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Berufseinstieg: Wo & WieMigration

.. und was passiert mit uns?

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WiWi Gast

.. und was passiert mit uns?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zuwanderung-nach-deutschland-steigt-im-ersten-halbjahr-um-15-prozent-a-867364.html

Gerade interessanten Artikel bei spiegel online gelesen.
Ich mache mir echt Sorgen! Ich hab ueberhaupt kein Problem mit diesen Auswanderern, die machen es ja richtig... wer im Heimatland keinen Job bekommt, sollte wo ander suchen!

Aber was passiert denn mit uns? Wie kommen -gerade die europaeischen Immigranten auf die Idee, dass wir hier im Schlaraffenland leben? Dabei bekommt hier schon kaum ein Absolvent eine anstaendig bezahlte, unbefristete Anstellung mehr!
Es gibt schon genug innerdeutsche Konkurrenz um die paar verbliebenen Stellen..'
vielleicht sollte man als gut ausgebildeter Deutscher einfach einsehen, dass es derzeit nirgendswo anstaendige Jobs gibt :-) Am besten nach Mallorca auswandern und dort -wenigstens bei Sonnenschein- ein geldloses Leben fuehren!

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Deutschland präsentiert sich in Europa als starkes, vorbildliches Land. Bei jedem Zuwanderer befinden sich im Haushalt in der Heimat zig deutsche Geräte. Die heimische Produktion (Wirtschaft) wurde indirekt durch die EU zerstört. Es wurden Gelder an die Staaten gezahlt, damit regelrecht Branchen schließen. Die einige Industire die einigermaßen am Leben erhalten wurde, ist die Tourismusbranche. Wer sich da schlau machen will kann gern googeln.

Wen wundert es dann noch, wenn diese Menschen nach Deutschland etc. kommen?
Ursprünglich sollte durch die EU alles besser werden. Ein gescheitertes Projekt ist das.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Vor was hast du Angst? Glaubst du, weil du in Deutschland auf die Welt gedrückt wurdest, bist du irgendwie besser oder hast mehr "verdient"? Ich respektiere jeden, der in jungen Jahren die Entscheidung trifft, in ein ihm völlig fremdes Land zu gehen, um sich dort beruflich einzubringen. Als Deutscher hat man sämtliche Vorteile in diesem Wettbewerb auf seiner Seite - solange man übermäßiges Anspruchsdenken abstellen kann. Und ja, es gibt schon gute Stellen, nur reicht es nicht mehr, sich auf den Arsch zu setzen und abzuwarten, was so kommt. Das haben diese südeuropäischen Akademiker schon begriffen.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Hier in Deutschland geht es uns noch bedeutend besser als in den südlichen Ländern. Da ist es klar, dass die Leute flüchten. Würden die Deutschen auch so machen wenn es andersrum wäre.
Meine Freundin war neulich in Portugal im Urlaub und hat mit den Einheimischen im Restaurant gesprochen. Die Kinder bekommen mittlerweile nur noch ein mal täglich in der Schule etwas zu essen. Es ist kein Geld mehr da, um Essen zu kaufen. Ich glaube nicht das du das von dir behaupten kannst.
Selbstverständlich wäre es besser, wenn es auch in Deutschland mehr Jobs gäbe und jeder Absolvent einen tollen Job bekommt ohne großartig konkurrieren zu müssen aber wir sind nunmal global und da ist es klar, dass bei Krisen die Leute global nach Lösungen suchen und auch Auswandern.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

zeitarbeit, befristete arbeitsverhältnisse, generation praktika, mit 45 nicht mehr vermittelbar, mit 58 noch 9 jahre durchharzen, dann altersarmut und da deutschland einen mangel an arbeit hat, wird sich die anzahl der h4 bezieher wieder erhöhen.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Es war schon immer so und es wird auch immer so bleiben - gute Bewerber finden gute Stellen, egal ob Deutscher oder Migrationshintergrund.

Die Versager gehen leer aus und suchen dann die Schuld bei anderen, Deutsche bei den vielen Migranten und Migranten bei den ausländerfeindlichen Deutschen.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Oh Mann, hör auf zu heulen.

"Natürlich will ich, dass es anderen besser geht, aber abgeben will ich nichts!"

