Nach meiner Kenntnis werden sowohl unbefristete als auch befristete Verträge angeboten. Die Besten gem. Ranking bekommen ein unbefristetes Angebot, die weniger guten ein befristetes.

Ob eine Übernahme eine Selbstläufer ist, weiß ich nicht – ich denke es aber nicht unbedingt. Die Personalabteilung ist aber sehr nett und kann hierzu vielleicht telefonisch eine Indikation geben.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Aussage der HR war, dass ein größerer Teil der Plätze befristet vergeben werden und ein kleinerer Teil unbefristet. Diese werden aufgrund des Rankings natürlich entsprechend vergeben. Auf eine unbefristung muss man sich intern dann bewerben. diese sind außschließlich intern ausgeschrieben. wie realistisch die chancen sind, konnte mir nicht gesagt werden. das der bedarf groß ist, habe ich so auch gelesen. ich denke die behörde versucht so dennoch nicht jeden und alles direkt zu verbeamten. warum sollte klar sein. für die planungssicherheit etc. natürlich dennoch katastrophal.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Wie ist generell der Arbeitsalltag in der Abteilung "Prospekte, Überwachung
Wertpapieranalysten"? Wie ist der Ruf? Klingt jetzt nicht so spannned.

Wie schwer ist es in andere Referate bzw Abteilungen zu wechseln?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Das Referat kenne ich nicht. Der Wechsel zwischen verschiedenen Bereichen ist aber ausdrücklich erwünscht.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2022:

Wie ist generell der Arbeitsalltag in der Abteilung "Prospekte, Überwachung
Wertpapieranalysten"? Wie ist der Ruf? Klingt jetzt nicht so spannned.

Wie schwer ist es in andere Referate bzw Abteilungen zu wechseln?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Ich kann unter derzeitigen Umständen keine Tätigkeit empfehlen. Umstrukturierung, Karriere in die Sackgasse, unzufriedene MA und teilweise sozialinkompetente Führungskräfte.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

Ich kann unter derzeitigen Umständen keine Tätigkeit empfehlen. Umstrukturierung, Karriere in die Sackgasse, unzufriedene MA und teilweise sozialinkompetente Führungskräfte.

In der Wertpapieraufsicht oder generell bei der BaFin?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 26.01.2022:

Ich kann unter derzeitigen Umständen keine Tätigkeit empfehlen. Umstrukturierung, Karriere in die Sackgasse, unzufriedene MA und teilweise sozialinkompetente Führungskräfte.

In der Wertpapieraufsicht oder generell bei der BaFin?

In verschiedenen Teilbereichen, u.a. steigen die Ansprüche an die MA und die Komplexität der Aufgaben. Zusätzlich wird die Altersvorsorge mit Aktien erschwert. Wie man in Zukunft noch mit anderen Behörden mithalten möchte, weiß ich nicht. Die Privatwirtschaft klammere ich hier aus.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

U.a. wird auch der Bereich Abwicklung und Geldwäsche umgebaut.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2022:

Ich kann unter derzeitigen Umständen keine Tätigkeit empfehlen. Umstrukturierung, Karriere in die Sackgasse, unzufriedene MA und teilweise sozialinkompetente Führungskräfte.

In der Wertpapieraufsicht oder generell bei der BaFin?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 26.01.2022:

Ich kann unter derzeitigen Umständen keine Tätigkeit empfehlen. Umstrukturierung, Karriere in die Sackgasse, unzufriedene MA und teilweise sozialinkompetente Führungskräfte.

In der Wertpapieraufsicht oder generell bei der BaFin?

In verschiedenen Teilbereichen, u.a. steigen die Ansprüche an die MA und die Komplexität der Aufgaben. Zusätzlich wird die Altersvorsorge mit Aktien erschwert. Wie man in Zukunft noch mit anderen Behörden mithalten möchte, weiß ich nicht. Die Privatwirtschaft klammere ich hier aus.

Na, na, nun wollen wir mal nicht übertreiben. :)

Sicherlich bringen die Veränderungen in Folge des Wirecard-Skandals gewisse Unruhe in die bestehenden Strukturen, dies ist aber wohl auch gewollt. Sich aber gegen die Arbeitsbedingungen und / oder das Arbeitsklima auszusprechen, finde ich schon etwas merkwürdig (zumindest aus Sicht eines VA-lers). Das regulatorische Rahmenwerk gewinnt zwar kontinuierlich an Komplexität, daher haben wir aber auch einen sehr hohen Anteil an hD. Und wenn doch Unzufriedenheit mit der aktuellen Aufgabe besteht, kann als A 13 bzw. A 14 rasch ein Wechsel zu neuen Aufgaben erfolgen. Zudem werden bereits seit Jahren regelmäßig neue A 15 Stellen geschaffen. Referate mit zwei oder mehr Fachreferenten *innen neben der Referatsleitung sind keine Seltenheit mehr. Daher bestehen auch realistische Aufstiegschancen zu A 15. Aus Sicht des Einzelnen ungeeignete Vorgesetzte gehören wohl zu jeder Organisation dazu. Hier gilt im Zweifel aber das, was ich zum Thema Unzufriedenheit mit der aktuellen Aufgabe bereits gesagt habe. Das Ärgernis über die Einschränkungen in Bezug auf den Handel mit Wertpapieren kann ich persönlich mangels eigenem Interesse an einem solchen Handel nicht beurteilen. Wenn ich mir aber nur meine voraussichtlichen Pensionsansprüche anschaue, erscheint mir die damit verbundenen Einschränkung doch überschaubar.

