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Macht Linkedin depressiv?

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Man vergleicht sich, vor allem wir hier, ja stets. Wenn ich auf Linkedin mir aber andere Profile anschaue, dann fühle ich mich oft depressiv danach. Die Leute haben schöne Fotos, sehen toll aus, haben super Uni-Abschlüsse und berufliche Stationen. HSG, McKinsey, Goldman Sachs und was weiss ich. Da entwickelt sich bei mir das AUS-Syndrom ("Auto-Unfall-Syndrom"): man will nicht wirklich hinschauen und tut es doch. Macht Linkedin depressiv?

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Man vergleicht sich, vor allem wir hier, ja stets. Wenn ich auf Linkedin mir aber andere Profile anschaue, dann fühle ich mich oft depressiv danach. Die Leute haben schöne Fotos, sehen toll aus, haben super Uni-Abschlüsse und berufliche Stationen. HSG, McKinsey, Goldman Sachs und was weiss ich. Da entwickelt sich bei mir das AUS-Syndrom ("Auto-Unfall-Syndrom"): man will nicht wirklich hinschauen und tut es doch. Macht Linkedin depressiv?

Kurze Antwort: ja.

Lange Antwort: es ist deine Entscheidung, ob du dich damit abfinden möchtest oder die Ärmel hochkrämpelst und performst, damit andere depressiv werden wenn sie sich dein LinkedIn Profil ansehen.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Man vergleicht sich, vor allem wir hier, ja stets. Wenn ich auf Linkedin mir aber andere Profile anschaue, dann fühle ich mich oft depressiv danach. Die Leute haben schöne Fotos, sehen toll aus, haben super Uni-Abschlüsse und berufliche Stationen. HSG, McKinsey, Goldman Sachs und was weiss ich. Da entwickelt sich bei mir das AUS-Syndrom ("Auto-Unfall-Syndrom"): man will nicht wirklich hinschauen und tut es doch. Macht Linkedin depressiv?

Alle sozialen Netzwerke die nur der Darstellung dienen (LinkedIn, Facebook, Instagram) machen depressiv. Man wird immer jemanden finden dem es besser geht und sich unwillkürlich damit vergleichen.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Zu den Fotos: Meist sehen die Leute nicht lange so aus, wie auf den Bildern.

Zur Karriere: Naja, gut, wenn du Controller sonstwo bist, dann stellst du meist kein Profil online. Natürlich "messen" sich bei LinkedIn die Leute.

Zu den Lebensläufen: ich hab früher ganz vielen Absolventen das Studium abgesetzt - und dann war natürlich mein 1. Anlaufpunkt XING bzw. LinkedIn und da waren auch DAX30-Trainees, MBB-Consultants etc dabei. Ich weiß nicht, wie oft ich gehört habe: "Ja, also LinkedIn... Du, das Praktikum bei XY, das war keines, das hab ich über Vitamin B, das kann ich steuerlich nicht geltend machen" Oder "Ja, das Auslandssemester. Da stehen zwar 6 Monate, aber das war ne SummerSchool"

Was in diesen Profilen geschummelt wird, ist eigentlich ne Schweinerei. Und vor allem wieviel Praktika "bescheinigt" werden.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Es geht, Linkedin finde ich noch in Ordnung. Laut Studien macht Instagram am depressivsten da dort ein fakes Weltbild von ständigen Urlauben, teuren Luxusautos und perfekten Beziehungen vermittelt wird. Bin froh dass ich mein Instagram-Konto seit Jahren gelöscht habe.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Man vergleicht sich, vor allem wir hier, ja stets. Wenn ich auf Linkedin mir aber andere Profile anschaue, dann fühle ich mich oft depressiv danach. Die Leute haben schöne Fotos, sehen toll aus, haben super Uni-Abschlüsse und berufliche Stationen. HSG, McKinsey, Goldman Sachs und was weiss ich. Da entwickelt sich bei mir das AUS-Syndrom ("Auto-Unfall-Syndrom"): man will nicht wirklich hinschauen und tut es doch. Macht Linkedin depressiv?

Der Vergleich ist der Tod des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
Ich wette mit dir, du warst super happy, als du dein Arbeitsvertrag unterschrieben hast und hast bestimmt x mal dein Brutto-/Nettogehalt hochgerechnet.

Beschränke deine Socialmediaaktivitäten auf ein Minimum. Nutze FB, Insta, Xing und LinkedIn als Werkzeug für deine Karriere und Beruf. Darüber hinaus solltest du keine weitere Sekunde auf den Plattformen verbringen. Das schafft Frieden für die Seele und Zufriedenheit mit deiner Leistung.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Depressionen sind eine schlimme und ernstzunehmende Krankheit, die die Betroffenen zumeist ein Leben lang begleitet.

