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Erfahrungen mit Workation/Remotework

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Leo1999

Erfahrungen mit Workation/Remotework

Ich darf aus dem europäischen Ausland aus arbeiten, was ich nun gerne für ein paar mal im Jahr für jeweils 3-4 Wochen machen möchte um dem Hamsterrad etwas zu entkommen. Am liebsten wäre mir etwas am Meer + Großstadt, möchte aber ungern mehr als 1500€/Monat nur für die Unterkunft alleine ausgeben (bin Berufseinsteiger).
Vielleicht können wir ja hier ein paar Erfahrungen dazu sammeln.

Wo wart ihr, was habt ihr ausgegeben, was arbeitet ihr? Kennt ihr gute Unterkünfte/Orte für digitale Nomaden? Einzelapartment oder WG? Habt ihr Co Working Areas genutzt? War es schwierig die alltäglichen Aufgaben zu erledigen? Hat es sich überhaupt gelohnt?...

Wäre mal interessant das von jemandem aus der Wiwi/Finance Bubble mit Festanstellung zu hören

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

Leo1999 schrieb am 25.02.2024:

am Meer + Großstadt, möchte aber ungern mehr als 1500€/Monat nur für die Unterkunft alleine ausgeben (bin Berufseinsteiger).

Workaktions kosten Geld. Sag Bescheid, wenn du eine günstige Unterkunft in einer Großstadt, nahe Meer und mit Pool gefunden hast 😄

Einzelapartment oder WG? Habt ihr Co Working Areas genutzt?

AirBnb Zimmer mit anderen Mitbewohnern. Ich brauche mein eigenes Zimmer zum arbeiten, daher keine Coworking Area.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

Bei diesem Modell frage ich mich immer, wo der Mehrwert sein soll.

Wenn ich z. B. nach Spanien fahre, um dort zu arbeiten, was habe ich gewonnen? Wenn ich normal arbeite, bleiben bestenfalls die Wochenenden übrig. Da ich auch in Spanien einen Alltag zu bewältigen habe, ist der eh knappe Feierabend zu vernachlässigen.

Hinzu kommen finanzielle Hürden (das kostet richtig Geld, An-/Abreise, doppeltes Wohnen usw.) und dass es nur als Single überhaupt funktioniert.

Dann lieber direkt eine Woche länger dort Urlaub machen. Dann hast Du wirklich was von deinem Traumort.

Oder anders formuliert: glaube nicht jeden Hype, der durch Medien getrieben wird.

Workation ist ein ähnliches Märchen wie „Kind und Karriere gleichzeitig!“ und klingt für mich ähnlich attraktiv, wie das Leben von Consultants. Die reisen zwar durch die Welt, aber sehen schlussendlich auch nur die Büros der Kunden, die Bahnhöfe und einige Bars. „Die Welt sehen“ ist für mich was anderes. Das gibt es auch bei Workation nicht.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

lohnt sich nur wenn:
a) mit Freundesgruppe zB Finka auf Malle und 7-15 Jobs
b) Du Freunde/Familie mit Immobilien da hast = keine doppelte Miete

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Leo1999

Erfahrungen mit Workation/Remotework

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Leo1999 schrieb am 25.02.2024:

am Meer + Großstadt, möchte aber ungern mehr als 1500€/Monat nur für die Unterkunft alleine ausgeben (bin Berufseinsteiger).

Workaktions kosten Geld. Sag Bescheid, wenn du eine günstige Unterkunft in einer Großstadt, nahe Meer und mit Pool gefunden hast 😄

Einzelapartment oder WG? Habt ihr Co Working Areas genutzt?

AirBnb Zimmer mit anderen Mitbewohnern. Ich brauche mein eigenes Zimmer zum arbeiten, daher keine Coworking Area.

