Risk Analyist als Finanzmathematiker
Ist der Einstieg als Risk Analyst bei Finanzmathematikern besonders beliebt? Falls ja, warum ist das so?
antwortenIst der Einstieg als Risk Analyst bei Finanzmathematikern besonders beliebt? Falls ja, warum ist das so?
antwortenWeil Risk immer auch eine quantitative Seite hat oder zumindest haben kann.
Klar, Compliance oder Operational Risk geht auch ohne quantitative Kenntnisse.
Aber Market Risk und Credit Risk, da sollte man schonmal wissen, was eine Zeitreihe oder eine Standardabweichung ist. Und man sollte Modellergebnisse interpretieren können. Das kann _jeder_ Mathematiker lernen. Bei den BWLern sind sich diejenigen, die den Risk Analyst einstellen, halt nicht so sicher.
antwortenOK. Ich dachte es liegt an der guten Bezahlung oder guter wlb
WiWi Gast schrieb am 01.06.2020:
antwortenWeil Risk immer auch eine quantitative Seite hat oder zumindest haben kann.
Klar, Compliance oder Operational Risk geht auch ohne quantitative Kenntnisse.
Aber Market Risk und Credit Risk, da sollte man schonmal wissen, was eine Zeitreihe oder eine Standardabweichung ist. Und man sollte Modellergebnisse interpretieren können. Das kann _jeder_ Mathematiker lernen. Bei den BWLern sind sich diejenigen, die den Risk Analyst einstellen, halt nicht so sicher.
Ist aber weder gut bezahlt noch hat es eine super tolle wlb (aber auch sicher keine schlechte)
GOTTRealist schrieb am 28.06.2020:
antwortenOK. Ich dachte es liegt an der guten Bezahlung oder guter wlb
WiWi Gast schrieb am 01.06.2020:
Aber Market Risk und Credit Risk, da sollte man schonmal wissen, was eine Zeitreihe oder eine Standardabweichung ist. Und man sollte Modellergebnisse interpretieren können. Das kann _jeder_ Mathematiker lernen. Bei den BWLern sind sich diejenigen, die den Risk Analyst einstellen, halt nicht so sicher.
Es ist sehr gut bezahlt (wenn wir über die Jobs im Middle- oder Back-Office reden...). Mit entsprechenden Skills ist es überhaupt kein Problem an 100k und sogar mehr zu kommen...
Bzgl. WLB...ich habe selten Risk Manager gesehen, die nach 18 Uhr noch im Büro sind...(Paar High Performer ändern die Regel nicht...)
WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:
antwortenIst aber weder gut bezahlt noch hat es eine super tolle wlb (aber auch sicher keine schlechte)
GOTTRealist schrieb am 28.06.2020:
Aber Market Risk und Credit Risk, da sollte man schonmal wissen, was eine Zeitreihe oder eine Standardabweichung ist. Und man sollte Modellergebnisse interpretieren können. Das kann _jeder_ Mathematiker lernen. Bei den BWLern sind sich diejenigen, die den Risk Analyst einstellen, halt nicht so sicher.
Ok. Bist du selbst einer?
SD schrieb am 29.06.2020:
antwortenEs ist sehr gut bezahlt (wenn wir über die Jobs im Middle- oder Back-Office reden...). Mit entsprechenden Skills ist es überhaupt kein Problem an 100k und sogar mehr zu kommen...
Bzgl. WLB...ich habe selten Risk Manager gesehen, die nach 18 Uhr noch im Büro sind...(Paar High Performer ändern die Regel nicht...)
WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:
Aber Market Risk und Credit Risk, da sollte man schonmal wissen, was eine Zeitreihe oder eine Standardabweichung ist. Und man sollte Modellergebnisse interpretieren können. Das kann _jeder_ Mathematiker lernen. Bei den BWLern sind sich diejenigen, die den Risk Analyst einstellen, halt nicht so sicher.
Ja, ich habe mit Risk sehr oft was zu tun...
GOTTRealist schrieb am 29.06.2020:
antwortenOk. Bist du selbst einer?
