Die individuelle Bewerbung 10: Die Bewerbungsmappe
Eine stimmige Bewerbung überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr eine Bewerbungsmappe hinbekommt, die eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.
Zeugnisse
Zeugnisse nie im Original beilegen. Kopien genügen und müssen nicht beglaubigt sein. Hier wie auch sonst gilt, dass nur das beigelegt werden sollte, was in Zusammenhang mit der Bewerbung als sinnvoll erachtet werden kann.
Tipp:
Wer sich für ein Praktikum bewirbt und zu den Zeugnissen seine bereits erworbenen Scheine hinzufügen möchte, sollte diese klein kopiert auf einer oder zwei Seiten anordnen. Eine wenig bekannte aber sehr übersichtliche Variante besteht darin, sich eine selbst erstellte Liste der erworbenen Scheine mit den entsprechenden Noten beim Prüfungsamt beglaubigen zu lassen. Die Noten liegen dort zwar auch in der EDV vor aber dennoch solltet ihr die Scheine zur Sicherheit zum Prüfungsamt mitnehmen. Falls ihr aufgefordert werdet, diese vorzuzeigen.
Wer auf dem Deckblatt der Zeugnisabteilung eine Gliederung angibt, also etwa »Schulzeugnisse«, »Praktikumszeugnisse« oder sogar eine Liste der beigelegten Dokumente anlegt, erleichtert den Personalern die Arbeit.
Wichtig:
Bei vielen Unternehmen ist im Beurteilungsbogen für die eingehenden Bewerbungen für das Erscheinungsbild des Umschlags und der Anschrift sowie für eine eventuell unzureichende Frankierung der Bewerbung ein extra Feld für Notizen vorgesehen. Es lohnt sich also, die Anschrift auf Etiketten auszudrucken.
- Seite 1: Bewerbungsmappe: Klemmhefter sind out
- Seite 2: Bewerbungsmappe: Erscheinungsbild
- Seite 3: Bewerbungsmappe: Reihenfolge der Dokumente
- Seite 4: Bewerbungsmappe: Zeugnisse