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Potential nie richtig ausgeschöpft

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Gibt es Leute, die ihr Potential nicht richtig ausgeschlpft haben und nun keine Chancen in Top UN haben, weil alle auf Noten gucken und man jetzt mit Deppen arbeiten muss, obwohl man denen in jeder Hinsicht überlegen ist?

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Ceterum censeo

Potential nie richtig ausgeschöpft

Kruger/Dunning, JPSP 1999, S. 1121.
Ohne Gruß

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Wie der Vorposter schreibt...das klingt ganz schwer nach Kruger Dunning.
Bei mir ist mit Anfang 20 per Test ein außerordentlich hoher IQ diagnostiziert worden. In der Schule war ich immer schlecht, in der Uni auch und das lag daran, dass ich unterfordert war....NOT. Ich bin zwar schlauer als die meisten, aber war eben doch zu doof, da ich nie gelernt hatte und dann IQ alleine halt auch nicht reicht. Will sagen, ich hab mich gnadenlos überschätzt und die anderen unterschätzt. Und da wären wir bei der o.g. Diagnose... I bet it´s you.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

Gibt es Leute, die ihr Potential nicht richtig ausgeschlpft haben und nun keine Chancen in Top UN haben, weil alle auf Noten gucken und man jetzt mit Deppen arbeiten muss, obwohl man denen in jeder Hinsicht überlegen ist?

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Das trifft bei mir nicht zu. Ich bin in der Lage mich objektiv zu beurteilen. Von Professionals bestätigt. Ich sage nicht, dass ich der Beste bin und alles besser kann. Ich sage nur, dass ich mein Potential nie richtig ausgeschöpft habe. Ich war nie fleissig. Ich habe bspw damals für meine Controllingklausur eine Stunde vor der Klausur während der Fahrt zur Uni gelernt und habe eine 2 geschrieben. Wenn ich richtig gelernt hätte, wie alle anderen 3 Wochen vor der Klausur, dann hätte ich eine 1 geschrieben.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Völlig falsche „Diagnose“. Er schreibt, dass er sein Potential nicht richtig ausgeschöpft hat. Das ist keine Fehleinschätzung. „Wenn ich mein Potential richtig ausgeschöpft hätte, also wenn ich immer gelernt hätte und gute Noten geschrieben hätte, dann hätte ich bessere Chancen in Top-Unternehmen gehabt.“ Da er sich dieser Lage bewusst ist (untypisch für Dunning-Kruger), arbeitet er jetzt in UN, wahrscheinlich in einer Abteilung, wo nicht viel Hirnschmalz benötigt wird, a la Sachbearbeiter arbeiten nach Schema F. Völlig nachvollziehbar. Bitte erst über Dunning-Kruger informieren, bevor es hier random zu posten.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

Gibt es Leute, die ihr Potential nicht richtig ausgeschlpft haben und nun keine Chancen in Top UN haben, weil alle auf Noten gucken und man jetzt mit Deppen arbeiten muss, obwohl man denen in jeder Hinsicht überlegen ist?

Mach halt Deinen eigenen Laden auf wenn Du so Clever bist.
Gibt Leute die werden mit Burgerbuden, Youtube Videos, Steuerberatung, Autowerkstätten, Dropshipping, Covidtestzentren und was weiß ich noch reich. Was hält dich auf?

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

Gibt es Leute, die ihr Potential nicht richtig ausgeschlpft haben und nun keine Chancen in Top UN haben, weil alle auf Noten gucken und man jetzt mit Deppen arbeiten muss, obwohl man denen in jeder Hinsicht überlegen ist?

Top UN haben zu Berufsanfang halt nur deine Noten als Input.
Ich nehme an, dass du auch nicht viel mit Praktika geglänzt hast ?
Du musst das eher so betrachten die meisten die an der Uni einen erfolgreichen Abschluss hingelegt haben sind nicht dumm.
Aber Studium ist halt eine Kombination aus eigen Disziplin, Organisation, Fleiß UND Intelligenz.
Will sagen wenn du ein Tribut nicht ausgeprägt mitbringst bekommst du es mit den anderen drei Eigenschaft gut kompensiert. Jemand der „weniger“ Intelligent ist, weiß das selber und kompensiert es mit gnadenloser Disziplin, Struktur/Organisation und Fleiß aus.
Jemand der „sehr“ intelligent ist, ist meist faul (=Fleiß) , kaum organisiert, und nicht wirklich diszipliniert.
Folglich muss das starke Attribut Intelligenz drei Attribute ausgleichen folge => der wenige intelligente hat einen 1, Abschluss, drei Praktika in der Vita und sitzt in UB während der schlaue mit einem >2,x Abschluss in einem Internet Forum sich beschwert unterfordert zu sein.
Stellt sich die Frage was du jetzt machst.

  1. Leg mal das Attribut ab, dass du deinen Arbeitskollegen überlegen bist. Das weiß du doch nicht ? Außerdem mag niemand überhebliche Kollegen.
  2. mach dir halt Gedanken, was ist deine Tages Struktur ? Was machst du so als Hobby ? Womit setzt du dich auseinander ?
    Ja alles Sachen die jetzt eher weniger klar sind bei dir.
  3. mache eine Analyse was ist jetzt mit deiner Berufserfahrung überhaupt noch möglich, wie kannst du dich pushen und wohin könntest du noch hin ?
    Will sagen: bringt ein sehr guter Master dir jetzt noch was ? Kannst du während eines Master Studiums dein aktuellen Job zurück fahren und oder andere Erfahrungen sammeln ?
    Sei dir bewusst, dass in Sachen UB, auch bei einem Master mit top Noten jetzt max Big4 drin ist und damit bist du dann Mega bedient. Aber das ist trotzdem sehr geil.
    Was könntest du sonst so machen ?

Weiß du, und das begegnet mir relativ häufig, sind viele vermeidliche intelligente Menschen damit beschäftigt sich zu beschweren das man sie nicht gefunden hat.
Ich glaube bei vielen ist es noch nicht angekommen, dass die Welt auf einen nicht wirklich wartet.
Man muss also selber sich hinbewegen, lernen, fleißig sein, bewerben, sich attraktiv machen, etc.
ist halt so. Gibt bestimmt welche denen alles in den Schoß fällt aber ehrlich, dass wird nicht der Maßstab sein.
Viel Erfolg bei allem.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Wie hier immer gleich reagiert wird…
Also ich würde sagen ja, solche Leute gibt es. Aber ich würde auch sagen, dass nach einigen Jahren Berufserfahrung (auch in einem mittelmäßig anspruchsvollen oder angesehenem Job) die Karten neu gemischt werden und die Noten der Uni kaum noch zählen. Dann kann man sich neu orientieren und auch in UN und Jobs kommen, in denen man sich weiterentwickeln oder entfalten kann.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Völlig falsche „Diagnose“. Er schreibt, dass er sein Potential nicht richtig ausgeschöpft hat. Das ist keine Fehleinschätzung. „Wenn ich mein Potential richtig ausgeschöpft hätte, also wenn ich immer gelernt hätte und gute Noten geschrieben hätte, dann hätte ich bessere Chancen in Top-Unternehmen gehabt.“ Da er sich dieser Lage bewusst ist (untypisch für Dunning-Kruger), arbeitet er jetzt in UN, wahrscheinlich in einer Abteilung, wo nicht viel Hirnschmalz benötigt wird, a la Sachbearbeiter arbeiten nach Schema F. Völlig nachvollziehbar. Bitte erst über Dunning-Kruger informieren, bevor es hier random zu posten.

