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WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

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LP610

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Hi,
ich werde im Herbst bei KPMG anfangen und bin mir unsicher über welchen Weg ich das WP Examen anstreben soll.
Auf der einen Seite spricht die Anrechnung von BWL und Recht sowie der Masterabschluss für den AuditXcellence auf der anderen Seite lag die Bestehensquote im Prüfungstermin II/2019 bei der Modularisierung in Prüfungswesen (72,5%), BWL (79,5%), Recht (85%) und Steuern (61,9%). In Summe betrug die Bestehensquote also 74,8%.

Ich war schon auf einigen Veranstaltungen zum Audit Xcellence. Es wird immer mit hohen Bestehensquoten im WP-Examen geworben.
Allerdings betrugen diese in 2018 60,1%, 2017 48,1%, 2016 59,3%. Ich weiß, dass das hohe Quoten im Vergleich zum herkömmlichen Voll-WP sind, wo die Quote bei ca. 25% liegt.

Wie seht ihr das? Hat jemand Erfahrung mit dem AuditXcellence Programm?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

LP610 schrieb am 18.04.2020:

Hi,
ich werde im Herbst bei KPMG anfangen und bin mir unsicher über welchen Weg ich das WP Examen anstreben soll.
Auf der einen Seite spricht die Anrechnung von BWL und Recht sowie der Masterabschluss für den AuditXcellence auf der anderen Seite lag die Bestehensquote im Prüfungstermin II/2019 bei der Modularisierung in Prüfungswesen (72,5%), BWL (79,5%), Recht (85%) und Steuern (61,9%). In Summe betrug die Bestehensquote also 74,8%.

Ich war schon auf einigen Veranstaltungen zum Audit Xcellence. Es wird immer mit hohen Bestehensquoten im WP-Examen geworben.
Allerdings betrugen diese in 2018 60,1%, 2017 48,1%, 2016 59,3%. Ich weiß, dass das hohe Quoten im Vergleich zum herkömmlichen Voll-WP sind, wo die Quote bei ca. 25% liegt.

Wie seht ihr das? Hat jemand Erfahrung mit dem AuditXcellence Programm?

Modularisierung ist deutlich günstiger.

PW und steuern musst du eh machen. Für BWL und Jura reichen je 1 Monat Lernern.

In BWL reichen zum Bestehen alle Klassiker, die ständig drankommen, aus. Die Exoten (IFRS Framework etc.) oder komplizierte mathematische Analysen können alle anderen auch nicht, werden also nicht zum Scheitern führen.

Überleg mal wieviel Zeit du für das Studium und die ganzen Klausuren brauchst. Würde ich mir nicht antun, außer du willst einen Master...

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Ich würde zum AuditXCellence raten, weil du damit bereits 3 Module abgeschlossen haben wirst, bevor du die 4 jährige Berufserfahrung sammelst. Modularisiert musst du 4 Jahre arbeiten, um überhaupt zur ersten Prüfung zugelassen zu werden. Wenn man die erste modularisierte Prüfung bereits nach 6 Monaten Berufserfahrung in der WP-Branche schreiben dürfte (ist momentan in Planung), dann würde ich vom 8a Master abraten.

Andererseits hat der AuditXCellence Master auch Nachteile: Geringes Gehalt, hohe Stressbelastung das ganze Jahr über und du bindest dich an das Unternehmen. Ich würde dir daher nahelegen, den 13b Master Vollzeit zu machen, nebenbei als Werkstudent zu arbeiten und das Studentenleben zu genießen. Dann werden dir die Prüfungen angerechnet, du verdienst durch die Werkstudentenstelle Geld und du bindest dich nicht an das Unternehmen und hast auch Zeit für dich selbst.