Ja, gestaltet sich schwierig, darum frag ich hier😅 wobei Strand ohne Großstadt mega billig sein kann. Ich versuchs wahrscheinlich über serviced apartments. Ab 1 monat mietdauer wirds deutlich günstiger

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

Das klappt auch als Paar oder vielleicht sogar als Familie. Nicht immer bleibt viel Zeit, aber ich fand es super, aus der Tür zu treten und dann etwas anderes zu sehen/etwas anderes zu essen etc. und besseres Wetter zu genießen. Bei den Kosten muss man natürlich etwas aufpassen.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Bei diesem Modell frage ich mich immer, wo der Mehrwert sein soll.

Wenn ich z. B. nach Spanien fahre, um dort zu arbeiten, was habe ich gewonnen? Wenn ich normal arbeite, bleiben bestenfalls die Wochenenden übrig. Da ich auch in Spanien einen Alltag zu bewältigen habe, ist der eh knappe Feierabend zu vernachlässigen.

Hinzu kommen finanzielle Hürden (das kostet richtig Geld, An-/Abreise, doppeltes Wohnen usw.) und dass es nur als Single überhaupt funktioniert.

Dann lieber direkt eine Woche länger dort Urlaub machen. Dann hast Du wirklich was von deinem Traumort.

Oder anders formuliert: glaube nicht jeden Hype, der durch Medien getrieben wird.

Workation ist ein ähnliches Märchen wie „Kind und Karriere gleichzeitig!“ und klingt für mich ähnlich attraktiv, wie das Leben von Consultants. Die reisen zwar durch die Welt, aber sehen schlussendlich auch nur die Büros der Kunden, die Bahnhöfe und einige Bars. „Die Welt sehen“ ist für mich was anderes. Das gibt es auch bei Workation nicht.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

Man sollte nicht immer nur aufgrund der eigenen Situation auf andere schließen!
Ich für mich selbst, empfinde das genauso wie du. Arbeit ist Arbeit und Urlaub ist Urlaub.

ABER: Ich habe genug Kollegen (in unserem Konzern, als normale Beschäftigte - keine Expats), die aus dem EU-Ausland kommen und noch regelmäßig ihre Familie in der Heimat besuchen. Für diese Kollegen ist Workation ein Segen. Mit ihren "normalen" Urlaubstagen machen sie "echten Urlaub" (auch außerhalb der eigenen Heimat) und Workation nutzen sie für Familienbesuche.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Bei diesem Modell frage ich mich immer, wo der Mehrwert sein soll.

Wenn ich z. B. nach Spanien fahre, um dort zu arbeiten, was habe ich gewonnen? Wenn ich normal arbeite, bleiben bestenfalls die Wochenenden übrig. Da ich auch in Spanien einen Alltag zu bewältigen habe, ist der eh knappe Feierabend zu vernachlässigen.

Hinzu kommen finanzielle Hürden (das kostet richtig Geld, An-/Abreise, doppeltes Wohnen usw.) und dass es nur als Single überhaupt funktioniert.

Dann lieber direkt eine Woche länger dort Urlaub machen. Dann hast Du wirklich was von deinem Traumort.

Oder anders formuliert: glaube nicht jeden Hype, der durch Medien getrieben wird.

Workation ist ein ähnliches Märchen wie „Kind und Karriere gleichzeitig!“ und klingt für mich ähnlich attraktiv, wie das Leben von Consultants. Die reisen zwar durch die Welt, aber sehen schlussendlich auch nur die Büros der Kunden, die Bahnhöfe und einige Bars. „Die Welt sehen“ ist für mich was anderes. Das gibt es auch bei Workation nicht.

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Leo1999

Erfahrungen mit Workation/Remotework

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Bei diesem Modell frage ich mich immer, wo der Mehrwert sein soll.

Wenn ich z. B. nach Spanien fahre, um dort zu arbeiten, was habe ich gewonnen? Wenn ich normal arbeite, bleiben bestenfalls die Wochenenden übrig. Da ich auch in Spanien einen Alltag zu bewältigen habe, ist der eh knappe Feierabend zu vernachlässigen.