Er hält sich aber seinen Kollegen gegenüber für in jeder Hinsicht überlegen. "Intelligent, aber undiszipliniert und nie gelernt zu lernen" ist aber nicht überlegen gegenüber "weniger intelligent, aber strukturiert arbeitend und lernend".

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Ich bin in meiner Firma (US Beratung) relativ weit oben angekommen und habe regelmäßig Leute bei mir sitzen, die sich über andere Kollegen aufregen, die ihrer Meinung nach nicht performen. Dabei sind sie selbst in ihrer Karriere stuck, dh sie sind irgendwo im Middle management und es geht nicht weiter, weil sie nicht gut genug sind. Und dann ist deren Reflex nach links und rechts zu schauen und sich über andere Kollegen zu erheben.
Es ist immer eine Frage des Blickwinkels. Und wenn mir jemand sagt, dass er sein Potenzial nicht ausschöpft, dann klingt da für mich ganz klar auch mit, dass er glaubt, dass es nicht erkannt wurde. Und das finde ich sehr schwierig. Karriere und Job sind Holschuld und dann muss man eine Änderung herbeiführen, wenn man sich zu höherem berufen fühlt

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Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Das trifft bei mir nicht zu. Ich bin in der Lage mich objektiv zu beurteilen. Von Professionals bestätigt. Ich sage nicht, dass ich der Beste bin und alles besser kann. Ich sage nur, dass ich mein Potential nie richtig ausgeschöpft habe. Ich war nie fleissig. Ich habe bspw damals für meine Controllingklausur eine Stunde vor der Klausur während der Fahrt zur Uni gelernt und habe eine 2 geschrieben. Wenn ich richtig gelernt hätte, wie alle anderen 3 Wochen vor der Klausur, dann hätte ich eine 1 geschrieben.

Leistungen in der Uni gleichsetzen mit Erfolg im Berufsleben ist auch ein ziemlicher fail und auch deine 2 wird es dir nicht verbockt haben. Unabhängig davon glaube ich, dass smarte Leute immer einen Weg finden und das Uni smartness ein Weg ist zu einem "ok" Einkommen, die waren crackz aber es außerhalb dieser Systeme schaffen.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Ceterum censeo schrieb am 11.03.2024:

Kruger/Dunning, JPSP 1999, S. 1121.
Ohne Gruß

Das ohne Gruß war aber schon ziemlich hart

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Stimme volkommen zu.
Besser hätte man es nicht ausformulieren können.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

Gibt es Leute, die ihr Potential nicht richtig ausgeschlpft haben und nun keine Chancen in Top UN haben, weil alle auf Noten gucken und man jetzt mit Deppen arbeiten muss, obwohl man denen in jeder Hinsicht überlegen ist?

Top UN haben zu Berufsanfang halt nur deine Noten als Input.
Ich nehme an, dass du auch nicht viel mit Praktika geglänzt hast ?
Du musst das eher so betrachten die meisten die an der Uni einen erfolgreichen Abschluss hingelegt haben sind nicht dumm.
Aber Studium ist halt eine Kombination aus eigen Disziplin, Organisation, Fleiß UND Intelligenz.
Will sagen wenn du ein Tribut nicht ausgeprägt mitbringst bekommst du es mit den anderen drei Eigenschaft gut kompensiert. Jemand der „weniger“ Intelligent ist, weiß das selber und kompensiert es mit gnadenloser Disziplin, Struktur/Organisation und Fleiß aus.
Jemand der „sehr“ intelligent ist, ist meist faul (=Fleiß) , kaum organisiert, und nicht wirklich diszipliniert.
Folglich muss das starke Attribut Intelligenz drei Attribute ausgleichen folge => der wenige intelligente hat einen 1, Abschluss, drei Praktika in der Vita und sitzt in UB während der schlaue mit einem >2,x Abschluss in einem Internet Forum sich beschwert unterfordert zu sein.
Stellt sich die Frage was du jetzt machst.

  1. Leg mal das Attribut ab, dass du deinen Arbeitskollegen überlegen bist. Das weiß du doch nicht ? Außerdem mag niemand überhebliche Kollegen.
  2. mach dir halt Gedanken, was ist deine Tages Struktur ? Was machst du so als Hobby ? Womit setzt du dich auseinander ?
    Ja alles Sachen die jetzt eher weniger klar sind bei dir.
  3. mache eine Analyse was ist jetzt mit deiner Berufserfahrung überhaupt noch möglich, wie kannst du dich pushen und wohin könntest du noch hin ?
    Will sagen: bringt ein sehr guter Master dir jetzt noch was ? Kannst du während eines Master Studiums dein aktuellen Job zurück fahren und oder andere Erfahrungen sammeln ?
    Sei dir bewusst, dass in Sachen UB, auch bei einem Master mit top Noten jetzt max Big4 drin ist und damit bist du dann Mega bedient. Aber das ist trotzdem sehr geil.
    Was könntest du sonst so machen ?

Weiß du, und das begegnet mir relativ häufig, sind viele vermeidliche intelligente Menschen damit beschäftigt sich zu beschweren das man sie nicht gefunden hat.
Ich glaube bei vielen ist es noch nicht angekommen, dass die Welt auf einen nicht wirklich wartet.
Man muss also selber sich hinbewegen, lernen, fleißig sein, bewerben, sich attraktiv machen, etc.
ist halt so. Gibt bestimmt welche denen alles in den Schoß fällt aber ehrlich, dass wird nicht der Maßstab sein.
Viel Erfolg bei allem.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Informiere Dich bitte ausführlich über das Dunning-Kruger Syndrom. Immer diese Pseudo-Psychologen hier.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Völlig falsche „Diagnose“. Er schreibt, dass er sein Potential nicht richtig ausgeschöpft hat. Das ist keine Fehleinschätzung. „Wenn ich mein Potential richtig ausgeschöpft hätte, also wenn ich immer gelernt hätte und gute Noten geschrieben hätte, dann hätte ich bessere Chancen in Top-Unternehmen gehabt.“ Da er sich dieser Lage bewusst ist (untypisch für Dunning-Kruger), arbeitet er jetzt in UN, wahrscheinlich in einer Abteilung, wo nicht viel Hirnschmalz benötigt wird, a la Sachbearbeiter arbeiten nach Schema F. Völlig nachvollziehbar. Bitte erst über Dunning-Kruger informieren, bevor es hier random zu posten.

Er hält sich aber seinen Kollegen gegenüber für in jeder Hinsicht überlegen. "Intelligent, aber undiszipliniert und nie gelernt zu lernen" ist aber nicht überlegen gegenüber "weniger intelligent, aber strukturiert arbeitend und lernend".

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Ceterum censeo

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Völlig falsche „Diagnose“. Er schreibt, dass er sein Potential nicht richtig ausgeschöpft hat. Das ist keine Fehleinschätzung. „Wenn ich mein Potential richtig ausgeschöpft hätte, also wenn ich immer gelernt hätte und gute Noten geschrieben hätte, dann hätte ich bessere Chancen in Top-Unternehmen gehabt.“ Da er sich dieser Lage bewusst ist (untypisch für Dunning-Kruger), arbeitet er jetzt in UN, wahrscheinlich in einer Abteilung, wo nicht viel Hirnschmalz benötigt wird, a la Sachbearbeiter arbeiten nach Schema F. Völlig nachvollziehbar. Bitte erst über Dunning-Kruger informieren, bevor es hier random zu posten.

