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MBB 2024 Outlook

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Mit keiner MBB machst Du mal per se was falsch. Wir können jetzt Stundenlang diskutieren wer in welche Bereich einen Notch besser ist aber am Ende ist es immer besser da hin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Ist doch total egal. BCG ist nach McK immer noch einer der besten Arbeitgeber zum Einstieg wenn man seine Karriere Fast Tracken will. Außerhalb vom WiWi Treff intressiert sich niemand für irgend einen angeblichen Image Verlust oder fehlgeschlagene Pitches. Am Ende steht BCG auf dem CV und damit kommt man erheblich weiter, als mit jeder T2 Beratung.

Ist einfach die Wahrheit. Wer ein MBB offer hat und freiwillig zu T2 geht muss schon krasse Vorlieben haben oder einfach keinen Plan von Top Consulting.

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Wer ein BCG Offer hat und dann zu OW oder RB geht dem ist nicht mehr zu helfen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

OW und RB genießen mittlerweile mehr Reputation als BCG. Haben einfach grundlegend in ihren Bereichen (FS/RX) die höhre Strahlkraft und bessere Ausbildung.

BCG würde ich 2024 nicht mehr hingehen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ohne da jetzt übermäßig eine Lanze für meinen Ex Arbeitgeber brechen zu wollen aber hier muss ich doch mal einhaken:

Wenn Du bis Ende 2023 bei BCG warst und jetzt in der Industrie bist geht das aber sehr schnell mit dem Qualitätsverlust ;-). Intern haben wir davon nichts gemerkt übrigens, im Gegenteil es gab einige Kunden bei denen McK oder Bain nicht mehr gut gesehen waren und wir damit gesetzt. Ich bin sicher das gab es auch anders herum aber nichts wesentlich anderes als die Jahre davor.

X-Offers gegen McK waren auch nicht zu 80% verloren wenn ich mich recht entsinne war das eher 50/50. Passt auch besser zur Größe der beiden Firmen; sind in DACH mittlerweile ja fast gleich groß.

Langläufer gibt es sicherlich aber die Regel ist es nicht. Wie Du, da Du ja bei BCG warst sicher weisst gibt es ja die 1000h Regel nach der Du automatisch vom Projekt kommst (es sei denn Du möchtest nicht) wenn Du irgendwo für 1000 Stunden warst. Leute (gerade A/Cs) die länger als ein paar Wochen on the Beach sind werden eigentlich umsonst on top auf ein Projekt gegeben um sie weiter auszubilden.

Darf ich mal fragen wie lange Du bei BCG warst? Hintergrund meiner Frage ist, dass Du einige Begriffe nicht verwendest wie das jemand machen würde der länger bei uns war. Z.B. gibt es bei BCG kein "Financial Services" (so nennt glaube ich Bain die PA) sondern Financial Institutions. Was mich total verwirrt ist die Aussage dazu dass die Kollegen "auf PTO" seien. PTO ist die wöchentliche Survey die abprüft wie happy man auf dem aktuellen Projekt ist. Man kann aber nicht "Auf PTO" sein.

In Summe würde ich jedem Empfehlen sich selbst ein Bild von der jeweiligen Beratung zu machen und sich weniger auf Einzelmeinungen im Wiwi-Treff zu verlassen ;-)

BCG hat durch das oben genannte Wachstum wahnsinnig stark an Qualität verloren. Die heutigen Profile sind keineswegs mehr verlgeichbar mit den Jahren zuvor.

Ich war bis Ende 2023 selbst bei BCG und bin nun in der Industrie. Selbst hier auf Kundenseite merkt man die abnehmende Qualität bereits. Aus meiner Sicht hat man sich das krampfhafte Wachstum damit sehr "hart" erkauft.

Das stimmt. McK und Bain haben auch ordentlich eingestellt, m.E. war hier die Abschwächung der Profile nicht ganz so stark.

Bei McK ist es logisch, da die meisten Cross-Offer Kandidaten aus meiner Erfahrung so gut wie 70-80% zu McK gehen vs. den anderen zwei B & Bs - d.h. bei Expansion / Mitarbeiter Wachstum hatte McK immer noch die Möglichkeit Leute einzustellen, die früher mit Absage von McK zu Bain oder BCG gegangen wären und somit das allgemeine Niveau hochgehalten.

BCG kann ich mir wirklich nicht erklären was die geritten hat. Ich war damals noch in der Beratung und mit einigen Leuten im Austausch, die mich wg. Interview Prep gefragt haben. Bei BCG waren da wirklich Leute dabei ohne jegliche Consulting Vorerfahrung, die basierend auf einem Workshop ein FT Interview und danach auch Offer erhalten haben.

Von den Leuten die ich kenne die auch noch dort sind, höre ich bezüglich Projekte auch sehr viel schlechtes. Kenne mehrere Leute die in ihren ersten 2 Jahren nicht mehr als 2-3 Projekte gesehen haben (weil Langläufer und zwischendrinnen Beach / PTO). Sehr viel Implementationszeug und davon auch sehr viel im Financial Service Bereich (s. Bundesbank Artikel).

