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Zahlen alle unterdurchschnittlich?

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WiWi Gast

Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Hallo,

bei meiner Internet-Recherche nach potentiellen Arbeitgebern fällt mir auf, dass das Gehalt, wenn es überhaupt mal erwähnt wird, meistens kritisiert wird. Insbesondere auf kununu oder in Foren finde ich übermäßig oft Beschreibungen wie "unter Branchendurchschnitt" etc.

Wie würdet ihr das interpretieren? Da es logischerweise nicht sein kann, dass alle unterdurchschnittlich zahlen, muss es eine andere Erklärung geben. Vielleicht schweigen diejenigen, die der Meinung sind, ein gutes Gehalt zu bekommen. Oder die Wahrnehmung derer, die sich beklagen, ist eher pessimistisch und sie stehen doch nicht so schlecht da.

Es ist wohl keine große Überraschung, dass es bei diesem Thema zu solchen Effekten kommt. Was mich aber interessiert, ist wie ich damit in meiner Situation umgehen soll. Einfach ignorieren, ist wohl keine gute Idee. Was meint ihr?

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Auf Kununu lese ich das auch oft. Aber hier im Forum sind doch hingegen die unterwegs, die immer soviel verdienen....

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

... liegt immer im auge des betrachters. bewirb dich und warte auf reaktion. keiner wurde wieder nach hause geschickt, weil die gehaltsvorstellung 2k zu hoch lag. also cool bleiben.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Viele Absolventen - mangelnde Qualitat der Abschluesse - sinkender Gehaelter. Ist eimfach Angebot und Nachfrage...wer studiert heute nicht?

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Branchendurchschnitt halt die alten Hasen drin. Das kriegt heute keiner mehr..

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Das ist mir auch aufgefallen - das Gehalt wird auf kununu normalerweise von allen Punkten am kritischsten bewertet, vor allem in Branchen, in denen viele Überstunden an der Tagesordnung sind. An deiner Stelle würde ich mich einfach an die Bewertungsskala halten und ein Gefühl dafür entwickeln, wo in der Peergroup des Unternehmens der Durchschnitt liegt. Wenn z.B die Peergroup bei Gehalt ungefähr eine 3,7 hat und Unternehmen X eine 4,1 - dann ist das, eine gewisse Anzahl von Bewertungen vorausgesetzt, schon ein zuverlässiger Indikator für gutes Gehalt. Jedenfalls viel zuverlässiger, als in Textform verfasste Einzelmeinungen.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

vielleicht sind die Leute einfach clever und jammern über das Gehalt, statt es zu loben. Wer sagt, dass man super toll da verdient, dann liest das auch das HR und denkt vielleicht darüber nach, künftigen Bewerbern weniger zu zahlen bzw. bei Gehaltserhöhungen sparsamer zu sein.

Außerdem: es wird nirgendwo so viel gelogen wie beim Thema Gehalt und jeder meint sowieso, er sei unterbezahlt. Das fängt beim Hilfsarbeiter an und hört beim CEO auf.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Es ist ja auch immer ein ex-post Aussage, wenn man auf Kununu seinen ehemaligen AG bewertet. Rein subjektiv wurde man für die ganze Arbeit natürlich nicht entsprechend entlohnt.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Angebot und Nachfrage....

wenn sich x-tausend BWL-/WiWi-Bachelor auf eine Stelle bewerben, nimmt man von den geeigneten den billigsten... Irgendeiner freut sich immer tierisch über... das einfache Sachbearbeiter-Gehalt als Teamleiter...

Wir haben schon Absolventen eingestellt, die als Teamleiter weniger Gehalt hatten, als die zu führenden "einfachen" Mitarbeiter...

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Vielleicht liegt das auch daran, dass man als Absolvent oft über den Tisch gezogen wird, da einem oft einfach die Erfahrung fehlt.

Im Vertrieb gibt es oft ein fixes Gehalt + variablen Anteil.

Bei mir gab es 30T fix und 10T variabel, in der Probezeit 36T fix. Nach der Probezeit gab es auf das Jahr gesehen 32T?. Der variable Anteil wurde durch den Unternehmenserfolg und andere Kriterien jeden Monat frisiert, dadurch das die Ziele völlig realitätsfern waren (z.B. 30% Wachstum). Wenn man nicht zufrieden war, wurde einem nahegelegt zu kündigen.

Im Bewerbungsgespräch war immer die Rede davon mal 60T, 80T oder 100T? zu verdienen, aber ich befürchte das war nur zur Motivation. Der Frust kommt vielleicht daher.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

wer stellt denn bitte schön Absolventen als teamleader ein??? das kann ja nur schief gehen ...

