Hallo zusammen,

Ich werde dieses Jahr mit meinem DHBW B.Eng. (Elektrotechnik) fertig.

Was ist zielführender:

• zweiter Bachelor (HSG, WHU)
• oder einen Target Management Master (ESCP, Maastricht, evtl. Bocconi) anhängen?

Profil:

• Abi 1,0
• DHBW ca. 2,5
• IGM Konzern; >100k Mitarbeiter
• 2x Auslandssemester (Theorie und Praxis)
• Praktikum kleine Corporate Finance Boutique (4 Wochen)
• GMAT 740

Das Ziel ist auf jeden Fall MBB oder zumindest T2 UB, da ein Einstieg bei T3 sowohl finanziell als auch vom Aufgabenspektrum her weniger attraktiv als bei meinem jetzigen Arbeitgeber wäre. Ich mache mir etwas Sorgen, dass ich mit 21 zu alt für ein Bachelorstudium bin. Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob ein guter Target Master die Bachelor Uni / Note ausgleicht.

Freue mich über Eure Profileinschätzungen und Ratschläge :)

An welchen Master in Maastricht hast du gedacht?

Ich frage mich wieso du einen so starken GMAT schaffst
2,5 an der DHBW ist schon mau...

würde an deiner Stelle einen Management Master (WHU o.ä.) machen und die Note dort auf mind. 1,5 pushen.

M.m.n. ist MBB zwar raus (da selbst bei starkem Master eine sehr schwankene Leistung Abi- Bsc. - Msc), du könntest dann aber T2/T3 probieren.

Wie kann man mit 1,0 Abitur (schätze mal Berlin) an einer FH (!) eine 2,5 ablegen?
Da haben dich wohl die Leute mit dem Zweierabi im Studium auseinandergenommen :/

MBB wird schwer.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

Hallo zusammen,

Ich werde dieses Jahr mit meinem DHBW B.Eng. (Elektrotechnik) fertig.

Was ist zielführender:

• zweiter Bachelor (HSG, WHU)
• oder einen Target Management Master (ESCP, Maastricht, evtl. Bocconi) anhängen?

Profil:

• Abi 1,0
• DHBW ca. 2,5
• IGM Konzern; >100k Mitarbeiter
• 2x Auslandssemester (Theorie und Praxis)
• Praktikum kleine Corporate Finance Boutique (4 Wochen)
• GMAT 740

Das Ziel ist auf jeden Fall MBB oder zumindest T2 UB, da ein Einstieg bei T3 sowohl finanziell als auch vom Aufgabenspektrum her weniger attraktiv als bei meinem jetzigen Arbeitgeber wäre. Ich mache mir etwas Sorgen, dass ich mit 21 zu alt für ein Bachelorstudium bin. Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob ein guter Target Master die Bachelor Uni / Note ausgleicht.

Freue mich über Eure Profileinschätzungen und Ratschläge :)

2,5 ist in Schulnoten eine 3+ und dann noch an einer DHBW. An jeder TU wärst du ja ordentlich rausgeprüft worden.

MBB und T2 kaum Chancen, da hilft auch kein 35k BWL Master. Und auch kein 2. Bachelor.

Am KIT stehen die 1er B.Eng. Absolventen bei McK Schlange.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

An welchen Master in Maastricht hast du gedacht?

TE hier:

Master International Business - Strategy and Innovation

GMAT Abi und dann der DH Schnitt passen echt nicht zusammen... Entweder Paulaner oder ganz späte Motivationsschübe im Studium.
Ich würde dir auf jeden Fall Maastricht empfehlen, da du mit dem GMAT automatisch dort angenommen wirst und der Bachelor keine Rolle mehr spielt. Es wird auch gut von MBB in Maastricht rekrutiert, trotzdem könnte dir der Bachelor die MBB Chancen zerstören, aber ein guter Master macht trotzdem auf jeden Fall Sinn.

Jungs, beruhigt euch mal:

„Auseinandergenommen“, „ordentlich rausgeprüft worden“, „Abi in Berlin“(wtf, als wäre die varianz zu Bayern so hoch).. diese infantile Kommentierung des Sachverhalts hilft dem te nicht. Ich weiß, ihr habt ein hohes Mitteilungsbedürfnis, aber bitte einfach mal stillhalten, nachdenken und nicht direkt triggern lassen. Danke und jetzt ab ins WG Zimmer!