Also der Reihenfolge nach:

  1. 13b Master
  2. AuditXCellence Master
  3. Modularisiert
antworten
LP610

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Ich hatte mit der Wirtschaftsprüferkammer Kontakt und bezüglich dem Schreiben von Prüfungen vor erreichen der Praxiserfahrung (z.B. BWL, Recht) wurde mir folgendes geschrieben:
"Die Wirtschaftsprüferkammer hat dem Bundeswirtschaftsministerium einen entsprechenden Vorschlag für eine Prüfungszulassung ohne vollständigen Nachweis von Tätigkeit und Prüfungstätigkeit übermittelt. Es lässt sich jedoch nicht absehen, ob und wann dieser Vorschlag, der Teil eines größeren Paketes mit Anregungen zur Änderung der Wirtschaftsprüferordnung ist, umgesetzt sein könnte. Wann dann erstmals aufgrund einer geänderten Rechtslage ohne vollständigen Nachweis der Zulassungsvoraussetzungen zumindest einzelne Modulprüfungen abgelegt werden könnten, ist daher offen."

Ich nehme mal an, dass es spätestens Ende des Jahres in Kraft treten wird.

By the way habe ich bezüglich dem AuditXcellence Master auch folgendes rausgefunden:
Man darf zwar das Examen schreiben, aber die Bestellung zum Wirtschaftsprüfer die erfolgt dennoch nach Erreichen der vierjährigen Praxistätigkeit.
Da man während dem Studium zu 50% arbeitet, kommt man während diesem auf eine Praxiserfahrung von 24 Monaten. Hat man vor dem Studium noch 6 Monate gearbeitet, hast du also in Summe nach dem Master und Ablegen des WP-Examens 30 Monate Berufserfahrung. Allerdings braucht man zu Bestellung 4 Jahre (48 Monate).
D.h. nach Ablagen des WP Examens musst du noch 18 Monate arbeiten, bis zu zum WP bestellt wirst und im Unternehmen auch überhaupt zum Manager befördert werden kannst. Sprich 18 Monate Senior Consultant als jemand mit bestandenem WP-Examen.

Da ist meiner Meinung auch sehr wichtig, steht jedoch auf keiner Homepage der Unis.
Meine Professorin hat mich darauf hinwiesen.

Das Fazit dieser Ausführung ist, dass man um die vierjährige Berufserfahrung nicht drumrum kommt und beide Wege nahezu gleich schnell zum WP führen.
Vielmehr bin ich der Meinung man sollte den Weg auswählen, der die größte Erfolgswahrscheinlichkeit mit sich bringt.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Stehe derzeit auch vor der gleichen Entscheidung und habe auch exakt die gleichen Gedanken wie du. Mein Plan ist dabei wie folgt: nach 3 Jahren den StB schreiben und dann nach 1-2 die letzten 5 Klausuren schreiben und ggf splitten.
Das AX-Programm klingt auch ganz cool aber wie der Vorposter schon schreibt, lohnt es sich mMn nur, wenn man noch einen Master Abschluss haben möchte. Klar ist die Bestehensquote höher etc aber wenn man jung in die WP einsteigt, dann kann man ja die Prüfung über 6 Jahre splitten und es gibt viele im Audit die es so machen derzeit. Zudem sind diese auch schon Manager etc auch ohne WP.

Wird der StB und der WP denn überhaupt noch bei den Big4 gefördert? Oder nur der Modularisierte WP?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

LP610 schrieb am 19.04.2020:

Ich hatte mit der Wirtschaftsprüferkammer Kontakt und bezüglich dem Schreiben von Prüfungen vor erreichen der Praxiserfahrung (z.B. BWL, Recht) wurde mir folgendes geschrieben:
"Die Wirtschaftsprüferkammer hat dem Bundeswirtschaftsministerium einen entsprechenden Vorschlag für eine Prüfungszulassung ohne vollständigen Nachweis von Tätigkeit und Prüfungstätigkeit übermittelt. Es lässt sich jedoch nicht absehen, ob und wann dieser Vorschlag, der Teil eines größeren Paketes mit Anregungen zur Änderung der Wirtschaftsprüferordnung ist, umgesetzt sein könnte. Wann dann erstmals aufgrund einer geänderten Rechtslage ohne vollständigen Nachweis der Zulassungsvoraussetzungen zumindest einzelne Modulprüfungen abgelegt werden könnten, ist daher offen."

Ich nehme mal an, dass es spätestens Ende des Jahres in Kraft treten wird.

