Porsche oder SAP
Ich wurde bei Porsche und bei SAP für in duales Studium in Wirtschaftsinformatik angenommen. Für welches Unternehmen würdet ihr euch entscheiden und warum?
antwortenIch wurde bei Porsche und bei SAP für in duales Studium in Wirtschaftsinformatik angenommen. Für welches Unternehmen würdet ihr euch entscheiden und warum?
antwortenDenke du bist mit SAP besser aufgestellt, wertvollstes deutsches Unternehmen, in Bezug der Wirtschaftsinformatik, Einblick in Softwareentwicklung, ERP-Systeme etc. derartige Systeme sind das Rückrat der heutigen Wirtschaft
Porsche versprüht jedoch mehr "Leidenschaft" - in Bezug Wirtschaftsinformatik, ggf. Themen wie AI-Lösungen, autonomes Fahren, wenn du einen großen Bezug zu Autos etc. hast und dich ungemein für AI etc. interessiert, ggf. Porsche
antwortenNatürlich Porsche.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Ich wurde bei Porsche und bei SAP für in duales Studium in Wirtschaftsinformatik angenommen. Für welches Unternehmen würdet ihr euch entscheiden und warum?
Porsche!
antwortenGanz klar SAP! Hier bekommt man sogar relativ schnell einen Dienstwagen (auch ohne Führungsverantwortung), sowie attratkive Aktienpakete.
Allerdings kommt es natürlich auch auf deine Standordpräferenz an.
Außerdem kannst du mit einem Studium bei SAP später in jedes Unternehmen wechseln - ohne Probleme, fast alle Firmen arbeiten mit SAP, vom Mittelständler bis zum DAX Konzern.
Definitiv SAP. Du lernst dort viel mehr da es ein reines IT Unternehmen ist. Hatte ebenfalls viele ehemaligen Kommilitonen die das duale Studium bei SAP gemacht haben und sehr viel positives berichtet haben. Zu Porsche danach kommst du easy. ;)
antwortenganz klar SAP!
antwortenKommt ganz drauf an, wo du später mal hin willst, bzw. was deine Ziele sind. Beide Firmen haben ihre Vor- und Nachteile.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Ich wurde bei Porsche und bei SAP für in duales Studium in Wirtschaftsinformatik angenommen. Für welches Unternehmen würdet ihr euch entscheiden und warum?
Die Automobilindustrie ist sehr hierarchisch gestrickt. Da brauchst Glück + vitamin B um später dort aufsteigen zu können. Falls du dich als gut verdienender Sacharbeiter mit Brand als Arbeitgeber zufrieden gibst, dann gehe zu Porsche. Mich reizt diese Industrie nicht mehr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Ganz klar SAP! Hier bekommt man sogar relativ schnell einen Dienstwagen (auch ohne Führungsverantwortung), sowie attratkive Aktienpakete.
Allerdings kommt es natürlich auch auf deine Standordpräferenz an.
Außerdem kannst du mit einem Studium bei SAP später in jedes Unternehmen wechseln - ohne Probleme, fast alle Firmen arbeiten mit SAP, vom Mittelständler bis zum DAX Konzern.
Tja das mit den Aktienpaketen ist so ne Sache..
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.11.2020:
Ganz klar SAP. Wer SAP von der Pieke auf bei SAP gelernt hat, ist ueberall gefragt wo SAP im Einsatz ist. Ich kenne einige Ex SAP Duale, die waren mit Ende 20 schon Abteilungsleiter bei einem Kundenunternehmen und mit Anfang 30 Bereichsleiter oder IT Chef. Wieder andere haben ihre eigene SAP Beratung aufgezogen und haben mit Anfang dreisig Firmen 50 bis 100 Mitarbeitenden.
antwortenPorsche
SAP ist kein Microsoft, auch wenn sie oft so tun....
35 Stunden Woche bei einem Einstiegsgehalt von 70k.....den Stundenlohn musst du erstmal bei SAP Erreichen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.11.2020:
Porsche
SAP ist kein Microsoft, auch wenn sie oft so tun....35 Stunden Woche bei einem Einstiegsgehalt von 70k.....den Stundenlohn musst du erstmal bei SAP Erreichen.