Ich denke nicht, dass ein derartiger Zustand durch kurzfristige Eindrücke auf LinkedIn hervorgerufen wird, dann schon eher auf anderen sozialen Netzwerken mit aggressiveren Manipulationsansätzen. Wenn du zu viel Zeit auf LinkedIn verbringst, kannst du dir an bei nächstgelegenen Suchtberatungsstelle helfen lassen.
Alles Gute!

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Kann nur empfehlen, sich zwecks Lebenszufriedenheit von Idealen im Berufsleben zu verabschieden, da es hauptsächlich externe Faktoren sind, die man nicht vollständig beeinflussen kann.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Man vergleicht sich, vor allem wir hier, ja stets. Wenn ich auf Linkedin mir aber andere Profile anschaue, dann fühle ich mich oft depressiv danach. Die Leute haben schöne Fotos, sehen toll aus, haben super Uni-Abschlüsse und berufliche Stationen. HSG, McKinsey, Goldman Sachs und was weiss ich. Da entwickelt sich bei mir das AUS-Syndrom ("Auto-Unfall-Syndrom"): man will nicht wirklich hinschauen und tut es doch. Macht Linkedin depressiv?

"Der Vergleich ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

So wie du es nutzt - auf jeden Fall. Ist doch das gleiche wie bei Instagram. Keiner schreibt/postet dass er den größten Teil seiner Arbeitszeit ebenfalls in einem Büro vor irgendeinem Rechner sitzt. Die einen haben eine schönere, die anderen eine weniger schöne Aussicht beim Blick aus dem Fenster. Jetzt ernsthaft - social media sollte niemand ungefiltert konsumiert werden, weil wie gesagt, jeder natürlich nur den einen kleinen optimierten Einblick gewährt, welcher sich zur Selbstdarstellung anbietet...

P.S. Die Leute aus meinem Bekanntenkreis, die wirklich coole Jobs haben bzw. wirklich richtig happy im Job/Leben sind, sind gleichzeitig auch die inaktivsten auf diesen Plattformen (zumindest ist das mein subjektiver Eindruck)...

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Man vergleicht sich, vor allem wir hier, ja stets. Wenn ich auf Linkedin mir aber andere Profile anschaue, dann fühle ich mich oft depressiv danach. Die Leute haben schöne Fotos, sehen toll aus, haben super Uni-Abschlüsse und berufliche Stationen. HSG, McKinsey, Goldman Sachs und was weiss ich. Da entwickelt sich bei mir das AUS-Syndrom ("Auto-Unfall-Syndrom"): man will nicht wirklich hinschauen und tut es doch. Macht Linkedin depressiv?

Perform halt besser, dann kann einem LinkedIn egal sein und die anderen locker wegflexen.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Man vergleicht sich, vor allem wir hier, ja stets. Wenn ich auf Linkedin mir aber andere Profile anschaue, dann fühle ich mich oft depressiv danach. Die Leute haben schöne Fotos, sehen toll aus, haben super Uni-Abschlüsse und berufliche Stationen. HSG, McKinsey, Goldman Sachs und was weiss ich. Da entwickelt sich bei mir das AUS-Syndrom ("Auto-Unfall-Syndrom"): man will nicht wirklich hinschauen und tut es doch. Macht Linkedin depressiv?

Viel ist Show... schau dir die Profile von Bekannten/Freunden an, über die du mehr weißt. Dann vergleiche das mit den Angaben auf Linkedin. Einfach nur lächerlich, wie manche Profile gepusht werden. Also, bleib cool.
Bei den Fotos ist es ähnlich. Anhand dieser, in Verbindung mit dem Profil, weiß man eigentlich schon, welchen Typ Mensch man vor sich hat.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Man vergleicht sich, vor allem wir hier, ja stets. Wenn ich auf Linkedin mir aber andere Profile anschaue, dann fühle ich mich oft depressiv danach. Die Leute haben schöne Fotos, sehen toll aus, haben super Uni-Abschlüsse und berufliche Stationen. HSG, McKinsey, Goldman Sachs und was weiss ich. Da entwickelt sich bei mir das AUS-Syndrom ("Auto-Unfall-Syndrom"): man will nicht wirklich hinschauen und tut es doch. Macht Linkedin depressiv?

Jedes Sozial Network macht depressiv. Man gibt ja auch immer nur das Beste von sich Preis, bei LinkedIn sind genauso viel Selbstdarsteller wie überall. Wenn ich anderen Leute ihre Lebensläufe lese denke ich mir auch immer "Wow ich hab ja nix erreicht" ... Vermutlich denken die das aber auch wenn sie meines sehen. Geschafft habe ich es letztendlich auch und arbeite bei einer MBB Unternehmensberatung. Rede mir immer noch ein ich hätte mich Jahrelang hochgemogelt.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Die Sonne scheint. Geh raus und geniess das Leben!

