Kleidung - kein Aufstieg ohne Dresscode
wie haltet ihr es im Alltag ohne Kundenbesuch? Auch Mal im schlichten Sweatshirt und Hoodie oder muss es immer der Merino Pullover und die Chino sein? Oder sagt ihr sogar Hemd ist Pflicht?
Woher kommt der Gedanke, dass das Pflicht sein sollte. "Die Kleidung bestimmt wie viel du von dir selber hälst" habe ich Mal am Rande mitbekommen. Ich schüttel da immer mit dem Kopf und da sind wir schon beim eigentlichen Punkt..."kommt es nicht viel mehr darauf an was du im Kopf hast als wie du dich anziehst?" Beispiele machen es vor. Ich finde uns teilweise echt ulkig in der privaten Wirtschaft.
Ich habe noch nie einen Menschen nach seiner Kleiderwahl reduziert. Klar zu groß, zu klein, extravagante Farbmuster lassen einen manchmal schmunzeln aber das war's. Manchmal kommt es mir so vor als würden wir einem Dogma nach dem andern folgen. "Hübsche große Menschen werden schneller wahrgenommen und mit positiven Eigenschaften in Verbindung gebracht", soll man daraus jetzt entnehmen, dass das ein Leitbild sein sollte? Zumal es hierbei ja lediglich um den ersten Eindruck geht.
Wie seht ihr das? Und was sind eure Erfahrungen bzgl. Wahrnehmung bzgl. "Karrieremöglichkeiten" (wie auch immer ihr das definiert). Ich finde es einfach super anstrengend sich täglich nach Massimo Dutti anzuziehen
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