Mein Vorschlag: Besser sein (als Muttersprachler hast du einen gewaltigen Vorsprung) oder genau so machen, also auswandern.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

bin der Tread-ersteller
ich moechte damit auf keinen Fall sagen, dass ich daran den Einwanderern die schuld gebe! Wie gesagt, die machen es richtig!
Ich habe einfach nur Angst, dass man heut zu tage gar nicht mehr genug geben kann ( ich muss dazu sagen, dass ich keinesfalls jemand bin der vor sich hin studiert und dann oh wunder auf einen 50tsd ? einstieg mit lebenslanger jobgarantie wartet!) ... respekt fuer alle die auswandern und es im anderen Land schaffen... ich habe nur einfach angst, dass du dadurch die loehne gedrueckt werden! Ich sehe das bereits bei einigen Praktikanten in meinem Unternehmen.. die kommen aus China/Indien etc. und arbeiten hier fuer einen Praktikantenlohn von ca 500-800? netto. Ich habe auch 2 auslandspraktika absolviert, war aber dabei immer in der Position, dass ich ein anstaendiges Gehalt hatte und eine Wohnung/Zimmer bezahlt bekommen habe. Die Praktikanten bei uns im Unternehmen haben diese Ansprueche anscheinend nicht! die muessen sich verschulden und am Ende ihres studiums ein paar hunderttausend dollar abstottern!
Naja, vielleicht muessen wir einfach damit leben, dass wir nicht im selben wohlstand aufwachsen werden wie unsere Elterngeneration..

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Man man man man man,

kein Absolvent bekommt mehr eine unbefristete, gut bezahlte Stelle ? bin dann ich und meine Arbeitskollegen alles Ausnahmen ? dazu hab ich auch noch einen ausländischen Nachnamen und Migrationshintergrund.

Teils ist dieses Forum echt zu krotesk. Einerseits wird hier von Top Gehältern geschrieben das es einem schwindelig wird und wo ich teils mich mit meinen rund 50 k unterbezahlt vor komme, dann wieder solche Threads.

Ok bin froh dass ich Wirtschaftsinformatiker bin und kein reiner BWLer.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

hab mir gerade den MDR Beitrag angesehen. Sorry, erstens haben die wohl als MDR sicher nur im Östen getestet, klar da geht halt nix. Hier im Süden ist es mehr als easy z.B. als WirtInform wie ich schnell eine Stelle zu finden. Die die ich kenne mit passablen Leistungen hatten ALLE vor Abschluss eine Stelle in der Tasche, selbstverständlich unbefristet.

Und dieser Jens R., der ist bekannt in der Arbeitslosenszene wie ein bunter Hund.

Er hat auch einen Lebenslauf online mit allen Dokumenten. Wer sich mit Arbeitszeugnissen auskennt weiß, dass die von ihm schlecht sind.

In seiner Promotion hat er halt bissl "rumgeforscht" an etwas was für die Praxis irrelevant ist und laut Arbeitszeugnis verschanden seine Ergebnisse auch wieder in der Schublade. Chemiker sind übrigens nicht die Fachkräfte, die verzweifelt gesucht sind. Wenn Chemiker dann wollen die UN einen Forscher und keinen Rumforscher der keine sauberen Ergebnisse bringt. Dann kann man gleich einen Laboranten einstellen. der ist dann billiger und kann das was er können muss.

Ansonsten sind NICHT alle Ingenieure gesucht, Bauingenieure oder Druckingenieure z.B. nicht wirklich, das ist seit jahren schon so.

Und ncoh was liebe BWLer : nein BWLer waren und sind keine dringend gesuchten Fachkräfte. Selbst Winfos wie mich sind es nicht direkt nach dem Studium.

Erst wenn man sich mal profiliert hat und was geleistet hat, dann ist man u.U. wirklich gesucht.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

lol dieser romba hat aber auch nen ding weg, allein schon die Körperhaltung/Körpersprache bei Bewegung sagt alles über diesen Typen aus. Und dann noch das Kommentar am Ende , "Verrat an der eigenen Bevölkerung", da weiss man gleich, wo der sein Kreuz bei der Wahl setzt ....