SD schrieb am 29.06.2020:
Aber Market Risk und Credit Risk, da sollte man schonmal wissen, was eine Zeitreihe oder eine Standardabweichung ist. Und man sollte Modellergebnisse interpretieren können. Das kann _jeder_ Mathematiker lernen. Bei den BWLern sind sich diejenigen, die den Risk Analyst einstellen, halt nicht so sicher.
SD schrieb am 29.06.2020:
Es ist sehr gut bezahlt (wenn wir über die Jobs im Middle- oder Back-Office reden...). Mit entsprechenden Skills ist es überhaupt kein Problem an 100k und sogar mehr zu kommen...
Bzgl. WLB...ich habe selten Risk Manager gesehen, die nach 18 Uhr noch im Büro sind...(Paar High Performer ändern die Regel nicht...)
Kann ich nur bestätigen.
antwortenEinstieg bei Tarif ist ca 63k Euro bei Master oder mehr, außer op risk.
Arbeitszeit rund 40, mehr in manchen Wochen aber sich mal weniger.
Ich sag ja, WLB ist definitiv nicht schlecht aber halt auch nicht auf IGM Niveau.
100k in München mit 10-15 Jahren BE ist definitiv auch nicht schlecht, bekommen aber Mathematiker aber öfter also ist es nicht wohl im Vergleich zu den Peers nicht soooo gut.
Ich habe mit BSc in Mathe nach einem Jahr BE in der Beratung 55k
Nach 2 ein Angebot für 70k, hab ich aber abgelehnt wegen WLB
Bin jetzt im Ausland für ein äquivalent von ca 80k in München.
Dafür natürlich andere Nachteile (Kündigungsschutz etc)
WiWi Gast schrieb am 01.07.2020:
antwortenSD schrieb am 29.06.2020:
Kann ich nur bestätigen.
Mehr als 63k (13 Gehälter + Bonus) zum Einstieg wären, aus meiner Sicht, in 99% der Fälle nicht realistisch... selbst 63k ist schon echt viel...
Die Regel ist eher 58k (all-in)...
WiWi Gast schrieb am 01.07.2020:
antwortenEinstieg bei Tarif ist ca 63k Euro bei Master oder mehr, außer op risk.
Arbeitszeit rund 40, mehr in manchen Wochen aber sich mal weniger.
Das würde bedeuten, dass es HR zusammen mit igm Angestellten zur Oberschicht gehört - also zu den oberen 1% in Deutschland. (Ab 100k ist man es laut Fokus)
WiWi Gast schrieb am 01.07.2020:
antwortenIch sag ja, WLB ist definitiv nicht schlecht aber halt auch nicht auf IGM Niveau.
100k in München mit 10-15 Jahren BE ist definitiv auch nicht schlecht, bekommen aber Mathematiker aber öfter also ist es nicht wohl im Vergleich zu den Peers nicht soooo gut.
Ich habe mit BSc in Mathe nach einem Jahr BE in der Beratung 55k
Nach 2 ein Angebot für 70k, hab ich aber abgelehnt wegen WLB
Bin jetzt im Ausland für ein äquivalent von ca 80k in München.
Dafür natürlich andere Nachteile (Kündigungsschutz etc)WiWi Gast schrieb am 01.07.2020:
Kann ich nur bestätigen.
Der "Einkommensoberschicht" auf ganz Deutschland bezogen.
Man braucht nicht meinen das man in IGM locker flockig 100k mitnimmt.
Ist als Risk Analyst auch absolut keine Selbstverständlichkeit (wie als Mathematiker allgemein).
PS:
Auch mit 100k im Jahr kannst du dir in München kein Haus kaufen.
GOTTRealist schrieb am 02.07.2020:
antwortenDas würde bedeuten, dass es HR zusammen mit igm Angestellten zur Oberschicht gehört - also zu den oberen 1% in Deutschland. (Ab 100k ist man es laut Fokus)
WiWi Gast schrieb am 01.07.2020:
Kann ich nur bestätigen.
Welche "entsprechenden Skills " meinst du?