Wenn ich jetzt nochmal in die Beratung gehen würde würde ich McK vor Bain präferieren. Bain ist vor allem top notch in Consumer aber auch PEG und FS (wenn einem das taugt, wobei FS Beratung wirklich nicht zu empfehlen ist - wenn man jetzt schon weiß das man PE machen will dann definitiv Bain > McK, die sind wirklich auf jedem Deal der Rang und Namen hat als Advisor dabei. BCG und McK machen dann was übrig bleibt).

Was allgemeine Strategieberatung betrifft hat McK und hat die meiste Strahlkraft. Sehr starker Footprint natürlich in der Industrie (Automotive und Zulieferer) sowie bei einigen ausgewählten Versicherern (auch nicht wirklich zu empfehlen) durch die Größe der Firma jedoch auch genug Möglichkeiten im Life Science, Chemicals (bei McK GEM) oder auch PE (bei McK PEPI) durchzustarten. Einzig Consumer ist bei McK DE wirklich auch nicht viel Coverage bzw. sehr schwer reinzukommen weil natürlich jeder lieber Consumer beratet als Automobil / Industriebuden.

Ich war nie bei BCG ich war "noch" in der Beratung (andere MBB) zu der Boom Zeit 21/22 und hab dementsprechend das Hiring intern noch mitbekommen.

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Du zitierst zwei unterschiedliche Personen. Ich bin derjenige davon, der bis Ende 2023 (genau genommen September 2023) bei BCG war. Zuletzt war ich PL bei Industrial Goods und in Summe ca. 5.5 Jahre dort.

Du kannst bei den Kollegen keinen Qualitätsverlust darstellen? Das kann ich mir kaum vorstellen, da das sogar unter den Partnern recht offen angesprochen wurde. Ansonsten reicht auch ein Blick zu LinkedIn. Die Profile kann man ja erstmal recht objektiv bewerten. Und es ist dabei eben ein Fakt, dass in 2020-2023 ganz andere Leute eingestellt wurden, als zuvor. Das sind erstmal Fakten

Zu den anderen Punkten kann ich nix sagen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ohne da jetzt übermäßig eine Lanze für meinen Ex Arbeitgeber brechen zu wollen aber hier muss ich doch mal einhaken:

Wenn Du bis Ende 2023 bei BCG warst und jetzt in der Industrie bist geht das aber sehr schnell mit dem Qualitätsverlust ;-). Intern haben wir davon nichts gemerkt übrigens, im Gegenteil es gab einige Kunden bei denen McK oder Bain nicht mehr gut gesehen waren und wir damit gesetzt. Ich bin sicher das gab es auch anders herum aber nichts wesentlich anderes als die Jahre davor.

X-Offers gegen McK waren auch nicht zu 80% verloren wenn ich mich recht entsinne war das eher 50/50. Passt auch besser zur Größe der beiden Firmen; sind in DACH mittlerweile ja fast gleich groß.

Langläufer gibt es sicherlich aber die Regel ist es nicht. Wie Du, da Du ja bei BCG warst sicher weisst gibt es ja die 1000h Regel nach der Du automatisch vom Projekt kommst (es sei denn Du möchtest nicht) wenn Du irgendwo für 1000 Stunden warst. Leute (gerade A/Cs) die länger als ein paar Wochen on the Beach sind werden eigentlich umsonst on top auf ein Projekt gegeben um sie weiter auszubilden.

Darf ich mal fragen wie lange Du bei BCG warst? Hintergrund meiner Frage ist, dass Du einige Begriffe nicht verwendest wie das jemand machen würde der länger bei uns war. Z.B. gibt es bei BCG kein "Financial Services" (so nennt glaube ich Bain die PA) sondern Financial Institutions. Was mich total verwirrt ist die Aussage dazu dass die Kollegen "auf PTO" seien. PTO ist die wöchentliche Survey die abprüft wie happy man auf dem aktuellen Projekt ist. Man kann aber nicht "Auf PTO" sein.

In Summe würde ich jedem Empfehlen sich selbst ein Bild von der jeweiligen Beratung zu machen und sich weniger auf Einzelmeinungen im Wiwi-Treff zu verlassen ;-)

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

BCG hat durch das oben genannte Wachstum wahnsinnig stark an Qualität verloren. Die heutigen Profile sind keineswegs mehr verlgeichbar mit den Jahren zuvor.

Ich war bis Ende 2023 selbst bei BCG und bin nun in der Industrie. Selbst hier auf Kundenseite merkt man die abnehmende Qualität bereits. Aus meiner Sicht hat man sich das krampfhafte Wachstum damit sehr "hart" erkauft.

Das stimmt. McK und Bain haben auch ordentlich eingestellt, m.E. war hier die Abschwächung der Profile nicht ganz so stark.

Bei McK ist es logisch, da die meisten Cross-Offer Kandidaten aus meiner Erfahrung so gut wie 70-80% zu McK gehen vs. den anderen zwei B & Bs - d.h. bei Expansion / Mitarbeiter Wachstum hatte McK immer noch die Möglichkeit Leute einzustellen, die früher mit Absage von McK zu Bain oder BCG gegangen wären und somit das allgemeine Niveau hochgehalten.

BCG kann ich mir wirklich nicht erklären was die geritten hat. Ich war damals noch in der Beratung und mit einigen Leuten im Austausch, die mich wg. Interview Prep gefragt haben. Bei BCG waren da wirklich Leute dabei ohne jegliche Consulting Vorerfahrung, die basierend auf einem Workshop ein FT Interview und danach auch Offer erhalten haben.

