Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.
Jedes vierte deutsche Unternehmen sieht seine Existenz durch die Digitalisierung gefährdet und 60 Prozent sehen sich bei der Digitalisierung als Nachzügler. 85 Prozent der Unternehmen erwarten von der Bundesregierung eine klare Digitalstrategie und dass die Digitalisierung zum Top-Thema gemacht wird. So lauten die Ergebnisse einer Studie vom Digitalverband Bitkom. "Die Digitalisierung wartet nicht auf Deutschland.", warnt Bitkom-Präsident Berg.
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen: Absolventen mit Abschlüssen in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienfach stehen fast alle Branche in Deutschland offen, um den Berufseinstieg zu schaffen. Einige Branchen in Deutschland sind dabei umsatzstärker als andere oder haben bessere Renditen. Es bieten sich zahlreiche Berufsfelder und Jobs an, die es zu entdecken gilt.
Absolventen, Fachkräfte und Führungskräfte suchen bundesweit Jobs. Besonders beliebt sind jedoch Arbeitgeber in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Am unattraktivsten empfinden Fachkräfte und Führungskräfte Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufsstart.de.
Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor in Deutschland verschärft sich. Bis 2030 werden im öffentlichen Dienst insgesamt 840.000 Vollzeitfachkräfte zusätzlich benötigt. Besonders groß ist die Personallücke bei den für die IT-Jobs erforderlichen digitalen Fachkräften. Hier sind beschleunigte Einstellungsprozesse, ein Ausbau der Weiterbildungsangebote und flexiblere Arbeitsmodelle gefragt, so lautet das Ergebnis einer aktuellen McKinsey-Studie.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt laut Digitalverband Bitkom hoch, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.600 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2021 96.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler und Software-Architekten. 41 Prozent der Unternehmen mit offenen IT-Stellen sucht Programmierer.
Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften wird laut Digitalverband Bitkom weiter steigen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.400 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2019 einen Rekord von 124.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler. Jedes dritte Unternehmen mit offenen IT-Stelle sucht Programmierer.
Die ITK-Branche wächst weiterhin stark. Mit einem prognostizierten Umsatzplus von 1,7 Prozent auf 164 Milliarden Euro werden im laufenden Jahr etwa 42.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Wachstumstreiber ist vor allem die Informationstechnologie, die ein Umsatzplus von 3,1 Prozent und 88 Milliarden Euro verbucht. Software und IT-Services legen mit 6,3 Prozent am stärksten zu. So lauten die Prognosen des Digitalverbandes Bitkom für die ITK-Branche.
Klassische Jobs, in denen morgens begonnen und zu festen Zeiten gearbeitet wird, werden seltener. Immer mehr Arbeitnehmer fordern flexiblere Arbeitszeiten, und auch die Unternehmen profitieren von individuell auf den Betrieb und die Mitarbeiter zugeschnittenen Arbeitszeitmodellen. Das Prinzip der flexiblen Arbeitszeiten kann Gleitzeit, Teilzeit oder die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten umfassen. Wir zeigen, warum mehr Flexibilität in den meisten Fällen zu mehr Produktivität führt.
Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.
Mehr als eine Million freie Stellen verzeichnete die IAB-Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mit einem Anteil von 81 Prozent wurde sogar ein neuer Höchststand bei sofort zu besetzenden Stellen erreicht.
Absolventen wünschen sich konkrete Aufstiegsmöglichkeiten – das ist ihnen bei der Arbeitgeberwahl am wichtigsten, wie die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufstart.de zeigt. Ebenfalls wichtig ist für Absolventen eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Stressige Jobs sieht die Generation Y als unattraktiv an.
Die Vereinbarkeit von Kind und Karriere spielt eine immer größere Rolle auf dem Stellenmarkt. Die Unternehmen reagieren daher verstärkt auf die Ansprüche von Eltern, die ihre Elternzeit in Anspruch nehmen wollen. Wie der Adecco Stellenindex zeigt, werden insbesondere für die Bereiche Office Management und Verwaltung, die Gesundheitsberufe und das Finanz- und Versicherungswesen geeignete Kandidaten zur Elternzeitvertretung gesucht.
Das Thema künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Neben fortschrittlicher Unterhaltung werden tiefgreifende Veränderungen in allen Lebensbereichen prophezeit. Besonders die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt lassen Unternehmen und Arbeitnehmer aufhorchen. Während einige Berufszweige ihre Existenzberechtigung nach und nach verlieren, etablieren sich zugleich neu Tätigkeitsbereich. Nur welche davon haben Bestand?
Der Lehrermangel greift weiter um sich: Nach wie vor werden Lehrer in den Naturwissenschaften gesucht. Aber auch die Digitalisierung und Automatisierung schafft neue Berufe, wie eSports-Manager und Robotik-Ingenieure. Das Karriereportal Gehalt.de hat die neuen Trend-Berufe 2017 benannt und aus knapp 2.500 Vergütungsangaben die entsprechenden Gehälter dazu ermittelt.
Die ITK-Branche befindet sich weiterhin im Aufschwung. Mit einer Wachstumsprognose von 1,7 Prozent werden im laufenden Jahr mindestens 20.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Wachstumstreiber ist vor allem die Informationstechnologie, die einen Umsatzplus von 84 Milliarden Euro verbucht. Nach den aktuellen Ergebnissen des Digitalverbandes Bitkom soll die ITK-Branche auch im nächsten Jahr weiterwachsen, um 1,2 Prozent.
Vollzeitbeschäftigte Akademiker verdienen auf das ganze Berufsleben gerechnet im Durchschnitt gut 1,25 Millionen Euro mehr als mit Helfertätigkeiten. Dennoch gibt es auch Akademiker-Jobs, die schlechter bezahlt werden als Tätigkeiten auf Fachkräfteniveau. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu den berufsspezifischen Lebensentgelten.
Die Alanus Hochschule erweitertet ihr Studienprofil im Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre um den Studiengang „Nachhaltiges Wirtschaften. Der Startschuss fiel im September 2016 und vermittelt im Bachelor-Studium wesentliche Kompetenzen und betriebswirtschaftliches Wissen in Management, Marketing und Mitarbeiterführung. Mit dem Abschluss Bachelor of Arts Nachhaltiges Wirtschaften qualifizieren sich Absolventen für Jobs vor allem in der Kreativwirtschaft. Studieninteressierte können sich jederzeit bewerben.
Das Praktikum ist während des Studiums oft weit mehr als nur eine Voraussetzung für den Abschluss. Es ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen beruflichen Zukunft. Studierende setzen dabei zum ersten Mal ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis um. Zudem gewinnen sie wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt und Kontakte zu ersten Studenten-Jobs. Die Suche nach einem geeigneten Platz ist jedoch mit verschiedenen Herausforderungen verknüpft. So gilt es aus einem Pool von Bewerbern für einen Praktikumsplatz herauszustechen.