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Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

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Harri Bo

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Hallo liebes WiWi-Treff Forum,

langsam naht der Berufseinstieg in UB (nach mehreren Praktika in T3 und T2), und ein wesentlicher Wohlfühlfaktor ist natürlich die Kultur.

Ohne hier das identitätspolitische Fass zu eröffnen, drängt sich die Frage auf, welche Beratung in DACH am wokesten ist. Wo ist man als klassischer männlicher BWLer am meisten im Nachteil?

Der Fokus der Analyse/Diskussion liegt auf MBB und T2. Da die Tier-Auflistung ja vollkommen klar ist, erstmal unabhängig vom Prestige-Ranking bitte.

Mich würde eure gelebten Erfahrungen (Prakti und Full Time) interessieren, sowohl wie sich die Beratung nach außen verkauft, als auch wie intern (Stichwort Events) umgegangen wird.

LG
Harri Bo

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Für mich ganz klar BCG, die Werbung und auch Hiring ist stark auf Quoten ausgerichtet. Und man merkt auch, dass die Profile bei BCG am verwässertsten sind.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Gibt es eigentlich überhaupt noch größere, internationale Unternehmen die sich nicht dem Woke-Fetischismus unterworfen haben? Sprich kein Gendern in Firmenmails, keine Quoteneinstellungen, kein Regenbogengerede?

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Echt eine spannende Frage. Damit habe ich mich die letzten Wochen auch mal interessehalber quantitativ beschäftigt: Ich habe mir die Werbebilder aller T1/T2 Beratungen auf deren deutschen Websites angeschaut ("Home landing page", "Karriere Seite" und "About us") und die gezeigten Personen nach Diversität ausgezählt (Mehrfachzählung möglich, wenn das Bilder mehrfach verwendet wird): Kategorien sind White/non-white und male/female.

Folgende Profile wurden auf Bilder gezählt (Male-white / Male-non-white / Female-white / Female-non-white):
McK: 20 / 04 / 24 / 08 --> 36% white men
BCG: 32 / 02 / 54 / 11 --> 32% white men
Bain: 24 / 05 / 18 / 10 --> 42% white men
RB: 18 / 17 / 17 / 27 --> 23% white men
OW: 05 / 00 / 07 / 02 --> 36% white men
S&: 17 / 03 / 32 / 17 --> 25% white men
Körni: 27 / 02 / 25 / 06 --> 45% white men

Laut der indikativen Analyse verkauft sich RB als diverseste UB. Hier geht aber wohl Wunsch und Realität am meisten auseinander. Hier besonders auffällig, wie viele non-white females auf Bildern gezeigt werden. Außerdem interessant, dass Bain sich am wenigsten als divers verkauft.

Was denkt hier dazu?

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Definitiv BCG in meinen Augen.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Geh einfach in die PE Practice oder ins Restructuring, da hat man für wokeness keine Zeit.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Für mich ganz klar BCG, die Werbung und auch Hiring ist stark auf Quoten ausgerichtet. Und man merkt auch, dass die Profile bei BCG am verwässertsten sind.

Definitiv. Kenne eine die dort im Recruiting arbeitet und hab mich mal zu den Kriterien unterhalten, die sind dort definitiv stärker fokussiert als die anderen. Für MBB ist es BCG > McK > Bain, wenn es um wokeness geht

Krass, wird da bei der Einladung schon auf wokeness-Kriterien geschaut? Wie will man das aus dem CV überhaupt lesen?

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

BCG. Hat auch die schwächsten Profile von MBB.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Bei BCG wird Gendern verpflichtend vorgeschrieben, falls du nicht compliant bist, hat das schnell direkte Auswirkungen auf Performance-Rating und Bonus!

Harri Bo schrieb am 10.12.2023:

Hallo liebes WiWi-Treff Forum,

langsam naht der Berufseinstieg in UB (nach mehreren Praktika in T3 und T2), und ein wesentlicher Wohlfühlfaktor ist natürlich die Kultur.

Ohne hier das identitätspolitische Fass zu eröffnen, drängt sich die Frage auf, welche Beratung in DACH am wokesten ist. Wo ist man als klassischer männlicher BWLer am meisten im Nachteil?

Der Fokus der Analyse/Diskussion liegt auf MBB und T2. Da die Tier-Auflistung ja vollkommen klar ist, erstmal unabhängig vom Prestige-Ranking bitte.

Mich würde eure gelebten Erfahrungen (Prakti und Full Time) interessieren, sowohl wie sich die Beratung nach außen verkauft, als auch wie intern (Stichwort Events) umgegangen wird.

LG
Harri Bo

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Das ist schon verrückt, dass wokeness am durchgreifen ist. Hat jemand eine Erklärung dafür?
Ich meine welchen Vorteil erhoffen sich die Unternehmen davon?

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Na ja, das ist halt gerade in. Es herrscht ja Fachkräftemangel dank demographischem Wandel und da versuchen die Unternehmen halt, alle möglichen Annehmlichkeiten für alle möglichen Zielgruppen zu bieten. Wokeness kostet nichts und zieht einige besonders an.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

BCG. Hat auch die schwächsten Profile von MBB.

Das ist nicht richtig. Tendenziell hat Bain die schlechtesten Profile von MBB. McKinsey die besten und BCG irgendwo dazwischen, mehr Richtung M als Richtung B.
Wokeness muss erstmal definiert werden, grundsätzlich hat BCG aber am meisten in Richtung Inklusion, LGBTQ, Blacks, Asians, etc.
Danach kommt Bain und McKinsey hat immer noch am meisten das "alter, weißer Mann" Image.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Mit ESG Themen wird im Consulting gerade Geld gedruckt...

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Das ist schon verrückt, dass wokeness am durchgreifen ist. Hat jemand eine Erklärung dafür?
Ich meine welches Vorteil erhoffen sich die Unternehmen davon?

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Das ist schon verrückt, dass wokeness am durchgreifen ist. Hat jemand eine Erklärung dafür?
Ich meine welches Vorteil erhoffen sich die Unternehmen davon?

Aufträge der woken Staaten und FIrmen.
Mit wokeness lässt sich gut Geld verdienen, weil viele entspannte Projekte über Bullshit, den man aber super toll billen kann.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Bin bei BCG und das wäre mir vollkommen neu

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Bei BCG wird Gendern verpflichtend vorgeschrieben, falls du nicut compliant bist, hat das schnell direkte Auswirkungen auf Performance-Rating und Bonus!

Hallo liebes WiWi-Treff Forum,

langsam naht der Berufseinstieg in UB (nach mehreren Praktika in T3 und T2), und ein wesentlicher Wohlfühlfaktor ist natürlich die Kultur.