Da du vermutlich meinen Beitrag ansprichst, will ich dir gerne antworten. Der ursprüngliche Beitrag lautete:

Gibt es Leute, die ihr Potential nicht richtig ausgeschlpft haben und nun keine Chancen in Top UN haben, weil alle auf Noten gucken und man jetzt mit Deppen arbeiten muss, obwohl man denen in jeder Hinsicht überlegen ist?"

Nach der Exegese dieses Textes zieht der geneigte Leser folgende Schlüsse:

  • Orthographie und Syntax des Textes deuten auf eine eher durchschnittliche linguistische Begabung hin.
  • Nach eigener Aussage ist das Anspruchsniveau der derzeitigen Arbeitsstelle nur mäßig. Gleiches trifft wohl auf Noten während seiner (Hoch-)Schulausbildung zu. Selbst wenn hier ggf. eine gewisse Kausalität besteht, haben wir zwei einigermaßen objektive Faktoren, die ebenfalls nicht auf eine überdurchschnittliche Begabung hinweisen.
  • Die Arbeitskollegen des TE sind "Deppen" und er ist ihnen "in jeder Hinsicht überlegen". Diese wahrlich grobe Aussage zeugt von einer unterentwickelten sozialen Intelligenz und völligen Unfähigkeit, die eigenen Fähigkeiten korrekt einzuschätzen; kein Mensch ist einem anderen "in jeder Hinsicht überlegen".

Würdigt man diese Punkte nun abschließend, so deutet dies auf eine eher (unter-)durchschnittliche Begabung des TE hin, bei gleichzeitiger völliger Selbstüberschätzung. Diese Diskrepanz ist im Übrigen genau das Thema des von mir zitierten Beitrages und wurde daher auch nach den Autoren benannt. Ich habe die Quelle daher nicht "random" gepostet. ;-)
Liebe Grüße

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BrioniFanboy87

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

... und man jetzt mit Deppen arbeiten muss, ...?

Schöne Projektion :) Bist genau da, wo Dein Weg Dich richtigerweise hingeführt hat.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Ich habe auch immer nur das nötigste gemacht und bin vom Abi bis zum Studium mit ner 2.5 durchgerutscht.

Jetzt mit Berufserfahrung und Fachwissen wird auf die Noten nicht mehr geguckt und ich habe jetzt jüngere Sachbearbeiterkollegen mit besseren Abschlüssen. die aber auch nur die Hälfte verdienen. Mit Sozialer Kompetenz und Fachwissen habe ich mir meinen Aufstieg erarbeitet. Noten spielen kaum noch eine Rolle.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

Gibt es Leute, die ihr Potential nicht richtig ausgeschlpft haben und nun keine Chancen in Top UN haben, weil alle auf Noten gucken und man jetzt mit Deppen arbeiten muss, obwohl man denen in jeder Hinsicht überlegen ist?

Was meinst du mit nicht richtig ausgeschöpft?
Wenn man im Abi und/oder Studium schlechte Noten hat, dann doch weil man selber Entscheidungen getroffen hat und danach gehandelt. Bei dir klingt es so, als wäre die Entscheidung öfters gewesen "hab kein Bock zu lernen", richtig?

Ebenso braucht man im Arbeitsleben eine Mischung aus Intelligenz, Fleiß, strukturiertem Arbeiten und sozialer Kompetenz für Erfolg.

Ist nicht böse gemeint, aber wenn du jetzt nicht im Top UN bist, dann war das im Prinzip deine eigene Entscheidung.
Aber du kannst dich ja immer noch hocharbeiten oder selbstständig machen. Später zählen Noten nicht mehr viel, die sind die Eintrittskarte.

Aber meiner Meinung nach auch ein recht guter Indikator für Fleiß+Intelligenz einer Person. Ich merk ja an mir selber, dass ich mich diesbezüglich mein Leben lang kaum verändert hab und ich vermute, dass eine grundlegende Änderung dieser Eigenschaften sehr anstengend ist und nur von sehr wenigen Leuten geschafft wurde. Abschlüsse waren immer um die 1,5 rum. Struktur war immer da, jetzt nicht Hyperintelligenz, hatte ja auch nie ne 1,0 aber immer vorne dabei. Im Prinzip hat sich an meiner Arbeitsweise seit der Grundschule bis zum Doktor und jetzt im Job auch kaum was geändert. D.h. ein Arbeitgeber könnte auf mein Abizeugnis schauen und weiß jetzt 20 Jahre später damit immer noch recht gut, wie ich drauf bin und was er erwarten kann.

Also hau rein im Job oder erfreue dich an den Deppen im Umfeld, denn wenn du so überlegen bist wirst du ja sicher auch am schnellsten befördert und bewundert, dass du alle Probleme immer so schnell löst, richtig?

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Wenn du so schlau bist verstehe ich nicht wirklich, was dich davon abhält dein Potential auszuschöpfen. Du kannst doch jederzeit wechseln?

Klar könntest du jetzt schon wo anders sein, aber das hält dich doch wohl nicht davon jetzt den steinigen Weg zu gehen. Habe das Gefühl, dass du auch jetzt noch das gleiche Problem wie früher hast. Wenn du das nicht lösen kannst, oder willst, wirst du wohl schon an deinem Potential angekommen sein.

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Intelligenz alleine reicht nicht. Auch ist emotionale Intelligenz wichtig, sonst kann man nur im stillen Kämmerchen arbeiten.

Auf andere herab zu schauen ist zudem kein Anzeichen großer Intelligenz. Es gibt zudem immer jemanden, der besser ist.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

So ganz verstehe ich die Diskussion hier ehrlich gesagt nicht. Du kannst es ja eh nicht mehr ändern, Du kannst nur nach vorne schauen dass du es ab jetzt anders machst

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

Gibt es Leute, die ihr Potential nicht richtig ausgeschlpft haben und nun keine Chancen in Top UN haben, weil alle auf Noten gucken und man jetzt mit Deppen arbeiten muss, obwohl man denen in jeder Hinsicht überlegen ist?

Auch wenn die Wortwahl eher naja ist kommt das relativ häufig vor. Die meisten Menschen machen einfach nur das nötigste um durchzukommen. Viele merken erst wenn sie älter werden dass sie eigentlich mehr gewollt hätten.

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Ich. erzähl dir mal meine Geschichte. meine ganze Familie (Onkel, Bruder, Cousine) sind bei einem DAX-Konzern. Als ich Masch-Bau abgebrochen und in BWL (Top3) gewechselt bin, wurde mir ab Semester 1 gesagt: Vergiss Praktika, dein Bruder (damals schon Manager) holt dich da rein.

Ich hab mein Studium nur gefeiert, keine Praktika, etc. Der CV war bis auf die Uni mies. Dann 4 Monate vor Abschluss: Familienstreit. Und damit war der Job am Arsch.