By the way habe ich bezüglich dem AuditXcellence Master auch folgendes rausgefunden:
Man darf zwar das Examen schreiben, aber die Bestellung zum Wirtschaftsprüfer die erfolgt dennoch nach Erreichen der vierjährigen Praxistätigkeit.
Da man während dem Studium zu 50% arbeitet, kommt man während diesem auf eine Praxiserfahrung von 24 Monaten. Hat man vor dem Studium noch 6 Monate gearbeitet, hast du also in Summe nach dem Master und Ablegen des WP-Examens 30 Monate Berufserfahrung. Allerdings braucht man zu Bestellung 4 Jahre (48 Monate).
D.h. nach Ablagen des WP Examens musst du noch 18 Monate arbeiten, bis zu zum WP bestellt wirst und im Unternehmen auch überhaupt zum Manager befördert werden kannst. Sprich 18 Monate Senior Consultant als jemand mit bestandenem WP-Examen.

Da ist meiner Meinung auch sehr wichtig, steht jedoch auf keiner Homepage der Unis.
Meine Professorin hat mich darauf hinwiesen.

Das Fazit dieser Ausführung ist, dass man um die vierjährige Berufserfahrung nicht drumrum kommt und beide Wege nahezu gleich schnell zum WP führen.
Vielmehr bin ich der Meinung man sollte den Weg auswählen, der die größte Erfolgswahrscheinlichkeit mit sich bringt.

Mit Master sind nur drei Jahre Berufserfahrung notwendig!

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LP610

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

Stehe derzeit auch vor der gleichen Entscheidung und habe auch exakt die gleichen Gedanken wie du. Mein Plan ist dabei wie folgt: nach 3 Jahren den StB schreiben und dann nach 1-2 die letzten 5 Klausuren schreiben und ggf splitten.
Das AX-Programm klingt auch ganz cool aber wie der Vorposter schon schreibt, lohnt es sich mMn nur, wenn man noch einen Master Abschluss haben möchte. Klar ist die Bestehensquote höher etc aber wenn man jung in die WP einsteigt, dann kann man ja die Prüfung über 6 Jahre splitten und es gibt viele im Audit die es so machen derzeit. Zudem sind diese auch schon Manager etc auch ohne WP.

Wird der StB und der WP denn überhaupt noch bei den Big4 gefördert? Oder nur der Modularisierte WP?

Meiner Meinung nach ist der WP gut machbar wenn man früh damit anfängt. Keiner sagt dir vor, das du 1 Jahr vorher anfangen musst. Du kannst dir genauso die Fernlehrgänge 3 Jahre vorher kaufen und sie durcharbeiten (mein Plan). Gerade in Prüfungswesen ist es ohnehin von Vorteil, wenn man sein Wissen vertieft und auch in der Praxis Tätigkeit davon profitiert und die Inhalte verinnerlicht. Ich habe schon Einblick in die Fernlehrgänge bekommen und habe festgestellt, das es ähnlich wie in der Uni viel zum auswendig lernen gibt. Wenn man natürlich denkt, das für den Voll-WP 6-9 Monate reichen, wundert mich die bisherige Erfolgsquote von 25% nicht.

Du meintest es gibt Manager ohne WP. Ich weiß nicht wo du das her hast, jedoch weiß ich von pwc und kpmg das der WP die Voraussetzung für die Managerposition ist.

Bei KPMG gibt es für den Voll-WP 15.000€, oder für den StB 6.500€ und 8.500€ für den WP.

Ich werde den Großteil der Repetitorien jedoch selber bezahlen, zwecks Werbungskosten und Bindung zum AG.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Womit ist man denn eigentlich schneller am Ziel?

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LP610

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

LP610 schrieb am 19.04.2020:

Ich hatte mit der Wirtschaftsprüferkammer Kontakt und bezüglich dem Schreiben von Prüfungen vor erreichen der Praxiserfahrung (z.B. BWL, Recht) wurde mir folgendes geschrieben:
"Die Wirtschaftsprüferkammer hat dem Bundeswirtschaftsministerium einen entsprechenden Vorschlag für eine Prüfungszulassung ohne vollständigen Nachweis von Tätigkeit und Prüfungstätigkeit übermittelt. Es lässt sich jedoch nicht absehen, ob und wann dieser Vorschlag, der Teil eines größeren Paketes mit Anregungen zur Änderung der Wirtschaftsprüferordnung ist, umgesetzt sein könnte. Wann dann erstmals aufgrund einer geänderten Rechtslage ohne vollständigen Nachweis der Zulassungsvoraussetzungen zumindest einzelne Modulprüfungen abgelegt werden könnten, ist daher offen."