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

der Angebot und Nachfrage.... Beitrag ist pervers

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Der größte Gehirnlappen bei den Deutschen ist der Jammerlappen.
Gerade auf Kununu schreiben viele Leute ihre Bewertung, weil sie sich an dem UN "rächen" wollen. Die wenigsten schreiben eine Bewertung, wenn sie mit dem UN zufrieden sind oder waren.

Die Qualität der Kununu Bewertungen ist extrem unterschiedlich und ob der gekickte Bandmichel ne Bewertung schreibt oder der zufriedene Ing., dass macht schon einen Unterschied.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Lounge Gast schrieb:

der Angebot und Nachfrage.... Beitrag ist pervers

Wenn jeder studiert, ist dat Angebot gross, also sinken die Gehaelter...was ist daran pervers? Hadt du Bwl im Sozialismus studiert?

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Aber bei kununu kleistert auch die jeweilige Persoabteilung entsprechend positive Beiträge rein. Das kann man alles schnell herauslesen. Aber im allgemeinen gilt: wenn jeder Beitrag-auch etwas objektiviere-Mobbing und unbezahlte Überstunden enthält, dann ist natürlich was faul!

Lounge Gast schrieb:

Der größte Gehirnlappen bei den Deutschen ist der Jammerlappen.
Gerade auf Kununu schreiben viele Leute ihre Bewertung, weil
sie sich an dem UN "rächen" wollen. Die wenigsten
schreiben eine Bewertung, wenn sie mit dem UN zufrieden sind
oder waren.

Die Qualität der Kununu Bewertungen ist extrem
unterschiedlich und ob der gekickte Bandmichel ne Bewertung
schreibt oder der zufriedene Ing., dass macht schon einen
Unterschied.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Natürlich zahlen nicht alle unterdurchschnittlich. Das ist ein Oxymoron.
In der Gesamtheit zahlen alle durchschnittlich.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Lounge Gast schrieb:

Wenn jeder studiert, ist dat Angebot gross, also sinken die Gehaelter...was ist >daran pervers?

Die Betrachtung ist zu einseitig und falsch. Zwar gibt es immer mehr Absolventen und die Reallöhne sinken deshalb auch. Auf der anderen Seite gibt es dafür immer weniger Leute die nur eine Ausbildung gemacht haben. Bei diesen Nicht-Akademikern steigen die Gehälter jedoch nicht signifikant! Es gibt in Deutschland auch immer weniger Ungelernte/Schulabbrecher, trotzdem gehen die Gehälter für diese Personengruppe nicht durch die Decke.

Daraus kann abgeleitet werden, dass das Einkommen aus unselbstständiger Tätigkeit generell an Boden verliert, ganz unabhängig vom Bildungs- und Qualifikationsniveau der Stelleninhaber.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Natürlich zahlen nicht alle unterdurchschnittlich. Das ist ein Oxymoron.
In der Gesamtheit zahlen alle durchschnittlich.

Genial!

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Würde auch sagen, dass das eher an der subjektiver Empfindung des expost Bewertenden liegt.
Also eher ein psychologisches Phänomen.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wenn jeder studiert, ist dat Angebot gross, also sinken
die Gehaelter...was ist >daran pervers?

Die Betrachtung ist zu einseitig und falsch. Zwar gibt es
immer mehr Absolventen und die Reallöhne sinken deshalb auch.
Auf der anderen Seite gibt es dafür immer weniger Leute die
nur eine Ausbildung gemacht haben. Bei diesen
Nicht-Akademikern steigen die Gehälter jedoch nicht
signifikant! Es gibt in Deutschland auch immer weniger
Ungelernte/Schulabbrecher, trotzdem gehen die Gehälter für
diese Personengruppe nicht durch die Decke.

Daraus kann abgeleitet werden, dass das Einkommen aus
unselbstständiger Tätigkeit generell an Boden verliert, ganz
unabhängig vom Bildungs- und Qualifikationsniveau der
Stelleninhaber.

Nein, die Betrachtung ist richtig. Ein Bachelor ist win Massenstudium, also sinken die Gehaelter. Gleichzeitig ist das Niveau eines Bachelors mittlerweile so gesunken, dass man dafuwr die alten Gehaelter auch gar nicjt.mehr zahlen darf.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Lounge Gast schrieb:

Nein, die Betrachtung ist richtig. Ein Bachelor ist win Massenstudium, also >sinken die Gehaelter. Gleichzeitig ist das Niveau eines Bachelors mittlerweile so >gesunken, dass man dafuwr die alten Gehaelter auch gar nicjt.mehr zahlen >darf.

Das ist aber unlogisch. Du sagst quasi, weil es immer mehr ("Massenstudium") Bachelor gibt, müssen foglich auch die Gehälter sinken. Nach der Logik müssten aber die Gehälter für Ungelernte und Leute mit einer beruflichen Ausbildung steigen, weil die beiden Gruppen in Deutschland momentan Jahr für Jahr zahlenmäßig kleiner werden.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Für die berufliche Ausbildung stimmt das ja auch teilweise. Versuch mal nen guten Handwerker zu finden.