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Richtig depressiv glaub ich erstmal nicht. Es sei denn man sitzt dort jeden Tag 10 Stunden vor. Depressive Verstimmungen + Minderwertigkeitskomplexe sind aber allemal möglich und sehr ernst zu nehmen, da sie auf Dauer zur Depression führen können.

Merke: es gibt irgendwo immer jemanden, der besser aussieht, bessere Noten hat oder hochbegabt ist, geilere Jobs und Praktika hatte, mehr Geld verdient... Aber hier musst du immun werden. Was kümmert dich das? Du kannst sowas als Ansporn nehmen, um selbst zu wachsen, aber niemals um dich selbst zu entwerten. Du hast dein eigenes Leben. Also lebe und genieße es OHNE krankmachende Vergleiche.

Nimm Abstand von Social Media. Die Leute wollen sich doch alle irgendwie inszenieren. Dating Apps, Insta, FB, Twitter, Xing, Linkedin... versuche den Konsum zu reduzieren oder ganz zu meiden.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Ich hab mal gelesen dass es in den USA inzwischen Menschen mit Depressionen mehr hilft, Social Media zu löschen als Antidepressiva zu nehmen.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

LinkedIn ist für mich das Ergebnis von toxischer Positivität und Social Media. Einerseits gibt es dort natürlich auch einige Interessante News, aber meist in Business Sprech mit großen Cringe und Bullshitanteil. Man darf das alles nicht so ernst nehmen, es sind eben viele Business Kasper unterwegs, die Aufmerksamkeit wollen.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Am depressivsten macht mich der WiWi-Gehaltsvergleich.

Aber mal ehrlich: LinkedIn-Influencer nehme ich absolut nicht ernst, am besten noch versehen mit #TopVoiceLinkedIn #Cryptoinvestor #Futurist #30under30 etc.

Es gab mal ein Meme, dass humorvoll den Unterschied zwischen echten Profil und LinkedIn Profil aufzeigte.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:

Ich hab mal gelesen dass es in den USA inzwischen Menschen mit Depressionen mehr hilft, Social Media zu löschen als Antidepressiva zu nehmen.

Das muss man erst lesen, um es zu wissen? Abgesehen davon, ich werde nie "depressiv" durch linkedin. Das liegt in erster Linie an eurer eigenen Einstellung.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Mit Sicherheit macht es unglücklicher. Linkedin ist mittlerweile das neue Facebook

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Ich hab LinkedIn nie verwendet. Warum sollte jeder Dahergelaufene wissen, wo ich arbeite, wo ich in die Schule ging und welche Interessen ich habe, in dem er einfach googelt und mein Profil findet? Hab LinkedIn nie gebraucht und auch so einen Job gefunden. Das Einzige, was ich dafür brauchte, sind soziale Kontakte - im echten Leben.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Man vergleicht sich, vor allem wir hier, ja stets. Wenn ich auf Linkedin mir aber andere Profile anschaue, dann fühle ich mich oft depressiv danach. Die Leute haben schöne Fotos, sehen toll aus, haben super Uni-Abschlüsse und berufliche Stationen. HSG, McKinsey, Goldman Sachs und was weiss ich. Da entwickelt sich bei mir das AUS-Syndrom ("Auto-Unfall-Syndrom"): man will nicht wirklich hinschauen und tut es doch.

Ja.
Ich finde noch krass, wie in letzter Zeit immer mehr Leute sich dessen bewusst werden. Social Media ist Gift für unsere Gesellschaft, alles ausser Whatsapp und villeicht Twitter oder so sollte verboten werden.
Habe vor einem Halben Jahr Insta und Tiktok gelöscht (bin erst 20(!)), und es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Keine Ahnung wem du folgst, aber mein „Umfeld“ auf LinkedIn hat normale, teilweise langweilig normale Profile. Und da sind größtenteils auch Personen dabei mit guten Positionen.

Vielmehr sorgen würde ich mir darum machen, wieso das Thema so präsent in deinem Kopf ist.

Influencer auf LinkedIn polarisieren genauso wie auf Instagram. Je mehr Aufmerksamkeit, desto mehr Klicks, desto mehr Geld und Werbepartnerschaften.
Letztendlich ist das Geschäftsmodell von influencern anderen Dinge aufzuschwatzen und abhängig von Konsum zu machen.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Mich nervt Linkedin maximal nur noch. Am liebsten würde ich es auch löschen. Inzwischen ist es vom Karrierenetzwerk zu "Business Instagram" verkommen.
Ich habe es auch nur noch, weil ich zumindest gelegentlich noch ganz interessante Jobangebote und Anfragen bekomme. Xing habe ich schon lange gelöscht.