Ohne hier das identitätspolitische Fass zu eröffnen, drängt sich die Frage auf, welche Beratung in DACH am wokesten ist. Wo ist man als klassischer männlicher BWLer am meisten im Nachteil?

Der Fokus der Analyse/Diskussion liegt auf MBB und T2. Da die Tier-Auflistung ja vollkommen klar ist, erstmal unabhängig vom Prestige-Ranking bitte.

Mich würde eure gelebten Erfahrungen (Prakti und Full Time) interessieren, sowohl wie sich die Beratung nach außen verkauft, als auch wie intern (Stichwort Events) umgegangen wird.

LG
Harri Bo

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Wenn Du Female share nimmst wahrscheinlich McK und BCG gleich auf, Bain hinten dran

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Für mich ganz klar BCG, die Werbung und auch Hiring ist stark auf Quoten ausgerichtet. Und man merkt auch, dass die Profile bei BCG am verwässertsten sind.

Definitiv. Kenne eine die dort im Recruiting arbeitet und hab mich mal zu den Kriterien unterhalten, die sind dort definitiv stärker fokussiert als die anderen. Für MBB ist es BCG > McK > Bain, wenn es um wokeness geht

Krass, wird da bei der Einladung schon auf wokeness-Kriterien geschaut? Wie will man das aus dem CV überhaupt lesen?

Welches Geschlecht du bist sieht man ja im Normallfall sehr schnell auf dem CV...

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Das ist schon verrückt, dass wokeness am durchgreifen ist. Hat jemand eine Erklärung dafür?
Ich meine welchen Vorteil erhoffen sich die Unternehmen davon?

Wokeness basiert auf sozialistisch-kommunistischen Prinzipien. Ich finde die Polarisierung nicht gut. Menschen sollten nicht aufgrund von äußeren Merkmalen bevorzugt oder benachteiligt werden.
Warum machen marktwirtschaftliche Unternehmen da mit? Kalte, harte Profitmaximierung!

Mit dem Thema ESG (Environment, Social, Governance - Wokeness ist darin enthalten) kann man Geld verdienen. Es gibt sehr viele und große Government-Aufträge.
Auch versuchen NGOs und Politiker über Regularien, ESG in die Unternehmen zu drücken. Dadurch werden Unternehmen gezwungen. Und wer setzt ESG in den Firmen um?
Beratungen wie BCG.
Ich kenne viele die hinter vorgehaltener Hand diesen Pakt mit dem Teufel sehr kritisch sehen. Obwohl ich die Notwendigkeit von Beratungen sehe, ist es hier einfach: Kalte, harte, widerliche Profitmaximierung.

Es gibt durchaus auch Pushbacks. Einfach mal suchen nach "go woke go broke".
Die Zeit wird zeigen, was sich durchsetzt.

Mein Tipp an TE: Such dir ein hartes Feld - Restrukturier. Da ist es noch am neutralsten.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Aus meiner (persönlichen) Sicht klar BCG. Allein schon mit Blick aufs Marketing (gezwungen divers) sowie Recruitingveranstaltungen:
Während meines Masters bot BCG lediglich Events für Frauen sowie LGBTQI-Angehörige an. Ein allgemeines Event für "den Rest" gab es nicht. Zudem gibt es, soweit ich weiss, für Frauen eine Art "Probelauf" in den Interviews sowie die Möglichkeit "Schnupperpraktika" von kürzerer Dauer zu absolvieren. Auch das Hiring respektive die Einladungen zu Interviews passen in etwa ins Bild. Habe bei beiden anderen MBBs (sowie allen T2) Einladungen erhalten - BCG sagte mir ab.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Das ist schon verrückt, dass wokeness am durchgreifen ist. Hat jemand eine Erklärung dafür?
Ich meine welchen Vorteil erhoffen sich die Unternehmen davon?

Wokeness basiert auf sozialistisch-kommunistischen Prinzipien. Ich finde die Polarisierung nicht gut. Menschen sollten nicht aufgrund von äußeren Merkmalen bevorzugt oder benachteiligt werden.
Warum machen marktwirtschaftliche Unternehmen da mit? Kalte, harte Profitmaximierung!

Mit dem Thema ESG (Environment, Social, Governance - Wokeness ist darin enthalten) kann man Geld verdienen. Es gibt sehr viele und große Government-Aufträge.
Auch versuchen NGOs und Politiker über Regularien, ESG in die Unternehmen zu drücken. Dadurch werden Unternehmen gezwungen. Und wer setzt ESG in den Firmen um?
Beratungen wie BCG.
Ich kenne viele die hinter vorgehaltener Hand diesen Pakt mit dem Teufel sehr kritisch sehen. Obwohl ich die Notwendigkeit von Beratungen sehe, ist es hier einfach: Kalte, harte, widerliche Profitmaximierung.

Es gibt durchaus auch Pushbacks. Einfach mal suchen nach "go woke go broke".
Die Zeit wird zeigen, was sich durchsetzt.

Mein Tipp an TE: Such dir ein hartes Feld - Restrukturier. Da ist es noch am neutralsten.

Exzellenter Post, stimme voll zu! Es ist erschreckend, wie angeblich wertebasierte Unternehmen ihre absoluten Kernüberzeugungen - nämlich die einer meritokratischen (und nicht quotenbasierten!) Leistungskultur - verraten. Und dies aus banaler, kurzfristiger Profitgeilheit.

In letzter Instanz ein Verrat an der in diesen Kreisen (Beratung) eigentlich unabdingbaren Grundüberzeugung, dass das Individuum sein Schicksal in seinen eigenen Händen hält.

Wahre Größe zeigt sich dann, einem Trend zum Wohle einer übergeordneten Sache entschlossen entgegenzustehen, selbst wenn die Konkurrenz kurzfristig vorbeizieht oder profitabler ist.

Denn mal ehrlich: Geld und gute Zeiten kommen und gehen, doch in welche Teufels Küche kommt man denn, wenn man ein über Generationen gepflegtes und auf Fairness getrimmtes Mindset verrät?

Einen wirtschaftlichen Abschwung zu überstehen dauert Jahre; eine auf Fairness basierende Wertekultur zu rekultivieren dauert Jahrzehnte!

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Na ja, das ist halt gerade in. Es herrscht ja Fachkräftemangel dank demographischem Wandel und da versuchen die Unternehmen halt, alle möglichen Annehmlichkeiten für alle möglichen Zielgruppen zu bieten. Wokeness kostet nichts und zieht einige besonders an.

MBB/T1 haben aber sicher keine Probleme genug Bewerbungen von halbwegs brauchbaren Kandidaten zu bekommen. Das erklärt mMn hier also nicht den Pakt mit dem Teufel.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Mit ESG Themen wird im Consulting gerade Geld gedruckt...