Ich nehme mal an, dass es spätestens Ende des Jahres in Kraft treten wird.

By the way habe ich bezüglich dem AuditXcellence Master auch folgendes rausgefunden:
Man darf zwar das Examen schreiben, aber die Bestellung zum Wirtschaftsprüfer die erfolgt dennoch nach Erreichen der vierjährigen Praxistätigkeit.
Da man während dem Studium zu 50% arbeitet, kommt man während diesem auf eine Praxiserfahrung von 24 Monaten. Hat man vor dem Studium noch 6 Monate gearbeitet, hast du also in Summe nach dem Master und Ablegen des WP-Examens 30 Monate Berufserfahrung. Allerdings braucht man zu Bestellung 4 Jahre (48 Monate).
D.h. nach Ablagen des WP Examens musst du noch 18 Monate arbeiten, bis zu zum WP bestellt wirst und im Unternehmen auch überhaupt zum Manager befördert werden kannst. Sprich 18 Monate Senior Consultant als jemand mit bestandenem WP-Examen.

Da ist meiner Meinung auch sehr wichtig, steht jedoch auf keiner Homepage der Unis.
Meine Professorin hat mich darauf hinwiesen.

Das Fazit dieser Ausführung ist, dass man um die vierjährige Berufserfahrung nicht drumrum kommt und beide Wege nahezu gleich schnell zum WP führen.
Vielmehr bin ich der Meinung man sollte den Weg auswählen, der die größte Erfolgswahrscheinlichkeit mit sich bringt.

Mit Master sind nur drei Jahre Berufserfahrung notwendig!

Wo steht das? Kannst du mit der WPO begründen?

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WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Also ich kann für EY mit Sicherheit und für PWC FS mit Abstrichen ganz klar sagen dass der WP de facto keine Voraussetzung mehr für Manager ist

Gerade bei EY kenne ich inzwischen mehr Leute die ohne Titel die Beförderung bekommen (und dann schnell abhauen) also welche die noch den Titel machen (Standort München)

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

LP610 schrieb am 19.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

Stehe derzeit auch vor der gleichen Entscheidung und habe auch exakt die gleichen Gedanken wie du. Mein Plan ist dabei wie folgt: nach 3 Jahren den StB schreiben und dann nach 1-2 die letzten 5 Klausuren schreiben und ggf splitten.
Das AX-Programm klingt auch ganz cool aber wie der Vorposter schon schreibt, lohnt es sich mMn nur, wenn man noch einen Master Abschluss haben möchte. Klar ist die Bestehensquote höher etc aber wenn man jung in die WP einsteigt, dann kann man ja die Prüfung über 6 Jahre splitten und es gibt viele im Audit die es so machen derzeit. Zudem sind diese auch schon Manager etc auch ohne WP.

Wird der StB und der WP denn überhaupt noch bei den Big4 gefördert? Oder nur der Modularisierte WP?

Meiner Meinung nach ist der WP gut machbar wenn man früh damit anfängt. Keiner sagt dir vor, das du 1 Jahr vorher anfangen musst. Du kannst dir genauso die Fernlehrgänge 3 Jahre vorher kaufen und sie durcharbeiten (mein Plan). Gerade in Prüfungswesen ist es ohnehin von Vorteil, wenn man sein Wissen vertieft und auch in der Praxis Tätigkeit davon profitiert und die Inhalte verinnerlicht. Ich habe schon Einblick in die Fernlehrgänge bekommen und habe festgestellt, das es ähnlich wie in der Uni viel zum auswendig lernen gibt. Wenn man natürlich denkt, das für den Voll-WP 6-9 Monate reichen, wundert mich die bisherige Erfolgsquote von 25% nicht.

Du meintest es gibt Manager ohne WP. Ich weiß nicht wo du das her hast, jedoch weiß ich von pwc und kpmg das der WP die Voraussetzung für die Managerposition ist.