Von den Leuten die ich kenne die auch noch dort sind, höre ich bezüglich Projekte auch sehr viel schlechtes. Kenne mehrere Leute die in ihren ersten 2 Jahren nicht mehr als 2-3 Projekte gesehen haben (weil Langläufer und zwischendrinnen Beach / PTO). Sehr viel Implementationszeug und davon auch sehr viel im Financial Service Bereich (s. Bundesbank Artikel).

Wenn ich jetzt nochmal in die Beratung gehen würde würde ich McK vor Bain präferieren. Bain ist vor allem top notch in Consumer aber auch PEG und FS (wenn einem das taugt, wobei FS Beratung wirklich nicht zu empfehlen ist - wenn man jetzt schon weiß das man PE machen will dann definitiv Bain > McK, die sind wirklich auf jedem Deal der Rang und Namen hat als Advisor dabei. BCG und McK machen dann was übrig bleibt).

Was allgemeine Strategieberatung betrifft hat McK und hat die meiste Strahlkraft. Sehr starker Footprint natürlich in der Industrie (Automotive und Zulieferer) sowie bei einigen ausgewählten Versicherern (auch nicht wirklich zu empfehlen) durch die Größe der Firma jedoch auch genug Möglichkeiten im Life Science, Chemicals (bei McK GEM) oder auch PE (bei McK PEPI) durchzustarten. Einzig Consumer ist bei McK DE wirklich auch nicht viel Coverage bzw. sehr schwer reinzukommen weil natürlich jeder lieber Consumer beratet als Automobil / Industriebuden.

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Da hast Du recht - sorry, mein Fehler. Das erklärt die Aussage jemand sei 'auf PTO' gestafft.

Mein Eindruch war, dass die Schere weiter aufgegangen ist. Es sind definitiv Leute eingeladen worden, die nicht den klassischen Beratungs CV hatten. Mein Eindruck war allerdings auch, dass das vor Allem 2020/ 2021 war. Wie sich das auf Linkedin niedergeschlagen hat und wie sich das dann zu M und B differenziert, kann ich nicht sagen - dafür habe ich kein groß genuges sample.

Was ich allerdings nicht gehört hatte war, dass irgendwo Projekte in den Sand gesetzt wurden, das eben eher von unserem Wettbewerb (ist aber glaube ich klar, dass man da einen Bias in den jeweils eigenen Daten hat).

Cool, wo bist Du hin?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Du zitierst zwei unterschiedliche Personen. Ich bin derjenige davon, der bis Ende 2023 (genau genommen September 2023) bei BCG war. Zuletzt war ich PL bei Industrial Goods und in Summe ca. 5.5 Jahre dort.

Du kannst bei den Kollegen keinen Qualitätsverlust darstellen? Das kann ich mir kaum vorstellen, da das sogar unter den Partnern recht offen angesprochen wurde. Ansonsten reicht auch ein Blick zu LinkedIn. Die Profile kann man ja erstmal recht objektiv bewerten. Und es ist dabei eben ein Fakt, dass in 2020-2023 ganz andere Leute eingestellt wurden, als zuvor. Das sind erstmal Fakten

Zu den anderen Punkten kann ich nix sagen.

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Du zitierst zwei unterschiedliche Personen. Ich bin derjenige davon, der bis Ende 2023 (genau genommen September 2023) bei BCG war. Zuletzt war ich PL bei Industrial Goods und in Summe ca. 5.5 Jahre dort.

Du kannst bei den Kollegen keinen Qualitätsverlust darstellen? Das kann ich mir kaum vorstellen, da das sogar unter den Partnern recht offen angesprochen wurde. Ansonsten reicht auch ein Blick zu LinkedIn. Die Profile kann man ja erstmal recht objektiv bewerten. Und es ist dabei eben ein Fakt, dass in 2020-2023 ganz andere Leute eingestellt wurden, als zuvor. Das sind erstmal Fakten

Zu den anderen Punkten kann ich nix sagen.

Ohne da jetzt übermäßig eine Lanze für meinen Ex Arbeitgeber brechen zu wollen aber hier muss ich doch mal einhaken:

Wenn Du bis Ende 2023 bei BCG warst und jetzt in der Industrie bist geht das aber sehr schnell mit dem Qualitätsverlust ;-). Intern haben wir davon nichts gemerkt übrigens, im Gegenteil es gab einige Kunden bei denen McK oder Bain nicht mehr gut gesehen waren und wir damit gesetzt. Ich bin sicher das gab es auch anders herum aber nichts wesentlich anderes als die Jahre davor.

X-Offers gegen McK waren auch nicht zu 80% verloren wenn ich mich recht entsinne war das eher 50/50. Passt auch besser zur Größe der beiden Firmen; sind in DACH mittlerweile ja fast gleich groß.

Langläufer gibt es sicherlich aber die Regel ist es nicht. Wie Du, da Du ja bei BCG warst sicher weisst gibt es ja die 1000h Regel nach der Du automatisch vom Projekt kommst (es sei denn Du möchtest nicht) wenn Du irgendwo für 1000 Stunden warst. Leute (gerade A/Cs) die länger als ein paar Wochen on the Beach sind werden eigentlich umsonst on top auf ein Projekt gegeben um sie weiter auszubilden.