Man merkt, dass du nicht aus der Branche kommst…

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Harri Bo schrieb am 10.12.2023:

Hallo liebes WiWi-Treff Forum,

langsam naht der Berufseinstieg in UB (nach mehreren Praktika in T3 und T2), und ein wesentlicher Wohlfühlfaktor ist natürlich die Kultur.

Ohne hier das identitätspolitische Fass zu eröffnen, drängt sich die Frage auf, welche Beratung in DACH am wokesten ist. Wo ist man als klassischer männlicher BWLer am meisten im Nachteil?

Der Fokus der Analyse/Diskussion liegt auf MBB und T2. Da die Tier-Auflistung ja vollkommen klar ist, erstmal unabhängig vom Prestige-Ranking bitte.

Mich würde eure gelebten Erfahrungen (Prakti und Full Time) interessieren, sowohl wie sich die Beratung nach außen verkauft, als auch wie intern (Stichwort Events) umgegangen wird.

LG
Harri Bo

Ich würde sagen: die U.S.-stämmigen, von da kommt das alles.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Das ist schon verrückt, dass wokeness am durchgreifen ist. Hat jemand eine Erklärung dafür?
Ich meine welchen Vorteil erhoffen sich die Unternehmen davon?

Wokeness basiert auf sozialistisch-kommunistischen Prinzipien. Ich finde die Polarisierung nicht gut. Menschen sollten nicht aufgrund von äußeren Merkmalen bevorzugt oder benachteiligt werden.
Warum machen marktwirtschaftliche Unternehmen da mit? Kalte, harte Profitmaximierung!

Mit dem Thema ESG (Environment, Social, Governance - Wokeness ist darin enthalten) kann man Geld verdienen. Es gibt sehr viele und große Government-Aufträge.
Auch versuchen NGOs und Politiker über Regularien, ESG in die Unternehmen zu drücken. Dadurch werden Unternehmen gezwungen. Und wer setzt ESG in den Firmen um?
Beratungen wie BCG.
Ich kenne viele die hinter vorgehaltener Hand diesen Pakt mit dem Teufel sehr kritisch sehen. Obwohl ich die Notwendigkeit von Beratungen sehe, ist es hier einfach: Kalte, harte, widerliche Profitmaximierung.

Es gibt durchaus auch Pushbacks. Einfach mal suchen nach "go woke go broke".
Die Zeit wird zeigen, was sich durchsetzt.

Mein Tipp an TE: Such dir ein hartes Feld - Restrukturier. Da ist es noch am neutralsten.

Exzellenter Post, stimme voll zu! Es ist erschreckend, wie angeblich wertebasierte Unternehmen ihre absoluten Kernüberzeugungen - nämlich die einer meritokratischen (und nicht quotenbasierten!) Leistungskultur - verraten. Und dies aus banaler, kurzfristiger Profitgeilheit.

In letzter Instanz ein Verrat an der in diesen Kreisen (Beratung) eigentlich unabdingbaren Grundüberzeugung, dass das Individuum sein Schicksal in seinen eigenen Händen hält.

Wahre Größe zeigt sich dann, einem Trend zum Wohle einer übergeordneten Sache entschlossen entgegenzustehen, selbst wenn die Konkurrenz kurzfristig vorbeizieht oder profitabler ist.

Denn mal ehrlich: Geld und gute Zeiten kommen und gehen, doch in welche Teufels Küche kommt man denn, wenn man ein über Generationen gepflegtes und auf Fairness getrimmtes Mindset verrät?

Einen wirtschaftlichen Abschwung zu überstehen dauert Jahre; eine auf Fairness basierende Wertekultur zu rekultivieren dauert Jahrzehnte!

Welch absurden Gedanken. Als ob MBB nicht genug Frauen im Talent Pool hat um 50-50 qualifizierte Bewerber:innen zu hiren.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Keine T1/T2 Beratung ist woke, ein paar kleben sich lediglich das label auf wenn es ihnen gerade aus marketingtechnischen Gründen passt (das gleiche gilt neben Beratungen auch für Banken und Konzerne). Du musst dir also nirgendwo dort als weißer männlicher BWLer Sorgen machen.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Sofern man innerhalb der Beratung Themen wie Automotive, Restrukutierung etc. wählt, sollte man safe sein, oder auch save.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Das ist schon verrückt, dass wokeness am durchgreifen ist. Hat jemand eine Erklärung dafür?
Ich meine welchen Vorteil erhoffen sich die Unternehmen davon?

Wokeness basiert auf sozialistisch-kommunistischen Prinzipien. Ich finde die Polarisierung nicht gut. Menschen sollten nicht aufgrund von äußeren Merkmalen bevorzugt oder benachteiligt werden.
Warum machen marktwirtschaftliche Unternehmen da mit? Kalte, harte Profitmaximierung!

Mit dem Thema ESG (Environment, Social, Governance - Wokeness ist darin enthalten) kann man Geld verdienen. Es gibt sehr viele und große Government-Aufträge.
Auch versuchen NGOs und Politiker über Regularien, ESG in die Unternehmen zu drücken. Dadurch werden Unternehmen gezwungen. Und wer setzt ESG in den Firmen um?
Beratungen wie BCG.
Ich kenne viele die hinter vorgehaltener Hand diesen Pakt mit dem Teufel sehr kritisch sehen. Obwohl ich die Notwendigkeit von Beratungen sehe, ist es hier einfach: Kalte, harte, widerliche Profitmaximierung.

Es gibt durchaus auch Pushbacks. Einfach mal suchen nach "go woke go broke".
Die Zeit wird zeigen, was sich durchsetzt.

Mein Tipp an TE: Such dir ein hartes Feld - Restrukturier. Da ist es noch am neutralsten.

Exzellenter Post, stimme voll zu! Es ist erschreckend, wie angeblich wertebasierte Unternehmen ihre absoluten Kernüberzeugungen - nämlich die einer meritokratischen (und nicht quotenbasierten!) Leistungskultur - verraten. Und dies aus banaler, kurzfristiger Profitgeilheit.

In letzter Instanz ein Verrat an der in diesen Kreisen (Beratung) eigentlich unabdingbaren Grundüberzeugung, dass das Individuum sein Schicksal in seinen eigenen Händen hält.

Wahre Größe zeigt sich dann, einem Trend zum Wohle einer übergeordneten Sache entschlossen entgegenzustehen, selbst wenn die Konkurrenz kurzfristig vorbeizieht oder profitabler ist.

Denn mal ehrlich: Geld und gute Zeiten kommen und gehen, doch in welche Teufels Küche kommt man denn, wenn man ein über Generationen gepflegtes und auf Fairness getrimmtes Mindset verrät?

Einen wirtschaftlichen Abschwung zu überstehen dauert Jahre; eine auf Fairness basierende Wertekultur zu rekultivieren dauert Jahrzehnte!