Bei KPMG gibt es für den Voll-WP 15.000€, oder für den StB 6.500€ und 8.500€ für den WP.

Ich werde den Großteil der Repetitorien jedoch selber bezahlen, zwecks Werbungskosten und Bindung zum AG.

Danke für deine Einschätzung! Zu den Managern: Ich war letztes Jahr für 5 Monate als Praktikant bei einer Big4 im Audit FS und da hatten extrem viele Manager kein WP oder StB. Es gab sogar einen Senior Manager dort ohne WP und StB. Für mich war dies auch verwunderlich aber nach dem Gespräch mit meinem Buddy und Partner meinten beide, dass man auch ohne Exam Manager oder SM werden kann - hängt da aber natürlich vom Business Case etc ab. Natürlich ist aber in 90% der Fälle ein WP wünschenswert und gefordert.

Zum StB im Audit: Dachte eigentlich immer das der StB im Audit aufgrund der Modularisierung nicht mehr gefördert wird (Auslaufmodell). Deswegen überlege ich auch statt zu einer Big4 zu einer next10 zu gehen, um dort noch die Förderung zu erhalten...

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LP610

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

Mit Master sind nur drei Jahre Berufserfahrung notwendig!

Ich habe gerade nochmal recherchiert und tatsächlich werden bei der Berechnung die Regelstudienzeiten aller abgeschlossenen Studiengänge berücksichtigt.

Das spricht jetzt natürlich ganz klar für den AX, da sich die Praxistätigkeit verringert und man gleichzeitig einen Master hat.

Jetzt bin ich noch unschlüssiger als zuvor.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Bin bei Deloitte und bei uns werden im Audit weiterhin beide Examen gefördert. In Summe ca. 16.000 Euro. in Zukunft werden aber freiwillig viele nur noch die Modularisierung machen. Habe selber den Steuerberater gemacht und der ist schon einiges härter als die Steuerklausuren im WP Examen. Hätte es es bei mir schon die Modularisierung gegeben, ich hätte auf den StB verzichtet.

Manager ohne Titel gibt es bei uns ebenfalls. Hängt auch von der Abteilung ab.

antworten
LP610

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

LP610 schrieb am 19.04.2020:

Ich hatte mit der Wirtschaftsprüferkammer Kontakt und bezüglich dem Schreiben von Prüfungen vor erreichen der Praxiserfahrung (z.B. BWL, Recht) wurde mir folgendes geschrieben:
"Die Wirtschaftsprüferkammer hat dem Bundeswirtschaftsministerium einen entsprechenden Vorschlag für eine Prüfungszulassung ohne vollständigen Nachweis von Tätigkeit und Prüfungstätigkeit übermittelt. Es lässt sich jedoch nicht absehen, ob und wann dieser Vorschlag, der Teil eines größeren Paketes mit Anregungen zur Änderung der Wirtschaftsprüferordnung ist, umgesetzt sein könnte. Wann dann erstmals aufgrund einer geänderten Rechtslage ohne vollständigen Nachweis der Zulassungsvoraussetzungen zumindest einzelne Modulprüfungen abgelegt werden könnten, ist daher offen."

Ich nehme mal an, dass es spätestens Ende des Jahres in Kraft treten wird.

By the way habe ich bezüglich dem AuditXcellence Master auch folgendes rausgefunden:
Man darf zwar das Examen schreiben, aber die Bestellung zum Wirtschaftsprüfer die erfolgt dennoch nach Erreichen der vierjährigen Praxistätigkeit.
Da man während dem Studium zu 50% arbeitet, kommt man während diesem auf eine Praxiserfahrung von 24 Monaten. Hat man vor dem Studium noch 6 Monate gearbeitet, hast du also in Summe nach dem Master und Ablegen des WP-Examens 30 Monate Berufserfahrung. Allerdings braucht man zu Bestellung 4 Jahre (48 Monate).
D.h. nach Ablagen des WP Examens musst du noch 18 Monate arbeiten, bis zu zum WP bestellt wirst und im Unternehmen auch überhaupt zum Manager befördert werden kannst. Sprich 18 Monate Senior Consultant als jemand mit bestandenem WP-Examen.

