Wo habt ihr das Auslandssemester gemacht ?
Wo ? Warum ? Wie war es ?
Ich würde gerne einige Eindrücke sammeln ob ich etwas auf dem Schirm haben muss, woran ich noch nicht gedacht habe :)
Wo ? Warum ? Wie war es ?
Ich würde gerne einige Eindrücke sammeln ob ich etwas auf dem Schirm haben muss, woran ich noch nicht gedacht habe :)
Mit Erasmus in England.
Wollte schon seit längerem ein Auslandssemester machen um aus der Komfortzone rausgeholt zu werden, Englisch aufzubessern + Auslandssemester macht sich gut im CV
Absolut Spitze. Ich hatte einige Coronasemester und hatte gefühlt erst im zweiten Jahr so richtig mit dem Studium gefühlt. Mein Auslandssemester war womöglich die beste Zeit meines Lebens und die Kommilitonen die mit mir in England waren werden vermutlich das selbe berichten.
Bewerbefristen nicht verpassen, und wenn man es verpasst hat unverzüglich bei dem Auslandsbüro melden und nach Restplätzen nachhören. Ein Auslandssemester >>>> normales Semester an der Uni ganz unabhängig wo es euch hinzieht.
antwortenVor Covid. Motivation war Verbesserung der Sprache, Landes und Wirtschaftskenntnisse, Reisen. Noten leicht verbessern. Uni hatte Austauschprogramm und die Erfahrungsberichte waren positiv. Ich bin froh, meine zwei Auslandssemester gemacht zu haben. In den VGs (DAX und int. Konzern) wurde es positiv kommentiert.
Kontra: Lange Vorlaufszeit, höhere Lebenshaltungskosten verbrauchte meine Ersparnisse
Im Bachelor: USA Midwest
Master: Shanghai
Warschau
antwortenNordkorea im Bachelor - krasse Erfahrung!
Im Master dann "nur" Capetown, Masterarbeit bei GMS in NYC.
Warum? Einfach mehr riskieren als die anderen. Wird mir beim Einstieg in IB mehr als helfen.
antwortenSeoul. Ich hatte das Glück, zuvor schon ganz Westeuropa gesehen zu haben und wollte deshalb mal zur Abwechslung eine komplett fremde Kultur kennenlernen.
Ich kann dir zu Seoul bzw. Südkorea sagen, dass sich die Erfahrung auf jeden Fall lohnt. Man lernt wirklich eine vollständig andere Perspektive kennen, und betrachtet auch viele Dinge in DE vollkommen anders. Man merkt auch, was schief läuft in anderen Ländern. Die Lehre da und englisch verbessern kannst du wohl vergessen, da du außer mit den anderen Austauschstudenten kein englisch sprechen wirst. In Südkorea kann so gut wie niemand englisch sprechen, und die englischen Kurse sind mehr gedacht um Statistiken zu boosten, als um tatsächlich Wissen zu vermitteln.
antwortenMalaysia. Allerdings ein sehr spezifisches Engineering Studium.
Vorlesungen waren hart, viel gelernt, Klausuren einfach und das Leben bombastisch.
So ziemlich mit die geilsten sechs Monate meines Studiums.
Zum einen erweitert das Leben in einem muslimisch geprägten Schwellenland unfassbar den eigenen Horizont, zum anderen lernt man trotz des wirklich tollen Lebens dort eine grundsätzliche Dankbarkeit und Demut.
antwortenBSc: Maastricht
MSc: Wien
Wo? Helsinki
Warum? Neue Erfahrung/Kultur, Party mit internationals, Frauen, saufen.
Wie war es? Geil
antwortenBreslau
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2023:
BSc: Maastricht
MSc: Wien
Wie war der Kulturschock? Hoffentlich war es nicht so schlimm.
antwortenB.Sc: Italien (aber Praktikum, nicht im Ausland studiert)
M.Sc.: Taiwan
Seoul. Falls du an der Uni wirklich was lernen willst, empfehle ich es nicht, denn das Niveau der Lehre dort scheint mir doch niedriger (für Business zumindest). Die 1,0 gabs überall ohne viel dafür zu tun.
Aber für die persönliche Weiterentwicklung war es die beste Entscheidung. Korea ist kulturell natürlich komplett anders, aber von der Infrastruktur dem Westen sehr ähnlich. Daher blieb der große Kulturschock für mich aus (jetzt mal im Vergleich zu Indien o.Ä.) und ich konnte meine Zeit sehr genießen. Sonderlich teuer ist es auch nicht.
Als ich nach dem Studium auf Jobsuche war, hat mich jeder Personaler begeistert auf diesen Part im CV angesprochen. Auslandssemester ist ja mittlerweile Standard, aber mit Korea hebt man sich noch etwas mehr ab.
WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:
antwortenWo ? Warum ? Wie war es ?