SD schrieb am 29.06.2020:
antwortenEs ist sehr gut bezahlt (wenn wir über die Jobs im Middle- oder Back-Office reden...). Mit entsprechenden Skills ist es überhaupt kein Problem an 100k und sogar mehr zu kommen...
Bzgl. WLB...ich habe selten Risk Manager gesehen, die nach 18 Uhr noch im Büro sind...(Paar High Performer ändern die Regel nicht...)
WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:
Aber Market Risk und Credit Risk, da sollte man schonmal wissen, was eine Zeitreihe oder eine Standardabweichung ist. Und man sollte Modellergebnisse interpretieren können. Das kann _jeder_ Mathematiker lernen. Bei den BWLern sind sich diejenigen, die den Risk Analyst einstellen, halt nicht so sicher.
Können sowohl fachliche als auch Leadership Skills sein...
Paar Beispiele für fachlich:
Bei Rückfragen gerne...
GOTTRealist schrieb am 04.07.2020:
antwortenWelche "entsprechenden Skills " meinst du?
SD schrieb am 29.06.2020:
Aber Market Risk und Credit Risk, da sollte man schonmal wissen, was eine Zeitreihe oder eine Standardabweichung ist. Und man sollte Modellergebnisse interpretieren können. Das kann _jeder_ Mathematiker lernen. Bei den BWLern sind sich diejenigen, die den Risk Analyst einstellen, halt nicht so sicher.
SD schrieb am 04.07.2020:
- Leute, die gut modellieren und programmieren können....liefern entlang aller RIsikomessungsmethoden sehr viel Mehrwert...
Davon gibt es aber viele. Ist in dem Bereich irgendwie auch ne selbstverständliche Voraussetzung, sobald man mit quantitativen und modelllastigen Themen zu tun hat (Kreditrisiko, Marktrisiko, ...).
antwortenIch habe tagtäglich mit den Themen im Risk was zu tun, aber die Leute mit diesen Skills fehlen aus meiner Sicht und aus Sicht meiner Kollegen....
Sag mir gerne Bescheid, wo ich diese Leute finden kann...
WiWi Gast schrieb am 05.07.2020:
antwortenSD schrieb am 04.07.2020:
Davon gibt es aber viele. Ist in dem Bereich irgendwie auch ne selbstverständliche Voraussetzung, sobald man mit quantitativen und modelllastigen Themen zu tun hat (Kreditrisiko, Marktrisiko, ...).
SD schrieb am 01.07.2020:
Mehr als 63k (13 Gehälter + Bonus) zum Einstieg wären, aus meiner Sicht, in 99% der Fälle nicht realistisch... selbst 63k ist schon echt viel...
Die Regel ist eher 58k (all-in)...
WiWi Gast schrieb am 01.07.2020:
Deutsche Bank Einstieg ist 63k ohne Bonus bei Master, nicht op risk. Bonus allerdings in dem Bereich auch nicht erheblich. Tarif T8 oder T9. Weniger bei op risk.
Sprung auf AVP allerdings nicht so groß bez Gehalt.
antwortenOK. Ich kenne aus meinem Netzwerk, dass die Leute eher Tarifgruppe 7 bekommen haben...
Mag sein, dass manche den Einstern sofort Tarifgruppe 9 anbieten...würde ich aus meiner Erfahrung aber behaupten, dass es eher die Ausnahme ist...
WiWi Gast schrieb am 05.07.2020:
antwortenSD schrieb am 01.07.2020:
Deutsche Bank Einstieg ist 63k ohne Bonus bei Master, nicht op risk. Bonus allerdings in dem Bereich auch nicht erheblich. Tarif T8 oder T9. Weniger bei op risk.
Sprung auf AVP allerdings nicht so groß bez Gehalt.
Nach meiner persönlichen Meinung, die Finanzinstitute brauchen noch mehr von solchen Leuten....
WiWi Gast schrieb am 05.07.2020:
antwortenSD schrieb am 04.07.2020:
Davon gibt es aber viele. Ist in dem Bereich irgendwie auch ne selbstverständliche Voraussetzung, sobald man mit quantitativen und modelllastigen Themen zu tun hat (Kreditrisiko, Marktrisiko, ...).
Warum?
