Warum wollen viele BWLer in der IT einsteigen?
Mich würde mal interessieren, warum viele WiWis in die IT einsteigen wollen? Warum nicht gleich Informatik oder Winfo studieren?
Was erhoffen sie sich? Bessere WLB/Gehalt?
Mich würde mal interessieren, warum viele WiWis in die IT einsteigen wollen? Warum nicht gleich Informatik oder Winfo studieren?
Was erhoffen sie sich? Bessere WLB/Gehalt?
BWL studiert fast jeder 2. Merken dann nach dem Studium, dass sie entweder keinen Job erhalten, oder finanziell Abstriche machen müssen. IT ist momentan attraktiver/ lukrativer und es werden noch ITler in den Betrieben gesucht. Das werden u.a. Gründe sein. Hätte man aber auch selbst darauf kommen können
antwortenWer will denn in die IT? Bis auf Projektmanagement werden da schlechte Gehälter gezahlt und gute WLB habe ich auch woanders.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
Wer will denn in die IT? Bis auf Projektmanagement werden da schlechte Gehälter gezahlt und gute WLB habe ich auch woanders.
Hahaha, der war Gut. Ich bin BWLer in der IT - 64k, 38h nach 2 Jahren und kein DAX / MDAX o.ä.
Der Grund ist ganz einfach: ich hatte keinen Plan, was ich studieren sollte. Im Nachhinein hätte ich direkt Winfo studiert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
Wer will denn in die IT? Bis auf Projektmanagement werden da schlechte Gehälter gezahlt und gute WLB habe ich auch woanders.
0/10
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele WiWis in die IT einsteigen wollen? Warum nicht gleich Informatik oder Winfo studieren?
Was erhoffen sie sich? Bessere WLB/Gehalt?
wer sagt das? hast du was repräsentatives?
antwortenAlso mein Eindruck ist schon so, dass bspw. ein SAP Berater mit Berufserfahrung locker 6-stellig verdienen kann und gleichzeitig bedeutend weniger arbeitet als ein Strategieberater...
Kann ich daher schon verstehen, da SAP Berater als BWLer auch gut machbar ist. Muss einen halt auch interessieren und glücklich machen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
Also mein Eindruck ist schon so, dass bspw. ein SAP Berater mit Berufserfahrung locker 6-stellig verdienen kann und gleichzeitig bedeutend weniger arbeitet als ein Strategieberater...
Kann ich daher schon verstehen, da SAP Berater als BWLer auch gut machbar ist. Muss einen halt auch interessieren und glücklich machen.
für SAP braucht man auch kein Winf oder Inf. Also ist das nachvollziehbar.
einzige problem ist- einmal SAP immer SAP. Sich von dort aus neu zu positionieren wird schwierig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
für SAP braucht man auch kein Winf oder Inf. Also ist das nachvollziehbar.
einzige problem ist- einmal SAP immer SAP. Sich von dort aus neu zu positionieren wird schwierig.
Gleiches gilt aber auch für Controlling, Marketing oder Vertrieb. Einmal drin, wird ein Wechsel schwer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
Gleiches gilt aber auch für Controlling, Marketing oder Vertrieb. Einmal drin, wird ein Wechsel schwer.
diese bereiche sind innerhalb dessen viel breiter aufgestellt und diese sind überall vertreten. Wenn ein UN mit Citrix arbeitet und nicht SAP sind deine kenntnisse schon für die tonne. SAP ist ein eng gesteckter Themenbereich. Im Controlling bist du als Stabstelle viel breiter aufgestellt.
antwortenIch glaube das liegt an dem momentanen Hype um AI, BigData ML... . Die meisten BWLer sehen da eine Chance sich von den anderen BWLern abzuheben und ein Thema behandeln dass die Zukunft verändert.
antwortenDer Durchschnitts-ITler hat halt ein besseres Gehalt und eine bessere WLB als der Durchschnitts-BWLler.
Wenn man sich anguckt, was BWLer heute alles abseits von Studium leisten müssen um an einen brauchbaren Job zu kommen, dann lacht der ITler einen aus.
