Mit etwas Glück hätte ich die Gelegenheit, mein Auslandssemester in Kalifornien zu absolvieren an einer UC. Kann jemand, der bereits ein Auslandssemester absolviert hat, berichten wie hoch die monatlichen Lebenshaltungskosten sind (Unterkunft, Verpflegung, etc.)? Gibt es außerdem noch Kostenpunkte (Fixkosten) die man beachten sollte? Studiengebühren würden glücklicherweise von meiner Uni übernommen werden.
Danke für alle Antworten.
antwortenEs spielt da eine grosse Rolle, an welche UC du gehst. Berkeley wird z.B. deutlich teurer sein als Davis. Ich habe einen Bekannten in Berkeley, der für seine WG auf Facebook ein Bett (!) in einem geteilten Zimmer mit 2 Betten für 750 Dollar inseriert hat. Insofern sind die Preise da gesalzen.
antwortenBay Area ist immer teuer. Du kannst Lebenshaltungskosten aus de x4 nehmen. Habe meinen master an der ucb gemacht.
WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:
antwortenEs spielt da eine grosse Rolle, an welche UC du gehst. Berkeley wird z.B. deutlich teurer sein als Davis. Ich habe einen Bekannten in Berkeley, der für seine WG auf Facebook ein Bett (!) in einem geteilten Zimmer mit 2 Betten für 750 Dollar inseriert hat. Insofern sind die Preise da gesalzen.
Zunächst einmal bist du aufgrund des Wechselkurses natürlich schonmal ein wenig aufgeschmissen.
Aber selbst dann. Das einzige, was in Kalifornien deutlich teurer ist, ist das Wohnen. Und du musst Krankenversicherung zahlen, für Studenten ist das aber nicht teurer als ~150 Dollar pro Monat.
Alles andere (Essen, Transport, Feiern, Versicherungen, etc.) ist entweder ähnlich teuer oder nur leicht teurer.
Ich würde daher sagen, Lebenshaltungskosten CA = Lebenshaltungskosten D +1000$ extra dazu für das Wohnen + 150$ Krankenversicherung +20% Zuschlag für alles außer Wohnen.
antworten2k/m
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.11.2022:
Mit etwas Glück hätte ich die Gelegenheit, mein Auslandssemester in Kalifornien zu absolvieren an einer UC. Kann jemand, der bereits ein Auslandssemester absolviert hat, berichten wie hoch die monatlichen Lebenshaltungskosten sind (Unterkunft, Verpflegung, etc.)? Gibt es außerdem noch Kostenpunkte (Fixkosten) die man beachten sollte? Studiengebühren würden glücklicherweise von meiner Uni übernommen werden.
Danke für alle Antworten.
Schau mal konkret auf Wohnungsbörsen in dem Raum wo du hin willst.
Wie hier schon gesagt wurde, kannst du für Wohnungspreise bei Berkeley z.B. einen Faktor von 3-5 veranschlagen zu den Preisen hier, also mit 1500-4000 Dollar/Monat für ein WG-Zimmer oder eine kleine Wohnung bist du dabei.
Essen ist auch etwas teurer wenns qualitativ gut sein soll.
Als Hinweis: Ein Freund hat in Berkeley Postdoc gemacht bei Gehalt von ca. 60k$ brutto im Jahr und meinte, dass er das auch dort ca. komplett wieder ausgegeben hat für Lebenshaltungskosten.
antwortenIch war 2007 an der UC in San Diego. Off Campus Living waren damals 900 USD inkl. Gym und Pool in einer 4er WG, On Campus war relativ ähnlich. Bus war in den Studiengebühren enthalten. Lebensmittel kommt drauf an wo und was du einkaufst. Wenn du ähnlich wie hier einkaufst, wird es schnell teuer. Qualität kostet deutlich mehr als hierzulande. Dazu kam noch ein Auto, das ich bei einer kleinen Autovermietung gemietet hatte (Kosten weiss ich nicht mehr, irgendwas um die 400 USD, war aber auch etwas dubios der Laden. Ich war über meinen Mitwohner zu denen gekommen. Hatte aber keine Probleme). Wollte aber auch was sehen, von daher war es mir das wert.