SD schrieb am 05.07.2020:
antwortenNach meiner persönlichen Meinung, die Finanzinstitute brauchen noch mehr von solchen Leuten....
WiWi Gast schrieb am 05.07.2020:
Davon gibt es aber viele. Ist in dem Bereich irgendwie auch ne selbstverständliche Voraussetzung, sobald man mit quantitativen und modelllastigen Themen zu tun hat (Kreditrisiko, Marktrisiko, ...).
Weil wir in den Projekten immer wieder auf das Problem stoßen, dass sowohl uns als auch den Banken selbst (interne Resourcen) solche Leute fehlen um die Veränderungen im Risikomanagement im gewünschten Tempo voranzutreiben...
GOTTRealist schrieb am 05.07.2020:
antwortenWarum?
SD schrieb am 05.07.2020:
Davon gibt es aber viele. Ist in dem Bereich irgendwie auch ne selbstverständliche Voraussetzung, sobald man mit quantitativen und modelllastigen Themen zu tun hat (Kreditrisiko, Marktrisiko, ...).
SD schrieb am 05.07.2020:
Ich habe tagtäglich mit den Themen im Risk was zu tun, aber die Leute mit diesen Skills fehlen aus meiner Sicht und aus Sicht meiner Kollegen....
Sag mir gerne Bescheid, wo ich diese Leute finden kann...
WiWi Gast schrieb am 05.07.2020:
@SD: würdest du sagen, dass gerade bei einsteigern diese Kompetenzen fehlen?
Ich studiere selbst Mathe und interessiere mich für den Bereich Risk besonders Modellierung sehr und sehe eben das Problem, dass im Studium nur wenig selbst modelliert wird, außer bei paar Übungsaufgaben in Optimierung, was natürlich was anderes ist als als in der Realität.
Bist du 12?
GOTTRealist schrieb am 05.07.2020:
antwortenWarum?
SD schrieb am 05.07.2020:
Davon gibt es aber viele. Ist in dem Bereich irgendwie auch ne selbstverständliche Voraussetzung, sobald man mit quantitativen und modelllastigen Themen zu tun hat (Kreditrisiko, Marktrisiko, ...).
Ich meinte weniger, dass die Leute nicht ausreichend gut vorbereitet sind...(auch auf Einsteiger bezogen)....eher gibt es grundsätzlich wenige von den Leuten mit entsprechenden Skills...
WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:
antwortenSD schrieb am 05.07.2020:
@SD: würdest du sagen, dass gerade bei einsteigern diese Kompetenzen fehlen?
Ich studiere selbst Mathe und interessiere mich für den Bereich Risk besonders Modellierung sehr und sehe eben das Problem, dass im Studium nur wenig selbst modelliert wird, außer bei paar Übungsaufgaben in Optimierung, was natürlich was anderes ist als als in der Realität.
Kann man keine Frage stellen?
WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:
antwortenBist du 12?
GOTTRealist schrieb am 05.07.2020:
Davon gibt es aber viele. Ist in dem Bereich irgendwie auch ne selbstverständliche Voraussetzung, sobald man mit quantitativen und modelllastigen Themen zu tun hat (Kreditrisiko, Marktrisiko, ...).
Wie viel kann (oder sollte) ein risk Analyst (Finanzmathematik Diplom an der TU München) nach 10 jahren (immer bei derselben bank in München u.a. als Teamleiter im Bereich BI Analytics) verdienen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.09.2020:
Wie viel kann (oder sollte) ein risk Analyst (Finanzmathematik Diplom an der TU München) nach 10 jahren (immer bei derselben bank in München u.a. als Teamleiter im Bereich BI Analytics) verdienen?
Ca. 100k. Wurde doch oben schon erwähnt
antwortenFinanzderivate gelten als obskur, verwickelt und riskant. Und das nicht zu Unrecht, wie die aktuelle Krise der globalen Finanzmärkte zeigt. Um Finanzderivate richtig bewerten zu können, bedarf es ausgefeilter Methoden der Finanzmathematik.
Der FinanzRechner berechnet 29 Formeln aus 8 Bereichen der Finanzmathematik.
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