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Was den Arbeitsmarkt angeht, halte ich die mögliche Immigrationswelle für absolut unproblematisch. Die wenigsten verfügen über ausreichende Deutschkenntnisse um entsprechende Akademiker-Jobs auszuüben. Bei "einfachen" Jobs sieht das natürlich etwas anders aus.

Insgesamt gibt es natürlich mehr Wettbewerb. Worum man sich aber Sorgen machen kann ist der Sozialstaat. Bleiben die alle in Deutschland und beziehen Sozialleistungen? Möglich, dann wird's aber teuer...

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Die Auswirkungen hängen vermutlich von dem Bereich ab in dem man arbeitet. IFRS-Bilanzierung, Controlling oder Programmierung könnte wohl auch von Migranten gemacht werden, wenn die Firmensprache englisch ist. Da haben Ausländer und Deutsche fast die gleichen Voraussetzungen.

Bei HGB-Bilanzierung oder Steuern ist es für Migranten wohl eher hoffnungslos.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Zuerst schreibst du:

Hier im Süden ist es mehr als easy z.B. als
WirtInform wie ich schnell eine Stelle zu finden. Die die ich
kenne mit passablen Leistungen hatten ALLE vor Abschluss eine
Stelle in der Tasche, selbstverständlich unbefristet.

Wo im Süden? Und in welcher Branche/Position arbeitest du? Job ist nicht gleich Job...

Dann relativierst du deine eigene Aussage weiter unten:

Und ncoh was liebe BWLer : nein BWLer waren und sind keine
dringend gesuchten Fachkräfte. Selbst Winfos wie mich sind es
nicht direkt nach dem Studium.

Erst wenn man sich mal profiliert hat und was geleistet hat,
dann ist man u.U. wirklich gesucht.

??
Ein Akademiker hat definitiv schon etwas geleistet. Des Weiteren haben die meisten Studis hier bereits Praktika o.ä. vorzuweisen. Wie jemand in einer anderen Umgebung bzw. in einem anderen Team funktioniert, kann keiner Vorhersagen. Des Weiteren nehmen die meisten Personaler Zeugnisse maximal als Anhaltspunkt, da so ziemlich alle gut klingen.

Ich frage mich zudem, inwiefern ein Winfo besser sein soll, als ein BWLer? Die Unis sind hochgradig theorielastig ausgerichtet. In der Arbeitswelt werden ganz andere Anforderungen gestellt und ja ich habe langjährige Berufserfahrung in der IT-Branche und bin selbst BWLer. Akademiker haben zumindest bewiesen, dass diese sich in fremde Sachverhalte reinarbeiten können. An meiner Uni musste *jeder* Student das Fach Informatik belegen und dabei z.B. Programmierkenntnisse erlernen. Kaum zu glauben, oder?

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Naja wenigstens fallen hier keine KOmmentare ala Blut und Boden !!!Es ist nur eine Frage der Zeit bis in Deutschland realwirtschaftliche immense Probleme auftreten werden.Dann werden die Zuwanderer schnell wieder verschwinden und wahrscheinlich werden auch viele Deutsche auswandern.Europa hat keine Zukunft mehr!Der Wachstumsmarkt liegt im arabischen Raum und in Ostasien!

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Und das Angebot an BWLern ist wohl sehr groß ...

Lounge Gast schrieb:

Zuerst schreibst du:

Hier im Süden ist es mehr als easy z.B. als
WirtInform wie ich schnell eine Stelle zu finden. Die
die ich
kenne mit passablen Leistungen hatten ALLE vor Abschluss
eine
Stelle in der Tasche, selbstverständlich unbefristet.

Wo im Süden? Und in welcher Branche/Position arbeitest du?
Job ist nicht gleich Job...

Dann relativierst du deine eigene Aussage weiter unten:

Und ncoh was liebe BWLer : nein BWLer waren und sind keine
dringend gesuchten Fachkräfte. Selbst Winfos wie mich
sind es
nicht direkt nach dem Studium.

Erst wenn man sich mal profiliert hat und was geleistet
hat,
dann ist man u.U. wirklich gesucht.