Als Resümee kann ich nur feststellen, dass ich es nach nun knapp 13 Jahren bei der BaFin noch an keinem Tag bereut habe, zur Anstalt gewechselt zu sein. Das heißt natürlich nicht, dass ich nicht auch schon Tage hatte, an denen ich in meinem Büro recht laut geworden bin. ;)

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Hoffentlich nicht 13 Jahre auf einer Stelle. Da sei dringend zu einer Rotation zu raten. Ich halte es für angebracht alle 5 bis 8 Jahre das Referat zu wechseln und auch andere Geschäftsbereiche kennenzulernen. Da ensteht dann doch ein komplexeres Bild aus dem durchaus eine große Menge an Konfliktpotenzial hervorgeht.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 28.01.2022:

Hoffentlich nicht 13 Jahre auf einer Stelle. Da sei dringend zu einer Rotation zu raten. Ich halte es für angebracht alle 5 bis 8 Jahre das Referat zu wechseln und auch andere Geschäftsbereiche kennenzulernen. Da ensteht dann doch ein komplexeres Bild aus dem durchaus eine große Menge an Konfliktpotenzial hervorgeht.

Keine Sorge. ;) Aktuell befinde ich mich auf meinem vierten Dienstposten. Erst operatives Aufsichtsreferat, dann Grundsatzreferat, dann Kompetenzreferat und nun wieder ein Grundsatzreferat. Die Bandbreite unserer Tätigkeit ist halt wirklich spannend. :)

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Darf ich fragen in welchen Bereich du arbeitest?
Findest du seit Richard Branson hat sich viel getan?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2022:

Ich kann unter derzeitigen Umständen keine Tätigkeit empfehlen. Umstrukturierung, Karriere in die Sackgasse, unzufriedene MA und teilweise sozialinkompetente Führungskräfte.

In der Wertpapieraufsicht oder generell bei der BaFin?

In verschiedenen Teilbereichen, u.a. steigen die Ansprüche an die MA und die Komplexität der Aufgaben. Zusätzlich wird die Altersvorsorge mit Aktien erschwert. Wie man in Zukunft noch mit anderen Behörden mithalten möchte, weiß ich nicht. Die Privatwirtschaft klammere ich hier aus.

Na, na, nun wollen wir mal nicht übertreiben. :)

Sicherlich bringen die Veränderungen in Folge des Wirecard-Skandals gewisse Unruhe in die bestehenden Strukturen, dies ist aber wohl auch gewollt. Sich aber gegen die Arbeitsbedingungen und / oder das Arbeitsklima auszusprechen, finde ich schon etwas merkwürdig (zumindest aus Sicht eines VA-lers). Das regulatorische Rahmenwerk gewinnt zwar kontinuierlich an Komplexität, daher haben wir aber auch einen sehr hohen Anteil an hD. Und wenn doch Unzufriedenheit mit der aktuellen Aufgabe besteht, kann als A 13 bzw. A 14 rasch ein Wechsel zu neuen Aufgaben erfolgen. Zudem werden bereits seit Jahren regelmäßig neue A 15 Stellen geschaffen. Referate mit zwei oder mehr Fachreferenten *innen neben der Referatsleitung sind keine Seltenheit mehr. Daher bestehen auch realistische Aufstiegschancen zu A 15. Aus Sicht des Einzelnen ungeeignete Vorgesetzte gehören wohl zu jeder Organisation dazu. Hier gilt im Zweifel aber das, was ich zum Thema Unzufriedenheit mit der aktuellen Aufgabe bereits gesagt habe. Das Ärgernis über die Einschränkungen in Bezug auf den Handel mit Wertpapieren kann ich persönlich mangels eigenem Interesse an einem solchen Handel nicht beurteilen. Wenn ich mir aber nur meine voraussichtlichen Pensionsansprüche anschaue, erscheint mir die damit verbundenen Einschränkung doch überschaubar.

Als Resümee kann ich nur feststellen, dass ich es nach nun knapp 13 Jahren bei der BaFin noch an keinem Tag bereut habe, zur Anstalt gewechselt zu sein. Das heißt natürlich nicht, dass ich nicht auch schon Tage hatte, an denen ich in meinem Büro recht laut geworden bin. ;)

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Ich fange bald bei der Bafin an und sie scheinen ja viel Erfahrung zu haben! Worauf muss man sich am Anfang einstellen und gibt es generelle Tipps für dein Einstieg in Bonn?

Ich bin als Wirtschaftswissenschaftler in die VA mit E13 eingestiegen. Wie gut sind die Chancen einer Unbefristung und anschließend einer Verbeamtung?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Könntest du bitte kurz beschreiben, wie du die Arbeit in der operativen Aufsicht im Vergleich zu den anderen beiden Referatsarten wahrgenommen hast? :)

WiWi Gast schrieb am 28.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2022:

Hoffentlich nicht 13 Jahre auf einer Stelle. Da sei dringend zu einer Rotation zu raten. Ich halte es für angebracht alle 5 bis 8 Jahre das Referat zu wechseln und auch andere Geschäftsbereiche kennenzulernen. Da ensteht dann doch ein komplexeres Bild aus dem durchaus eine große Menge an Konfliktpotenzial hervorgeht.

Keine Sorge. ;) Aktuell befinde ich mich auf meinem vierten Dienstposten. Erst operatives Aufsichtsreferat, dann Grundsatzreferat, dann Kompetenzreferat und nun wieder ein Grundsatzreferat. Die Bandbreite unserer Tätigkeit ist halt wirklich spannend. :)

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 28.01.2022:

Ich fange bald bei der Bafin an und sie scheinen ja viel Erfahrung zu haben! Worauf muss man sich am Anfang einstellen und gibt es generelle Tipps für dein Einstieg in Bonn?