Ich kenne selber einige Leute , die da jetzt auf großer Experte und Unternehmer machen. Und deren beruflicher Erfolg ist sowas von lachhaft. Das sind Leute mit schlechtem und unwichtigem Hochschulabschluss, die es in keinem Job länger als ein paar Monate ausgehalten haben und da jetzt einen auf "GenZ Experte", "KI Visionary" oder "HR Guru" machen.

Fasse ich mir jedes mal an den Kopf, dass ich mal mit solchen Leuten im selben Unternehmen gearbeitet habe.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 22.04.2023:

Mit Sicherheit macht es unglücklicher. Linkedin ist mittlerweile das neue Facebook

Den 2. Satz wollte ich auch gerade schreiben. Ich habe Linkedin mittlerweile deaktiviert, Xing auch. Einen Nutzen hatte ich bisher von diesen Plattformen noch nicht. Selbst meine Kontakte, bei denen ich mich beworben habe, schauten nicht auf mein Profil, deren HR auch nicht. Ist denen schnurzegal. Sie sind oft bei Vorstellungsgesprächen noch nicht einmal richtig mit meinem CV vertraut und lesen meine ehemaligen Arbeitszeugnisse nicht richtig, noch nicht einmal die aus dem eigenen Unternehmen (Werkstudentenjobs, Praktika usw.). Das fällt mir auf, weil entsprechende Fragen gestellt werden. - Bei Xing wurde ich zwar einmal von einer Headhunterin angeschrieben mit einem interessanten Jobangebot, wurde aber bei der Auswahl nach dem 2. Vorstellungsgespräch nur Zweite.

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Die.Traumfängerin

Macht Linkedin depressiv?

Reicht es sich LinkedIn Profile anzusehen um „Depression“ zu entwickeln. Nein.
Sorgen soziale Vergleiche mit Menschen, bei denen du schlecht abschneidest für geringeres Wohlbefinden und reduziertem Selbstwert? Durchaus.

Ob du dich mit diesen Menschen über LinkedIn oder in Präsenz vergleichst, macht keinen Unterschied. Das Problem ist, dass solche „Profile“ auf LinkedIn leichter zugänglich sind und ein verzerrtes Bild darüber liefern wie häufig „bessere“ Menschen existieren.

Mal davon abgesehen, dass LinkedIn Selbstdarstellung des Todes ist (wurde hier auch schon mehrfach angesprochen).
Was man leider oft vergisst, ist: LinkedIn oder auch dein Lebenslauf sagt nichts über dich aus außerhalb der Stationen. Was genau du gemacht hast, was du gelernt hast und wer du bist, sieht dabei niemand.

Schau auf deine Stärken und ganz ehrlich: who cares, ob Person XY bei einer „besseren“ Firma war. Die Bewertung der Station der Person legst du fest und auch wie viel Wert du dieser Bewertung zuschreibst.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Man vergleicht sich, vor allem wir hier, ja stets. Wenn ich auf Linkedin mir aber andere Profile anschaue, dann fühle ich mich oft depressiv danach. Die Leute haben schöne Fotos, sehen toll aus, haben super Uni-Abschlüsse und berufliche Stationen. HSG, McKinsey, Goldman Sachs und was weiss ich. Da entwickelt sich bei mir das AUS-Syndrom ("Auto-Unfall-Syndrom"): man will nicht wirklich hinschauen und tut es doch. Macht Linkedin depressiv?

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WiWi Gast

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Nur wenn man selbst nicht performt

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WiWi Gast

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Linkedin macht mich insofern depressiv, wenn ich sehe was mittlerweile für cringer Inhalt gepostet wird und man es sogar ernst meint

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Eher andersherum wird ein Schuh draus. Ich habe "performt", würde aber nie das Wort "performen" nutzen, da das alleine schon maximal unangenehm ist.

Und genauso ist es bei LinkedIn: Die Influencer, Top-Performer, Entrepreneurs, AI Evangelists, die ach so humble von ihrer Zugfahrt oder dem Erlebnis beim letzten Schulfest berichten...die sind peinlich.

Wer wirklich was gerissen hat, hat seltenst Lust, sich ständig auf LinkedIn zu äußern. Und wenn, dann macht das Social Media/Marketing-Team den Content.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Nur wenn man selbst nicht performt

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Linkedin macht mich insofern depressiv, wenn ich sehe was mittlerweile für cringer Inhalt gepostet wird und man es sogar ernst meint

Also wie im normalen Tagesgeschäft.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Die Frauen auf LinkedIn finde ich am schlimmsten. Sie machen sich wichtiger als sie sind, denken haben großen impact und labern viel um heißen Brei. Gibt natürlich auch genug Männer, aber bei den Damen finde ich es nochmal 30-40% mehr.