Darf ich mal fragen wie lange Du bei BCG warst? Hintergrund meiner Frage ist, dass Du einige Begriffe nicht verwendest wie das jemand machen würde der länger bei uns war. Z.B. gibt es bei BCG kein "Financial Services" (so nennt glaube ich Bain die PA) sondern Financial Institutions. Was mich total verwirrt ist die Aussage dazu dass die Kollegen "auf PTO" seien. PTO ist die wöchentliche Survey die abprüft wie happy man auf dem aktuellen Projekt ist. Man kann aber nicht "Auf PTO" sein.

In Summe würde ich jedem Empfehlen sich selbst ein Bild von der jeweiligen Beratung zu machen und sich weniger auf Einzelmeinungen im Wiwi-Treff zu verlassen ;-)

2020-2023?

2023 kannst du mal aus der Observation rauslassen. Letztes Jahr gab es so gut wie keine New Hirings bei den MBB so ab ca. März und die Profile die dann noch begonnen haben (speziell non-diversity) sind wieder das krasse Gegenteil zu vorher (d.h., ultra selektiv).

Dieser Boom war vor allem so Mitte 2021 bis Spät 2022.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Nein das stimmt so nicht. Wird weiter eingestellt - nicht ganz auf dem Level der Vorjahre aber es kommen jeden Monat nach wie vor Newbies dazu

2020-2023?

2023 kannst du mal aus der Observation rauslassen. Letztes Jahr gab es so gut wie keine New Hirings bei den MBB so ab ca. März und die Profile die dann noch begonnen haben (speziell non-diversity) sind wieder das krasse Gegenteil zu vorher (d.h., ultra selektiv).

Dieser Boom war vor allem so Mitte 2021 bis Spät 2022.

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Kann ich so nicht bestätigen. Auch 2023 gab es Einstiege auf Basis von vorher ausgestellten Offers. Unabhängig davon ändert das nicht daran, dass man bei BCG (hier weiß ich es aus erster Hand - bei den anderen MBB kam es mir zumindest nicht so vor) auf einem sehr großen Anteil von unterdurchschnittlichen Profilen sitzt.

Am Ende eine Lose-Lose Situation. Diese Profile kommen nur schwer auf Projekte, die Kunden bemerken die abnehmende Qualität, die Exits für diese Profile werden schwer und die Personen verweilen länger bei BCG, der Leerlauf bzw. Leute ohne Projekt nimmt zu,...

Hier hat man die Wachstumsschraube auf Kosten der Qualität einfach enorm überdreht und bekommt jetzt die Quittung.

Ist BCG dennoch ein guter Arbeitgeber? Ja, mit Sicherheit? Hat der Ruf und das Ansehen aber durch das Hiring gelitten? zu 100%

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Du zitierst zwei unterschiedliche Personen. Ich bin derjenige davon, der bis Ende 2023 (genau genommen September 2023) bei BCG war. Zuletzt war ich PL bei Industrial Goods und in Summe ca. 5.5 Jahre dort.

Du kannst bei den Kollegen keinen Qualitätsverlust darstellen? Das kann ich mir kaum vorstellen, da das sogar unter den Partnern recht offen angesprochen wurde. Ansonsten reicht auch ein Blick zu LinkedIn. Die Profile kann man ja erstmal recht objektiv bewerten. Und es ist dabei eben ein Fakt, dass in 2020-2023 ganz andere Leute eingestellt wurden, als zuvor. Das sind erstmal Fakten

Zu den anderen Punkten kann ich nix sagen.

Ohne da jetzt übermäßig eine Lanze für meinen Ex Arbeitgeber brechen zu wollen aber hier muss ich doch mal einhaken:

Wenn Du bis Ende 2023 bei BCG warst und jetzt in der Industrie bist geht das aber sehr schnell mit dem Qualitätsverlust ;-). Intern haben wir davon nichts gemerkt übrigens, im Gegenteil es gab einige Kunden bei denen McK oder Bain nicht mehr gut gesehen waren und wir damit gesetzt. Ich bin sicher das gab es auch anders herum aber nichts wesentlich anderes als die Jahre davor.

X-Offers gegen McK waren auch nicht zu 80% verloren wenn ich mich recht entsinne war das eher 50/50. Passt auch besser zur Größe der beiden Firmen; sind in DACH mittlerweile ja fast gleich groß.

Langläufer gibt es sicherlich aber die Regel ist es nicht. Wie Du, da Du ja bei BCG warst sicher weisst gibt es ja die 1000h Regel nach der Du automatisch vom Projekt kommst (es sei denn Du möchtest nicht) wenn Du irgendwo für 1000 Stunden warst. Leute (gerade A/Cs) die länger als ein paar Wochen on the Beach sind werden eigentlich umsonst on top auf ein Projekt gegeben um sie weiter auszubilden.

Darf ich mal fragen wie lange Du bei BCG warst? Hintergrund meiner Frage ist, dass Du einige Begriffe nicht verwendest wie das jemand machen würde der länger bei uns war. Z.B. gibt es bei BCG kein "Financial Services" (so nennt glaube ich Bain die PA) sondern Financial Institutions. Was mich total verwirrt ist die Aussage dazu dass die Kollegen "auf PTO" seien. PTO ist die wöchentliche Survey die abprüft wie happy man auf dem aktuellen Projekt ist. Man kann aber nicht "Auf PTO" sein.