Ich bin als Wirtschaftswissenschaftler in die VA mit E13 eingestiegen. Wie gut sind die Chancen einer Unbefristung und anschließend einer Verbeamtung?

Da ich Jurist bin, daher fehlt mir ehrlich gesagt etwas der Überblick, wie sich die Personalsituation bei den Wirtschaftswissenschaftlern aktuell darstellt. Ich wäre aber recht entspannt, was das Thema Befristung angeht. Zumindest für Juristen gibt es regelmäßige interne Ausschreibungen mit unbefristeten Stellen. Wenn man sich da vorher auf seinem Dienstposten bewehrt hat, sollte das dann auch gutgehen. Und ich wäre überrascht, wenn dies bei den Wirtschaftswissenschaftern grundsätzlich anders wäre.

Sie müssten ja bereits wissen, in welchem Referat Sie Ihre Tätigkeit aufnehmen werden. Ggf. können Sie sich ja bereits einmal telefonisch bei Ihrer Referatsleitung vorstellen und nachfragen, ob und wie Sie sich vorbereiten können bzw. sollten.

Ansonsten ist der Start aktuell nicht ganz einfach. Ich nehme an, dass Sie in der Liegenschaft im Dreizehnmorgenweg 13 anfangen werden? Dank Corona sind die Büros dort zur Zeit recht verwaist, was für einen neuen Kollgen*innen eine echte Herausforderung darstellt. Mir hat es bei meinem Start damals sehr geholfen, meine Kollegen*innen mit Fragen zu einzelnen Vorgängen zu überschütten. Das fällt halt bei einem persönlichen Kontakt deutlich einfacher. Zudem ist ja auch die soziale Komponente im beruflichen Umfeld sehr wichtig und diese leidet aktuell doch etwas. Da kann ich nur für ein wenig Geduld werben.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 29.01.2022:

Könntest du bitte kurz beschreiben, wie du die Arbeit in der operativen Aufsicht im Vergleich zu den anderen beiden Referatsarten wahrgenommen hast? :)

WiWi Gast schrieb am 28.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2022:

Hoffentlich nicht 13 Jahre auf einer Stelle. Da sei dringend zu einer Rotation zu raten. Ich halte es für angebracht alle 5 bis 8 Jahre das Referat zu wechseln und auch andere Geschäftsbereiche kennenzulernen. Da ensteht dann doch ein komplexeres Bild aus dem durchaus eine große Menge an Konfliktpotenzial hervorgeht.

Keine Sorge. ;) Aktuell befinde ich mich auf meinem vierten Dienstposten. Erst operatives Aufsichtsreferat, dann Grundsatzreferat, dann Kompetenzreferat und nun wieder ein Grundsatzreferat. Die Bandbreite unserer Tätigkeit ist halt wirklich spannend. :)

Zu meiner Zeit als operativer Aufseher galt noch Solvabilität I. Mit S-II haben sich hier natürlich viele Veränderungen ergeben. Grundsätzlich hatte ich aber den Eindruck, in der operativen Aufsicht (bei mir danals nur über Lebensversicherungsunternehmen, mittlerweile wird ja der Ansatz einer Gruppenaufsicht verfolgt) tatsächlich einer Aufsichtstätigkeit nachzugehen. Man diskutiert mit den Unternehmen ihre Unternehmensverträge, prüft bei Bestandsübertragungen die Wahrung der Belange der Versicherten, streitet sich über die Ausgestaltung der Geschäftsorganisation des Unternehmens und überwacht die Organe des VU.

Die Tätigkeit in den Grundsatzreferaten nehme ich demgenüber eher als aufsichtsfern wahr. Man ist im Austausch mit den international ausgerichteten Organisationseinheiten im Hinblick auf Initiativen von EIOPA oder der KOM. Zudem steht man im Kontakt mit dem BMF oder anderen Ministerien wegen nationalen Gesetzesvorhaben, parlamentarischen Anfragen oder Sonderaufträgen. Man arbeitet der Leitung zu (Briefings, Reden) unterstützt bei Presseanfragen, koordiniert Aufsichtsschwerpunkte im Geschäftsbereich und ab und an findet man sogar die Zeit, eine Grundsatzfrage aufzuarbeiten, die einem von einem operativen Aufsichtsreferat vorgelegt worden ist. Man ist halt eher Theoretiker.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Danke für die ausführliche Antwort!

WiWi Gast schrieb am 29.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 29.01.2022:

Könntest du bitte kurz beschreiben, wie du die Arbeit in der operativen Aufsicht im Vergleich zu den anderen beiden Referatsarten wahrgenommen hast? :)

WiWi Gast schrieb am 28.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2022:

Hoffentlich nicht 13 Jahre auf einer Stelle. Da sei dringend zu einer Rotation zu raten. Ich halte es für angebracht alle 5 bis 8 Jahre das Referat zu wechseln und auch andere Geschäftsbereiche kennenzulernen. Da ensteht dann doch ein komplexeres Bild aus dem durchaus eine große Menge an Konfliktpotenzial hervorgeht.