Welch absurden Gedanken. Als ob MBB nicht genug Frauen im Talent Pool hat um 50-50 qualifizierte Bewerber:innen zu hiren.

Na dann schau dir doch mal die weiblichen Hires an. Bei den meisten Profilen hättest du als Mann keine Chance.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

[...]
Welch absurden Gedanken. Als ob MBB nicht genug Frauen im Talent Pool hat um 50-50 qualifizierte Bewerber:innen zu hiren.

Also auch wenn ich hier von vielen Posts nichts halte, merke ich schon, dass es für females einfacher ist zumindest eine Einladung zu erhalten. Habe meinen Master in Mannheim gemacht, da hatten 2-3 Bekannte Einladungen bei so gut wie jeder T1 & T2. Männliche Freunde von mir, mit gleichem bzw. ähnlichem Notenschnitt & deutlich besseren Praktika/bzw. BE (1-2 Praktika Controlling bzw. Marketing Großkonzern vs. Auslandspraktika bei Strategie bei Bank/Strategiebereich Großkonzern) haben keine Einladung erhalten....

Brauchen wir mehr Frauen in Beratungen & sollten Teams diverser sein? Absolut!
So zu tun, als würden aber für alle aktuell die gleichen Anforderungen bestehen.... come on! Es gibt nun mal deutlich mehr Hardcore Justus BWLer, die unbedingt zu MBB wollen, als Hardcore Anne-Sophie BWLer, die dorthin wollen

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten Dogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten lDogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

Sowohl Harvard wie Stanford haben dazu Studien rausgebracht. Scheint eher so, als ob du nicht wirklich interessiert bist die Realität zu akzeptieren. Neben MBB/T2 gibt es außerdem auch Studien zum Thema Diversität von Blackrock und vielen anderen Investoren zur Performance von Aktienunternehmen.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten lDogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

Sowohl Harvard wie Stanford haben dazu Studien rausgebracht. Scheint eher so, als ob du nicht wirklich interessiert bist die Realität zu akzeptieren. Neben MBB/T2 gibt es außerdem auch Studien zum Thema Diversität von Blackrock und vielen anderen Investoren zur Performance von Aktienunternehmen.

Woke Unis bestätigen also, dass Wokeness gut ist, interessant. Gerade Harvard ist ja inzwischen eher als Speerspitze der Wokeness statt der akademischen Bildung bekannt und aktuelle Skandale machen es nicht gerade besser, ganz im Gegenteil.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten lDogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

Sowohl Harvard wie Stanford haben dazu Studien rausgebracht. Scheint eher so, als ob du nicht wirklich interessiert bist die Realität zu akzeptieren. Neben MBB/T2 gibt es außerdem auch Studien zum Thema Diversität von Blackrock und vielen anderen Investoren zur Performance von Aktienunternehmen.

Ich lese gerne die (kostenlosen) Papers vom ECGI und da sind die Ergebnisse der Academics eher gespalten. Dazu kommt auch, dass es derzeit schwierig sein dürfe, Papers zu veröffentlichen, die dem Zeitgeist nicht entsprechen.

Meinst du, jemand, der noch nicht Full Tenure Prof bei Stanford ist, wird die Universitätsleitung und ihre Geldgeber durch provokantes Abweichlertum erzürnen?

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Ist zudem statistisch nie Kausalität.
Sehr erfolgreiche Unternehmen können es sich leisten Quoten durchzusetzen.
Bei weniger erfolgreichen geht es erstmal ums Überleben der Firma und nicht ob der Cash Flow transgender gerecht ist.

Dass Apple diverser und nur deswegen erfolgreicher ist als Müllers Stahl GmbH in MeckPom ist disruptiv.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten lDogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

Sowohl Harvard wie Stanford haben dazu Studien rausgebracht. Scheint eher so, als ob du nicht wirklich interessiert bist die Realität zu akzeptieren. Neben MBB/T2 gibt es außerdem auch Studien zum Thema Diversität von Blackrock und vielen anderen Investoren zur Performance von Aktienunternehmen.

Woke Unis bestätigen also, dass Wokeness gut ist, interessant. Gerade Harvard ist ja inzwischen eher als Speerspitze der Wokeness statt der akademischen Bildung bekannt und aktuelle Skandale machen es nicht gerade besser, ganz im Gegenteil.

Wenn Harvard abgesprochen wird, nicht (mehr) die Speerspitze der akademischen Bildung zu sein und das in einem Forum für (angehende) Akademiker aus den Bereichen BWL/VWL, dann ist eine weitere Diskussion nicht mehr zielführend… Ich frage mich wie man ideologisch nur so verbohrt sein kann?!

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten lDogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

Sowohl Harvard wie Stanford haben dazu Studien rausgebracht. Scheint eher so, als ob du nicht wirklich interessiert bist die Realität zu akzeptieren. Neben MBB/T2 gibt es außerdem auch Studien zum Thema Diversität von Blackrock und vielen anderen Investoren zur Performance von Aktienunternehmen.

Woke Unis bestätigen also, dass Wokeness gut ist, interessant. Gerade Harvard ist ja inzwischen eher als Speerspitze der Wokeness statt der akademischen Bildung bekannt und aktuelle Skandale machen es nicht gerade besser, ganz im Gegenteil.

Wenn Harvard abgesprochen wird, nicht (mehr) die Speerspitze der akademischen Bildung zu sein und das in einem Forum für (angehende) Akademiker aus den Bereichen BWL/VWL, dann ist eine weitere Diskussion nicht mehr zielführend… Ich frage mich wie man ideologisch nur so verbohrt sein kann?!

Wenn du auf BWL/VWL abstellst, hat Harvard sicher eine starke Brand. Ob die Uni hier aber jemals die absolute Spitze dargestellt hat, kann man zumindest einmal hinterfragen (Wharton, Stanford, etc. für BWL | Cambridge, etc. für VWL)… Der herausragende Ruf der Uni begründet sich eher auf Fakultäten wie Law…

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten lDogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

Sowohl Harvard wie Stanford haben dazu Studien rausgebracht. Scheint eher so, als ob du nicht wirklich interessiert bist die Realität zu akzeptieren. Neben MBB/T2 gibt es außerdem auch Studien zum Thema Diversität von Blackrock und vielen anderen Investoren zur Performance von Aktienunternehmen.

Woke Unis bestätigen also, dass Wokeness gut ist, interessant. Gerade Harvard ist ja inzwischen eher als Speerspitze der Wokeness statt der akademischen Bildung bekannt und aktuelle Skandale machen es nicht gerade besser, ganz im Gegenteil.

Wenn Harvard abgesprochen wird, nicht (mehr) die Speerspitze der akademischen Bildung zu sein und das in einem Forum für (angehende) Akademiker aus den Bereichen BWL/VWL, dann ist eine weitere Diskussion nicht mehr zielführend… Ich frage mich wie man ideologisch nur so verbohrt sein kann?!