In Summe würde ich jedem Empfehlen sich selbst ein Bild von der jeweiligen Beratung zu machen und sich weniger auf Einzelmeinungen im Wiwi-Treff zu verlassen ;-)

2020-2023?

2023 kannst du mal aus der Observation rauslassen. Letztes Jahr gab es so gut wie keine New Hirings bei den MBB so ab ca. März und die Profile die dann noch begonnen haben (speziell non-diversity) sind wieder das krasse Gegenteil zu vorher (d.h., ultra selektiv).

Dieser Boom war vor allem so Mitte 2021 bis Spät 2022.

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nein das stimmt so nicht. Wird weiter eingestellt - nicht ganz auf dem Level der Vorjahre aber es kommen jeden Monat nach wie vor Newbies dazu

2020-2023?

2023 kannst du mal aus der Observation rauslassen. Letztes Jahr gab es so gut wie keine New Hirings bei den MBB so ab ca. März und die Profile die dann noch begonnen haben (speziell non-diversity) sind wieder das krasse Gegenteil zu vorher (d.h., ultra selektiv).

Dieser Boom war vor allem so Mitte 2021 bis Spät 2022.

Ist für meine MBB faktisch einfach anders, aber gut.
Quelle: Wir sehen jeden Monat im Intranet die New Joiner. Man weiß auch immer recht gut, wer von denen vorher im Praktikum war, weil die bei dem Post schon ein Bild drinnen haben.

Hab mir natürlich jeden Monat die Leute angesehen und da kann man die Anzahl an non-diversity & ohne vorheriges Praktikum & Einstieg als Consultant (nicht irgendwelche Knowledge Experts, Backoffice o.ä.) überspitzt an einer Hand abzählen.

Ehrlich gesagt fällt mir kein männlicher Bewerber ein der die letzten 7-8 Monate bei uns eingestiegen ist und kein Vorpraktikum inkl. Return Offer hatte.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Das was du beschreibst mit "EBS..." hat BCG in den Jahren des Wachstums deutlich unterboten. Da gab es Neueinsteiger mit einem Praktikum und Noten im 2.x Bereich in Bachelor und Master an unbekannten Unis. Hatte ich zweifach bei mir auf Projekt ins Staffing bekommen.

Auf Nachfrage hatten beide Personen die FT Offer auf Wochenend-Workshops mit verkürzten Interviews vor Ort bekommen. Da ich selbst Interviews gemacht habe, kann ich dir garantierten, dass so jemand zwischen 2017-2019 nicht einmal eine Einladung bekommen hätte für die normalen Interviews.

Natürlich hast du seit 15 Jahren nicht mehr nur PhD und Top MBA Leute bei MBB, aber zumindest sehr gute Noten in Abitur, Bachelor und Master in Kombination mit mindestens zwei Praktika waren die absolute Pflicht. Dazu am liebsten schon ein Praktikum in der Beratung und Erfahrung im Ausland.

Das war zwischen 2020-2023 absolut nicht mehr die Anforderung mit den jetzt bekannten Folgen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Das was du beschreibst mit "EBS..." hat BCG in den Jahren des Wachstums deutlich unterboten. Da gab es Neueinsteiger mit einem Praktikum und Noten im 2.x Bereich in Bachelor und Master an unbekannten Unis. Hatte ich zweifach bei mir auf Projekt ins Staffing bekommen.

Auf Nachfrage hatten beide Personen die FT Offer auf Wochenend-Workshops mit verkürzten Interviews vor Ort bekommen. Da ich selbst Interviews gemacht habe, kann ich dir garantierten, dass so jemand zwischen 2017-2019 nicht einmal eine Einladung bekommen hätte für die normalen Interviews.

Natürlich hast du seit 15 Jahren nicht mehr nur PhD und Top MBA Leute bei MBB, aber zumindest sehr gute Noten in Abitur, Bachelor und Master in Kombination mit mindestens zwei Praktika waren die absolute Pflicht. Dazu am liebsten schon ein Praktikum in der Beratung und Erfahrung im Ausland.

Das war zwischen 2020-2023 absolut nicht mehr die Anforderung mit den jetzt bekannten Folgen.

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

Bei McK wurden so Profile mit 2.x Bachelor und unbekannter Uni definitiv nicht gehired.
Wurde auch mehr eingestellt, aber diejenigen die den Cut gemacht haben haben immer noch 1.x an den sehr klassischen Target Universitäten.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ja ich glaube grade Bain leidet etwas darunter dass PE immer noch nicht wieder da ist. Das wird irgendwann wieder kommen aber ist es halt noch nicht.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nein das stimmt so nicht. Wird weiter eingestellt - nicht ganz auf dem Level der Vorjahre aber es kommen jeden Monat nach wie vor Newbies dazu

2020-2023?

2023 kannst du mal aus der Observation rauslassen. Letztes Jahr gab es so gut wie keine New Hirings bei den MBB so ab ca. März und die Profile die dann noch begonnen haben (speziell non-diversity) sind wieder das krasse Gegenteil zu vorher (d.h., ultra selektiv).

Dieser Boom war vor allem so Mitte 2021 bis Spät 2022.

Ist für meine MBB faktisch einfach anders, aber gut.
Quelle: Wir sehen jeden Monat im Intranet die New Joiner. Man weiß auch immer recht gut, wer von denen vorher im Praktikum war, weil die bei dem Post schon ein Bild drinnen haben.