Keine Sorge. ;) Aktuell befinde ich mich auf meinem vierten Dienstposten. Erst operatives Aufsichtsreferat, dann Grundsatzreferat, dann Kompetenzreferat und nun wieder ein Grundsatzreferat. Die Bandbreite unserer Tätigkeit ist halt wirklich spannend. :)

Zu meiner Zeit als operativer Aufseher galt noch Solvabilität I. Mit S-II haben sich hier natürlich viele Veränderungen ergeben. Grundsätzlich hatte ich aber den Eindruck, in der operativen Aufsicht (bei mir danals nur über Lebensversicherungsunternehmen, mittlerweile wird ja der Ansatz einer Gruppenaufsicht verfolgt) tatsächlich einer Aufsichtstätigkeit nachzugehen. Man diskutiert mit den Unternehmen ihre Unternehmensverträge, prüft bei Bestandsübertragungen die Wahrung der Belange der Versicherten, streitet sich über die Ausgestaltung der Geschäftsorganisation des Unternehmens und überwacht die Organe des VU.

Die Tätigkeit in den Grundsatzreferaten nehme ich demgenüber eher als aufsichtsfern wahr. Man ist im Austausch mit den international ausgerichteten Organisationseinheiten im Hinblick auf Initiativen von EIOPA oder der KOM. Zudem steht man im Kontakt mit dem BMF oder anderen Ministerien wegen nationalen Gesetzesvorhaben, parlamentarischen Anfragen oder Sonderaufträgen. Man arbeitet der Leitung zu (Briefings, Reden) unterstützt bei Presseanfragen, koordiniert Aufsichtsschwerpunkte im Geschäftsbereich und ab und an findet man sogar die Zeit, eine Grundsatzfrage aufzuarbeiten, die einem von einem operativen Aufsichtsreferat vorgelegt worden ist. Man ist halt eher Theoretiker.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Vielen Dank an alle soweit! :)

EIn paar weitere Fragen:
-Einschraenkung bzgl. Wertpapierhandel: Ich nehme an breitgefaecherte ETFs sind nicht betroffen?
-Wie schwer ist es abteilungsuebergreifend Referate zu wechseln (zB von der Wertpapieraufsicht in die Bankenaufsicht) ?
-Welche Abteilungen bieten fuer gewoehnlich die Moeglichkeit an temporaer bei int. Organisationen zuarbeiten?

Besten Dank!

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

wo wir gerade dabei sind fragen zu stellen... wie sieht es mit der Bereitstellung eines laptops für homeoffice aus?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

wo wir gerade dabei sind fragen zu stellen... wie sieht es mit der Bereitstellung eines laptops für homeoffice aus?

Für den Gebrauch im Homeoffice sind private Endgeräte zu verwenden.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Nochmals die Frage wieviel Jahre es durchschnittlich dauert von der Stufe 1 in die Stufe 8 in A14 zu gelangen bei der Bafin? Circa 23 Jahre?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Nochmals die Frage wieviel Jahre es durchschnittlich dauert von der Stufe 1 in die Stufe 8 in A14 zu gelangen bei der Bafin? Circa 23 Jahre?

Ja.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Wie ist der workload /Auslastung im IT Risiko Management bei der BaFin? Viele Überstunden, Stress und Deadlines ?

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Weiß jemand, was in Pandemiezeiten Inhalt des zweiten, nicht fachlichen Gesprächs ist?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Das ist eine Art "AC" in denen Soft Skills getestet werden. Z.B. müssen etwas umfangreichere Fragestellungen in Bezug auf konkrete Arbeitssituationen begründet beantwortet werden.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2022:

Weiß jemand, was in Pandemiezeiten Inhalt des zweiten, nicht fachlichen Gesprächs ist?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Geht es bei dem Fachgespräch ausschließlich um Fachfragen, oder wird auch eine Selbstpräsentation zu Beginn erwartet?

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Hallo, mich würde interessieren, ob es bei dem Fachgespräch ausschließlich um Fachfragen geht, oder ob auch seine kurze Selbstpräsentation zu Beginn erwartet wird.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Eine Selbstpräsentation erfolgt erfahrungsgemäß anfangs im Rahmen der Vorstellung des eigenen Lebenslaufs.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Hallo zusammen,

wollte Euch meine neuesten Erfahrungen bzgl. AC (remote) Bankenaufsicht mitteilen.

  1. Englisch-Test: Video-Call mit externem Dienstleister. Circa 20 Minuten freies Reden über Urlaub, Hobbys, usw. Es wurden also keine fachlichen Fragen gestellt oder gar Vokabeln abgefragt.

  2. Fachliches Interview: Viele Fragen über die BaFin selbst - Anzahl Mitarbeiter/Referate/Führungsgremium/Aufgaben/Herausforderungen/aktuelle Entwicklungen.
    Dann natürlich warum man unbedingt bei der BaFin arbeiten möchten. Abschließend wurden Fragen gestellt wie: Wie würden Sie xy prüfen? Warum ist die IT in einer Bank wichtig? Welche Gefahren gibt es? Also bei mir war es tatsächlich sehr IT-lastig (ist nun mal integraler Bestandteil).

  3. Sozialkompetenz: Es findet keine Gruppendiskussion statt, man ist also mit den Arbeitgebervertretern alleine. Hier werden Fragen gestellt wie: Was ist Ihnen an einer Führungskraft wichtig? Welche Leute würden Sie in Ihr Team holen.

Demnächst steht mein erster Arbeitstag an. Ich werde berichten.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Bin gespannt, Kollege.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2022:

Hallo zusammen,

wollte Euch meine neuesten Erfahrungen bzgl. AC (remote) Bankenaufsicht mitteilen.

  1. Englisch-Test: Video-Call mit externem Dienstleister. Circa 20 Minuten freies Reden über Urlaub, Hobbys, usw. Es wurden also keine fachlichen Fragen gestellt oder gar Vokabeln abgefragt.