Außerhalb der IT gibt es kaum noch einen Bereich, wo man mit einer Ausbildung, ein paar Jahren Berufserfahrung >80k bei 40h kommen kann.
Ich hab als Prakti mal einige Zeit in klassischen BWL Abteilungen bei DAX 30 gearbeitet (Controlling etc.) und dann mal in den IT Abteilungen. Stimmung und Atmosphäre waren einmal um 180 Grad anders.
Bei den BWLern hieß es Anzug, "Sie" und streng geregelte Arbeitszeiten. Die ITler liefen maximal in Karo-Hemden rum, alles mit "Du" inkl. Abteilungsleiter etc., flexible Arbeitszeit und im Schnitt 1-2 Stufen höher eingestuft als vergleichbare Positionen in anderen Abteilungen.
Jetzt fragt man sich bestimmt, warum die IT noch nicht komplett von BWLern überlaufen ist. Zum Glück gibt es in der IT nachprüfbare Hard-Skills.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
Ich glaube das liegt an dem momentanen Hype um AI, BigData ML... . Die meisten BWLer sehen da eine Chance sich von den anderen BWLern abzuheben und ein Thema behandeln dass die Zukunft verändert.
Bringt halt nur nix, wenn man BWLer ist. Vom Hype profitieren real/langfristig einige wenige Spezialisten im Bereich CS/Statistik. Als BWLer, selbst als WInfler kann man gerade so hoffen, dass es eine langfristig bestehende Schnittstelle (mit viel Personalbedarf) zwischen neuen Forschungsfeldern und Business geben wird. Derzeit sieht es in dem Feld nicht ganz so vielversprechend aus, wie einem die vielen trendigen BI-Programme, die derzeit an allen möglichen Unis aus dem Boden schießen, suggerieren möchten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
Der Durchschnitts-ITler hat halt ein besseres Gehalt und eine bessere WLB als der Durchschnitts-BWLler.
Wenn man sich anguckt, was BWLer heute alles abseits von Studium leisten müssen um an einen brauchbaren Job zu kommen, dann lacht der ITler einen aus.
Außerhalb der IT gibt es kaum noch einen Bereich, wo man mit einer Ausbildung, ein paar Jahren Berufserfahrung >80k bei 40h kommen kann.Ich hab als Prakti mal einige Zeit in klassischen BWL Abteilungen bei DAX 30 gearbeitet (Controlling etc.) und dann mal in den IT Abteilungen. Stimmung und Atmosphäre waren einmal um 180 Grad anders.
Bei den BWLern hieß es Anzug, "Sie" und streng geregelte Arbeitszeiten. Die ITler liefen maximal in Karo-Hemden rum, alles mit "Du" inkl. Abteilungsleiter etc., flexible Arbeitszeit und im Schnitt 1-2 Stufen höher eingestuft als vergleichbare Positionen in anderen Abteilungen.
Jetzt fragt man sich bestimmt, warum die IT noch nicht komplett von BWLern überlaufen ist. Zum Glück gibt es in der IT nachprüfbare Hard-Skills.
Innerhalb welchen Unternehmens ist denn bitteschön heute noch das "Sie" innerhalb der Abteilung an der Tagesordnung? Sowas habe ich ja noch nie gehört.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele WiWis in die IT einsteigen wollen? Warum nicht gleich Informatik oder Winfo studieren?
Was erhoffen sie sich? Bessere WLB/Gehalt?
Weil sie dann mit Buzzwords um sich schmeißen können um schlau zu wirken.
Sag einmal Blockchain, AI, Data Science und du hast IQ 200
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2019:
Bringt halt nur nix, wenn man BWLer ist. Vom Hype profitieren real/langfristig einige wenige Spezialisten im Bereich CS/Statistik. Als BWLer, selbst als WInfler kann man gerade so hoffen, dass es eine langfristig bestehende Schnittstelle (mit viel Personalbedarf) zwischen neuen Forschungsfeldern und Business geben wird. Derzeit sieht es in dem Feld nicht ganz so vielversprechend aus, wie einem die vielen trendigen BI-Programme, die derzeit an allen möglichen Unis aus dem Boden schießen, suggerieren möchten.