Hab mir natürlich jeden Monat die Leute angesehen und da kann man die Anzahl an non-diversity & ohne vorheriges Praktikum & Einstieg als Consultant (nicht irgendwelche Knowledge Experts, Backoffice o.ä.) überspitzt an einer Hand abzählen.

Ehrlich gesagt fällt mir kein männlicher Bewerber ein der die letzten 7-8 Monate bei uns eingestiegen ist und kein Vorpraktikum inkl. Return Offer hatte.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Deine Aussage ist im Prinzip richtig, der Durchschnitt bei BCG wird aber eher nach 7-9 Jahren Principal. Klar es gibt immer Ausnahmen aber die Zeiten wo der Durchschnitt 5-6 Jahre gebraucht hat um Principal zu werden sind schon länger vorbei.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Bin jetzt vor kurzem bei den Grünen ohne vorherige Consulting Praktika eingestiegen. Ist trotz schwieriger Lage doch noch möglich.

Profil: - Oxbridge BA + MPhil Econ

  • Praktika nur bei internationalen Fordchungsinstitutionen (IMF, EZB)
  • white male

Ist durchaus noch möglich, aber tougher.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Nein, eigentlich nicht. Deine Zahlen beziehen sich lediglich auf Leute, die einen Leave gemacht haben bzw. machen.

Ansonsten geben die Stufen (ohne Leave) keine 7-9 Jahre her. Das solltest du auch wissen, wenn du bei BCG bist oder gewesen bist. Standardverweilzeit sind 2 Jahre je Stufe und 1.5 Jahre für Top Buckets kein Problem.

Und anders als bei McK, liegt der Anteil der Leave Kandidaten bei BCG mittlerweile um die 50%.

Ansonsten wäre ich gespannt, wie du ohne Leave auf 7-9 Jahre kommst? Da hättest du derart lange Verweilzeiten, dass man dich eher schon aus der Firma versucht hätte zu "entwickeln".

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Deine Aussage ist im Prinzip richtig, der Durchschnitt bei BCG wird aber eher nach 7-9 Jahren Principal. Klar es gibt immer Ausnahmen aber die Zeiten wo der Durchschnitt 5-6 Jahre gebraucht hat um Principal zu werden sind schon länger vorbei.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

bestätigt ja die hier geäußerte Vermutung. Starker akademischer Hintergrund und hochkarätige Praxiserfahrung. War in den letzten Jahren bei BCG die absolute Ausnahme. Aber natürlich super, dass das man jetzt wieder bessere Kollegen um sich hat

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Bin jetzt vor kurzem bei den Grünen ohne vorherige Consulting Praktika eingestiegen. Ist trotz schwieriger Lage doch noch möglich.

Profil: - Oxbridge BA + MPhil Econ

  • Praktika nur bei internationalen Fordchungsinstitutionen (IMF, EZB)
  • white male

Ist durchaus noch möglich, aber tougher.

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ein einfacher LinkedIn Research reicht aus um zu sehen, dass die Verweildauer auf dem Manager Level eher Richtung 3, manchmal 4 Jahre ist, bevor jmd. Principal wird… 1,5 Jahre im Schnitt auf einem Level hab ich bei BCG schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Das ist vollkommen an der Realität vorbei :D

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Nein, eigentlich nicht. Deine Zahlen beziehen sich lediglich auf Leute, die einen Leave gemacht haben bzw. machen.

Ansonsten geben die Stufen (ohne Leave) keine 7-9 Jahre her. Das solltest du auch wissen, wenn du bei BCG bist oder gewesen bist. Standardverweilzeit sind 2 Jahre je Stufe und 1.5 Jahre für Top Buckets kein Problem.

Und anders als bei McK, liegt der Anteil der Leave Kandidaten bei BCG mittlerweile um die 50%.

Ansonsten wäre ich gespannt, wie du ohne Leave auf 7-9 Jahre kommst? Da hättest du derart lange Verweilzeiten, dass man dich eher schon aus der Firma versucht hätte zu "entwickeln".

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Deine Aussage ist im Prinzip richtig, der Durchschnitt bei BCG wird aber eher nach 7-9 Jahren Principal. Klar es gibt immer Ausnahmen aber die Zeiten wo der Durchschnitt 5-6 Jahre gebraucht hat um Principal zu werden sind schon länger vorbei.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ne sorry aber das war nicht Deine Aussage. Deine Aussage war "...sind als PL raus". Und da sage ich Dir dass die meisten eher als Pr 1 gehen, nicht als PL.

Deine Beföderungszeiten sind im Schnitt auch zu kurz; wenn Du immer bei 1.5 Jahren sein willst musst Du zu den top % gehören. Zusätzlich macht ein nicht unerheblicher Anteil der Kollegen einen Leave.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Kann ich bestätigen, die genannten Verweildauern passen definitiv nicht mehr zur Realität heute. Das war früher vlt. mal so, heute ist die Verweildauer auf den Karriereleveln bei BCG deutlich länger!

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Ne sorry aber das war nicht Deine Aussage. Deine Aussage war "...sind als PL raus". Und da sage ich Dir dass die meisten eher als Pr 1 gehen, nicht als PL.