Porsche
antwortenGanz klar SAP! Du hast definitiv bessere Entwicklungschancen im Informatikbereich und kannst nach zwei weiteren Jahren nach dem Studium problemlos zu Porsche wechseln, wenn du denn möchtest. Arbeitsklima ist bei SAP nicht zu toppen.
Quelle: Ich
antworten100% Porsche, viel besseres Gehalt und danach nimmt dich jeder andere Unternehmen. Porsche ist so ziemlich das Maß aller Dinge.
SAP zahlt richtig bescheiden und Entwicklungsmöglichkeiten sind schlecht.
antwortenSAP, danach kannst du zu allen BigTech Firmen und am boomenden Cloud Markt partizipieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.11.2020:
100% Porsche, viel besseres Gehalt und danach nimmt dich jeder andere Unternehmen. Porsche ist so ziemlich das Maß aller Dinge.
SAP zahlt richtig bescheiden und Entwicklungsmöglichkeiten sind schlecht.
Als Wirtschaftsinformatiker SAP.
Grund: Key Kompetenz der Firma
Bei Porsche bist du ein Shared Service.
Ausserdem ist Porsche auf absteigendem Ast. SAP hingegen hat Zukunft.
antwortenBei SAP mag die Entwicklung besser sein als bei Porsche.
Das liegt aber daran das du bei Porsche auf einem Gehaltslevel einsteigst das bei SAP 5-10 Jahre BE erfordert.
Ich würde ganz safe zu Porsche gehen.
antwortenIst die Ortsabhängigkeit relevant ?
SAP ist wirklich (!!) JWD. Da kannst dann in die Metropolen Sandhausen oder Sinsheim.
Okay, zugegeben, Heidelberg wäre dann der place2be wahrscheinlich. Wirklich ne schöne Stadt!
Porsche hingegen ist direkt im Stadtteil Zuffenhausen in Stuttgart und du hast eben etwas mehr Stadtflair.
Lass dir bloß nicht den Bären "Stuttgart wird das neue Detroit" aufbinden.
Stirbt die deutsche Auto- und Zuliefererbranche, wird das in jeder großen Stadt in Deutschland verheerende Auswirkungen haben.
Es sind beides sehr gute Unternehmen, mit denen du nichts falsch machen kannst.
Ich würde es nach Prio 1 von deinem persönlichen Faible (Autos vs generelle IT) und Prio 2 Ortsabhängigkeit (wo ist die Familie/Freunde/Wille nach neuer Stadt etc.) ausmachen.
Viel Spaß !
antwortenHabt ihr mal mit der Software von SAP arbeiten müssen? Wollt ihr wirklich für ein Unternehmen, was sowas fabriziert, tätig sein? Für mich wäre das echt keine Option.
antwortenHallo,
ich würde SAP wählen.
Die einzigen Vorteile, welche ich bei Porsche sehe:
Warum SAP?
SAP wandelt sich gerade hin zu einem Software-as-a-Service Unternehmen. Die Einnahmen sind somit deutlich plan- und skalierbarer. Cloud Computing stellt in unserer Gesellschaft einen immer größeren Wert dar. Daten sind DAS Gut der Gegenwart und Zukunft. In meinen Augen gibt es kein deutsches Unternehmen, welches sich besser darauf eingestellt hat. Außerdem: Vielleicht mag der Ort Walldorf nicht so spannend sein. Aber zukünftig wird man immer mehr per Remote arbeiten. Man kann also bald sicherlich woanders wohnen, wo es attraktiver für junge Leute ist.