Hardvard war noch nie die “Speerspitze” der akademischen Bildung. Dafür musst du ins echte oder falsche Cambridge schauen ;)

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten lDogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

Sowohl Harvard wie Stanford haben dazu Studien rausgebracht. Scheint eher so, als ob du nicht wirklich interessiert bist die Realität zu akzeptieren. Neben MBB/T2 gibt es außerdem auch Studien zum Thema Diversität von Blackrock und vielen anderen Investoren zur Performance von Aktienunternehmen.

Woke Unis bestätigen also, dass Wokeness gut ist, interessant. Gerade Harvard ist ja inzwischen eher als Speerspitze der Wokeness statt der akademischen Bildung bekannt und aktuelle Skandale machen es nicht gerade besser, ganz im Gegenteil.

Wenn Harvard abgesprochen wird, nicht (mehr) die Speerspitze der akademischen Bildung zu sein und das in einem Forum für (angehende) Akademiker aus den Bereichen BWL/VWL, dann ist eine weitere Diskussion nicht mehr zielführend… Ich frage mich wie man ideologisch nur so verbohrt sein kann?!

Hardvard war noch nie die “Speerspitze” der akademischen Bildung. Dafür musst du ins echte oder falsche Cambridge schauen ;)

Absurder geht’s nimmer :D Was die Leute sich alles einfallen lassen, nur um die Realität und den Fakten weiter entfliehen zu können ist beeindruckend…

Die größten Investoren unseres Planten, die renommiertesten Beratungsunternehmen der Welt und die Prestigeträchtigsten Universitäten dieser Zeit halten Diversität für einen Hebel zum Erfolg. Der WiWi-Forum-Leser meint es aber besser zu wissen und schafft sich seine Realität, in dem er sich Legenden baut warum alle diese Organisationen falsch liegen, er aber richtig liegt. Großes Kino!

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten lDogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

Sowohl Harvard wie Stanford haben dazu Studien rausgebracht. Scheint eher so, als ob du nicht wirklich interessiert bist die Realität zu akzeptieren. Neben MBB/T2 gibt es außerdem auch Studien zum Thema Diversität von Blackrock und vielen anderen Investoren zur Performance von Aktienunternehmen.

Woke Unis bestätigen also, dass Wokeness gut ist, interessant. Gerade Harvard ist ja inzwischen eher als Speerspitze der Wokeness statt der akademischen Bildung bekannt und aktuelle Skandale machen es nicht gerade besser, ganz im Gegenteil.

Wenn Harvard abgesprochen wird, nicht (mehr) die Speerspitze der akademischen Bildung zu sein und das in einem Forum für (angehende) Akademiker aus den Bereichen BWL/VWL, dann ist eine weitere Diskussion nicht mehr zielführend… Ich frage mich wie man ideologisch nur so verbohrt sein kann?!

Ideologisch verbohrt ist Harvard, nicht ich. Das ist jetzt aber natürlich nicht exklusiv in Harvard so, sondern allgemein ein Problem vieler Unis, insbesondere in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Doch Harvard ist besonders woke und hat dementsprechend auch in den letzten Wochen für Skandale gesorgt, auch im Zusammenhang mit ihrer ehemaligen Präsidentin.
Außerdem bin ich gar kein BWLer und auch kein VWLer, sondern ein Informatiker. :)

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten lDogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

Sowohl Harvard wie Stanford haben dazu Studien rausgebracht. Scheint eher so, als ob du nicht wirklich interessiert bist die Realität zu akzeptieren. Neben MBB/T2 gibt es außerdem auch Studien zum Thema Diversität von Blackrock und vielen anderen Investoren zur Performance von Aktienunternehmen.

Woke Unis bestätigen also, dass Wokeness gut ist, interessant. Gerade Harvard ist ja inzwischen eher als Speerspitze der Wokeness statt der akademischen Bildung bekannt und aktuelle Skandale machen es nicht gerade besser, ganz im Gegenteil.

Wenn Harvard abgesprochen wird, nicht (mehr) die Speerspitze der akademischen Bildung zu sein und das in einem Forum für (angehende) Akademiker aus den Bereichen BWL/VWL, dann ist eine weitere Diskussion nicht mehr zielführend… Ich frage mich wie man ideologisch nur so verbohrt sein kann?!

Hardvard war noch nie die “Speerspitze” der akademischen Bildung. Dafür musst du ins echte oder falsche Cambridge schauen ;)

Harvard ist doch im "falschen" Cambridge?

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Die Masse der Investoren, Beratungen und Unternehmen macht aber hauptsächlich bei der Diversität mit, weil es dem Zeitgeist entspricht, sie Angst vor Konsequenzen bei Nichtbefolgung haben oder sie schlicht Kohle machen wollen. Das ist Anbiederung an die herrschende Ideologie und nicht selten reines Windowdressing. Sieht man auch gut daran, wo globale Firmen Diversität ausüben: Im Westen wo das Thema en vogue ist. In Saudi Arabien und Co., wo das Thema mal tatsächlich angebracht wäre, sind genau dieselben Firmen die Diversität im Westen pushen nämlich komplett auf der lokalen Linie. Da gibt es dann keinen Pride Month oder dergleichen.

Die Realität ist, dass solche Organisationen genau das machen was von Ihnen erwartet wird. Man will ja schließlich Geld verdienen. Also kein Argument für Diversität.

Mein Take: Diversität im Sinne, dass jeder die gleichen Chancen hat und vorurteilsfrei behandelt wird ist zweifelsfrei vorteilhaft und muss auch gar nicht diskutiert werden. Jegliche Quoten und anderes Zeug ist aber Unfug. Das eine solche erzwungene Diversität unter dem Strich ein Gewinn ist kann mir keiner erzählen.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Auf die fundierten Beweise, dass diverse Teams erfolgreicher sind, warte ich übrigens seit Jahren.

Bis auf die mantraartig wiederholten lDogmen und die wenigen, immer gleich zitierten „Studien“ von McK und Co. kenne ich da nichts belastbares.

Sowohl Harvard wie Stanford haben dazu Studien rausgebracht. Scheint eher so, als ob du nicht wirklich interessiert bist die Realität zu akzeptieren. Neben MBB/T2 gibt es außerdem auch Studien zum Thema Diversität von Blackrock und vielen anderen Investoren zur Performance von Aktienunternehmen.

Woke Unis bestätigen also, dass Wokeness gut ist, interessant. Gerade Harvard ist ja inzwischen eher als Speerspitze der Wokeness statt der akademischen Bildung bekannt und aktuelle Skandale machen es nicht gerade besser, ganz im Gegenteil.