Da ist meiner Meinung auch sehr wichtig, steht jedoch auf keiner Homepage der Unis.
Meine Professorin hat mich darauf hinwiesen.

Das Fazit dieser Ausführung ist, dass man um die vierjährige Berufserfahrung nicht drumrum kommt und beide Wege nahezu gleich schnell zum WP führen.
Vielmehr bin ich der Meinung man sollte den Weg auswählen, der die größte Erfolgswahrscheinlichkeit mit sich bringt.

Mit Master sind nur drei Jahre Berufserfahrung notwendig!

Dann ist die Rechnung oben falsch.
Dann sieht die Rechnung folgendermaßen aus:
6 Monate vor Beginn des Masters
18 Monate während dem Master -> In Summe 24 Monate, also muss man für die 36 Monate noch 12 Monate dran hängen.

antworten
LP610

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2020:

Bin bei Deloitte und bei uns werden im Audit weiterhin beide Examen gefördert. In Summe ca. 16.000 Euro. in Zukunft werden aber freiwillig viele nur noch die Modularisierung machen. Habe selber den Steuerberater gemacht und der ist schon einiges härter als die Steuerklausuren im WP Examen. Hätte es es bei mir schon die Modularisierung gegeben, ich hätte auf den StB verzichtet.

Manager ohne Titel gibt es bei uns ebenfalls. Hängt auch von der Abteilung ab.

Ursprünglich war das auch mein Plan, den StB zu machen.
Aber ich habe dann immer wieder von Profs und auch während meines Praxissemesters bei KPGM gehört, dass der StB dir nicht viel bringt im Bereich Audit.
Zumal § 2 WPO folgendes regelt:
(2) Wirtschaftsprüfer sind befugt, ihre Auftraggeber in steuerlichen Angelegenheiten (...) zu beraten und zu vertreten.
Sprich, der WP darf im Ergebnis das gleiche machen wie der StB und steuerlich beratend tätig sein.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Ich hätte halt nur gerne den Titel, da ich gerne später von den Big4 in eine eher mittelständische Kanzlei wechseln will und zudem mir vielleicht auch eine Selbstständigkeit in dem Bereich aufbauen will. Da ist ja dann meistens der StB Pflicht

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Hallo zusammen,

ich stehe derzeit vor der gleichen Entscheidung:
Einerseits klingt der Master an einer sehr guten Business School sehr interessant und bereitet einen auch bestimmt perfekt auf das WP-Examen vor. Dennoch sind es halt nochmal 3,5 Jahre Studieren + den Aufnahmetest und Assessment Center. Ich arbeite derzeit bei den Big4 und ein paar haben mir den Master nahe gelegt, wiederum andere davon abgeraten.

Ich persönlich fände es schon cool, noch einen renommierten Masterabschluss zu haben aber bin mir bzgl. der folgenden Punkte etwas unschlüssig:

  • Gehalt: Das Gehalt reduziert sich auf 65% was ja fast ca.1000€ weniger im Monat sind. Dennoch habe ich intern gelesen, dass die Mietkosten bis zu 1000€ im Monat übernommen werden. Stimmt das? Wenn ja, ist das finale Gehalt fast das gleiche wie wenn man Vollzeit arbeitet.
  • Urlaub: Kann man wirklich nur im August Urlaub nehmen oder geht es auch im März oder April? Man hat ja auch 15 Urlaubstage meines Wissens.
antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Wenn du bei einer Big4 arbeitest dann frag einfach deine Personalabteilung bzw. lies die entsprechende Betriebsvereinbarung zur aktuellen Fördervereinbarung. Was dort steht wird gemacht. Jede der Big4 hat hier ein paar abweichende Regelungen.

Zur grds. Fragestellung ob der Master sinnvoll ist - hierzu wirst du keine allgemeingültige Antwort bekommen. Das ist recht individuell ob es für einen selbst gut ist oder schlecht.

Im Hinblick auf die Bestehensquote im WP-Examen ist es recht egal welchen Weg du wählst, die Quoten waren recht ähnlich und nicht signifikant besser oder schlechter.