Insgesamt hat mich das Semester um die 10k gekostet damals. Soweit ich über ein paar Kontakte von damals noch mitbekomme, sind die Lebenshaltungskosten in Cali nochmal ordentlich nach oben gegangen. Die Zeit war aber super, zumal die UCs auch einen guten Namen haben. Es war also kein Partysemester, aber schon eine richtig gute Zeit. Hatte sogar überlegt, den Master dort zu machen. 100k+Living hatten mich dann aber doch abgeschreckt :)
Muss man sicherlich rechnen und überlegen, ob es einem das Wert ist.
antwortenIch habe von 2012 bis 2017 durch ein Sportstipendium in Berkeley studieren können.
Die Agentur die mich damals betreut hatte meinte schon 2012, dass dort Lebenshaltungskosten mindestens doppelt so hoch wären wie in Deutschland.
Ist heutzutage vielleicht eher dreimal so viel.
Wichtig ist vor allem eine gültige Krankenversicherung. Ohne die kommt man mittlerweile ja sowieso nicht mehr zum Studieren in die USA.
War im I-House (2-Bett-Zimmer) untergebraucht. Hätte mich inklusive dreier Mahlzeiten knapp 1100 USD pro Monat gekostet. Dürften heutzutage eher 1800-1900 USD pro Monat sein. Apartments im Umfeld der Uni sind sehr teuer. Ebenso die WG-Plätze.
In der Nähe von fast allen Unis (auch Berkeley) findet man zig "Freßtempel", Bars und Cafes. Allerdings sind die zum Teil auch richtig teuer. Ebenso die Supermärkte, sofern dort in der Nähe welche zu finden sind. Also auch hier besser etwas weiter fahren und dort einkaufen und ab und an auch dort feiern gehen.
Der Nahverkehr (ich hatte ein entsprechendes Monatsticket) ist im Vergleich zu Deutschland eine Vollkatastrophe. Deutlich schlechter als in Deutschland. In den USA hat halt "jeder" ein Auto. Zumindest in den Augen der Städteplaner.
antwortenIch hatte 2019 ein Auslandssemester an der Cali State Long Beach verbracht
Miete 4er WG Zimmer: $750
Textbooks: $30
Discounter Prepaid SIM plan: $20
Nahrungsmittel: $300
Nahverkehr: $50
Ausgehen: $200
AuslandsKV: ca. 50 euro oder $1000/Semester an der Cal State. Flug: 1000 euros
Reisebudget ist extra/sehr flexibel und hängt von dir ab. Ich hatte trips nach SF, Vegas, Arizona und San Diego gemacht.
2023 Preise
Miete: 1200 Wohnheim oder 3500+ für was eigenes
Essen: ab 600 nur in der Uni sonst nach oben offen
Verkehr: Würde mit 2-300 rechnen (uber)
Ausgehen (falls 1-2 mal pro Woche): 7-800
Wenn man sparsam ist reicht 3000 pro Monat
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2023:
2023 Preise
Miete: 1200 Wohnheim oder 3500+ für was eigenes
Essen: ab 600 nur in der Uni sonst nach oben offen
Verkehr: Würde mit 2-300 rechnen (uber)
Ausgehen (falls 1-2 mal pro Woche): 7-800Wenn man sparsam ist reicht 3000 pro Monat
BayArea oder SoCal? Hoffe mal auf Bay-Area
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2023:
2023 Preise
Miete: 1200 Wohnheim oder 3500+ für was eigenes
Essen: ab 600 nur in der Uni sonst nach oben offen
Verkehr: Würde mit 2-300 rechnen (uber)
Ausgehen (falls 1-2 mal pro Woche): 7-800Wenn man sparsam ist reicht 3000 pro Monat
hoert sich eher nach Berlin an mittlerweile
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2023:
2023 Preise
Miete: 1200 Wohnheim oder 3500+ für was eigenes
Essen: ab 600 nur in der Uni sonst nach oben offen
Verkehr: Würde mit 2-300 rechnen (uber)
Ausgehen (falls 1-2 mal pro Woche): 7-800Wenn man sparsam ist reicht 3000 pro Monat
BayArea oder SoCal? Hoffe mal auf Bay-Area
Im Süden, Bay dürfte teurer sein
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Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
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Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
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Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.
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