Ich habe 9 Monate gesucht ehe ich für n Appel und Ei (28k, Master Finance) bei einem KMU eingestiegen bin. Ab dem. Zeitpunkt hab ich "Gas gegeben":

  • Nach 8 Monaten Wechsel in Konzern
  • Nebenher Selbständigkeit gegründet
  • Nach 6 Monaten Wechsel in andere Abteilung (Beteiligungsmanagement & M&A)
  • Nach 12 Monaten Aufstieg
  • CFA Nebenher gemacht
  • Nach 24 Monaten Wechsel in DAX-Konzern (Manager; 105 kEuro)

Es geht, aber ich hätte lieber früher Gas geben sollen.

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Genau das. Dein Potenzial ist genau das, was du draus machst - wenn du nie Bock hattest, hattest du einfach nicht das Potenzial, mehr zu erreichen

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Wenn du so schlau bist verstehe ich nicht wirklich, was dich davon abhält dein Potential auszuschöpfen. Du kannst doch jederzeit wechseln?

Klar könntest du jetzt schon wo anders sein, aber das hält dich doch wohl nicht davon jetzt den steinigen Weg zu gehen. Habe das Gefühl, dass du auch jetzt noch das gleiche Problem wie früher hast. Wenn du das nicht lösen kannst, oder willst, wirst du wohl schon an deinem Potential angekommen sein.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Wegen der Thematik Selbstwahrnehmung und Potential.

Ich war mal Werkstudent in einer KMU Spedition. Neben den Geschäftsführer gab es noch zwei WiWis mit denen ich zu tun hatte.
Der eine war so eine Art Büroleiter oder sowas ähnliches. Zumindest war der schon ziemlich jung (25/26) und der andere war „Projektmanager“ und deutlich älter (ich glaube fast 40).
Ich hatte viel mit den Projektmanager zu tun gehabt bzw. musste den zuarbeiten. Der hielt sich auch für sehr intelligent und hatte über anderen kein gutes Wort übrig gelassen. Sehr stark über den abgelästert. Hielt ihn auch für sehr dumm und naiv.

Am Ende des Tages ist der jüngere WiWi auch gekündigt worden oder er hatte gekündigt. So wirklich klar kommuniziert wurde das nie.

Jetzt Jahre später arbeite ich selbst in der Sachbearbeitung eines Konzerns und habe den Jüngeren WiWi von damals als leitenden WP bei einer Prüfung wieder gesehen.
Ich habe den älteren angeblichen schlaueren Projektmanager gegoogelt und der sitzt immer noch in der selbigen KMU Spedition.
In der selben Position.

Tatsächlich hatte ich bis vor kurzem immer noch das Bild von naiven dümmeren Kollegen über den gehabt.
Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir auf das der jüngere WiWi halt einfach mit Mitte zwanzig Personalverantwortung hatte und dann gewechselt ist und heute WP ist. Vermutlich sein sechsstelliges Gehalt mit nach Hause bringt während der angeblich intelligente Projektmanager jetzt mit Anfang 50 immer noch in der KMU sitzt und einfach mal gar keine Entwicklung gemacht hat.

Das muss man sich halt vorstellen. Ich weiß nicht wer am Ende der intelligentere von den beiden war, aber ich glaube heute das damals viel Neid mitgeschwungen ist.
Auf der einen Seite der junge smarte Typ der wechseln konnte und weiter aufsteigt und auf der anderen Seite der alte und sich in einer Sackgasse befindende Typ.
Am Ende ist das ablästern des anderen als „Dumm“ eher ein Schutz Mechanismus.

Ist das beim TE wohl jetzt auch so ?

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Ich. erzähl dir mal meine Geschichte. meine ganze Familie (Onkel, Bruder, Cousine) sind bei einem DAX-Konzern. Als ich Masch-Bau abgebrochen und in BWL (Top3) gewechselt bin, wurde mir ab Semester 1 gesagt: Vergiss Praktika, dein Bruder (damals schon Manager) holt dich da rein.

Ich hab mein Studium nur gefeiert, keine Praktika, etc. Der CV war bis auf die Uni mies. Dann 4 Monate vor Abschluss: Familienstreit. Und damit war der Job am Arsch.

Ich habe 9 Monate gesucht ehe ich für n Appel und Ei (28k, Master Finance) bei einem KMU eingestiegen bin. Ab dem. Zeitpunkt hab ich "Gas gegeben":

  • Nach 8 Monaten Wechsel in Konzern
  • Nebenher Selbständigkeit gegründet
  • Nach 6 Monaten Wechsel in andere Abteilung (Beteiligungsmanagement & M&A)
  • Nach 12 Monaten Aufstieg
  • CFA Nebenher gemacht
  • Nach 24 Monaten Wechsel in DAX-Konzern (Manager; 105 kEuro)

Es geht, aber ich hätte lieber früher Gas geben sollen.

Glück gehabt nennt man das. Die meisten bleiben im Kmu stecken

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Wegen der Thematik Selbstwahrnehmung und Potential.

Ich war mal Werkstudent in einer KMU Spedition. Neben den Geschäftsführer gab es noch zwei WiWis mit denen ich zu tun hatte.
Der eine war so eine Art Büroleiter oder sowas ähnliches. Zumindest war der schon ziemlich jung (25/26) und der andere war „Projektmanager“ und deutlich älter (ich glaube fast 40).
Ich hatte viel mit den Projektmanager zu tun gehabt bzw. musste den zuarbeiten. Der hielt sich auch für sehr intelligent und hatte über anderen kein gutes Wort übrig gelassen. Sehr stark über den abgelästert. Hielt ihn auch für sehr dumm und naiv.

Am Ende des Tages ist der jüngere WiWi auch gekündigt worden oder er hatte gekündigt. So wirklich klar kommuniziert wurde das nie.

Jetzt Jahre später arbeite ich selbst in der Sachbearbeitung eines Konzerns und habe den Jüngeren WiWi von damals als leitenden WP bei einer Prüfung wieder gesehen.
Ich habe den älteren angeblichen schlaueren Projektmanager gegoogelt und der sitzt immer noch in der selbigen KMU Spedition.
In der selben Position.

Tatsächlich hatte ich bis vor kurzem immer noch das Bild von naiven dümmeren Kollegen über den gehabt.
Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir auf das der jüngere WiWi halt einfach mit Mitte zwanzig Personalverantwortung hatte und dann gewechselt ist und heute WP ist. Vermutlich sein sechsstelliges Gehalt mit nach Hause bringt während der angeblich intelligente Projektmanager jetzt mit Anfang 50 immer noch in der KMU sitzt und einfach mal gar keine Entwicklung gemacht hat.

Das muss man sich halt vorstellen. Ich weiß nicht wer am Ende der intelligentere von den beiden war, aber ich glaube heute das damals viel Neid mitgeschwungen ist.
Auf der einen Seite der junge smarte Typ der wechseln konnte und weiter aufsteigt und auf der anderen Seite der alte und sich in einer Sackgasse befindende Typ.
Am Ende ist das ablästern des anderen als „Dumm“ eher ein Schutz Mechanismus.

Ist das beim TE wohl jetzt auch so ?