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WiWi Gast

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Ich kann es nicht mehr sehen. Die selbstlosen Posts von Leuten die ich anstrengend finde. Und in den Kommentaren dann die Abteilung und ein paar Coaches die auf Aufmerksamtkeit hoffen. Habe meine Zeit dort auf das absolute Minimum reduziert.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Ich finde es um ehrlich zu sein eher belustigend. Gerade bei den Dauerpostern sieht man recht schnell, was für einen Schlag Mensch man vor sich hat.

Mein persönliches Highlight sind die, die verzweifelt versuchen alles private in einen beruflichen Kontext zu drücken. Da wird ein privater, dreiwöchiger Urlaub schnell zum tiefen Eintauchen in die Sprache und Kultur. Irgendwelche wirtschaftlichen Wikipediazahlen werden zu tiefen Insights in die makroökonomischen Verhältnisse stilisiert. Da weiß man direkt, dass die Person jeden Furz im Lebenslauf als Kenntnisse angibt, nur weil die den Namen schreiben kann.

Wenn es wirklich berufliche Sachen sind, finde ich es dagegen faszinierend. Ich sehe gerne, wie sich erfolgreiche Menschen hocharbeiten. Das sind aber dann meistens eher die stillen, die dann nach Dreifachstudium Paper teilen und Praktika bei der EU machen. Da bin ich auch nicht neidisch, sondern werde eher neugierig.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Bei den Leuten die jeden Tag seitenweise Stories posten frage ich mich eher immer, wann die wirklich arbeiten...

Wer wirklich performt, der macht und redet nicht darüber.
(ausgenommen wenn socialmedia dein Vollzeitjob ist, wieso Firmen so Geld rausschmeißen bleibt aber offen)

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Ja sicher macht es das. Warum? Weil es automatisch zum vergleichen anstiftet. Abgesehen von WhatsApp nutze ich nichts mehr an "social media". Die, die mich kennen, kennen mich. Die nicht, halt nicht.

Ich habe mein Netzwerk und dieses kann ich auch anderweitig ausbauen. Was andere auf diesen Plattformen machen, ist mir sehr egal und dieses rumgepose (gerade auch von Frauen) auf Linkedin und sonst wo, ist einfach nur grausam...

Ich verstehe auch nicht, wie man so wird, dass man jeden Kleinkram dort posten muss und selbst banalste Tätigkeiten als gottesgleiche / weltretterische Aktionen verkauft... Ich wünsche mir häufig die Zeit von vor 10 Jahren zurück...

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Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Ich finde es um ehrlich zu sein eher belustigend. Gerade bei den Dauerpostern sieht man recht schnell, was für einen Schlag Mensch man vor sich hat.

Mein persönliches Highlight sind die, die verzweifelt versuchen alles private in einen beruflichen Kontext zu drücken. Da wird ein privater, dreiwöchiger Urlaub schnell zum tiefen Eintauchen in die Sprache und Kultur. Irgendwelche wirtschaftlichen Wikipediazahlen werden zu tiefen Insights in die makroökonomischen Verhältnisse stilisiert. Da weiß man direkt, dass die Person jeden Furz im Lebenslauf als Kenntnisse angibt, nur weil die den Namen schreiben kann.

Wenn es wirklich berufliche Sachen sind, finde ich es dagegen faszinierend. Ich sehe gerne, wie sich erfolgreiche Menschen hocharbeiten. Das sind aber dann meistens eher die stillen, die dann nach Dreifachstudium Paper teilen und Praktika bei der EU machen. Da bin ich auch nicht neidisch, sondern werde eher neugierig.

Ich frage mich, ob bei den Dauerpostern nicht auch eim Geschäftsmodell hinter steht.

Falls A: Es ist ein Geschäftsmodell , weil man dadurch Reichweite generiert, dann finde ich es ein valid point. Dann ist es Teil des Jobs.

Falls B: Es ist Attention-Seeking, dann ist es vergleichbar mit der gut aussehenden 8/10 auf Instagram, die einfach etwas Anerkennung abstauben will. Der eine halt, über LinkedIn Posts, die andere über ihre Social Media Reize, selbe Mechanismen. Das wäre etwas cheap.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Natürlich, das steht nicht zur Diskussion.
Ich nutze kein Linkedin. u.a. aus diesem Grund.
Habe Ba / Ma jeweils 1,0 und viele interessante berufliche Stationen.