  2. Fachliches Interview: Viele Fragen über die BaFin selbst - Anzahl Mitarbeiter/Referate/Führungsgremium/Aufgaben/Herausforderungen/aktuelle Entwicklungen.
    Dann natürlich warum man unbedingt bei der BaFin arbeiten möchten. Abschließend wurden Fragen gestellt wie: Wie würden Sie xy prüfen? Warum ist die IT in einer Bank wichtig? Welche Gefahren gibt es? Also bei mir war es tatsächlich sehr IT-lastig (ist nun mal integraler Bestandteil).

  3. Sozialkompetenz: Es findet keine Gruppendiskussion statt, man ist also mit den Arbeitgebervertretern alleine. Hier werden Fragen gestellt wie: Was ist Ihnen an einer Führungskraft wichtig? Welche Leute würden Sie in Ihr Team holen.

Demnächst steht mein erster Arbeitstag an. Ich werde berichten.

antworten
WiWi Gast

Referent hD

Hallo zusammen,

ich habe heute eine Rückmeldung auf meine Bewerbung im hD erhalten. Die BaFin teilte mir mit, dass diese einen Fehler bei der Ausschreibung gemacht haben und nicht eine mehrjährige sondern eine dreijährige Berufserfahrung benötigt wird, sodass ich mit meiner Erfahrung in dem Bewerberverfahren nicht berücksichtigt werden kann.

Kann mir einer sagen, ob ich mich auf die Worte in der Stellenausschreibung "berufen" kann und meine Bewerbung somit berücksichtigt wird?

Nicht nur das die ganze Situation an sich misslich ist, hat man Zeit in die Bewerbung investiert!

antworten
WiWi Gast

Referent hD

Hallo,

kann jemand was zum Dresscode im hD sagen? Anzug und Krawatte oder Smart Casual?

Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Referent hD

Nicht nur das die ganze Situation an sich misslich ist, hat man Zeit in die Bewerbung investiert! --> Schade, dass die Berufserfahrung nicht ausreicht. Im Zweifel würde ich dir raten dich auf deine Deutschkenntnisse zu berufen.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Hallo zusammen,

ich habe heute eine Rückmeldung auf meine Bewerbung im hD erhalten. Die BaFin teilte mir mit, dass diese einen Fehler bei der Ausschreibung gemacht haben und nicht eine mehrjährige sondern eine dreijährige Berufserfahrung benötigt wird, sodass ich mit meiner Erfahrung in dem Bewerberverfahren nicht berücksichtigt werden kann.

Kann mir einer sagen, ob ich mich auf die Worte in der Stellenausschreibung "berufen" kann und meine Bewerbung somit berücksichtigt wird?

Nicht nur das die ganze Situation an sich misslich ist, hat man Zeit in die Bewerbung investiert!

antworten
WiWi Gast

Referent hD

Im normalen Büroalltag sieht man zumindest in Bonn eher entspannte Kleidung. Nur bei Kontakten mit Externen - zum Beispiel bei Aufsichtsgesprächen oder örtlichen Prüfungen - ist Anzug und Krawatte angesagt. Und wer neu anfängt, fährt natürlich auch nicht schlecht damit, in den ersten Wochen elegantere Kleidung zu nutzen. ;)

WiWi Gast schrieb am 31.05.2022:

Hallo,

kann jemand was zum Dresscode im hD sagen? Anzug und Krawatte oder Smart Casual?

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Referent hD

Aus Neugier, falls einige Bafin´ler hier unterwegs sind, wie sieht die langfristige Homeoffice Regelung aus? Gibts da schon was, oder wartet man jetzt den Herbst ab, zwecks neuer Varianten und/oder Gasengpässe?

Gibt es auch wie bei der Bundesbank eine 80h HO Regelung? Oder unterscheidet sich das je nach Bereich?

antworten
WiWi Gast

Referent hD

40% Anwesenheit erwünscht. Ob 60 oder 0% HO ist egal.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Aus Neugier, falls einige Bafin´ler hier unterwegs sind, wie sieht die langfristige Homeoffice Regelung aus? Gibts da schon was, oder wartet man jetzt den Herbst ab, zwecks neuer Varianten und/oder Gasengpässe?

Gibt es auch wie bei der Bundesbank eine 80h HO Regelung? Oder unterscheidet sich das je nach Bereich?

antworten
WiWi Gast

Referent hD

Weißt du, ob das eher noch wegen Corona so gehandhabt wird oder eher längerfristig so bleiben soll?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

40% Anwesenheit erwünscht. Ob 60 oder 0% HO ist egal.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Aus Neugier, falls einige Bafin´ler hier unterwegs sind, wie sieht die langfristige Homeoffice Regelung aus? Gibts da schon was, oder wartet man jetzt den Herbst ab, zwecks neuer Varianten und/oder Gasengpässe?

Gibt es auch wie bei der Bundesbank eine 80h HO Regelung? Oder unterscheidet sich das je nach Bereich?

antworten
WiWi Gast

Referent hD

Ist Teil der normalen Arbeitszeiten-Dienstverordnung. Einen Verweis auf die Corona-Lage gibt es nicht. Daher langfristig.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Weißt du, ob das eher noch wegen Corona so gehandhabt wird oder eher längerfristig so bleiben soll?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

40% Anwesenheit erwünscht. Ob 60 oder 0% HO ist egal.

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WiWi Gast

Referent hD

Weiß jemand, wie oft der Personalrat tagt? Ich warte seit Mitte August auf ein Angebot nach Bestehen des Auswahlverfahrens. Nach Aussage der BaFin habe der Personalrat noch nicht getagt seitdem.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Ist Teil der normalen Arbeitszeiten-Dienstverordnung. Einen Verweis auf die Corona-Lage gibt es nicht. Daher langfristig.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Weißt du, ob das eher noch wegen Corona so gehandhabt wird oder eher längerfristig so bleiben soll?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

40% Anwesenheit erwünscht. Ob 60 oder 0% HO ist egal.