Habe ich einige Male so empfunden. Junge und motivierte Mitarbeiter werden als "die Neuen" abgestempelt, die ja sowieso keine Ahnung haben und nur tolle Uni-Abschlüssen. Dann wechseln die Leute halt auch relativ zügig und suchen sich Stellen, wo ihnen mehr zugetraut wird und wo sie sich entwickeln können.
Das gehört ja auch wesentlich zum Potenzial dazu: intrinsischer Drive, zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und bessere Ergebnisse zu bringen. Wenn man den Drive nicht hat, dann hat man auch kein Potenzial - unabhängig von der Intelligenz. Ist definitiv auch etwas, was man über Noten und Anzahl der Praktika gut rauslesen kann: wer hat Bock auf die Themen und Ehrgeiz - und wer eben nicht. Soviel Potenzial kann es also - mMn - beim TE nicht gewesen sein, obwohl derjenige ja "in jeder Hinsicht überlegen" ist.

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Objektiven Erfolg wird sowieso fast niemand als Arbeitnehmer erreichen. Was aber schockierend ist, wie häufig kleine Teams (OpenAI, Apple Anfangszeit usw., selbst Tesla) Teams die 100 mal mehr Ressourcen so unglaublich outperformen, wir reden von einem fertig funktionierenden Produkt und andere sind selbst 10 Jahre später nicht annähernd auf den Stand, wo die anderen vor 10 Jahren waren. Sicherlich wenn jemand das Glück hat in solchen Teams zu arbeiten, wird er objektive Erfolg und die Entwicklung unglaublich sein. Bei Paypal anfang 2000er zu arbeiten, war sicherlich mehr fördernd um den Potential auszuschöpfen als zu der Zeit IFRS in SAP zu implementieren.

Perfektes Beispiel ist Spacex, inzwischen ist der Abstand so groß ,dass andere froh sein können wenn die irgendwann Spacex stand 2015 erreichen. Und bei Spacex waren genau die Menschen beschäftigt die Ihr Potential vorher nicht richtig ausschöpfen konnten bei der NASA, Boeing , Raytheon

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

OpenAI kein gutes Beispiel. Um ein Neuronales Netz zu implementieren braucht es nicht tausende von Leuten. Das könnte, im Extremfall, sogar eine einzige Person alleine gebacken kriegen. Du brauchst allerdings viele finanzielle Resourcen um die Server Infrastruktur zu finanzieren, die für das Training notwendig ist.

SpaceX hat entprechend auch mit einem enormen finanziellen Vorteil gestartet. Hab erstmal die Finanzen als durchschnittliches Start-Up aus Buxdehute. Wer nicht woanders zwingend für alles ums Geld betteln muss, hat es halt deutlich einfacher.

Das sagt erstmal nichts über das Potential der Mitarbeiter aus, nur das unkonventionelle Idee in einem Start-Up eher gehör finden, als beim trägen DAX Konzern.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Objektiven Erfolg wird sowieso fast niemand als Arbeitnehmer erreichen. Was aber schockierend ist, wie häufig kleine Teams (OpenAI, Apple Anfangszeit usw., selbst Tesla) Teams die 100 mal mehr Ressourcen so unglaublich outperformen, wir reden von einem fertig funktionierenden Produkt und andere sind selbst 10 Jahre später nicht annähernd auf den Stand, wo die anderen vor 10 Jahren waren. Sicherlich wenn jemand das Glück hat in solchen Teams zu arbeiten, wird er objektive Erfolg und die Entwicklung unglaublich sein. Bei Paypal anfang 2000er zu arbeiten, war sicherlich mehr fördernd um den Potential auszuschöpfen als zu der Zeit IFRS in SAP zu implementieren.

Perfektes Beispiel ist Spacex, inzwischen ist der Abstand so groß ,dass andere froh sein können wenn die irgendwann Spacex stand 2015 erreichen. Und bei Spacex waren genau die Menschen beschäftigt die Ihr Potential vorher nicht richtig ausschöpfen konnten bei der NASA, Boeing , Raytheon

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Busfahrer

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

OpenAI kein gutes Beispiel. Um ein Neuronales Netz zu implementieren braucht es nicht tausende von Leuten. Das könnte, im Extremfall, sogar eine einzige Person alleine gebacken kriegen. Du brauchst allerdings viele finanzielle Resourcen um die Server Infrastruktur zu finanzieren, die für das Training notwendig ist.

SpaceX hat entprechend auch mit einem enormen finanziellen Vorteil gestartet. Hab erstmal die Finanzen als durchschnittliches Start-Up aus Buxdehute. Wer nicht woanders zwingend für alles ums Geld betteln muss, hat es halt deutlich einfacher.

Das sagt erstmal nichts über das Potential der Mitarbeiter aus, nur das unkonventionelle Idee in einem Start-Up eher gehör finden, als beim trägen DAX Konzern.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Objektiven Erfolg wird sowieso fast niemand als Arbeitnehmer erreichen. Was aber schockierend ist, wie häufig kleine Teams (OpenAI, Apple Anfangszeit usw., selbst Tesla) Teams die 100 mal mehr Ressourcen so unglaublich outperformen, wir reden von einem fertig funktionierenden Produkt und andere sind selbst 10 Jahre später nicht annähernd auf den Stand, wo die anderen vor 10 Jahren waren. Sicherlich wenn jemand das Glück hat in solchen Teams zu arbeiten, wird er objektive Erfolg und die Entwicklung unglaublich sein. Bei Paypal anfang 2000er zu arbeiten, war sicherlich mehr fördernd um den Potential auszuschöpfen als zu der Zeit IFRS in SAP zu implementieren.

Perfektes Beispiel ist Spacex, inzwischen ist der Abstand so groß ,dass andere froh sein können wenn die irgendwann Spacex stand 2015 erreichen. Und bei Spacex waren genau die Menschen beschäftigt die Ihr Potential vorher nicht richtig ausschöpfen konnten bei der NASA, Boeing , Raytheon

Hier geht es ja nicht nur um Infrastruktur für Training und Implementierung von Modellen, sondern vielmehr darum, dass so ein Modell vorher auch entwickelt werden muss. GPT steht natürlich auf den Schultern von Riesen, ist aber doch ein eigenes Modell, welches durch eigene Entwicklung von OpenAI erstellt wurden. Da ist es schon bemerkenswert, dass ein kleineres Team mit extrem fähigen und motivierten Personen deutlich bessere Ergebnisse erzielt, als Konzerne mit riesigen Abteilungen, die sich mit diesem Thema befassen.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

OpenAI kein gutes Beispiel. Um ein Neuronales Netz zu implementieren braucht es nicht tausende von Leuten. Das könnte, im Extremfall, sogar eine einzige Person alleine gebacken kriegen. Du brauchst allerdings viele finanzielle Resourcen um die Server Infrastruktur zu finanzieren, die für das Training notwendig ist.

SpaceX hat entprechend auch mit einem enormen finanziellen Vorteil gestartet. Hab erstmal die Finanzen als durchschnittliches Start-Up aus Buxdehute. Wer nicht woanders zwingend für alles ums Geld betteln muss, hat es halt deutlich einfacher.

Das sagt erstmal nichts über das Potential der Mitarbeiter aus, nur das unkonventionelle Idee in einem Start-Up eher gehör finden, als beim trägen DAX Konzern.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Objektiven Erfolg wird sowieso fast niemand als Arbeitnehmer erreichen. Was aber schockierend ist, wie häufig kleine Teams (OpenAI, Apple Anfangszeit usw., selbst Tesla) Teams die 100 mal mehr Ressourcen so unglaublich outperformen, wir reden von einem fertig funktionierenden Produkt und andere sind selbst 10 Jahre später nicht annähernd auf den Stand, wo die anderen vor 10 Jahren waren. Sicherlich wenn jemand das Glück hat in solchen Teams zu arbeiten, wird er objektive Erfolg und die Entwicklung unglaublich sein. Bei Paypal anfang 2000er zu arbeiten, war sicherlich mehr fördernd um den Potential auszuschöpfen als zu der Zeit IFRS in SAP zu implementieren.