Hinzu kommen finanzielle Hürden (das kostet richtig Geld, An-/Abreise, doppeltes Wohnen usw.) und dass es nur als Single überhaupt funktioniert.

Dann lieber direkt eine Woche länger dort Urlaub machen. Dann hast Du wirklich was von deinem Traumort.

Oder anders formuliert: glaube nicht jeden Hype, der durch Medien getrieben wird.

Workation ist ein ähnliches Märchen wie „Kind und Karriere gleichzeitig!“ und klingt für mich ähnlich attraktiv, wie das Leben von Consultants. Die reisen zwar durch die Welt, aber sehen schlussendlich auch nur die Büros der Kunden, die Bahnhöfe und einige Bars. „Die Welt sehen“ ist für mich was anderes. Das gibt es auch bei Workation nicht.

Guter Punkt. Ich erwarte aber auch keine glücksselige Selbstfindung und die geilste Zeit meines Lebens. Ich will einfach nur etwas Abwechslung. Ich seh das schon realistisch.

Von den Kosten her ist es nicht so schlimm, weil icj gerade meine Wohnung aufgegeben hab und derzeit bei den Eltern wohne. Wenn ich jetzt gleich nach München in eine Wohnung ziehe, kostet mich das mehr, als wenn ich mir ne Strandbude auf teneriffa miete.

Außerdem ist die Auftragslage bei uns demnächst niedrig und ich werde keine vollen 8std arbeiten müssen. Überstunden kann icj auch abfeiern.
Für mich ist das derzeit der ideale Zeitpunkt. Wie ein auslandssemester nur mit mehr geld🙃

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Bei diesem Modell frage ich mich immer, wo der Mehrwert sein soll.

Wenn ich z. B. nach Spanien fahre, um dort zu arbeiten, was habe ich gewonnen? Wenn ich normal arbeite, bleiben bestenfalls die Wochenenden übrig. Da ich auch in Spanien einen Alltag zu bewältigen habe, ist der eh knappe Feierabend zu vernachlässigen.

Hinzu kommen finanzielle Hürden (das kostet richtig Geld, An-/Abreise, doppeltes Wohnen usw.) und dass es nur als Single überhaupt funktioniert.

Dann lieber direkt eine Woche länger dort Urlaub machen. Dann hast Du wirklich was von deinem Traumort.

Oder anders formuliert: glaube nicht jeden Hype, der durch Medien getrieben wird.

Workation ist ein ähnliches Märchen wie „Kind und Karriere gleichzeitig!“ und klingt für mich ähnlich attraktiv, wie das Leben von Consultants. Die reisen zwar durch die Welt, aber sehen schlussendlich auch nur die Büros der Kunden, die Bahnhöfe und einige Bars. „Die Welt sehen“ ist für mich was anderes. Das gibt es auch bei Workation nicht.

Naja, wenn man es ernst nimmt mit dem Arbeiten, dann hast du Recht.

Was ich bisher von einem Freund gehört habe, war eher dass man während der workation sehr wenig macht, also nur ein paar dringende Meetings und Dokumente.
Also eher dann 20h arbeitet (aber sich vielleicht 40h anrechnen lässt je nach Gewissensbissen)

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

Bei allen die das hier schlecht reden: Ich hab ein günstiges Haus mit meiner Freundin in Süditalien gemietet. Beide haben 9-17 Uhr Jobs, also Alltag ähnlich wie hier. Wir haben dort 1 Woche Urlaub + 1 Woche Workation gemacht. Warum war es trotzdem super? Morgens vor der Arbeit ins Meer, in der Mittagspause durch die kleine Stadt laufen und was essen, abends nochmal ins Meer / Pool, essen gehen etc. Einfach den Flair mitnehmen. Wochenende blieb dann für richtig Erholung und Ausflüge. Als Tapetenwechsel ist das mMn absolut gold wert.