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WiWi Gast

Referent hD

Hast du eine Zusage, ein Angebot zu bekommen, oder kennst du noch nicht deinen Platz auf der Warteliste? In welchem Bereich bist du?

antworten
WiWi Gast

Referent hD

Hast du denn schon eine definitive Zusage basierend auf deinem Ranking-Platz? In welchem Bereich fängst du an?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2022:

Weiß jemand, wie oft der Personalrat tagt? Ich warte seit Mitte August auf ein Angebot nach Bestehen des Auswahlverfahrens. Nach Aussage der BaFin habe der Personalrat noch nicht getagt seitdem.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Ist Teil der normalen Arbeitszeiten-Dienstverordnung. Einen Verweis auf die Corona-Lage gibt es nicht. Daher langfristig.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Weißt du, ob das eher noch wegen Corona so gehandhabt wird oder eher längerfristig so bleiben soll?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

40% Anwesenheit erwünscht. Ob 60 oder 0% HO ist egal.

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WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Hi, könntest du vielleicht kurz erzählen, was du im Fachinterview gefragt wurdest? Bin nämlich auch Jurist und habe bald ein Interview bei der Wertpapieraufsicht

WiWi Gast schrieb am 29.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2022:

Ich fange bald bei der Bafin an und sie scheinen ja viel Erfahrung zu haben! Worauf muss man sich am Anfang einstellen und gibt es generelle Tipps für dein Einstieg in Bonn?

Ich bin als Wirtschaftswissenschaftler in die VA mit E13 eingestiegen. Wie gut sind die Chancen einer Unbefristung und anschließend einer Verbeamtung?

Da ich Jurist bin, daher fehlt mir ehrlich gesagt etwas der Überblick, wie sich die Personalsituation bei den Wirtschaftswissenschaftlern aktuell darstellt. Ich wäre aber recht entspannt, was das Thema Befristung angeht. Zumindest für Juristen gibt es regelmäßige interne Ausschreibungen mit unbefristeten Stellen. Wenn man sich da vorher auf seinem Dienstposten bewehrt hat, sollte das dann auch gutgehen. Und ich wäre überrascht, wenn dies bei den Wirtschaftswissenschaftern grundsätzlich anders wäre.

Sie müssten ja bereits wissen, in welchem Referat Sie Ihre Tätigkeit aufnehmen werden. Ggf. können Sie sich ja bereits einmal telefonisch bei Ihrer Referatsleitung vorstellen und nachfragen, ob und wie Sie sich vorbereiten können bzw. sollten.

Ansonsten ist der Start aktuell nicht ganz einfach. Ich nehme an, dass Sie in der Liegenschaft im Dreizehnmorgenweg 13 anfangen werden? Dank Corona sind die Büros dort zur Zeit recht verwaist, was für einen neuen Kollgen*innen eine echte Herausforderung darstellt. Mir hat es bei meinem Start damals sehr geholfen, meine Kollegen*innen mit Fragen zu einzelnen Vorgängen zu überschütten. Das fällt halt bei einem persönlichen Kontakt deutlich einfacher. Zudem ist ja auch die soziale Komponente im beruflichen Umfeld sehr wichtig und diese leidet aktuell doch etwas. Da kann ich nur für ein wenig Geduld werben.

antworten
WiWi Gast

Referent Wertpapieraufsicht

Hallo, ich habe demnächst einen Assessment Center im Höheren Dienst bei der BAFIN. Es wurde mir gesagt, dass ich 4 Stunden einplanen sollte. Hat jemand Erfahrung damit? Welche Fragen werden da gestellt? Welche Module gibt es da?
Wäre für eine Antwort sehr dankbar

antworten
WiWi Gast

Bankenaufsicht hD

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Herzlichen Glückwunsch an alle, die es geschafft haben!

Welche Aufgaben erwarten einen denn im Assessment Center?

Fachliche im ersten AC: die Themen wurden aber nicht in der Tiefe behandelt. Ich habe zur Vorbereitung die BaFin HP intensiv durchgelesen, eines der einschlägigen Bankenlehrbücher inhaliert und die BaFin-Journals der letzten 2 Jahre quergelesen. Gesamtzeitaufwand waren so circa 4 Tage bei mir – allerdings mit solidem Vorwissen. Die Gesprächspartner waren außerordentlich angenehm.

Persönlichkeit und soziale Kompetenzen im zweiten AC: Vorbereitung m. E. unmöglich, aber auch nicht nötig. Nach dem Termin hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung, ob das Ganze nun gut oder schlecht gelaufen ist. Auch hier waren die Gesprächspartner wieder sehr angenehm.

War das 2. AC in einer Gruppe ? mit anderen Mitbewebern? oder warst du allein mit der Auswahkommission? zudem wie lange hat das 2. AC gedauert?

antworten
WiWi Gast

Bankenaufsicht hD

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Herzlichen Glückwunsch an alle, die es geschafft haben!

Welche Aufgaben erwarten einen denn im Assessment Center?

Fachliche im ersten AC: die Themen wurden aber nicht in der Tiefe behandelt. Ich habe zur Vorbereitung die BaFin HP intensiv durchgelesen, eines der einschlägigen Bankenlehrbücher inhaliert und die BaFin-Journals der letzten 2 Jahre quergelesen. Gesamtzeitaufwand waren so circa 4 Tage bei mir – allerdings mit solidem Vorwissen. Die Gesprächspartner waren außerordentlich angenehm.