ja habe da eine ähnliche einschätzung. BWLer überrennen auch viele Winf im IT Vertrieb, denn wenn man ein wenig IT-Affin ist, dann kann man sich die schnittstellenkenntnisse auch aneignen, dass ist kein buch mit 7 siegeln.
antwortenWas ich schon Mal erlebt habe. BWL übernimmt das Management von Teams (eher Nerds) und hat auch einwenig Statistik kenntnisse. Zumindest was ich erlebt habe war garnicht mal so schlecht. Was man nicht vergessen darf, in auch in der IT ist Kommunikation extrem wichtig. Auf dieser Ebene sind nun Mal BWLer denke ich etwas besser als IT'ler. Von daher gibt es durchaus auch Chance für die in der Branche.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.06.2019:
Was ich schon Mal erlebt habe. BWL übernimmt das Management von Teams (eher Nerds) und hat auch einwenig Statistik kenntnisse. Zumindest was ich erlebt habe war garnicht mal so schlecht. Was man nicht vergessen darf, in auch in der IT ist Kommunikation extrem wichtig. Auf dieser Ebene sind nun Mal BWLer denke ich etwas besser als IT'ler. Von daher gibt es durchaus auch Chance für die in der Branche.
Ah, come on. In meiner company (alles Winf / Inf) gibt es 30% mit schlechten social skills, 30% total normal, 40% mit wirklich sehr guten d.h. jungs mit hübschen Frauen, großen freundeskreisen und gutem Auftreten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.06.2019:
Was ich schon Mal erlebt habe. BWL übernimmt das Management von Teams (eher Nerds) und hat auch einwenig Statistik kenntnisse. Zumindest was ich erlebt habe war garnicht mal so schlecht. Was man nicht vergessen darf, in auch in der IT ist Kommunikation extrem wichtig. Auf dieser Ebene sind nun Mal BWLer denke ich etwas besser als IT'ler. Von daher gibt es durchaus auch Chance für die in der Branche.
Dass BWLler normale BWL-Arbeit in der IT machen ist natürlich möglich. Nur werden Data Scientists bei vielen Firmen bereits besser bezahlt als ihre generischen Manager, die operativ meist so wenig Ahnung haben, dass ihre Entscheidungskompetenz extrem eingeschränkt ist.
antwortenAber warum sollte ich als BWLer in die IT wollen, wenn dort wesentlich schlechter bezahlt wird und ich mich zudem den Konkurrenzkampf mit Hindi etc hingeben muss. Das macht für mich höchstens in Bezug auf gut bezahlte Schnittstellen wie zb SAP Beratung Sinn.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.06.2019:
Aber warum sollte ich als BWLer in die IT wollen, wenn dort wesentlich schlechter bezahlt wird und ich mich zudem den Konkurrenzkampf mit Hindi etc hingeben muss. Das macht für mich höchstens in Bezug auf gut bezahlte Schnittstellen wie zb SAP Beratung Sinn.
Das Durchschnittsgehalt eines ITlers liegt höher als das der BWLer... Nur so als Randinfo.
Und wenn du Inder wirklich als Konkurrenz siehst, dann hast du noch nie wirklich in der IT gearbeitet. Das ist so als würde ein BWLer mit Master sich von einem ausgebildeten Bürokaufmann bedroht fühlen.
WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:
Das Durchschnittsgehalt eines ITlers liegt höher als das der BWLer... Nur so als Randinfo.
Und wenn du Inder wirklich als Konkurrenz siehst, dann hast du noch nie wirklich in der IT gearbeitet. Das ist so als würde ein BWLer mit Master sich von einem ausgebildeten Bürokaufmann bedroht fühlen.
naja die komplette IT abteilung unseres Großkunden wurde nach Indien outgesourced. So schlecht können die ja nicht sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:
Das Durchschnittsgehalt eines ITlers liegt höher als das der BWLer... Nur so als Randinfo.
Und wenn du Inder wirklich als Konkurrenz siehst, dann hast du noch nie wirklich in der IT gearbeitet. Das ist so als würde ein BWLer mit Master sich von einem ausgebildeten Bürokaufmann bedroht fühlen.