Ist nicht für jeden, das ist klar, aber ist insgesamt ein gutes Model. Und wer es nicht nutzen will, muss es ja nicht nutzen.

antworten
WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

Ich war jetzt 2 Jahre in folge im Januar 3 Wochen in Spanien. Zusammen mit einem Arbeitskollegen und 3 Freunden haben wir uns eine Finka genommen.
Für unsere Gruppe ist es ganz praktisch, haben alle das Rennrad eingepackt und so kann man auch im Winter schön draußen fahren. Gearbeitet meistens von 7-15:30 und um 16 Uhr dann alle zusammen Sport gemacht. Dazu noch eine Woche in der Mitte Urlaub gehabt. Uns gefällt es so total.
Ist jetzt nicht extrem teuer und man hat eine coole Zeit in der man nicht drinnen trainieren muss, für uns Triathleten ist das ganz praktisch.
Man muss sich ja keine Luxus Villa mieten, wir brauchen das was wir auch hier benötigen. Ein ruhiges Zimmer pro Person und ein Bett, alles andere ist dann schön aber nicht unbedingt notwendig.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Bei allen die das hier schlecht reden: Ich hab ein günstiges Haus mit meiner Freundin in Süditalien gemietet. Beide haben 9-17 Uhr Jobs, also Alltag ähnlich wie hier. Wir haben dort 1 Woche Urlaub + 1 Woche Workation gemacht. Warum war es trotzdem super? Morgens vor der Arbeit ins Meer, in der Mittagspause durch die kleine Stadt laufen und was essen, abends nochmal ins Meer / Pool, essen gehen etc. Einfach den Flair mitnehmen. Wochenende blieb dann für richtig Erholung und Ausflüge. Als Tapetenwechsel ist das mMn absolut gold wert.

Ist nicht für jeden, das ist klar, aber ist insgesamt ein gutes Model. Und wer es nicht nutzen will, muss es ja nicht nutzen.

Deutsche verlernen das Leben zu genießen. Hauptsache strampeln bis zum Tod. Alleine solche Aktionen wie mittags mal zum Kaffee+essen raus bei entspannten Temperaturen und anschließend wieder dran setzen, verstehe nicht dass da jemanden sich hinther beschweren kann.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Ich war jetzt 2 Jahre in folge im Januar 3 Wochen in Spanien. Zusammen mit einem Arbeitskollegen und 3 Freunden haben wir uns eine Finka genommen.
Für unsere Gruppe ist es ganz praktisch, haben alle das Rennrad eingepackt und so kann man auch im Winter schön draußen fahren. Gearbeitet meistens von 7-15:30 und um 16 Uhr dann alle zusammen Sport gemacht. Dazu noch eine Woche in der Mitte Urlaub gehabt. Uns gefällt es so total.
Ist jetzt nicht extrem teuer und man hat eine coole Zeit in der man nicht drinnen trainieren muss, für uns Triathleten ist das ganz praktisch.
Man muss sich ja keine Luxus Villa mieten, wir brauchen das was wir auch hier benötigen. Ein ruhiges Zimmer pro Person und ein Bett, alles andere ist dann schön aber nicht unbedingt notwendig.

Die Einstellung gefällt mir. Und so würde ich es auch machen. Ist doch geil: arbeiten mit dem Blick auf das Meer oder so, das wäre schon top für mich, in der Pause schwimmen, nach Feierabend Erkundungstour und Bars/ essen gehen, was will man mehr? Einfach mal nen Tapetenwechsel

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WiWi Gast

Erfahrungen mit Workation/Remotework

Wir sind ein junges Team und haben Workation auf Malle gemacht: Haben uns eine Finka gemietet, haben da zu 6. gearbeitet. Unter der Woche halt Pool, Meer, BBQ etc., nichts wildes. Freitag & Samstag Ballermann. War richtig geil und werden wir jetzt jedes Jahr machen. Da wir ein Projektteam sind, war das arbeiten sogar echt produktiv.

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