Wenn Harvard abgesprochen wird, nicht (mehr) die Speerspitze der akademischen Bildung zu sein und das in einem Forum für (angehende) Akademiker aus den Bereichen BWL/VWL, dann ist eine weitere Diskussion nicht mehr zielführend… Ich frage mich wie man ideologisch nur so verbohrt sein kann?!

Hardvard war noch nie die “Speerspitze” der akademischen Bildung. Dafür musst du ins echte oder falsche Cambridge schauen ;)

Absurder geht’s nimmer :D Was die Leute sich alles einfallen lassen, nur um die Realität und den Fakten weiter entfliehen zu können ist beeindruckend…

Die größten Investoren unseres Planten, die renommiertesten Beratungsunternehmen der Welt und die Prestigeträchtigsten Universitäten dieser Zeit halten Diversität für einen Hebel zum Erfolg. Der WiWi-Forum-Leser meint es aber besser zu wissen und schafft sich seine Realität, in dem er sich Legenden baut warum alle diese Organisationen falsch liegen, er aber richtig liegt. Großes Kino!

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Irgendwo zahlt irgendjemand ziemlich viel Geld für diesen ganzen Woke- und Diversity-Bullshit.

Wer möchte mir das erzählen, dass McK und GS plötzlich für soziale Gerechtigkeit und Quoten hiren, ohne dass da finanzieller Profit dahinter steht?

Diese Firmen profilieren sich damit, dass sie die smartesten Absolventen einstellen und plötzlich ist die Hautfarbe und das Geschlecht wichtiger?
Plötzlich ist man bereit für die soziale Gerechtigkeit, welche nicht einmal wirklich soziale Gerechtigkeit ist?
Würde es um Gerechtigkeit gehen, würde man nicht anhand von Hautfarbe unterscheiden.
Es soll tatsächlich auch weiße Männer aus ärmerem Umfeld geben.

Das ganze Diversity-Thema ist sowieso shady, wie es überall gepusht und instrumentalisiert wird.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Diversity Hiring ist wirklich super wichtig. Wie toll das funktioniert kann man momentan super bei BCG beobachten.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Absurder geht’s nimmer :D Was die Leute sich alles einfallen lassen, nur um die Realität und den Fakten weiter entfliehen zu können ist beeindruckend…

Die größten Investoren unseres Planten, die renommiertesten Beratungsunternehmen der Welt und die Prestigeträchtigsten Universitäten dieser Zeit halten Diversität für einen Hebel zum Erfolg. Der WiWi-Forum-Leser meint es aber besser zu wissen und schafft sich seine Realität, in dem er sich Legenden baut warum alle diese Organisationen falsch liegen, er aber richtig liegt. Großes Kino!

Können Teams aus 10 weißen Cis Männern nicht auch sehr divers sein? Unterschiedlicher Kultureller Background/ verschiedene Hobbies/ verschiedene Studienabschlüsse oder macht man Diversitäten ausschließlich an Geschlecht und an der Hautfarbe fest?

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Ganz schön viele getriggert .. hier scheinen einige sehr sensibel zu sein, was das Thema betrifft

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ganz schön viele getriggert .. hier scheinen einige sehr sensibel zu sein, was das Thema betrifft

Ich bin auch der Meinung, dass manche das Recht dazu haben.
50% Frauenquoten bei weit weniger als 50% weiblichen Bewerbern?
Diversity-Quoten bei neuen Hires, da man die letzten 20 Jahre ausgleichen muss, in welchen leistungsbasiert eingestellt wird?

Es ist nicht fair für Menschen, welche aktuell einsteigen und nicht in eine der Quoten fallen. Ich bin an der Armutsgrenze aufgewachsen, bin jedoch "privilegierter weißer Mann".

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Irgendwo zahlt irgendjemand ziemlich viel Geld für diesen ganzen Woke- und Diversity-Bullshit.

Wer möchte mir das erzählen, dass McK und GS plötzlich für soziale Gerechtigkeit und Quoten hiren, ohne dass da finanzieller Profit dahinter steht?

Sowie FOMO, keiner will "ohne" dastehen (vgl. Euro-Einführung, Y2K "Problematik"), typisch für die Beratungen.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ganz schön viele getriggert .. hier scheinen einige sehr sensibel zu sein, was das Thema betrifft

Ich bin auch der Meinung, dass manche das Recht dazu haben.
50% Frauenquoten bei weit weniger als 50% weiblichen Bewerbern?
Diversity-Quoten bei neuen Hires, da man die letzten 20 Jahre ausgleichen muss, in welchen leistungsbasiert eingestellt wird?

Es ist nicht fair für Menschen, welche aktuell einsteigen und nicht in eine der Quoten fallen. Ich bin an der Armutsgrenze aufgewachsen, bin jedoch "privilegierter weißer Mann".

Einfach Lösung des Problems, die Quote der weiblichen Bewerber steigern. Klingt eher nach HR Recruting Thema…

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Die wissenschaftliche Basis der Diversitätsbefürworter ist der Status Quo. Wer heute erfolgreich ist, befürwortet Diversität, also muss Diversität erfolgreich sein.

Abgesehen von den wissenschaftlich betrachtet eklatanten Schwächen dieser Logik: komisch, dass fast alle diese Firmen von weißen Männern gegründet und groß gemacht wurden. Also zu der Zeit, als es darauf ankam, war man alles, aber nicht divers. Heute - mit teilweise waschechten Monopolen und 100k Mitarbeitern - spielt der einzelne doch gar keine Rolle mehr. Nicht einmal die Vorstände.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ganz schön viele getriggert .. hier scheinen einige sehr sensibel zu sein, was das Thema betrifft

Ich bin auch der Meinung, dass manche das Recht dazu haben.
50% Frauenquoten bei weit weniger als 50% weiblichen Bewerbern?
Diversity-Quoten bei neuen Hires, da man die letzten 20 Jahre ausgleichen muss, in welchen leistungsbasiert eingestellt wird?

Es ist nicht fair für Menschen, welche aktuell einsteigen und nicht in eine der Quoten fallen. Ich bin an der Armutsgrenze aufgewachsen, bin jedoch "privilegierter weißer Mann".

Dito. Eltern Langzeitarbeitslose, ich erster in der Familie mit Abitur, und werde dann der "sozialen Gerechtigkeit" wegen nicht eingestellt, damit Platz für die Töchter aus gutem Hause frei wird.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Zum Glück erleben inzwischen die ersten Unternehmen „go woke, go broke“.

Die Beratungen halten immer ihre Fahne in den Wind, egal woher der Wind weht.
Wenn ich ein 10 Millionen Projekt zu vergeben habe und verlange nur weiße Männer unter 30 als Berater zu bekommen, erfüllen die Beratungen auch das.