Ich persönlich finde den alten Weg mit StB besser und hab mich damal auch dafür entschieden, aber wie gesagt, das sind individuelle Gründe. Ehrlicherweise hat durch die jetzt gültige Modularisierung der StB und auch der Master an Charm verloren, da die in Praxis immer dazu gedient haben das WP-Examen zu strecken.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2021:

Hallo zusammen,

ich stehe derzeit vor der gleichen Entscheidung:
Einerseits klingt der Master an einer sehr guten Business School sehr interessant und bereitet einen auch bestimmt perfekt auf das WP-Examen vor. Dennoch sind es halt nochmal 3,5 Jahre Studieren + den Aufnahmetest und Assessment Center. Ich arbeite derzeit bei den Big4 und ein paar haben mir den Master nahe gelegt, wiederum andere davon abgeraten.

Ich persönlich fände es schon cool, noch einen renommierten Masterabschluss zu haben aber bin mir bzgl. der folgenden Punkte etwas unschlüssig:

  • Gehalt: Das Gehalt reduziert sich auf 65% was ja fast ca.1000€ weniger im Monat sind. Dennoch habe ich intern gelesen, dass die Mietkosten bis zu 1000€ im Monat übernommen werden. Stimmt das? Wenn ja, ist das finale Gehalt fast das gleiche wie wenn man Vollzeit arbeitet.
  • Urlaub: Kann man wirklich nur im August Urlaub nehmen oder geht es auch im März oder April? Man hat ja auch 15 Urlaubstage meines Wissens.
antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Master an einer sehr guten Business School ist jetzt aber auch nen bisschen stretched. Der Master ist ne bessere berufsbegleitende Ausbildung und hat mit Wissenschaft nichts zutun. Ich würde immer einen Vollzeit-Master den 8a Master vorziehen, wenn man daran Interesse hat. Der 8a Master ist dagegen mit oder ohne WO Examen als Qualifikation völlig unbedeutend. Das Gehalt wird bei allen Big4 auf 65% reduziert, aber von Mietkostenübernahme habe ich noch nie was gehört. De facto reduziert sich das Gehalt im Austausch zu den Sommermonaten, in denen der Umsatz pro MA eh am geringsten ist.

Mit der zweiten Stufe der Modularisierung (alle Module außer PW mit 6 Monate Berufserfahrung möglich) würde ich jedem entweder zu 4 Jahre Berufserfahrung oder 2 Jahre Master und dann 3 Jahren BE mit 1-2 Modulen pro Jahr empfehlen.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2021:

Hallo zusammen,

ich stehe derzeit vor der gleichen Entscheidung:
Einerseits klingt der Master an einer sehr guten Business School sehr interessant und bereitet einen auch bestimmt perfekt auf das WP-Examen vor. Dennoch sind es halt nochmal 3,5 Jahre Studieren + den Aufnahmetest und Assessment Center. Ich arbeite derzeit bei den Big4 und ein paar haben mir den Master nahe gelegt, wiederum andere davon abgeraten.

Ich persönlich fände es schon cool, noch einen renommierten Masterabschluss zu haben aber bin mir bzgl. der folgenden Punkte etwas unschlüssig:

  • Gehalt: Das Gehalt reduziert sich auf 65% was ja fast ca.1000€ weniger im Monat sind. Dennoch habe ich intern gelesen, dass die Mietkosten bis zu 1000€ im Monat übernommen werden. Stimmt das? Wenn ja, ist das finale Gehalt fast das gleiche wie wenn man Vollzeit arbeitet.
  • Urlaub: Kann man wirklich nur im August Urlaub nehmen oder geht es auch im März oder April? Man hat ja auch 15 Urlaubstage meines Wissens.
antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Wann ist denn diese zweite Stufe geplant?

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2021:

Ich persönlich finde den alten Weg mit StB besser und hab mich damal auch dafür entschieden, aber wie gesagt, das sind individuelle Gründe. Ehrlicherweise hat durch die jetzt gültige Modularisierung der StB und auch der Master an Charm verloren, da die in Praxis immer dazu gedient haben das WP-Examen zu strecken.