Ob Troll oder nicht ist irrelevant. Wieso die große Abweichung? Ich meine, ich kenne genug underachiever, die überall 2,5-3,0 als schnitt hätten (sie passen sich trotz hoher Intelligenz dem nötigen Mindestmaß an, daher wäre er eventuell an keiner TU rausgepfeffert worden) aber das ist schon ziemlich komisch. Oder verschrieben und 1,5?

Sei es drum: mit einem dhbw Bachelor von 2,5 sind T1-2 raus. Vielleicht bei der einen oder anderen T2 wie Berger (no offense, Beispiel aus Erfahrung) über Vitamin B / campuskontakt möglich.

Erneuter B.Sc. könnte helfen (falsche Entscheidung erststudium aber durchgezogen etc), muss dann aber im sehr guten Bereich abgeschlossen werden und kann Zeit kosten. Mit 21 definitiv nicht zu alt, wärst dann mit 26 durch (wenn du gut bist, dann sparst du je ein Semester und schaffst es mit 25), wäre absolut legitim.

Andererseits, falls du ein Troll bist, fuck off

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

2,5 ist in Schulnoten eine 3+ und dann noch an einer DHBW. An jeder TU wärst du ja ordentlich rausgeprüft worden.

MBB und T2 kaum Chancen, da hilft auch kein 35k BWL Master. Und auch kein 2. Bachelor.

Am KIT stehen die 1er B.Eng. Absolventen bei McK Schlange.

TE hier:

2,5 ist tatsächlich keine Glanzleistung, bin damit aber auf jeden Fall in den oberen 25-30% meines Kurses, ohne eine Diskussion über den Schwierigkeitsgrad technischer DHBW Studiengänge anfachen zu wollen.

Der krasse Kontrast von GMAT und Abi zur Bachelornote ist auch teils einem mangelnden Interesse für das Studienfach geschuldet, daher auch die Umorientierung.

So wie ich das jetzt rauslese, würdet ihr mir auf keinen Fall zu einem zweiten Bachelorstudium raten?

Ich habe in den letzten practice Tests teils 760 gescored. Macht ein Zweitversuch bei meinem restlichen Profil überhaupt noch Sinn?

Push

Naja, 25-30% ist eben immernoch nur gehobener Durchschnitt. Der arbeitet aber nunmal nicht bei MBB, T2 und auch nicht bei T3.

Wieso sollte Dir ein 760er GMAT helfen, wenn Du schon einen 740er Score hast. Bei solchen Unis, die den Bachelorschnitt stark gewichten hast Du auch mit 760 keine Chance, andererseits hast du keinen wirklichen Vorteil bei solchen Unis, denen der GMAT sehr wichtig ist, da 740 eben schon sehr hoch ist.

Ein Master an guter Uni macht Sinn. Bewerben kannst Du dich natuerlich, grosse Chancen wuerde ich mir aber nicht ausrechnen.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

Jungs, beruhigt euch mal:

„Auseinandergenommen“, „ordentlich rausgeprüft worden“, „Abi in Berlin“(wtf, als wäre die varianz zu Bayern so hoch).. diese infantile Kommentierung des Sachverhalts hilft dem te nicht. Ich weiß, ihr habt ein hohes Mitteilungsbedürfnis, aber bitte einfach mal stillhalten, nachdenken und nicht direkt triggern lassen. Danke und jetzt ab ins WG Zimmer!

Ob Troll oder nicht ist irrelevant. Wieso die große Abweichung? Ich meine, ich kenne genug underachiever, die überall 2,5-3,0 als schnitt hätten (sie passen sich trotz hoher Intelligenz dem nötigen Mindestmaß an, daher wäre er eventuell an keiner TU rausgepfeffert worden) aber das ist schon ziemlich komisch. Oder verschrieben und 1,5?

Sei es drum: mit einem dhbw Bachelor von 2,5 sind T1-2 raus. Vielleicht bei der einen oder anderen T2 wie Berger (no offense, Beispiel aus Erfahrung) über Vitamin B / campuskontakt möglich.