Hollywood sind jetzt die ersten welche durch diese Wokeness in finanzielle Probleme laufen.
Paar Jahre noch und immer mehr Unternehmen werden merken, dass Quoten-Hires und Diversity Guidlines sie viel mehr Geld kosten als Nutzen bringen. Dann ist der Spuk auch wieder vorbei.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Zum Glück erleben inzwischen die ersten Unternehmen „go woke, go broke“.

Die Beratungen halten immer ihre Fahne in den Wind, egal woher der Wind weht.
Wenn ich ein 10 Millionen Projekt zu vergeben habe und verlange nur weiße Männer unter 30 als Berater zu bekommen, erfüllen die Beratungen auch das.

Hollywood sind jetzt die ersten welche durch diese Wokeness in finanzielle Probleme laufen.
Paar Jahre noch und immer mehr Unternehmen werden merken, dass Quoten-Hires und Diversity Guidlines sie viel mehr Geld kosten als Nutzen bringen. Dann ist der Spuk auch wieder vorbei.

Naja wir liefern Rekordergebnisse, wie fast alle anderen DAX40 Konzerne auch - trotz schwacher Rahmenbedingungen. Unsere neue Voraussetzung im Konzern seit diesem Jahr ist ein mindestanteil von 35 Prozent Frauen auf einem Projekt das durch externe Beratungen gemacht wird. Wer das nicht erfüllt bekommt keine Folgeaufträge und diese Quote erhöht sich bis 2027 auf 45 Prozent. Das Ziel ist sogar in der Balance Score Card unserer Vorstände verankert wurden. Bedeutet wenn das Ziel verfehlt wird, dass die Vorstände weniger Gehalt bekommen. Sehr also nicht, dass „Go work, Go Broke“ aktuell passiert. Viel mehr ist es so, dass die multinationalen Konzerne weiter Rekordergebnisse abliefern und die Diversität jedes Jahr erhöht haben und im Begriff sind weiter zu erhöhen. Sehe daher überhaupt gar keinen Zusammenhang zwischen Woke und negativer Unternehemensperformance und eher eine Beschleunigung des Trends…

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ganz schön viele getriggert .. hier scheinen einige sehr sensibel zu sein, was das Thema betrifft

Ich bin auch der Meinung, dass manche das Recht dazu haben.
50% Frauenquoten bei weit weniger als 50% weiblichen Bewerbern?
Diversity-Quoten bei neuen Hires, da man die letzten 20 Jahre ausgleichen muss, in welchen leistungsbasiert eingestellt wird?

Es ist nicht fair für Menschen, welche aktuell einsteigen und nicht in eine der Quoten fallen. Ich bin an der Armutsgrenze aufgewachsen, bin jedoch "privilegierter weißer Mann".

Dito. Eltern Langzeitarbeitslose, ich erster in der Familie mit Abitur, und werde dann der "sozialen Gerechtigkeit" wegen nicht eingestellt, damit Platz für die Töchter aus gutem Hause frei wird.

Bin auch der erste in meiner Familie mit Abi und arbeite bei MBB. Mittlerweile findet bei einigen Unternehmen soziale Diversität zumindest eine gewisse Beachtung wobei Gender-Quoten weiter alles dominieren. Muss jeder für sich selbst bewerten, wer es beim Studium und Jobeinstieg schwerer hat: Das Mädel vom Privatgymnasium, wo Papa Anwalt und Mama Ärztin ist oder der Typ, wo sich in der Familie niemand unter dem Studium & Job groß etwas vorstellen kann…

Letztlich darf ausschließlich das Leistungsprinzip zählen.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ganz schön viele getriggert .. hier scheinen einige sehr sensibel zu sein, was das Thema betrifft

Ich bin auch der Meinung, dass manche das Recht dazu haben.
50% Frauenquoten bei weit weniger als 50% weiblichen Bewerbern?
Diversity-Quoten bei neuen Hires, da man die letzten 20 Jahre ausgleichen muss, in welchen leistungsbasiert eingestellt wird?

Es ist nicht fair für Menschen, welche aktuell einsteigen und nicht in eine der Quoten fallen. Ich bin an der Armutsgrenze aufgewachsen, bin jedoch "privilegierter weißer Mann".

Einfach Lösung des Problems, die Quote der weiblichen Bewerber steigern. Klingt eher nach HR Recruting Thema…

da kann HR auch nichts machen, es liegt an der Tätigkeit.
Bekannte war Jarhgangsbeste (nach Noten) und hatte schon Einladung von McKinsey, die sie förmlich gebettelt haben nach Kitzbühl zu kommen.
Sie fand es nett, aber will dann doch lieber Trainee, um abends pünktlich bei ihrer Katze zu sein oder bei einem coolen Startup in Berlin anfangen, damit sie am Vegan Friday im Büro kochen kann.

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WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ganz schön viele getriggert .. hier scheinen einige sehr sensibel zu sein, was das Thema betrifft

Ich bin auch der Meinung, dass manche das Recht dazu haben.
50% Frauenquoten bei weit weniger als 50% weiblichen Bewerbern?
Diversity-Quoten bei neuen Hires, da man die letzten 20 Jahre ausgleichen muss, in welchen leistungsbasiert eingestellt wird?

Es ist nicht fair für Menschen, welche aktuell einsteigen und nicht in eine der Quoten fallen. Ich bin an der Armutsgrenze aufgewachsen, bin jedoch "privilegierter weißer Mann".

Einfach Lösung des Problems, die Quote der weiblichen Bewerber steigern. Klingt eher nach HR Recruting Thema…

da kann HR auch nichts machen, es liegt an der Tätigkeit.
Bekannte war Jarhgangsbeste (nach Noten) und hatte schon Einladung von McKinsey, die sie förmlich gebettelt haben nach Kitzbühl zu kommen.
Sie fand es nett, aber will dann doch lieber Trainee, um abends pünktlich bei ihrer Katze zu sein oder bei einem coolen Startup in Berlin anfangen, damit sie am Vegan Friday im Büro kochen kann.

Die Tätigkeit ist doch sowohl für m als auch w identisch? Was hat das mit Quoten zu tun?

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Echt eine spannende Frage. Damit habe ich mich die letzten Wochen auch mal interessehalber quantitativ beschäftigt: Ich habe mir die Werbebilder aller T1/T2 Beratungen auf deren deutschen Websites angeschaut ("Home landing page", "Karriere Seite" und "About us") und die gezeigten Personen nach Diversität ausgezählt (Mehrfachzählung möglich, wenn das Bilder mehrfach verwendet wird): Kategorien sind White/non-white und male/female.