Deine Beföderungszeiten sind im Schnitt auch zu kurz; wenn Du immer bei 1.5 Jahren sein willst musst Du zu den top % gehören. Zusätzlich macht ein nicht unerheblicher Anteil der Kollegen einen Leave.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Push zu aktuellen Einstiegszahlen

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WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Sehr sehr wenig. Ich kann es nur anhand Intranet und Neuzugängen im Office einschätzen und da haben wirklich wenige angefangen.

Nicht gar keine aber sehr wenig.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Sehr wenige + hoher share an ex-Praktis mit offer.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

Die Recruitingmaschine läuft bei allen großen Beratungen weiter, egal wie viel „Nachfrage“ sie grade haben. Sie nehmen nur nicht die besten, ich sag jetzt mal 5%, sondern nur die besten 1%. Die machen das nicht zum Spaß, sie wollen nicht zugeben, wie wenig sie tatsächlich hiren, Events und Kampagnen sind immer noch gut fürs Branding, und stell dir mal den Aufschrei hier vor, wenn MBB plötzlich jährlich gesetzte Events streichen oder öffentlich mitteilten würde, dass sie weniger hiren. Die Hiring-policy ist Teil der ganzen Magie und Faszination rund um die Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

zur Erhaltung des Image und füllen der Pipeline

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

Weil sie aktiv einstellen, zumindest Praktis. War mit zwei Kollegen zusammen im Prozess bei McKinsey und 3/3 von uns haben ein Offer mitgenommen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Wenn da 1-2 Super Brains und potentielle zukünftige Partner dabei sind, hat sich doch die Kiste mehr als gelohnt.

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

Um den Schein nach außen zu wahren.

Ich bin selbst bei MBB, gelegentlich noch auf Recruiting-Veranstaltungen und komme mir mittlerweile immer dümmer vor, wenn ich den Interessenten etwas vorschwärme, aber gleichzeitig weiß, dass niemand, der vor 2025 anfangen will, sich auch nur zu bewerben braucht.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

Die Berater müssen ja auch was zu tun haben, wenn sie schon nicht auf Cases sind... :D

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Mit keiner MBB machst Du mal per se was falsch. Wir können jetzt Stundenlang diskutieren wer in welche Bereich einen Notch besser ist aber am Ende ist es immer besser da hin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt.

Für McK und BCG mag das stimmen, für Bain in Deutschland würde ich mir das schon überlegen. Ist immer noch deutlich kleiner, recht nichig und mit niedrigerem Bekanntheitsgrad. Ob einem dann 2 Jahre Bain auf dem CV im selben Maße helfen wie bei McK oder BCG bezweifel ich stark.

Richtig ist, dass es eine gute Entscheidung ist dorthin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt, ansonsten wird man nirgends eine lange Karriere machen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Mit keiner MBB machst Du mal per se was falsch. Wir können jetzt Stundenlang diskutieren wer in welche Bereich einen Notch besser ist aber am Ende ist es immer besser da hin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt.

Für McK und BCG mag das stimmen, für Bain in Deutschland würde ich mir das schon überlegen. Ist immer noch deutlich kleiner, recht nichig und mit niedrigerem Bekanntheitsgrad. Ob einem dann 2 Jahre Bain auf dem CV im selben Maße helfen wie bei McK oder BCG bezweifel ich stark.

Richtig ist, dass es eine gute Entscheidung ist dorthin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt, ansonsten wird man nirgends eine lange Karriere machen.

Ich würde das ehrlich gesagt nicht überbewerten. Der Unterschied zwischen einzelnen Teams bei einer Beratung ist oft höher als im Durchschnitt zwischen MBB. Da jetzt aufgrund 4 Gesprächen zu schlussfolgern, dass man sich bei einem Unternehmen mehr wohlfühlen wird als bei einem anderen, wäre einfach falsch.

Folgend würde ich entscheiden:

  1. Starke inhaltliche Präferenz: Entscheidung je nach Präferenz (e.g., bei PE/CDDs --> Bain, Public --> McK)
  2. Keine starke inhaltliche Präferenz: McK > BCG > Bain
antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ich habe bei 2 von 3 MBBs gearbeitet und muss hier komplett disagreen. Du bekommst durch den Hiring Prozess schon ein recht gutes Bild in welche Richtung es mehr oder weniger „fit“ gibt. Und da wo Du Dich wohler fühlst bleibst Du nicht nur länger, Du Performst auch besser. Und das gibt Dir über die Zeit einen kumulierten Vorteil.

Ja es gibt einen Unterschied in der Industrieexposure aber das macht aus meiner Sicht für Dich persönlich nur bei sehr starker Präferenz einen Unterschied. ZB was bringt es Dir wenn McK 10% größer ist als BCG in „Public“ und BCG 10% größer ist als McK in „Healthcare“ - am Ende ist entscheidend was Dein persönlicher Projektmix ist

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Mit keiner MBB machst Du mal per se was falsch. Wir können jetzt Stundenlang diskutieren wer in welche Bereich einen Notch besser ist aber am Ende ist es immer besser da hin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt.

Für McK und BCG mag das stimmen, für Bain in Deutschland würde ich mir das schon überlegen. Ist immer noch deutlich kleiner, recht nichig und mit niedrigerem Bekanntheitsgrad. Ob einem dann 2 Jahre Bain auf dem CV im selben Maße helfen wie bei McK oder BCG bezweifel ich stark.