Erneuter B.Sc. könnte helfen (falsche Entscheidung erststudium aber durchgezogen etc), muss dann aber im sehr guten Bereich abgeschlossen werden und kann Zeit kosten. Mit 21 definitiv nicht zu alt, wärst dann mit 26 durch (wenn du gut bist, dann sparst du je ein Semester und schaffst es mit 25), wäre absolut legitim.

Andererseits, falls du ein Troll bist, fuck off

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

2,5 ist in Schulnoten eine 3+ und dann noch an einer DHBW. An jeder TU wärst du ja ordentlich rausgeprüft worden.

MBB und T2 kaum Chancen, da hilft auch kein 35k BWL Master. Und auch kein 2. Bachelor.

Am KIT stehen die 1er B.Eng. Absolventen bei McK Schlange.

Hab mich damals auf Abifahrt in einer halb nüchternen Minute (warten aufs Partyboot) mit Bremern und Berlinern über das Thema unterhalten und wie sie den Vergleich bayerisches zu ihrem Abitur sehen... die hatten komischerweise ne ganz andere Meinung dazu als du.."2,3 ist bei uns schon fast wie Realschule" oder "ja hab 1,0 aber es ist wirklich wirklich leicht" waren so die ungefähren Meinungen.

Nicht triggern lassen: Abi Schwierigkeit sagt nichts über die Qualität der Leute, des späteren Studiums usw. aus, aber zu sagen, dass der Unterschied nicht groß ist, ist einfach Schwachsinn. Gab damals auch in der 11. bei mir Jahrgangsstufentests mit Fragen aus einem bundesweit einheitlichem Aufgaben Pool und der zweite Teil war dann aus dem bayerischen Aufgaben Pool .... Das waren wie zwei verschiedene Prüfungen es tut mir leid...

WiWi Gast schrieb am 19.02.2019:

Naja, 25-30% ist eben immernoch nur gehobener Durchschnitt. Der arbeitet aber nunmal nicht bei MBB, T2 und auch nicht bei T3.

Wieso sollte Dir ein 760er GMAT helfen, wenn Du schon einen 740er Score hast. Bei solchen Unis, die den Bachelorschnitt stark gewichten hast Du auch mit 760 keine Chance, andererseits hast du keinen wirklichen Vorteil bei solchen Unis, denen der GMAT sehr wichtig ist, da 740 eben schon sehr hoch ist.

Ein Master an guter Uni macht Sinn. Bewerben kannst Du dich natuerlich, grosse Chancen wuerde ich mir aber nicht ausrechnen.

Welche Unis sind bekannt dafür besonders viel Wert auf den GMAT zu legen?

SRH Heidelberg

WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:

Naja, 25-30% ist eben immernoch nur gehobener Durchschnitt. Der arbeitet aber nunmal nicht bei MBB, T2 und auch nicht bei T3.

Wieso sollte Dir ein 760er GMAT helfen, wenn Du schon einen 740er Score hast. Bei solchen Unis, die den Bachelorschnitt stark gewichten hast Du auch mit 760 keine Chance, andererseits hast du keinen wirklichen Vorteil bei solchen Unis, denen der GMAT sehr wichtig ist, da 740 eben schon sehr hoch ist.

Ein Master an guter Uni macht Sinn. Bewerben kannst Du dich natuerlich, grosse Chancen wuerde ich mir aber nicht ausrechnen.

Welche Unis sind bekannt dafür besonders viel Wert auf den GMAT zu legen?

Maastricht zählt NUR der GMAT!

Was haltet ihr generell von Maastricht IB (speziell Strategy & Innovation / Strategic Marketing) ?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:

Was haltet ihr generell von Maastricht IB (speziell Strategy & Innovation / Strategic Marketing) ?

Würde mich auch interessieren

740 GMAT ist zu gut für Maastricht ... würd mich damit eher bei sowas wie Bocconi versuchen...

WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:

740 GMAT ist zu gut für Maastricht ... würd mich damit eher bei sowas wie Bocconi versuchen...

Ist Bocconi Target für MBB in Deutschland?

Natürlich..

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

740 GMAT ist zu gut für Maastricht ... würd mich damit eher bei sowas wie Bocconi versuchen...

Ist Bocconi Target für MBB in Deutschland?