Hi,

ich habe mal eine Frage zu kleineren spezialisierten Beratungen.

Ich interessiere mich für das Thema Innovationen und habe eine kleine, aber spezialisierte Beratung gefunden (Excubate).

Für mich stellt sich die Frage, ob ich als Einsteiger (habe u.a. ein Praktikum in einer Tier 1 gemacht) den Schritt gehen kann (ist für mich einfach super spannend, was die machen) oder ob ich lieber weiter den Weg in den großen Beratungen gehen soll, in denen ich dann vielleicht eine höhere Reputation bekomme, aber im Bereich Innovationen nur auf einer höheren Flughöhe unterwegs bin...

Danke für eure Tipps...

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Hi,

ähnliches würde mich auch interessieren. Bin in den letzten Tagen auf der Suche nach einem Praktikum auf Excubate gestoßen. Klingt ja erstmal spannend. Aber lohnt sich eine Bewerbung? Hat jemand Erfahrungen bei einer so spezialisierten Beratung gemacht?

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Hallo,
das kommt ganz darauf an, was dir wichtiger ist. Willst du einen Namen in deinem Lebenslauf haben, um dann einen Exit zu machen? Oder willst du Projekte machen, die dich interessieren?

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Nein. Wer oder was ist das?

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Habe kurz deren Website und LinkedIn gecheckt. So wie ich das verstehe, ist Excuabte eine Beratung für Innovation, die große Unternehmen beraten start-up-like zu denken und handeln. Also Entrepreneurship & Consulting verknüpfen..
Frage mich allerdings, welche Vorteile ein Einstieg hier im Vergleich zu einer der großen Beratungen bietet.. die haben schließlich auch Digitale Transformationsprojekte?

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Irgendjemand?

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WiWi Gast schrieb am 20.05.2019:

Irgendjemand?

Ich war dort im Praktikum und kann es sehr empfehlen. Spannende Herangehensweise, hochkarätige Kunden/Projekte und ein sehr cooles Team und gutes Klima. Seit ich da war sind die zwar gewachsen (unter anderem zweiter Standort, in München), aber den vor einem Jahr noch vorhandenen Startup Flair findet man sicher immer noch.

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WiWi Gast schrieb am 20.05.2019:

Irgendjemand?

Ich hab ebenfalls ein sechsmonatiges Praktikum bei Excubate gemacht und bin vollkommen begeistert. Neben dem Team, dass nicht nur super cool und jung ist, sondern auch aus schlauen, inspirienden Köpfen besteht, bekommt man hier schnell viel Verantwortung und wird als echtes Teammitglied wertgeschätzt.

Ich würde die Entscheidung also davon abhängig machen, was für dich Priorität hat. Ich habe selten so eine steile Lernkurve erlebt wie bei Excubate und bin persönlich wie fachlich so gewachsen. Da es sich um eine Beratung im Corporate Innovation handelt, sind die Kunden nicht unbekannt, wodurch man auch oft an relevanten, einschlägigen Projekten teilnimmt. Wenn es dir wichtig ist, in einem stark hierarchischen Unternehmen zu arbeiten, wo letztendlich nur der Name des Unternehmens im Lebenslauf wichtig ist, würde ich mich für eine große Beratung entscheiden.

Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung basierend auf meinen Erfahrungen, da ich auch selbst bereits ein Jahr in einer der Big4 gearbeitet habe.

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Hat zufälligerweise jemand weitere Einblicke im HInblick auf Projekte, WLB und das Einstiegsgehalt als Consultant?

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WiWi Gast schrieb am 29.03.2022:

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Noch interessiert? Habe gute Insights aufgrund meines Praktikums in 2023!

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WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

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Noch interessiert? Habe gute Insights aufgrund meines Praktikums in 2023!

Gerne ein paar Insights :)

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WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

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Noch interessiert? Habe gute Insights aufgrund meines Praktikums in 2023!

Gerne ein paar Insights :)

Gerne :)

Praktikum: Ich habe 7 Monate ein Praktikum gemacht, war mein erstes in dem Bereich. Einarbeitung war gut, ich habe die Basic beigebracht bekommen. Dann 4 Monate auf ein Projekt. Team war super, und als Praktikant hatte ich viele Möglichkeiten, mich einzubringen. Generell wird schon darauf geachtet das man als Praktikant im Projekt einen Consultant dabei hat der sich dann mehr um einen kümmern kann. Durfte überall mit, in jegliche Kundentermine etc. Im Nachhinein denke ich, dass ich mit mehr Erfahrung auch mehr Verantwortung hätte übernehmen können, was zu der Zeit aber nicht der Fall war. Das hängt natürlich auch vom Kunden und dem Team ab.

Arbeitszeiten: Als Praktikant/Junior lagen die Arbeitszeiten wahrscheinlich bei etwa 50-55 Stunden pro Woche, und in stressigen Phasen auch mehr. Ab der Position Senior Consultant durchaus mehr als 55. Kommt natürlich auf das Projekt und Team an, wenns stressig wird muss man halt ran.

Atmosphäre: Die Arbeitsatmosphäre empfand ich als sehr gut, besonders in München. Die Leute waren nett und hilfsbereit, es herrschte eine Art Start-up-Flair. Das Büro, eine Altbau-Villa in der Nähe der Theresienwiese, war auch sehr angenehm. Gibt natürlich auch die üblichen Abende und Oktoberfest was ausartet.

Projekte: Man hatte die Möglichkeit, nicht nur Consulting-Projekte, sondern auch Venture Building-Projekte zu machen. Die Mischung hier fande ich persönlich sehr gut, da man vorallem als Praktikant in beidem eingesetzt wird. Die Kunden waren vorwiegend im M-Dax-Bereich und arbeiteten oft an innovativen Themen. Gelegentlich gab es auch Projekte richtung Management und Strategie, aber nicht häufig. Im Venture-Building gibt es einmal die Projekte die schon laufen, also ein Startup ist im Aufbau oder man entwirft Konzepte, Pitches für mögliche Projekte.

Gehalt: Als Junior (mit Bachelor-Abschluss) lag das Gehalt bei etwa 45.000 Euro. Nach 0,5 bis 1 Jahr steigt es auf 55.000 Euro plus Boni. Als Senior Consultant gab es zusätzlich 25% + Boni.

Für Praktikanten nur zum Empfehlen! Dannach seid ihr aufjedenfall von den Basics rdy für sehr viele Beratungen.

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