Richtig ist, dass es eine gute Entscheidung ist dorthin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt, ansonsten wird man nirgends eine lange Karriere machen.

Ich würde das ehrlich gesagt nicht überbewerten. Der Unterschied zwischen einzelnen Teams bei einer Beratung ist oft höher als im Durchschnitt zwischen MBB. Da jetzt aufgrund 4 Gesprächen zu schlussfolgern, dass man sich bei einem Unternehmen mehr wohlfühlen wird als bei einem anderen, wäre einfach falsch.

Folgend würde ich entscheiden:

  1. Starke inhaltliche Präferenz: Entscheidung je nach Präferenz (e.g., bei PE/CDDs --> Bain, Public --> McK)
  2. Keine starke inhaltliche Präferenz: McK > BCG > Bain
antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Das ist kompletter quatsch. z.B. McK bezahlt den Leuten grade Prämien dass sie die Firma verlassen wie zu lesen war. Denen wäre komplett egal ob hier im Forum geschrieben würde dass sie ein Event abgesagt haben.

Der Grund warum es Events und Auswahltage bei MBB noch gibt ist weil sie weiter einstellen. Man kann Hiring in einem Up or out Modell herunterfahren (was sicher auch passiert) oder Offers später aussprechen (e.g. erst für 2025) aber NICHT komplett stoppen. Das führt zu einem Knick in der Pyramide

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

Die Recruitingmaschine läuft bei allen großen Beratungen weiter, egal wie viel „Nachfrage“ sie grade haben. Sie nehmen nur nicht die besten, ich sag jetzt mal 5%, sondern nur die besten 1%. Die machen das nicht zum Spaß, sie wollen nicht zugeben, wie wenig sie tatsächlich hiren, Events und Kampagnen sind immer noch gut fürs Branding, und stell dir mal den Aufschrei hier vor, wenn MBB plötzlich jährlich gesetzte Events streichen oder öffentlich mitteilten würde, dass sie weniger hiren. Die Hiring-policy ist Teil der ganzen Magie und Faszination rund um die Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

eine Freundin von mir hat sich nach dem Master beworben, hat auch ne Einladung bekommen und ausdrücklich gesagt, dass sie erst 2025 einsteigen will daraufhin wurde ihr gesagt, dass es besser wäre 2024 zu starten.

Macht das Sinn? Irgendwie ein Widerspruch

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

wäre eigentlich nicer Case jetzt die Abfindung mitzunehmen und dann in 9 Monaten bei ander er MBB wieder einzusteigen, wenn es wieder Aufschwung gibt.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Weil halt weiterhin eingestellt wird wenn auch auf niedrigem Niveau. Bei meiner MBB können wir zb noch gar keine offers für 2025 ausstellen.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

eine Freundin von mir hat sich nach dem Master beworben, hat auch ne Einladung bekommen und ausdrücklich gesagt, dass sie erst 2025 einsteigen will daraufhin wurde ihr gesagt, dass es besser wäre 2024 zu starten.

Macht das Sinn? Irgendwie ein Widerspruch

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Du verlierst halt 9 Monate tenure und kommst ggf. nicht wieder rein. Würde ich nicht nehmen die Wette.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

wäre eigentlich nicer Case jetzt die Abfindung mitzunehmen und dann in 9 Monaten bei ander er MBB wieder einzusteigen, wenn es wieder Aufschwung gibt.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

wäre eigentlich nicer Case jetzt die Abfindung mitzunehmen und dann in 9 Monaten bei ander er MBB wieder einzusteigen, wenn es wieder Aufschwung gibt.

  1. Hast du nicht verstanden wie MBB funktionieren
  2. Gehen MBB aktuell nicht von einem Aufschwung in 9M aus
antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Hat hier jemand insights zur aktuellen Lage? Gibt es Unterschiede wie sich die drei grade schlagen?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Stimmt das, wenn man sich jetzt bei MBB bewirbt, dass man frühestens nächstes Jahr anfangen kann?

antworten
ExBerater

MBB 2024 Outlook

BCG hat angekündigt, dieses Jahr noch netto 3000 Berater einzustellen!
Da scheint man den Frontal-Angriff auf die Nr 1 zu starten

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Bei uns (Grün) werden offers für nach dem Sommer gegeben. Für nächstes Jahr geben wir glaube ich noch gar nichts raus

Quelle: ich bin im Recruiting Team.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2024:

Stimmt das, wenn man sich jetzt bei MBB bewirbt, dass man frühestens nächstes Jahr anfangen kann?

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Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

Beraterleben: Einblicke in die Energiewirtschaft von morgen

Das Bild zeigt die Senior Beraterin bei innogy Consulting Janina Köhler bei einer Präsentation.

Janina Köhler ist Senior Beraterin bei innogy Consulting. Die Wirtschaftsingenieurin gibt Einblicke in ihr Beraterleben. In ihren Projekten erlebt sie täglich, wie Industrien durch die Energiewende verschmelzen. Smart City Konzepte gelingen beispielweise nur im Zusammenspiel von Autoindustrie und Medien, berichtet sie. In weniger als zwei Jahren hat die Wirtschaftsingenieurin bereits die Karrierestufe zum Senior Consultant erreicht. Sie spricht von einem Berufsstart und einer Beraterkarriere mit perfekter Balance.

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