Davon abgesehen, denke ich, dass der deutschen Automobilbranche große Herausforderungen bevorstehen (Umbruch Richtung Elektromobilität). Ich denke, dass hier viele Stellen abgebaut werden müssen (ein E-Auto hat deutlich weniger Komponenten verbaut). Als Wirtschaftsinformatiker wird man vermutlich nicht zu den ersten gehören, die eingespart werden, aber warum soll man sich einem solchen Risiko aussetzen...
antwortenSAP ist wirklich (!!) JWD. Da kannst dann in die Metropolen Sandhausen oder Sinsheim.
Okay, zugegeben, Heidelberg wäre dann der place2be wahrscheinlich. Wirklich ne schöne Stadt!
Bei der Verkehrssituation in Stuttgart kann man einen sehr weiten Kreis um Walldorf schlagen und ist morgens immer noch schneller bei der Arbeit.
Heidelberg nach Walldorf dauert etwa 20 min. In der Zeit kommt man im Berufsverkehr in Stuttgart etwa eine Ampel weiter :-)
antwortenJa stimmt. Nennt sich Stadt.
Ich wüsste nicht, dass in Berlin, München, Frankfurt, Hamburg oder Köln der Autoverkehr sonderlich besser ist.
Ich sag nur bei SAP sind die Überstunden mit dem bereits mickrigen Gehalt abgegolten. Da wäre die Entscheidung sehr einfach für mich.
antwortenAchja? schrieb am 12.11.2020:
Ja stimmt. Nennt sich Stadt.
Ich wüsste nicht, dass in Berlin, München, Frankfurt, Hamburg oder Köln der Autoverkehr sonderlich besser ist.
- WENN man in Heidelberg wohnt, ist der Stadtverkehr, oh Wunder, auch schrecklich.
Und Sao Paulo und Tokyo sind sogar schlimmer. Ändert nix dran, dass der Verkehr in Stuttgart Mist ist.
Ich wohne seit über zehn Jahren in Heidelberg und war in der Zeit beruflich viel in Stuttgart unterwegs. Der Stadtverkehr ist überhaupt kein Vergleich.
Und das ist kein Wunder, sondern eine Folge der unterschiedlichen Einwohnerzahl und der hohen Zahl der Pendler, die in Stuttgart arbeiten. Und je nachdem wo man wohnt, muss man in Heidelberg auch nicht sonderlich viel Stadtverkehr mitnehmen, sondern einfach nur zur Autobahn.
antwortenPorsche ist der profitabelste Automobilhersteller der Welt. Da wird sich auch mit der Elektromobilität wenig ändern. Stichwort: Markenbindung.
Der Thread kann somit geschlossen werden.
Wer noch weitere Argument braucht:
Überragende Stellung innerhalb des VW-Konzerns, sprich Porsche entscheidet für sich selber und es redet keiner innerhalb des Konzerns rein.
Prestige
Woher bin ich mir so sicher?
War selber beim großen V und würde sofort zu Porsche wechseln.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.11.2020:
Porsche ist der profitabelste Automobilhersteller der Welt. Da wird sich auch mit der Elektromobilität wenig ändern. Stichwort: Markenbindung.
Der Thread kann somit geschlossen werden.
Wer noch weitere Argument braucht:
Überragende Stellung innerhalb des VW-Konzerns, sprich Porsche entscheidet für sich selber und es redet keiner innerhalb des Konzerns rein.
Prestige
- Gehalt und Arbeitsbedingungen
Woher bin ich mir so sicher?
War selber beim großen V und würde sofort zu Porsche wechseln.
Welches Gehalt kann man mit 5-10 Jahren BE erhalten?
antwortenHi,
ich bin Berater bei der SAP im Bereich Automotive und würde dir raten zu Porsche zu gehen.
Dein Einstiegsgehalt ist höher und du arbeitest im 35h Tarifvertrag. Bei SAP ist das Einstiegsgehalt viel geringer und es steigt nur sehr langsam, wenn du nicht zwischenzeitlich mal wegwechselst und wieder kommst.
Positiv ist jedoch das Arbeitsklima bei SAP und die vielen Benefits. Geht es dir aber um Geld und Karriere in der Automotive Industry und deren IT-Bereiche, würde ich dir Porsche nahelegen.