Perfektes Beispiel ist Spacex, inzwischen ist der Abstand so groß ,dass andere froh sein können wenn die irgendwann Spacex stand 2015 erreichen. Und bei Spacex waren genau die Menschen beschäftigt die Ihr Potential vorher nicht richtig ausschöpfen konnten bei der NASA, Boeing , Raytheon

Spacex hat teilweise Kosten die, früher für bestimmte Komponente bezahlt worden sind um das 100fache gesenkt. Die Finanzmittel die Spacex zur Verfügung hatte, waren ein Witz zudem was NASA versenkt hat, ohne jegliches Ergebnis zu erzielen, von der ESA schweige ich lieber gleich. 20 Millionen von Peter Thiel haben Spacex 2008 vor der Insolvenz gerettet, eine lächerliche Summe. Die Menge an neuen Unternehmen in USA im Bereich Space oder Humanoider Roboter ist unglaublich, genauso die Geschwindigkeit mit der die Fortschritte erzielen.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

OpenAI kein gutes Beispiel. Um ein Neuronales Netz zu implementieren braucht es nicht tausende von Leuten. Das könnte, im Extremfall, sogar eine einzige Person alleine gebacken kriegen. Du brauchst allerdings viele finanzielle Resourcen um die Server Infrastruktur zu finanzieren, die für das Training notwendig ist.

SpaceX hat entprechend auch mit einem enormen finanziellen Vorteil gestartet. Hab erstmal die Finanzen als durchschnittliches Start-Up aus Buxdehute. Wer nicht woanders zwingend für alles ums Geld betteln muss, hat es halt deutlich einfacher.

Das sagt erstmal nichts über das Potential der Mitarbeiter aus, nur das unkonventionelle Idee in einem Start-Up eher gehör finden, als beim trägen DAX Konzern.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Objektiven Erfolg wird sowieso fast niemand als Arbeitnehmer erreichen. Was aber schockierend ist, wie häufig kleine Teams (OpenAI, Apple Anfangszeit usw., selbst Tesla) Teams die 100 mal mehr Ressourcen so unglaublich outperformen, wir reden von einem fertig funktionierenden Produkt und andere sind selbst 10 Jahre später nicht annähernd auf den Stand, wo die anderen vor 10 Jahren waren. Sicherlich wenn jemand das Glück hat in solchen Teams zu arbeiten, wird er objektive Erfolg und die Entwicklung unglaublich sein. Bei Paypal anfang 2000er zu arbeiten, war sicherlich mehr fördernd um den Potential auszuschöpfen als zu der Zeit IFRS in SAP zu implementieren.

Perfektes Beispiel ist Spacex, inzwischen ist der Abstand so groß ,dass andere froh sein können wenn die irgendwann Spacex stand 2015 erreichen. Und bei Spacex waren genau die Menschen beschäftigt die Ihr Potential vorher nicht richtig ausschöpfen konnten bei der NASA, Boeing , Raytheon

Also ist deine Aussage Investoren erkennen nicht das Potential deutscher Start-Ups? In den letzten 20 Jahren ist in Deutschland kein einziges vom Tech-Stack beeindruckendes Unternehmen entstanden, es gibt sicherlich einige solide Business erfolge , die meisten sind aber nur auf die DACH Region beschränkt, aber rein vom Tech-Stack gibt's kein einziges Unternehmen (vl Deepl) wo man als Tech-Nerd sagen würde wenn ich die Wahl hättr egal wo und an was zu arbeiten, würde ich bei XY Deutschen Unternehmen arbeiten.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Nein. Es ging darum, dass jemand meinte, Leute mit Potential gehen zu Start-Ups, weil sie in trationellen Firmen sich nicht entfalten können, und nur deshalb manche Start-Ups so erfolgreich wären.

Und der Punkt ist halt der, dass man für ein erfolgreiches Startup nicht zwingend Leute mit Potential braucht, sondern hauptsächlich auch die passenden Resourcen (wie z.B. Finanzen). Nicht jedes erfolgreiche Startup hat ein super Innovativen Produkt. Gibt auch viele, die mit altbekannten erfolgreich wurden.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

OpenAI kein gutes Beispiel. Um ein Neuronales Netz zu implementieren braucht es nicht tausende von Leuten. Das könnte, im Extremfall, sogar eine einzige Person alleine gebacken kriegen. Du brauchst allerdings viele finanzielle Resourcen um die Server Infrastruktur zu finanzieren, die für das Training notwendig ist.

SpaceX hat entprechend auch mit einem enormen finanziellen Vorteil gestartet. Hab erstmal die Finanzen als durchschnittliches Start-Up aus Buxdehute. Wer nicht woanders zwingend für alles ums Geld betteln muss, hat es halt deutlich einfacher.

Das sagt erstmal nichts über das Potential der Mitarbeiter aus, nur das unkonventionelle Idee in einem Start-Up eher gehör finden, als beim trägen DAX Konzern.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Objektiven Erfolg wird sowieso fast niemand als Arbeitnehmer erreichen. Was aber schockierend ist, wie häufig kleine Teams (OpenAI, Apple Anfangszeit usw., selbst Tesla) Teams die 100 mal mehr Ressourcen so unglaublich outperformen, wir reden von einem fertig funktionierenden Produkt und andere sind selbst 10 Jahre später nicht annähernd auf den Stand, wo die anderen vor 10 Jahren waren. Sicherlich wenn jemand das Glück hat in solchen Teams zu arbeiten, wird er objektive Erfolg und die Entwicklung unglaublich sein. Bei Paypal anfang 2000er zu arbeiten, war sicherlich mehr fördernd um den Potential auszuschöpfen als zu der Zeit IFRS in SAP zu implementieren.

Perfektes Beispiel ist Spacex, inzwischen ist der Abstand so groß ,dass andere froh sein können wenn die irgendwann Spacex stand 2015 erreichen. Und bei Spacex waren genau die Menschen beschäftigt die Ihr Potential vorher nicht richtig ausschöpfen konnten bei der NASA, Boeing , Raytheon

Also ist deine Aussage Investoren erkennen nicht das Potential deutscher Start-Ups? In den letzten 20 Jahren ist in Deutschland kein einziges vom Tech-Stack beeindruckendes Unternehmen entstanden, es gibt sicherlich einige solide Business erfolge , die meisten sind aber nur auf die DACH Region beschränkt, aber rein vom Tech-Stack gibt's kein einziges Unternehmen (vl Deepl) wo man als Tech-Nerd sagen würde wenn ich die Wahl hättr egal wo und an was zu arbeiten, würde ich bei XY Deutschen Unternehmen arbeiten.

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Intelligenz alleine reicht nicht. Auch ist emotionale Intelligenz wichtig, sonst kann man nur im stillen Kämmerchen arbeiten.

Auf andere herab zu schauen ist zudem kein Anzeichen großer Intelligenz. Es gibt zudem immer jemanden, der besser ist.