Bin nicht der Poster aber ich bin jemand der beide Seiten sehr gut kennt. Das Gehalt eines ITler ist mitnichten höher als das eines BWLer. Zumindest wenn man den Durchschnitt betrachtet. Das Problem ist das vieles wirklich geoutsourcet wird, weil man es eben kann und weil es eben erhebliche Kostenvorteile bringt. Der Vergleich mit den bürokaufleuten hinkt, weil die Inder ja wirklich was von dem verstehen was sie machen aber frag mal einen Bürokaufmann nach dem Steuerrecht oder Statistik.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
Bin nicht der Poster aber ich bin jemand der beide Seiten sehr gut kennt. Das Gehalt eines ITler ist mitnichten höher als das eines BWLer. Zumindest wenn man den Durchschnitt betrachtet. Das Problem ist das vieles wirklich geoutsourcet wird, weil man es eben kann und weil es eben erhebliche Kostenvorteile bringt. Der Vergleich mit den bürokaufleuten hinkt, weil die Inder ja wirklich was von dem verstehen was sie machen aber frag mal einen Bürokaufmann nach dem Steuerrecht oder Statistik.
Ich kenne ebenfalls beide Seiten, kann jedoch bestätigen, dass das Durchschnittsgehalt tatsächlich höher ist als bei einer IT Fachkraft.
Das liegt jedoch vor allem daran:
Die Nachfrage nach IT Spezialisten übersteigt die verfügbare Anzahl bei weitem. Wir rektrutieren mittlerweile fast jeden, der Programmieren nur Buchstabieren kann und bilden ihn anschließend selbet aus.
Das mit den Indern ist doch ein Ammenmärchen! Derzeit werden in D extrem ITler gesucht. Jeder der bisschen programmieren kann und sich mit Datenbanken auskennt, wird mit Handkuss genommen.
Viele meiner früheren Kommilitonen (Informatik) haben weder Praktika noch gute Noten gehabt. Sind alle bei Dax30 untergekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
Das mit den Indern ist doch ein Ammenmärchen! Derzeit werden in D extrem ITler gesucht. Jeder der bisschen programmieren kann und sich mit Datenbanken auskennt, wird mit Handkuss genommen.
Viele meiner früheren Kommilitonen (Informatik) haben weder Praktika noch gute Noten gehabt. Sind alle bei Dax30 untergekommen.
Kann ich nur bestätigen. Bei meinem Unternehmen wird sogar mit Einstiegsprämien für Mitarbeiterwerbung geworben
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
Kann ich nur bestätigen. Bei meinem Unternehmen wird sogar mit Einstiegsprämien für Mitarbeiterwerbung geworben
Wenn ich Leute vermittele die Winfo / Info studiert haben und die Probezeit überstehen, kassiere ich 5.000 EUR im Raum Düsseldorf / Köln.
Also meldet euch !=p
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
Das mit den Indern ist doch ein Ammenmärchen! Derzeit werden in D extrem ITler gesucht. Jeder der bisschen programmieren kann und sich mit Datenbanken auskennt, wird mit Handkuss genommen.
Viele meiner früheren Kommilitonen (Informatik) haben weder Praktika noch gute Noten gehabt. Sind alle bei Dax30 untergekommen.
kannst mir glauben oder nicht. ist ein S&P 500 Unternehmen. Ich spreche mit der IT dort alle Monate. Auch dort gibt es Spezialisten. Was die Leute hier immer denken, dass D die spitze der ausbildung sei.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2019:
Wenn ich Leute vermittele die Winfo / Info studiert haben und die Probezeit überstehen, kassiere ich 5.000 EUR im Raum Düsseldorf / Köln.
Also meldet euch !=p
Inwiefern soll das ein Ansporn für uns Bewerber sein?
antwortenDie Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt laut Digitalverband Bitkom hoch, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.600 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2021 96.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler und Software-Architekten. 41 Prozent der Unternehmen mit offenen IT-Stellen sucht Programmierer.
Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften wird laut Digitalverband Bitkom weiter steigen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.400 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2019 einen Rekord von 124.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler. Jedes dritte Unternehmen mit offenen IT-Stelle sucht Programmierer.
Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.
Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.
Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.
Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.
29 Beiträge