  1. Wüsste ich nicht was mir LinkedIn für relevante Vorteile bringen sollte.
  2. Möchte ich nicht meinen Lebenslauf der ganzen Welt öffentlich machen. Es gibt Menschen, die stalken/werden krankhaft neidisch und - vielleicht bin ich etwas paranoid - das kann negativ auf mich zurückfallen.
  3. Vermutlich wird man dann auch regelmäßig von oberflächlichen Leuten, mit den ich nichts zu tun haben will, kontaktiert, die Hoffnung haben von einem zu profitieren.
  4. Vergleichen ist menschlich. Das passiert automatisch. Aber dieser Vergleich über Social Media bringt mir nichts, daher kann ich dem nur entgehen, wenn ich nicht aktiv bin auf Social Media.
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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Mich macht es eher aggressiv.
Ernsthaft, wenn ich mich mal so in meinem beruflichen Umfeld umschaue, sind eigentlich diejenigen die intern den besten Job machen, performen, sich in ihrem Thema auskennen, sich mit dem Unternehmen identifizieren, angenehm im Umgang sind etc. auch diejenigen, die auf LinkedIn am allerwenigsten machen, und eben ein unauffälliges bis langweiliges Profil haben.

Und andererseits: Irgendwelche Juniors, die den Job den sie haben noch lange nicht richtig ausfüllen können, machen da einen auf dicke Hose, fälschen Jobtitel, schreiben sich da Tätigkeiten eines Vice Presidents in den Lebenslauf rein... einfach NUR NERVIG. Und wirkt sich auch auf die tatsächliche Zusammenarbeit aus, weil ich bei manchen Leuten einfach das Ko**en kriege wenn ich die sehe, aufgrund der LinkedIn Aktivitäten.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Linkedin ist etwas für Workism-Anhänger oder solche, die etwas zu verkaufen/bewerben haben. Für alle anderen ist die Lebenszeit zu schade für eine solche Plattform.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Mich macht es eher aggressiv.
Ernsthaft, wenn ich mich mal so in meinem beruflichen Umfeld umschaue, sind eigentlich diejenigen die intern den besten Job machen, performen, sich in ihrem Thema auskennen, sich mit dem Unternehmen identifizieren, angenehm im Umgang sind etc. auch diejenigen, die auf LinkedIn am allerwenigsten machen, und eben ein unauffälliges bis langweiliges Profil haben.

Und andererseits: Irgendwelche Juniors, die den Job den sie haben noch lange nicht richtig ausfüllen können, machen da einen auf dicke Hose, fälschen Jobtitel, schreiben sich da Tätigkeiten eines Vice Presidents in den Lebenslauf rein... einfach NUR NERVIG. Und wirkt sich auch auf die tatsächliche Zusammenarbeit aus, weil ich bei manchen Leuten einfach das Ko**en kriege wenn ich die sehe, aufgrund der LinkedIn Aktivitäten.

Du solltest mal lernen, dich einfach nur um deine Sachen zu kümmern.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Ich arbeite freiberuflich und LinkedIn hilft mir tatsächlich ein Netzwerk aufzubauen und an Aufträge zu kommen.

Es scheint mir eher, dass ihr wohl selbst auf LinkedIn seid, nur um euch zu präsentieren. Deshalb ist es kein Wunder, dass ihr auf andere mit Neid reagiert. Es liegt an euch selbst.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Mich macht es eher aggressiv.
Ernsthaft, wenn ich mich mal so in meinem beruflichen Umfeld umschaue, sind eigentlich diejenigen die intern den besten Job machen, performen, sich in ihrem Thema auskennen, sich mit dem Unternehmen identifizieren, angenehm im Umgang sind etc. auch diejenigen, die auf LinkedIn am allerwenigsten machen, und eben ein unauffälliges bis langweiliges Profil haben.

Und andererseits: Irgendwelche Juniors, die den Job den sie haben noch lange nicht richtig ausfüllen können, machen da einen auf dicke Hose, fälschen Jobtitel, schreiben sich da Tätigkeiten eines Vice Presidents in den Lebenslauf rein... einfach NUR NERVIG. Und wirkt sich auch auf die tatsächliche Zusammenarbeit aus, weil ich bei manchen Leuten einfach das Ko**en kriege wenn ich die sehe, aufgrund der LinkedIn Aktivitäten.

Oder noch besser gerade aus dem Studium und übernehmen angeblich schon Projektleiteraufgaben nach einem Jahr. Die Definition von einem Projekt in diesem Kontext ist sehr weltfremd. Am Schlimmsten sind die Praktika oder Werki-Inhalte, jeder möchte diese auf dem Level eines Vollzeitangestellten verkaufen.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Wenn euch das so stresst dann schreib doch euer Profil auch um - wenn die LinkedIn Welt so wichtig für euch ist…

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Mich macht es eher aggressiv.
Ernsthaft, wenn ich mich mal so in meinem beruflichen Umfeld umschaue, sind eigentlich diejenigen die intern den besten Job machen, performen, sich in ihrem Thema auskennen, sich mit dem Unternehmen identifizieren, angenehm im Umgang sind etc. auch diejenigen, die auf LinkedIn am allerwenigsten machen, und eben ein unauffälliges bis langweiliges Profil haben.