??
Ein Akademiker hat definitiv schon etwas geleistet. Des
Weiteren haben die meisten Studis hier bereits Praktika o.ä.
vorzuweisen. Wie jemand in einer anderen Umgebung bzw. in
einem anderen Team funktioniert, kann keiner Vorhersagen. Des
Weiteren nehmen die meisten Personaler Zeugnisse maximal als
Anhaltspunkt, da so ziemlich alle gut klingen.

Ich frage mich zudem, inwiefern ein Winfo besser sein soll,
als ein BWLer? Die Unis sind hochgradig theorielastig
ausgerichtet. In der Arbeitswelt werden ganz andere
Anforderungen gestellt und ja ich habe langjährige
Berufserfahrung in der IT-Branche und bin selbst BWLer.
Akademiker haben zumindest bewiesen, dass diese sich in
fremde Sachverhalte reinarbeiten können. An meiner Uni musste
*jeder* Student das Fach Informatik belegen und dabei z.B.
Programmierkenntnisse erlernen. Kaum zu glauben, oder?

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Und nicht jeder Winfo bekommt einen unbefristeten Job schon vor dem Abschluss. Nein, meine Kollegen und ich sind Winfos (alle Uni, Diplom, zwischen 1.3 und 1.6) und haben 8 - 12 Monate gesucht. Alle haben befristete Verträge (1 oder 2 Jahre) und leben in NRW.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

Bin der Winfo von oben. Mit Süden meine ich Großraum Stuttgart und Karlsruhe. Da war es für mich und Komillitonen mehr als einfach einen Job in der IT Beratung oder SW Entwicklung zu bekommen.

Zur Theorie : habe an einer FH studiert, da wurde sehr viel Wert auf Praxis gelegt, habe 2 Praxissemester absolviert + Abschlussarbeit extrem geschrieben. Daher war der Jobeinstieg mehr als easy, vor Abgabe der Arbeit hatte ich mehrere Angebote, hatte nur eine handvoll Bewerbungen geschrieben.

zum "geleistet haben" : dazu meine ich langjährige BE in einem Gebiet. So dass man wirklich etwas kann, z.B. wenn man erfahrene WPler, Stb, Controller, Entwickler, IT Berater ist. Ein Praktikum ist schön und gut, aber keine langjährige Erfahrung, so dass man auf einem Gebiet wirklich selbständig und wertschöpfend für ein Unternehmen tätig sein kann.

Daher hat man als Absolvent eben nicht die Marktmacht, wie das z.B. ein Senior Consultant hat. Weil die sind nämlich gesucht, dafür gibt es Head Hunter. Ein Absolvent dagegen ist viel einfacher austauschbar. Davon gibts nämlich genug, gerade im BWL Bereich.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

bin der FH Winfo noch mal. Also ich kenne keinen einzigen von meiner FH aus BaWü, der Probleme bei der Jobsuche hatte ! kenne aber auch einige Masterstudenten aus NRW die mir sagten, sie hätten nach dem Bachelor problemlos einen Job haben können, sie wollten aber noch den Master machen.

Vllt liegts an der praxisnähe der FH ? wenn ja bin ich doch sehr froh an einer FH studiert zu haben, auch wenn das akademische Niveau oft sehr niedrig war. Jedenfalls hat man da aktuelle Frameworks, Programiermethoden, Projektmanagement und auch sonstige praktische Themen gelernt ! vllt wollen die Firmen halt genau das und nicht einen Theoretiker, der praktisch nix am System machen kann. Gerade als Junior Berater ist eine hands-on Mentalität gefragt. Da braucht man nicht den möchtegern IT Manager der sich mit IT Strategien auskennt, sondern jemand der weiss wie man am System was wie macht.

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WiWi Gast

Re: .. und was passiert mit uns?

"Wie kommen -gerade die europaeischen Immigranten auf die Idee, dass wir hier im Schlaraffenland leben?"

Wenn du vor der Wahl stehst keinen Job zu bekommen oder was für ein paar Hunderter ist Deutschland scheinbar noch suuuper.

Ich bin froh über jeden EU-internen Einwanderer. Angesichts dessen was ohne jede qualifikation, geschweige denn Alphabetsierung aus den Kaftanländern eingeschleusst wird können von mir aus noch ein paar Millionen Spanier kommen.

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