Diese Floskeln haben mal gar nichts mit der Realität zu tun!

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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

Gibt es Leute, die ihr Potential nicht richtig ausgeschlpft haben und nun keine Chancen in Top UN haben, weil alle auf Noten gucken und man jetzt mit Deppen arbeiten muss, obwohl man denen in jeder Hinsicht überlegen ist?

Ich finde das so unverschämt und dreist was du geschrieben hast, unfassbar.
Sei froh das es ein anonymes Forum ist.
Hat dich keiner gezwungen ein mittelmäßiges bis schlechten Abschluss in BWL hinzulegen.

Alle anderen als „Deppen“ zu bezeichnen ist dann auch der absolute Gipfel.
Entschuldigung für Wen hältst du dich bitte ?!

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Warum gehen manche eigentlich davon User aus, dass sie Potential haben?

Dafür müssen Sie doch schon Spitzenleistungen abgeliefert haben um zu zeigen, dass sie eben zu den Besten gehören könnten. Und es müssen nun Gründe vorliegen, warum Sie nicht mehr liefern. Und es scheint mir, als ob der Schwerpunkt auf irreversiblen Gründen liegt, da die Bezeichnung "nie" schon sehr absolut ist.

Also wäre doch die Frage, welche Spitzenleistung haben unsere "High Potentials" hier gebracht und aus welchen Gründen bringen Sie diese nicht mehr?

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Warum gehen manche eigentlich davon User aus, dass sie Potential haben?

Dafür müssen Sie doch schon Spitzenleistungen abgeliefert haben um zu zeigen, dass sie eben zu den Besten gehören könnten. Und es müssen nun Gründe vorliegen, warum Sie nicht mehr liefern. Und es scheint mir, als ob der Schwerpunkt auf irreversiblen Gründen liegt, da die Bezeichnung "nie" schon sehr absolut ist.

Also wäre doch die Frage, welche Spitzenleistung haben unsere "High Potentials" hier gebracht und aus welchen Gründen bringen Sie diese nicht mehr?

Die Denkweise ist folgende:
Es gibt Leute, die sind sehr schlau, aber sehr faul! Nun sehen sie Leute in hohen Positionen, die nicht so schlau sind wie sie selbst, aber deutlich fleißiger und motivierter. Jetzt stellen sie sich die Frage:

Was wäre/würde passiert/passieren, wenn ich 100% geben würde?

Meiner Meinung nach gibt es drei Gründe wieso man bisher im Leben noch nie 100% gegeben hat:

  1. Man hat noch nicht den richtigen Bereich gefunden, der einen so begeistert, dass man immer 100% geben möchte.
  2. Das eigene Umfeld besteht nur aus unmotivierten Leuten und die ziehen einen runter (Es gibt genug Studien, die zeigen, dass man in einem motivierten Umfeld deutlich leistungsbereiter ist.)
  3. Man ist nicht in der Lage konstant 100% zu geben, weil es einfach anstrengend ist und viele Opfer erfordert.
antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Genau so ist es! So würde ich es unterschreiben.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Warum gehen manche eigentlich davon User aus, dass sie Potential haben?

Dafür müssen Sie doch schon Spitzenleistungen abgeliefert haben um zu zeigen, dass sie eben zu den Besten gehören könnten. Und es müssen nun Gründe vorliegen, warum Sie nicht mehr liefern. Und es scheint mir, als ob der Schwerpunkt auf irreversiblen Gründen liegt, da die Bezeichnung "nie" schon sehr absolut ist.

Also wäre doch die Frage, welche Spitzenleistung haben unsere "High Potentials" hier gebracht und aus welchen Gründen bringen Sie diese nicht mehr?

Die Denkweise ist folgende:
Es gibt Leute, die sind sehr schlau, aber sehr faul! Nun sehen sie Leute in hohen Positionen, die nicht so schlau sind wie sie selbst, aber deutlich fleißiger und motivierter. Jetzt stellen sie sich die Frage:

Was wäre/würde passiert/passieren, wenn ich 100% geben würde?

Meiner Meinung nach gibt es drei Gründe wieso man bisher im Leben noch nie 100% gegeben hat:

  1. Man hat noch nicht den richtigen Bereich gefunden, der einen so begeistert, dass man immer 100% geben möchte.
  2. Das eigene Umfeld besteht nur aus unmotivierten Leuten und die ziehen einen runter (Es gibt genug Studien, die zeigen, dass man in einem motivierten Umfeld deutlich leistungsbereiter ist.)
  3. Man ist nicht in der Lage konstant 100% zu geben, weil es einfach anstrengend ist und viele Opfer erfordert.
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WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Warum gehen manche eigentlich davon User aus, dass sie Potential haben?

Dafür müssen Sie doch schon Spitzenleistungen abgeliefert haben um zu zeigen, dass sie eben zu den Besten gehören könnten. Und es müssen nun Gründe vorliegen, warum Sie nicht mehr liefern. Und es scheint mir, als ob der Schwerpunkt auf irreversiblen Gründen liegt, da die Bezeichnung "nie" schon sehr absolut ist.

Also wäre doch die Frage, welche Spitzenleistung haben unsere "High Potentials" hier gebracht und aus welchen Gründen bringen Sie diese nicht mehr?

Die Denkweise ist folgende:
Es gibt Leute, die sind sehr schlau, aber sehr faul! Nun sehen sie Leute in hohen Positionen, die nicht so schlau sind wie sie selbst, aber deutlich fleißiger und motivierter. Jetzt stellen sie sich die Frage:

Was wäre/würde passiert/passieren, wenn ich 100% geben würde?

Meiner Meinung nach gibt es drei Gründe wieso man bisher im Leben noch nie 100% gegeben hat:

  1. Man hat noch nicht den richtigen Bereich gefunden, der einen so begeistert, dass man immer 100% geben möchte.
  2. Das eigene Umfeld besteht nur aus unmotivierten Leuten und die ziehen einen runter (Es gibt genug Studien, die zeigen, dass man in einem motivierten Umfeld deutlich leistungsbereiter ist.)
  3. Man ist nicht in der Lage konstant 100% zu geben, weil es einfach anstrengend ist und viele Opfer erfordert.

Aber woher kommt die Annahme, daß man sehr schlau ist bzw. schlauer als der Rest?
Ob attestiert man sich diesen Intellekt eher selber und beschreibt sich dann selbst als Faul damit das Weltbild (man ist besser als andere) passt.

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:

Warum gehen manche eigentlich davon User aus, dass sie Potential haben?

Aber woher kommt die Annahme, daß man sehr schlau ist bzw. schlauer als der Rest?
Ob attestiert man sich diesen Intellekt eher selber und beschreibt sich dann selbst als Faul damit das Weltbild (man ist besser als andere) passt.

  1. das Ding ist das jeder sich irgendwie als etwas besonderes hält, bzw. die Einsicht das andere klüger sind gar nicht bzw. sehr spät kommt.