Und andererseits: Irgendwelche Juniors, die den Job den sie haben noch lange nicht richtig ausfüllen können, machen da einen auf dicke Hose, fälschen Jobtitel, schreiben sich da Tätigkeiten eines Vice Presidents in den Lebenslauf rein... einfach NUR NERVIG. Und wirkt sich auch auf die tatsächliche Zusammenarbeit aus, weil ich bei manchen Leuten einfach das Ko**en kriege wenn ich die sehe, aufgrund der LinkedIn Aktivitäten.

Oder noch besser gerade aus dem Studium und übernehmen angeblich schon Projektleiteraufgaben nach einem Jahr. Die Definition von einem Projekt in diesem Kontext ist sehr weltfremd. Am Schlimmsten sind die Praktika oder Werki-Inhalte, jeder möchte diese auf dem Level eines Vollzeitangestellten verkaufen.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

[…] Mein persönliches Highlight sind die, die verzweifelt versuchen alles private in einen beruflichen Kontext zu drücken. Da wird ein privater, dreiwöchiger Urlaub schnell zum tiefen Eintauchen in die Sprache und Kultur. Irgendwelche wirtschaftlichen Wikipediazahlen werden zu tiefen Insights in die makroökonomischen Verhältnisse stilisiert. Da weiß man direkt, dass die Person jeden Furz im Lebenslauf als Kenntnisse angibt, nur weil die den Namen schreiben kann. […]

100% bei Dir! LinkedIn ist ein Business-Netzwerk, wenn ich nicht gerade in einer Erzieher Community bin (brauchen die wirklich LinkedIn?) interessiert 0, ob der zweijährige Jeremy Pascal gestern Geburtstag hatte; oder Du letztes Woche in Thailand drei Plastikflaschen gesammelt hast. Alles gut, jedem das Seine, nur daraus Geschichten trällern - NERVIG!

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Mich macht es eher aggressiv.
Ernsthaft, wenn ich mich mal so in meinem beruflichen Umfeld umschaue, sind eigentlich diejenigen die intern den besten Job machen, performen, sich in ihrem Thema auskennen, sich mit dem Unternehmen identifizieren, angenehm im Umgang sind etc. auch diejenigen, die auf LinkedIn am allerwenigsten machen, und eben ein unauffälliges bis langweiliges Profil haben.

Und andererseits: Irgendwelche Juniors, die den Job den sie haben noch lange nicht richtig ausfüllen können, machen da einen auf dicke Hose, fälschen Jobtitel, schreiben sich da Tätigkeiten eines Vice Presidents in den Lebenslauf rein... einfach NUR NERVIG. Und wirkt sich auch auf die tatsächliche Zusammenarbeit aus, weil ich bei manchen Leuten einfach das Ko**en kriege wenn ich die sehe, aufgrund der LinkedIn Aktivitäten.

Oder noch besser gerade aus dem Studium und übernehmen angeblich schon Projektleiteraufgaben nach einem Jahr. Die Definition von einem Projekt in diesem Kontext ist sehr weltfremd. Am Schlimmsten sind die Praktika oder Werki-Inhalte, jeder möchte diese auf dem Level eines Vollzeitangestellten verkaufen.

Wenn eure Angaben über Erfolg echt sind, dann kann euch ja egal sein, wenn andere es nötig haben, zu übertreiben.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

[…] Mein persönliches Highlight sind die, die verzweifelt versuchen alles private in einen beruflichen Kontext zu drücken. Da wird ein privater, dreiwöchiger Urlaub schnell zum tiefen Eintauchen in die Sprache und Kultur. Irgendwelche wirtschaftlichen Wikipediazahlen werden zu tiefen Insights in die makroökonomischen Verhältnisse stilisiert. Da weiß man direkt, dass die Person jeden Furz im Lebenslauf als Kenntnisse angibt, nur weil die den Namen schreiben kann. […]

100% bei Dir! LinkedIn ist ein Business-Netzwerk, wenn ich nicht gerade in einer Erzieher Community bin (brauchen die wirklich LinkedIn?) interessiert 0, ob der zweijährige Jeremy Pascal gestern Geburtstag hatte; oder Du letztes Woche in Thailand drei Plastikflaschen gesammelt hast. Alles gut, jedem das Seine, nur daraus Geschichten trällern - NERVIG!