Ich stimme dir hier zu. Ich bin selbst WP/StB und habe aus genau diesem Grund den StB vorgezogen. Der StB war die einzige Möglichkeit für mich ein Modul separat abzulegen PLUS das Modul verfällt nach Bestehen auch nie mehr.

Außerdem mag ich den Oldschool-Charme auf der Visitenkarte, der darauf hindeutet, dass ich meinen Examensweg vermutlich noch damals in den harten, vormodularisierten Zeiten angetreten habe... BARFUSS! IM WINTER! ^^

antworten
WiWi Gast

WP-Examen: Modularisierung oder AuditXcellence?

Und was man nicht vergessen darf, die Hämmer im WP Examen sind PW und Steuern, BWL und Recht sind jetzt nicht so das Problem. Ob ich jetzt in einem Jahr als Modul Steuern schreib und dann im nächsten PW oder den StB mach und dann PW ist egal und in dem Jahr in dem man PW schreibt kann man ja im vorgezogenen Termin im Juni z.B. Recht und BWL zu schreiben und dann im August PW. Dann hat man nochmal ein bissl entzerrt.

ob ich jetzt

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2021:

Ich persönlich finde den alten Weg mit StB besser und hab mich damal auch dafür entschieden, aber wie gesagt, das sind individuelle Gründe. Ehrlicherweise hat durch die jetzt gültige Modularisierung der StB und auch der Master an Charm verloren, da die in Praxis immer dazu gedient haben das WP-Examen zu strecken.

Ich stimme dir hier zu. Ich bin selbst WP/StB und habe aus genau diesem Grund den StB vorgezogen. Der StB war die einzige Möglichkeit für mich ein Modul separat abzulegen PLUS das Modul verfällt nach Bestehen auch nie mehr.

Außerdem mag ich den Oldschool-Charme auf der Visitenkarte, der darauf hindeutet, dass ich meinen Examensweg vermutlich noch damals in den harten, vormodularisierten Zeiten angetreten habe... BARFUSS! IM WINTER! ^^

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IfW-Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen«

Das Kunstwerk einer Weltkugel vor einem Wolkenkratzer.

Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel bietet wieder das zehnmonatige Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen« beziehungsweise »Advanced Studies in International Economic Policy Research« an. Die Studiengebühr beträgt 9.000 Euro. Die Bewerbung ist bis zum 15. März 2015 möglich.

bildungspraemie.info - Online-Portal zur Bildungsprämie

Ein Werbeplakat für das Sprachzentrum in Berlin mit verschiedenen Städtenamen z.B.Sydney und Fortbildungsarten z.B.Praktikum.

Mit der Bildungsprämie beteiligt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung an der Hälfte der Kosten für die berufliche Weiterbildung bis zu einem Wert von maximal 500 Euro im Jahr. Gefördert werden Erwerbstätige, die das 25. Lebensjahr vollendet haben und über ein Jahreseinkommen von bis zu 20.000 Euro verfügen.

Große Nachfrage nach der Bildungsprämie

Ein Geldgeber von einem Venture Capital oder Private Equity Unternehmen finanziert ein Start-Up Unternehmen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängert die Laufzeit der 2. Förderphase der Bildungsprämie bis zum 30. Juni 2014. Seit Dezember 2008 gaben die Bildungsprämienberatungsstellen rund 230.000 Prämiengutscheine an Weiterbildungsinteressierte aus. Mit der Bildungsprämie fördert das BMBF die individuelle berufliche Weiterbildung.

Bessere berufliche Chancen durch SAP-Kenntnisse

Spielkarten mit Buchstaben bilden das Wort "SAP-Kenntnisse"

Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt auch die Nachfrage nach Möglichkeiten einer intelligenten Auswertung der dabei anfallenden Datenmengen. Immer mehr Firmen setzen dabei auf die Software SAP. Diese ermöglicht eine Vernetzung aller Daten aus verschiedenen Bereichen wie Finanzen, Personalmanagement, Kundenmanagement und Controlling. Eine manuelle Eingabe der Daten oder das Entwerfen eines eigenen IT-Systems sind damit nicht mehr notwendig. Weil immer mehr Unternehmen auf SAP setzen, steigt auch die Nachfrage nach SAP-Experten.

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