Folgende Profile wurden auf Bilder gezählt (Male-white / Male-non-white / Female-white / Female-non-white):
McK: 20 / 04 / 24 / 08 --> 36% white men
BCG: 32 / 02 / 54 / 11 --> 32% white men
Bain: 24 / 05 / 18 / 10 --> 42% white men
RB: 18 / 17 / 17 / 27 --> 23% white men
OW: 05 / 00 / 07 / 02 --> 36% white men
S&: 17 / 03 / 32 / 17 --> 25% white men
Körni: 27 / 02 / 25 / 06 --> 45% white men

Laut der indikativen Analyse verkauft sich RB als diverseste UB. Hier geht aber wohl Wunsch und Realität am meisten auseinander. Hier besonders auffällig, wie viele non-white females auf Bildern gezeigt werden. Außerdem interessant, dass Bain sich am wenigsten als divers verkauft.

Was denkt hier dazu?

Ist das dein Ernst, dass du irgendwelche Rückschlüsse basierend auf ein paar Werbebilder ziehst?! Dir ist schon klar, dass sich die Firmen bewusst die Fotomodelle so auswählen, sodass möglichst viel diversität basierend auf Geschlecht und Hautfarbe gezeigt wird (auch wenn das in der Realität so natürlich nicht stimmt)?!

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Echt eine spannende Frage. Damit habe ich mich die letzten Wochen auch mal interessehalber quantitativ beschäftigt: Ich habe mir die Werbebilder aller T1/T2 Beratungen auf deren deutschen Websites angeschaut ("Home landing page", "Karriere Seite" und "About us") und die gezeigten Personen nach Diversität ausgezählt (Mehrfachzählung möglich, wenn das Bilder mehrfach verwendet wird): Kategorien sind White/non-white und male/female.

Folgende Profile wurden auf Bilder gezählt (Male-white / Male-non-white / Female-white / Female-non-white):
McK: 20 / 04 / 24 / 08 --> 36% white men
BCG: 32 / 02 / 54 / 11 --> 32% white men
Bain: 24 / 05 / 18 / 10 --> 42% white men
RB: 18 / 17 / 17 / 27 --> 23% white men
OW: 05 / 00 / 07 / 02 --> 36% white men
S&: 17 / 03 / 32 / 17 --> 25% white men
Körni: 27 / 02 / 25 / 06 --> 45% white men

Laut der indikativen Analyse verkauft sich RB als diverseste UB. Hier geht aber wohl Wunsch und Realität am meisten auseinander. Hier besonders auffällig, wie viele non-white females auf Bildern gezeigt werden. Außerdem interessant, dass Bain sich am wenigsten als divers verkauft.

Was denkt hier dazu?

Ist das dein Ernst, dass du irgendwelche Rückschlüsse basierend auf ein paar Werbebilder ziehst?! Dir ist schon klar, dass sich die Firmen bewusst die Fotomodelle so auswählen, sodass möglichst viel diversität basierend auf Geschlecht und Hautfarbe gezeigt wird (auch wenn das in der Realität so natürlich nicht stimmt)?!

Sagt er doch auch: so verkaufen sich die UBs nach außen, so sind sie aber ggf. eben nicht wirklich. Es ist aber eben denkbar daraus zumindest mal eine Vermutung für die gewünschten Quoten beim Hiring zu ziehen...

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Woke ist Zeitgeist und die Beratungen möchten Aufträge. Sie müssen sich nach den Bedingungen der Auftraggeber richten. Und das tun sie natürlich, es sind doch privatwirtschaftliche, gewinnmaximierende Unternehmen.
Verstehe nicht, wie man das als Wiwi anders sehen kann.

Wenn Woke irgendwann nicht mehr Zeitgeist ist (kann es kaum erwarten) und ein neuer Trend kommt, passen sich die UBs genau so daran an, wie Süßwarenproduzenten an den Geschmack potentieller Käufer.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Ich höre nur "mimimi". Setzt euch in den Bewerbungsphasen gegen eure Peer-Group doch einfach durch und macht nicht aufgrund von populistischem Geschwätz "die Anderen" dafür verantwortlich.

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Echt eine spannende Frage. Damit habe ich mich die letzten Wochen auch mal interessehalber quantitativ beschäftigt: Ich habe mir die Werbebilder aller T1/T2 Beratungen auf deren deutschen Websites angeschaut ("Home landing page", "Karriere Seite" und "About us") und die gezeigten Personen nach Diversität ausgezählt (Mehrfachzählung möglich, wenn das Bilder mehrfach verwendet wird): Kategorien sind White/non-white und male/female.

Folgende Profile wurden auf Bilder gezählt (Male-white / Male-non-white / Female-white / Female-non-white):
McK: 20 / 04 / 24 / 08 --> 36% white men
BCG: 32 / 02 / 54 / 11 --> 32% white men
Bain: 24 / 05 / 18 / 10 --> 42% white men
RB: 18 / 17 / 17 / 27 --> 23% white men
OW: 05 / 00 / 07 / 02 --> 36% white men
S&: 17 / 03 / 32 / 17 --> 25% white men
Körni: 27 / 02 / 25 / 06 --> 45% white men

Laut der indikativen Analyse verkauft sich RB als diverseste UB. Hier geht aber wohl Wunsch und Realität am meisten auseinander. Hier besonders auffällig, wie viele non-white females auf Bildern gezeigt werden. Außerdem interessant, dass Bain sich am wenigsten als divers verkauft.

Was denkt hier dazu?

😂😂😂😂😂😂😂😂
Präsentier das bitte im Interview. Ich würde dich sofort einstellen

antworten
WiWi Gast

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Ich höre nur "mimimi". Setzt euch in den Bewerbungsphasen gegen eure Peer-Group doch einfach durch und macht nicht aufgrund von populistischem Geschwätz "die Anderen" dafür verantwortlich.

Troll? Die Essenz des "Mimimi" ist doch, dass man sich in Studium und vorherigen Praktika bereits gegen seine Peer-Group durchgesetzt hat, dann das Interview aber eben nicht kriegt, weil manche Personen in der Peer-Group Kriterien erfüllen, die man nicht ändern kann.

antworten
Wiwigast2000

Welche T1/T2-Beratung ist am wokesten?

Ich glaube hier ist mit peer group bspw. männliche BWLer gemeint, die werden nämlich auch noch eingestellt, man muss nur zu den Besten gehören

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Ich höre nur "mimimi". Setzt euch in den Bewerbungsphasen gegen eure Peer-Group doch einfach durch und macht nicht aufgrund von populistischem Geschwätz "die Anderen" dafür verantwortlich.

Troll? Die Essenz des "Mimimi" ist doch, dass man sich in Studium und vorherigen Praktika bereits gegen seine Peer-Group durchgesetzt hat, dann das Interview aber eben nicht kriegt, weil manche Personen in der Peer-Group Kriterien erfüllen, die man nicht ändern kann.

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1 Kommentare

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