Sehe ich auch so. Heute wieder einer, da jetzt mit dem Lastenrad anstatt dem Auto in die Arbeit gefahren ist. Hallelujah, das ist schon eine große Geschichte, nicht. Mir wäre es unangenehm sowas zu posten aber vielleicht bin ich nicht outgoing genug.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

jede social-media Plattform birgt das Risiko....

aber bevor ich ein Foto vom xy-genialen "global teambuilding" ein Foto teilen kann, sollte ich dabei gewesen sein....

wenn man aber weiß, dass für 2 Tage gute Laune mehr als 24h Anreise notwendig sind, die sich Streiks, technischen Problemen und nicht liebenswerten Mitreisenden dann auf reale 40h anwachsen; man bei 1/3 der Kollegen weiß, dass die bei der Konkurrenz schon an der Tür klopfen und die Hälfte der Leute auf dem Foto in 2 Monaten die Kündigung bekommen werden.....

Sitze ich lieber entspannt mit sand-vermatschter Anzughose zum Sandkuchen essen bei den Kindern im Sandkasten.....

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Mich macht es eher aggressiv.
Ernsthaft, wenn ich mich mal so in meinem beruflichen Umfeld umschaue, sind eigentlich diejenigen die intern den besten Job machen, performen, sich in ihrem Thema auskennen, sich mit dem Unternehmen identifizieren, angenehm im Umgang sind etc. auch diejenigen, die auf LinkedIn am allerwenigsten machen, und eben ein unauffälliges bis langweiliges Profil haben.

Und andererseits: Irgendwelche Juniors, die den Job den sie haben noch lange nicht richtig ausfüllen können, machen da einen auf dicke Hose, fälschen Jobtitel, schreiben sich da Tätigkeiten eines Vice Presidents in den Lebenslauf rein... einfach NUR NERVIG. Und wirkt sich auch auf die tatsächliche Zusammenarbeit aus, weil ich bei manchen Leuten einfach das Ko**en kriege wenn ich die sehe, aufgrund der LinkedIn Aktivitäten.

Oder noch besser gerade aus dem Studium und übernehmen angeblich schon Projektleiteraufgaben nach einem Jahr. Die Definition von einem Projekt in diesem Kontext ist sehr weltfremd. Am Schlimmsten sind die Praktika oder Werki-Inhalte, jeder möchte diese auf dem Level eines Vollzeitangestellten verkaufen.

Wenn eure Angaben über Erfolg echt sind, dann kann euch ja egal sein, wenn andere es nötig haben, zu übertreiben.

Und ich als ehrlicher Mensch darf keine Probleme mit den Übertreibungen anderer haben oder was genau ist nun dein Argument?

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

Ein Werkstudent im AM hatte plötzlich angefangen fachliche Kommentare bei Professionals auf LinkedIn zu hinterlassen. Das war peinlich.

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WiWi Gast

Macht Linkedin depressiv?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Mich macht es eher aggressiv.
Ernsthaft, wenn ich mich mal so in meinem beruflichen Umfeld umschaue, sind eigentlich diejenigen die intern den besten Job machen, performen, sich in ihrem Thema auskennen, sich mit dem Unternehmen identifizieren, angenehm im Umgang sind etc. auch diejenigen, die auf LinkedIn am allerwenigsten machen, und eben ein unauffälliges bis langweiliges Profil haben.

Und andererseits: Irgendwelche Juniors, die den Job den sie haben noch lange nicht richtig ausfüllen können, machen da einen auf dicke Hose, fälschen Jobtitel, schreiben sich da Tätigkeiten eines Vice Presidents in den Lebenslauf rein... einfach NUR NERVIG. Und wirkt sich auch auf die tatsächliche Zusammenarbeit aus, weil ich bei manchen Leuten einfach das Ko**en kriege wenn ich die sehe, aufgrund der LinkedIn Aktivitäten.

Oder noch besser gerade aus dem Studium und übernehmen angeblich schon Projektleiteraufgaben nach einem Jahr. Die Definition von einem Projekt in diesem Kontext ist sehr weltfremd. Am Schlimmsten sind die Praktika oder Werki-Inhalte, jeder möchte diese auf dem Level eines Vollzeitangestellten verkaufen.

Wenn eure Angaben über Erfolg echt sind, dann kann euch ja egal sein, wenn andere es nötig haben, zu übertreiben.

Und ich als ehrlicher Mensch darf keine Probleme mit den Übertreibungen anderer haben oder was genau ist nun dein Argument?

Ist meiner Ansicht nach allgemein weit verbreitet alles massivst zu übertreiben. Hatte erst gestern einen Bewerber der angeblich direkt nach dem Bachelor im ersten Job 4 Entwickler "gesteuert" hat. Faktisch hat er das Projekt Backlog gefüllt und auf Anweisung Prioritäten geändert. Sowas ist einfach unnötig und jeder Bewerber der so übertreibt bekommt eine Absage. Da kann er noch so gut sein, aber Unehrlichkeit brauche ich nicht.

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