  2. jeder der irgendwie an einer Uni einen Abschluss hinbekommen hat ist garantiert keine Pflaume. Aber das Ding ist und das zeigen uns die Abschlusszahlen, sind wir alle samt keine Pflaumen.
    Will also damit sagen, dass man irgendwie glaubt intelligent zu sein als Akademiker halte ich nicht für abwegig.
    Aber das Problem das besteht dass die Motivation etwas zu machen bei vielen gering oder gar nicht vorhanden ist.
    Seien wir doch ehrlich, einzelne sind doch in ihrer comfort zone „gefangen“, wer traut sich den raus ? Geht den ersten Schritt ? Legt nochmal einen drauf ? Erfährt eine Niederlage und versucht es nochmal ?
    Das alles Sachen die sind unangenehm, unbequem, anstrengend, nervend, erfordert zusätzliche Zeit, und haben keinen mentalen Anspruch wie die PlaySi oder Netflix.

Weil das können erstaunlich viele gut.
Ist mir aber immer aufgefallen, würde mich nicht wundert wenn TE ein super Clan/Spieler / sonst was virtuelles unechtes ist.

Das Ding, sich da seine Selbstbestätigung zu holen ist halt schwach und bringt einen nicht real weiter.

Reale Sachen :
Echte Vereine
Die Arbeit
Außerhalb der PlaySi

Das bedeutet halt auch sich der Wahrheit entgegen zu stellen.

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

Ach TE, so Leute wie dich kenne ich, am Ende musst du dich jetzt entscheiden ob du dich jetzt hinsetzt und deine Ziele verfolgst oder du landest sonst wo und heulst herum das niemand dein ach so tolles Potential erkannt hast.

Du hast deinen Master und möchtest nicht als Prakti zu arbeiten ? Schon verstanden aber dann wartet nicht viel auf dich. Also entweder du verfolgst dein Ziel und nimmst es halt hin paar Monate auf einen Praktikanten Status zu arbeiten oder halt nicht. Verschon aber dann deine Arbeitskollegen, dass du eigentlich was anderes machen willst. Sowas nervt.
Viel Erfolg bei allen.

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:

Aber woher kommt die Annahme, daß man sehr schlau ist bzw. schlauer als der Rest?
Ob attestiert man sich diesen Intellekt eher selber und beschreibt sich dann selbst als Faul damit das Weltbild (man ist besser als andere) passt.

  1. das Ding ist das jeder sich irgendwie als etwas besonderes hält, bzw. die Einsicht das andere klüger sind gar nicht bzw. sehr spät kommt.

  2. jeder der irgendwie an einer Uni einen Abschluss hinbekommen hat ist garantiert keine Pflaume. Aber das Ding ist und das zeigen uns die Abschlusszahlen, sind wir alle samt keine Pflaumen.
    Will also damit sagen, dass man irgendwie glaubt intelligent zu sein als Akademiker halte ich nicht für abwegig.
    Aber das Problem das besteht dass die Motivation etwas zu machen bei vielen gering oder gar nicht vorhanden ist.
    Seien wir doch ehrlich, einzelne sind doch in ihrer comfort zone „gefangen“, wer traut sich den raus ? Geht den ersten Schritt ? Legt nochmal einen drauf ? Erfährt eine Niederlage und versucht es nochmal ?
    Das alles Sachen die sind unangenehm, unbequem, anstrengend, nervend, erfordert zusätzliche Zeit, und haben keinen mentalen Anspruch wie die PlaySi oder Netflix.

Weil das können erstaunlich viele gut.
Ist mir aber immer aufgefallen, würde mich nicht wundert wenn TE ein super Clan/Spieler / sonst was virtuelles unechtes ist.

Das Ding, sich da seine Selbstbestätigung zu holen ist halt schwach und bringt einen nicht real weiter.

Reale Sachen :
Echte Vereine
Die Arbeit
Außerhalb der PlaySi

Das bedeutet halt auch sich der Wahrheit entgegen zu stellen.

In diesen online spiele- Communities halten sich erstaunlich auch ziemlich viele für sehr schlau, sind aber dann auch so typische 08/15 Typen mit Sachbearbeiter stellen in der KMU oder Call Center Agent etc. natürlich sind andere schuld oder die Politik oder sonst wer

antworten
WiWi Gast

Potential nie richtig ausgeschöpft

WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:

Warum gehen manche eigentlich davon User aus, dass sie Potential haben?

Aber woher kommt die Annahme, daß man sehr schlau ist bzw. schlauer als der Rest?
Ob attestiert man sich diesen Intellekt eher selber und beschreibt sich dann selbst als Faul damit das Weltbild (man ist besser als andere) passt.

  1. das Ding ist das jeder sich irgendwie als etwas besonderes hält, bzw. die Einsicht das andere klüger sind gar nicht bzw. sehr spät kommt.

  2. jeder der irgendwie an einer Uni einen Abschluss hinbekommen hat ist garantiert keine Pflaume. Aber das Ding ist und das zeigen uns die Abschlusszahlen, sind wir alle samt keine Pflaumen.
    Will also damit sagen, dass man irgendwie glaubt intelligent zu sein als Akademiker halte ich nicht für abwegig.
    Aber das Problem das besteht dass die Motivation etwas zu machen bei vielen gering oder gar nicht vorhanden ist.
    Seien wir doch ehrlich, einzelne sind doch in ihrer comfort zone „gefangen“, wer traut sich den raus ? Geht den ersten Schritt ? Legt nochmal einen drauf ? Erfährt eine Niederlage und versucht es nochmal ?
    Das alles Sachen die sind unangenehm, unbequem, anstrengend, nervend, erfordert zusätzliche Zeit, und haben keinen mentalen Anspruch wie die PlaySi oder Netflix.

Weil das können erstaunlich viele gut.
Ist mir aber immer aufgefallen, würde mich nicht wundert wenn TE ein super Clan/Spieler / sonst was virtuelles unechtes ist.

Das Ding, sich da seine Selbstbestätigung zu holen ist halt schwach und bringt einen nicht real weiter.

Reale Sachen :
Echte Vereine
Die Arbeit
Außerhalb der PlaySi

Das bedeutet halt auch sich der Wahrheit entgegen zu stellen.

Ich wollte nicht darauf hinaus, daß der TE dumm ist, sondern dass er nicht zwangsläufig schlauer als seine Peer Group ist.

Die Wahrheit ist, dass die allermeisten Menschen durchschnittlich begabt sind, ein BWL-Studium ist auch mit durchschnittlicher Begabung und überschaubaren Aufwand zu schaffen, das bedeutet nicht unbedingt dass man überdurchschnittlich begabt ist und erst recht nicht, dass man (signifikant) schlauer als andere BWL Studenten ist.

Wenn man selbst keine entsprechende Leistung abruft, weder akademisch noch sonst irgendwelcher Art, dann ist die Frage doch gerechtfertigt, wie man darauf kommt schlauer als die Peer Group zu sein?

Ich habe in meinem Leben einige solcher Typen kennengelernt. In der Regel ging es da eher darum dass die Menschen nach Bestätigung gesucht haben die sie in ihrem Leben so nicht hatten. Das war dann der unsportlich Durchschnittstyp, der seine mittelmäßigen Noten damit gerechtfertigt hat, "dass er nicht lernt".

Es gehört auch zur Wahrheit dazu, dass so gut wie kein Mensch sein volles Potenzial ausschöpft. Genauso, wie so gut wie jeder mit genügend Training einen Marathon laufen kann, es in der Praxis aber nur wenige spontan 40km laufen können, hätten die allermeisten auch mehr lernen können, härter arbeiten oder mehr Risiken eingehen können. So geht es fast allen Menschen.

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