Über das Klima bei Porsche kann ich dir nichts sagen. Bei den Automotive Kunden, bei denen ich Projekte betreut habe, ist das Klima aber deutlich unentspannter als bei der SAP. Da du als Berater aber meist beim Kunden sein wirst, hast du vom tollen SAP Klima nichts :D
Hoffe das hilft, Ich schaue die Woche nochmal rein für Fragen.
Grüße
antwortenEs kommt darauf an, welche Werte du im Leben hast.
Ich bin z.B. mehr vom Brand Porsche überzeugt und kann mich mit Porsche eher identifizieren als mit SAP.
Gehaltstechnisch sind wohl beide auf gleicher Ebene, wobei es bei SAP einfacher ist in die höheren Gehaltsgruppen zu kommen.
WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:
Es kommt darauf an, welche Werte du im Leben hast.
Ich bin z.B. mehr vom Brand Porsche überzeugt und kann mich mit Porsche eher identifizieren als mit SAP.
Gehaltstechnisch sind wohl beide auf gleicher Ebene, wobei es bei SAP einfacher ist in die höheren Gehaltsgruppen zu kommen.
Gehalt ist bei Porsche zumindest am Anfang deutlich besser.
antwortenEin duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.
Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.
Das Duale Studium Business Administration an der Hochschule Koblenz wird um den Ausbildungsberuf „Kauffrau/-mann für Büromanagement“ erweitert. Gleichzeitig kann im Studium Business Administration die Vertiefung Dienstleistungsmanagement gewählt werden. Damit wird den Nachfragen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen entgegengekommen.
Das Studienangebot an der privaten Hochschule International Management School (ISM) wächst: Ab dem Wintersemester 2017/18 kann in den Fächern International Management, Logistik und Marketing dual studiert werden. Neben regelmäßigen Praxisphasen, ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule integriert. Bewerbungen für die neuen dualen Bachelor-Studiengänge sind ganzjährig möglich.
Ab diesem Jahr starten im Programm »Jobstarter plus« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit 18 regionale Projekte, mit denen Studienabbrecher für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Das Programm bringen Ausbildungsbetriebe und Studienabbrecher zusammen.
Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).
Zehn Hochschulen haben mit ihrem Konzept für ein Duales Studium die Jury überzeugt und werden in das »Qualitätsnetzwerk Duales Studium« des Stifterverbandes aufgenommen. Für die Durchführung ihrer Vorhaben erhalten die Hochschulen jeweils 30.000 Euro.
Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert. Junge Menschen können dabei ihre berufliche und akademische Ausbildung kombinieren. Der aktuelle Report des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen nimmt den vergleichsweise neuen Bildungsweg in den Blick.
Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.
Im Herbst 2013 können Nachwuchskräfte erstmalig einen Studienplatz mit der Vertiefung „Dialog- und Onlinemarketing“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg belegen.
AusbildungPlus" ist ein Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. "Herzstück" ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert.
Glänzende Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge: In einer Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gaben 45 Prozent der Unternehmen an, alle dual Studierenden in ihrem Betrieb nach Abschluss des Studiums zu übernehmen.
Unternehmen fordern heute mehr als reine fachliche Fähigkeiten. An der Provadis Hochschule in Frankfurt wird das Thema Karrierecoaching daher systematisch in das Studium der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik integriert.
Die Beliebtheit dualer Studiengänge nimmt weiter zu: 2010 stieg das Angebot an dualen Studiengängen in Deutschland um 12,5 % und damit um mehr als das Dreifache höher als im Vorjahr. Dies sind Ergebnisse einer Auswertung der Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung.
Mit Talent, Kreativität und einem Studium steht der Karriere in der Modebranche nichts mehr im Wege. Die Glamourwelt der Designer, Stylisten, Fotografen und Models ist hart umkämpft, sodass es für den Einstieg in die Fashionbranche zahlreiche Hindernisse zu überwinden gilt. Eine nachhaltige Option ist im Vergleich zur reinen Ausbildung und des Studiums, das Konzept des dualen Studiums.
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