Ich würde gerne einige Eindrücke sammeln ob ich etwas auf dem Schirm haben muss, woran ich noch nicht gedacht habe :)
schacho schrieb am 30.01.2023:
Seoul. Ich hatte das Glück, zuvor schon ganz Westeuropa gesehen zu haben und wollte deshalb mal zur Abwechslung eine komplett fremde Kultur kennenlernen.
Ich kann dir zu Seoul bzw. Südkorea sagen, dass sich die Erfahrung auf jeden Fall lohnt. Man lernt wirklich eine vollständig andere Perspektive kennen, und betrachtet auch viele Dinge in DE vollkommen anders. Man merkt auch, was schief läuft in anderen Ländern. Die Lehre da und englisch verbessern kannst du wohl vergessen, da du außer mit den anderen Austauschstudenten kein englisch sprechen wirst. In Südkorea kann so gut wie niemand englisch sprechen, und die englischen Kurse sind mehr gedacht um Statistiken zu boosten, als um tatsächlich Wissen zu vermitteln.
hey ich bin derjenige mit der ersten Antwort mit dem Auslandssemester in die UK. Hatte vor gehabt im Master nach Seoul zu gehen. Studienschwerpunkt Accounting. Könntest du deine Erfahrnisse erläutern? Was für Noten benötigt man um da ein Auslandssemester machen zu können? Hat das Auslandsbafög deine Kosten zum größten Teil abgedeckt? Auf welcher Universität warst du?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2023:
BSc: Maastricht
MSc: Wien
Wow Brudi da hast du dir ja richtig was getraut.
antwortenBachelor USA
Master China
B.Sc.: Österreich
M.Sc.: Schweiz
Bachelor: Barcelona mit Erasmus
Master: Insgesamt in London gemacht, Auslandssemester/Stay in Melbourne
Madrid, war top
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2023:
Wo? Helsinki
Warum? Neue Erfahrung/Kultur, Party mit internationals, Frauen, saufen.
Wie war es? Geil
Wie sind denn die Frauen in Helsinki drauf?
antwortenBachelor in Nordkorea
Master in Las Vegas
PhD in den Seychellen
Bachelor: Moskau, würde es heute nicht mehr machen.
Master: Costa Rica: Super Geheimtipp
WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:
WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:
BSc: Maastricht
MSc: WienWie war der Kulturschock? Hoffentlich war es nicht so schlimm.
Die Austauschunis hatten eine Orientierungsphase zu Beginn des Semesters angeboten. Das mindert den Kulturschock
antwortenGibt es jemanden der ein Auslandssemester als Freemover in Asien gemacht hat?
Mich spricht vorallem Tokyo an, bin aber grundsätzlich offen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.01.2023:
Bachelor in Nordkorea
Master in Las Vegas
PhD in den Seychellen
Spannende Kombination!
Das ist ja mal wirklich exotisch :-D
War in Budapest. Wollte die Sprache lernen (da ich Verwandte dort habe) und das Leben dort war recht günstig. Feiern kann man wohl auch gut (bin aber kein Partymensch, daher nur paar mal gewesen).
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2023:
Wo? Helsinki
Warum? Neue Erfahrung/Kultur, Party mit internationals, Frauen, saufen.
Wie war es? Geil
Hat da jemand den Dream von hübschen blonden Frauen gelebt ? Da wird man direkt neidisch
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.01.2023:
Seoul. Falls du an der Uni wirklich was lernen willst, empfehle ich es nicht, denn das Niveau der Lehre dort scheint mir doch niedriger (für Business zumindest). Die 1,0 gabs überall ohne viel dafür zu tun.
Aber für die persönliche Weiterentwicklung war es die beste Entscheidung. Korea ist kulturell natürlich komplett anders, aber von der Infrastruktur dem Westen sehr ähnlich. Daher blieb der große Kulturschock für mich aus (jetzt mal im Vergleich zu Indien o.Ä.) und ich konnte meine Zeit sehr genießen. Sonderlich teuer ist es auch nicht.Als ich nach dem Studium auf Jobsuche war, hat mich jeder Personaler begeistert auf diesen Part im CV angesprochen. Auslandssemester ist ja mittlerweile Standard, aber mit Korea hebt man sich noch etwas mehr ab.
Darf ich Fragen an welcher Uni du warst oder ist dir das zu privat ? Denn über Korea hatte ich auch schon nachgedacht.
antwortenUni: Tec de Monterey
Wo: Monterey in Mexiko
Warum: Partneruni der Heimat-Hochschule
Erfahrung: Einer der besten Zeiten meines Lebens. Die kulturellen Unterschiede sind schon sehr gewaltig. Allerdings habe ich mich als blonder Deutscher wie ein Promi gefühlt. Ich musste nirgendswo anstehen oder warten. Auch die reichen Studenten haben mich regelmäßig auf Privatpartys in deren oder gemieteten Villen eingeladen. Prei/Leistung hat ebenfalls gestimmt.