Persönlichkeit und soziale Kompetenzen im zweiten AC: Vorbereitung m. E. unmöglich, aber auch nicht nötig. Nach dem Termin hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung, ob das Ganze nun gut oder schlecht gelaufen ist. Auch hier waren die Gesprächspartner wieder sehr angenehm.

War das 2. AC in einer Gruppe ? mit anderen Mitbewebern? oder warst du allein mit der Auswahkommission? zudem wie lange hat das 2. AC gedauert?

antworten
WiWi Gast

Bankenaufsicht hD

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Herzlichen Glückwunsch an alle, die es geschafft haben!

Welche Aufgaben erwarten einen denn im Assessment Center?

Fachliche im ersten AC: die Themen wurden aber nicht in der Tiefe behandelt. Ich habe zur Vorbereitung die BaFin HP intensiv durchgelesen, eines der einschlägigen Bankenlehrbücher inhaliert und die BaFin-Journals der letzten 2 Jahre quergelesen. Gesamtzeitaufwand waren so circa 4 Tage bei mir – allerdings mit solidem Vorwissen. Die Gesprächspartner waren außerordentlich angenehm.

Persönlichkeit und soziale Kompetenzen im zweiten AC: Vorbereitung m. E. unmöglich, aber auch nicht nötig. Nach dem Termin hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung, ob das Ganze nun gut oder schlecht gelaufen ist. Auch hier waren die Gesprächspartner wieder sehr angenehm.

War das 2. AC in einer Gruppe ? mit anderen Mitbewebern? oder warst du allein mit der Auswahkommission? zudem wie lange hat das 2. AC gedauert?

Mich erschließt sich nicht wie man bei der derzeitigen Bezahlung und den Ansprüchen die von der Bafin mittlerweile erhoben werden jemanden beglückwünschen kann. Andere Behörden haben die Bafin schon lange überholt. Nicht nur bei Handelsbeschränkungen bzgl. diverser Aktiengeschäfte.

antworten
WiWi Gast

Bankenaufsicht hD

Welches Jahresgehalt hat man denn dort im Schnitt (z. B. Master, Direkteinstieg und 5 Jahre bei der Bafin)?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

Herzlichen Glückwunsch an alle, die es geschafft haben!

Welche Aufgaben erwarten einen denn im Assessment Center?

Fachliche im ersten AC: die Themen wurden aber nicht in der Tiefe behandelt. Ich habe zur Vorbereitung die BaFin HP intensiv durchgelesen, eines der einschlägigen Bankenlehrbücher inhaliert und die BaFin-Journals der letzten 2 Jahre quergelesen. Gesamtzeitaufwand waren so circa 4 Tage bei mir – allerdings mit solidem Vorwissen. Die Gesprächspartner waren außerordentlich angenehm.

Persönlichkeit und soziale Kompetenzen im zweiten AC: Vorbereitung m. E. unmöglich, aber auch nicht nötig. Nach dem Termin hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung, ob das Ganze nun gut oder schlecht gelaufen ist. Auch hier waren die Gesprächspartner wieder sehr angenehm.

War das 2. AC in einer Gruppe ? mit anderen Mitbewebern? oder warst du allein mit der Auswahkommission? zudem wie lange hat das 2. AC gedauert?

Mich erschließt sich nicht wie man bei der derzeitigen Bezahlung und den Ansprüchen die von der Bafin mittlerweile erhoben werden jemanden beglückwünschen kann. Andere Behörden haben die Bafin schon lange überholt. Nicht nur bei Handelsbeschränkungen bzgl. diverser Aktiengeschäfte.

antworten
WiWi Gast

Bankenaufsicht hD

Da klingt aber jemand etwas frustriert. ;)

Beförderung auf A 14 mit der ersten Beurteilung nach der Lebenszeitverbeamtung, eine hohe Anzahl an A 15 - Fachreferentenstellen und zudem noch eine Zulage in Höhe von 264,00 € erscheint mir persönlich gar nicht so schlecht. Da bin ich ja mal gespannt, bei welchen Behörden es da so viel besser aussieht. Da fallen mir eigentlich nur die Bundesministerien ein?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Herzlichen Glückwunsch an alle, die es geschafft haben!

Welche Aufgaben erwarten einen denn im Assessment Center?

Fachliche im ersten AC: die Themen wurden aber nicht in der Tiefe behandelt. Ich habe zur Vorbereitung die BaFin HP intensiv durchgelesen, eines der einschlägigen Bankenlehrbücher inhaliert und die BaFin-Journals der letzten 2 Jahre quergelesen. Gesamtzeitaufwand waren so circa 4 Tage bei mir – allerdings mit solidem Vorwissen. Die Gesprächspartner waren außerordentlich angenehm.

Persönlichkeit und soziale Kompetenzen im zweiten AC: Vorbereitung m. E. unmöglich, aber auch nicht nötig. Nach dem Termin hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung, ob das Ganze nun gut oder schlecht gelaufen ist. Auch hier waren die Gesprächspartner wieder sehr angenehm.

War das 2. AC in einer Gruppe ? mit anderen Mitbewebern? oder warst du allein mit der Auswahkommission? zudem wie lange hat das 2. AC gedauert?

Mich erschließt sich nicht wie man bei der derzeitigen Bezahlung und den Ansprüchen die von der Bafin mittlerweile erhoben werden jemanden beglückwünschen kann. Andere Behörden haben die Bafin schon lange überholt. Nicht nur bei Handelsbeschränkungen bzgl. diverser Aktiengeschäfte.

antworten
WiWi Gast

Bankenaufsicht hD

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Da klingt aber jemand etwas frustriert. ;)

Beförderung auf A 14 mit der ersten Beurteilung nach der Lebenszeitverbeamtung, eine hohe Anzahl an A 15 - Fachreferentenstellen und zudem noch eine Zulage in Höhe von 264,00 € erscheint mir persönlich gar nicht so schlecht. Da bin ich ja mal gespannt, bei welchen Behörden es da so viel besser aussieht. Da fallen mir eigentlich nur die Bundesministerien ein?

Mir fällt da die Bundesbank ein.

  • Verbeamtung und A14 dauert länger, aber A15 wird dafür kurz danach jeder im hD
  • Zulage ist rund 200 Euro höher, aber wen juckt das Kleingeld
  • IT Ausstattung deutlich besser als was ich hier lese (natürlich Dienstnotebook, iPhone und was man an Peripherie wie Kopfhörer, Kamera sonst braucht/will)

Fairerweise:

  • Wie die HO Regelung der BBK sein wird und wie sie gelebt werden wird, steht wohl immer noch nicht fest. Hat sich hier zur BaFin besser gelesen.
  • Die Gebäudesituation der BBK ist mMn auf absehbare Zeit (10-20 Jahre) desaströs (FBC). Ob es dann in Ginnheim besser wird bezweifle ich noch - hab selten moderne Architekten im Auftrag öffentlicher Bauherren in Deutschland was aus Nutzersicht Vernünftiges bauen sehen. Aber da mögen die Meinungen auseinander gehen und ich kenne die BaFin Liegenschaften nicht.
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WiWi Gast

BaFin Prüfer Geldwäsche hD

Hallo ihr Lieben,
bald steht meine Englischprüng, das AC und das Interview an. Hat jemand kürzlich alles absolviert und ein paar Tipps für mich ?

Und habt ihr zudem noch ein Tipp für mich wie hoch ich bzgl der Einstufung und Verbeamtung pokern kann ? Ich bringe meinen Master und 3,5 Jahre Berufserfahrung aus dem Geldwäsche Bereich mit und habe.

Danke im voraus:)

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WiWi Gast

BaFin Prüfer Geldwäsche hD

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Hallo ihr Lieben,
bald steht meine Englischprüng, das AC und das Interview an. Hat jemand kürzlich alles absolviert und ein paar Tipps für mich ?

Und habt ihr zudem noch ein Tipp für mich wie hoch ich bzgl der Einstufung und Verbeamtung pokern kann ? Ich bringe meinen Master und 3,5 Jahre Berufserfahrung aus dem Geldwäsche Bereich mit und habe.

Danke im voraus:)

Der Englischtest ist nur ein etwa 15-minütiger Small-Talk mit einem Native Speaker. Das ist total entspannt. Das Fachgespräch ist nicht ohne. Man bekommt zunächst Fragen zu seinem Werdegang gestellt und warum man gerne zur BaFin wechseln möchte. Dann kommen Fragen zu BaFin im Allgemeinen. Wer vertritt die BaFin intern/extern? Organigramm erklären, wie viele Mitarbeiter hat die BaFin, welche Standorte gibt es. Dann kommen Fragen zum Fachbereich. Die sind teilweise schon ziemlich detailliert. Es lohnt sich auf jeden Fall die Homepage der BaFin sehr gründlich zu studieren.
Im AC geht es dann nur noch um Soft Skills. Zuerst eine Gruppendiskussion über ein beliebiges Thema. Dann kommt noch eine Pro/Contra-Argumentation zu einem anderen Thema und zum Abschluss noch ein paar Fragen dazu. Außerdem wurde mir noch eine Frage zu meiner Meinung zu einem vollkommen anderen Thema gestellt.
Ich drücke dir die Daumen!

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WiWi Gast

BaFin Wirtschaftswissenschaftler Referent

Hallo,

eine Frage zur Tarifierung öffentlicher Dienst.

In einer Stellenausschreibungen wird ja bereits eine Entgeltgruppe angegeben, z.B 13 TVöD Bund

Liste man weiter auf Merkblättern so steht da was zur Berufserfahrung.
„Stufe 1 ohne anrechenbare Berufserfahrung
Stufe 2 bei einem Jahr anrechenbarer BE
Stufe 3 bei drei Jahren anrechenbarer BE
usw.“

Für mich mit längerer Berufserfahrung (über 15 Jahre) und Quereinstieg aus der Bank wäre aber interessant wie es da weitergeht.
„Undsoweiter“ ist da vielversprechend aber unkonkret.

Gleichzeitig heisst es an anderer Stelle:
„Nach dem Willen der Tarifparteien ist bei Neueinstellungen die Erfahrungsstufe bei 3 gedeckelt. Eine Ausnahme ist nur möglich, wenn nicht genug Bewerber/innen gewonnen werden.“

Wiederum an anderer Stelle heisst es: „Die Anrechnung von Berufserfahrung ist auch von äusseren Umständen abhängig.“

Ist ein bisschen kryptisch und wirtschaftlich aber auch entscheidend für mich für einen Wechsel.

Ich weiss von anderen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst, dass die Erfahrung im TVöD sehr wohl praktiziert und möglich ist. Da wird Berufserfahrung von ausserhalb sehr wohl in höheren Stufen gewährt. Also „tariflich“ ist es offensichtlich nicht „verboten“.

Frage daher: Gibt es da Spielraum in der Verhandlung mit dem Arbeitgeber BaFin? Oder ist dies eine Sondersituation dort und es macht keinen Sinn zu verhandeln?

Vielen Dank

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