Daher mein Tipp: Vergesst Europa und USA. Fokussiert euch auf die exotischen Länder!
antwortenIch war an der SNU :) habe dort im Wohnheim gewohnt, das machen die meisten Studenten und Internationals sowieso. Sehr günstig.
Falls du Fragen hast immer gerne, allerdings ist das Ganze schon 5 Jahre her also sind die Erinnerungen nicht mehr so frisch.
WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.01.2023:
Seoul. Falls du an der Uni wirklich was lernen willst, empfehle ich es nicht, denn das Niveau der Lehre dort scheint mir doch niedriger (für Business zumindest). Die 1,0 gabs überall ohne viel dafür zu tun.
Aber für die persönliche Weiterentwicklung war es die beste Entscheidung. Korea ist kulturell natürlich komplett anders, aber von der Infrastruktur dem Westen sehr ähnlich. Daher blieb der große Kulturschock für mich aus (jetzt mal im Vergleich zu Indien o.Ä.) und ich konnte meine Zeit sehr genießen. Sonderlich teuer ist es auch nicht.Als ich nach dem Studium auf Jobsuche war, hat mich jeder Personaler begeistert auf diesen Part im CV angesprochen. Auslandssemester ist ja mittlerweile Standard, aber mit Korea hebt man sich noch etwas mehr ab.
Darf ich Fragen an welcher Uni du warst oder ist dir das zu privat ? Denn über Korea hatte ich auch schon nachgedacht.
Bali, 4 Monate dort leben wo andere Urlaub machen. Party ohne Ende. Alkohol aufgrund von muslimischem Land leider teurer als in DE. Dazu gute Reisemöglichkeiten (Visa Runs u.a. nach Singapur und Bangkok)
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.01.2023:
Bachelor in Nordkorea
Master in Las Vegas
PhD in den SeychellenSpannende Kombination!
Das ist ja mal wirklich exotisch :-D
und Post-Doc?
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.01.2023:
schacho schrieb am 30.01.2023:
Seoul. Ich hatte das Glück, zuvor schon ganz Westeuropa gesehen zu haben und wollte deshalb mal zur Abwechslung eine komplett fremde Kultur kennenlernen.
Ich kann dir zu Seoul bzw. Südkorea sagen, dass sich die Erfahrung auf jeden Fall lohnt. Man lernt wirklich eine vollständig andere Perspektive kennen, und betrachtet auch viele Dinge in DE vollkommen anders. Man merkt auch, was schief läuft in anderen Ländern. Die Lehre da und englisch verbessern kannst du wohl vergessen, da du außer mit den anderen Austauschstudenten kein englisch sprechen wirst. In Südkorea kann so gut wie niemand englisch sprechen, und die englischen Kurse sind mehr gedacht um Statistiken zu boosten, als um tatsächlich Wissen zu vermitteln.
hey ich bin derjenige mit der ersten Antwort mit dem Auslandssemester in die UK. Hatte vor gehabt im Master nach Seoul zu gehen. Studienschwerpunkt Accounting. Könntest du deine Erfahrnisse erläutern? Was für Noten benötigt man um da ein Auslandssemester machen zu können? Hat das Auslandsbafög deine Kosten zum größten Teil abgedeckt? Auf welcher Universität warst du?
Ich war auf der Hanyang University. Ich hab mich um Bafög/Stipendien nicht gekümmert, hab alles aus eigener Tasche gezahlt.
Die Qualität der Vorlesungen ist wirklich grottig. Kurse die englisch ausgeschrieben sind sind teilweise vollkommen auf koreanisch. Das englisch der Professoren ist extrem schlecht. Noten brauchst du auch keine guten, internationale Studenten werden dort nur gebraucht um Rankings zu pushen.
Ich würde es dir aber trotzdem empfehlen. Du hast ein halbes jahr Zeit, ein Land am anderen Ende der Welt und eine vollkommen fremde Kultur kennenzulernen. Das ist unglaublich wertvoll und bereichernd, vor allem weil du mit englisch nicht weit kommst.
antwortenBSc: Toulouse
MSc: Istanbul
Erasmus Austausch. Unterschiedliches Umfeld und tolle Erfahrungen. Hatte 5 Kg Gewicht zugenommen.
antwortenMarseille
antwortenViele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
Auslandsaufenthalte gelten bei Unternehmen als Pluspunkt. Der Student beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und verfügt darüber hinaus über gute Sprachkenntnisse. Was liegt also näher, als einen Auslandsaufenthalt einzuplanen?
Ein Auslandssemester erweitert nicht nur den persönlichen Horizont, es ist auch ein Vorteil für die Karriere. Das wissen vor allem Wirtschaftswissenschaftler. Keine andere Gruppe von Studierenden sammelt so viele Auslandserfahrungen.
Deutsche Studentinnen und Studenten sind wesentlich mobiler als ihre Kommilitonen in Großbritannien, Australien oder den USA.
Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
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