Aber im Allgemeinen bin ich auch der Meinung, dass es im Druchschnitt für alle Arbeitnehmer schlechter wurde und dass sich dieser Trend noch fortsetzen wird.

Aber was soll man machen. Es ist auch wesentlich schwieriger als Selbständiger erfolgreich zu sein als in den 60er und 70er Jahren. Die Märkte sind alle aufgeteilt. Man wird nur erfolgreich sein, wenn man wirklich noch eine Lücke findet.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Nein, die Betrachtung ist richtig. Ein Bachelor ist win
Massenstudium, also >sinken die Gehaelter. Gleichzeitig
ist das Niveau eines Bachelors mittlerweile so >gesunken,
dass man dafuwr die alten Gehaelter auch gar nicjt.mehr
zahlen >darf.

Das ist aber unlogisch. Du sagst quasi, weil es immer mehr
("Massenstudium") Bachelor gibt, müssen foglich
auch die Gehälter sinken. Nach der Logik müssten aber die
Gehälter für Ungelernte und Leute mit einer beruflichen
Ausbildung steigen, weil die beiden Gruppen in Deutschland
momentan Jahr für Jahr zahlenmäßig kleiner werden.

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checker

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

In der Tat wird der s.g. Branchenschnitt durch erfahrene Mitarbeitetr gehoben. Die auch Foren aktiven Leute sind aber meist junge Leute, die weniger Verdienen.

Den Branchenschnitt dürften aber nur die wenigsten kennen. Daher würde ich solche Aussagen nicht für voll nehmen.

Generell zahlen größere Unternehmen und gute laufende Branchen mehr. Ursächlich liegt das aber auch daran, dass große Unternehmen in Metropolen mit hohen Lebenshaltungskosten liegen. Daher relativiert sich das verfügbare Einkommen dort stark.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Nein, die Betrachtung ist richtig. Ein Bachelor ist win
Massenstudium, also >sinken die Gehaelter. Gleichzeitig
ist das Niveau eines Bachelors mittlerweile so >gesunken,
dass man dafuwr die alten Gehaelter auchar nicjt.mehr
zahlen >darf.

Das ist aber unlogisch. Du sagst quasi, weil es immer mehr
("Massenstudium") Bachelor gibt, müssen foglich
auch die Gehälter sinken. Nach der Logik müssten aber die
Gehälter für Ungelernte und Leute mit einer beruflichen
Ausbildung steigen, weil die beiden Gruppen in Deutschland
momentan Jahr für Jahr zahlenmäßig kleiner werde

Nein, du hast es leider nicht verstanden: Es ist eine Umschichtung, keine Neuausrichtung. Das Studium soll langfristig die klassische Ausbildung ersetzen. Nicht mehr lange und auch eine Krankenschwester wird einen Bachelor haben. Das ist nur ein neues, theoretisches Ettikett. Es heisst nur Studium, hat aber nichts mehr damit zu tun. Schau dir die aktuellen Studien an. Weder die Studentwn, noch die Unternnehmen bewerten einen Bachelor noch als richtiges Studium. Das war vor ein paar Jahren, zumindest bei den Studenten noch andera, aber heute studieren eben nun mal schon mehr, als eine Ausbildung beginnen. Du siehst es also falsch. Das Heer der studierenden sind keine potentiellen Akademiker mehr, sondern Menschen mit einer theoretischen Bwrufsvorqualifikation. Hierfur gibt es noch keinen Marktpreis. Der bildet sich gerade erst.

Ungelernte bekommen wir durh die armen Eu-Lander mehr als genug. Da mussten die Gehalter eher weiter sinken, wenn es keinen Mindestlohn gibt.

Bei den Handwerkern.muss man sehen, ob der Meisterzwang fallt. Passiert das, gibt es auch da die grosse Schwemme wie bei den Friseuren. Da ist genau das passiert fur die mobilen. Passiert es nicht, dann wird ein Handwerker in Zukunft mehr verdienen.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Genau so ist es! Der Markt muss erstmal einen Preis finden. Was ist ein Bachelor heute wert? Weniger oder mehr als eine kaufm. Ausbildung? Wer braucht so eine Menge an Vordiplomern?
Einige scheinen noch nicht zu realisieren, dass sie nicht studieren, weil sie besonders schlau sind, sondern nur, weil die Anforderungen runter sind. Jeder durchschnittliche Realsch. v. 2006 hatte heut Abitur und kann studieren. Warum sich dann an dem Verdienst einer einstigen Elite orientieren?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Nein, die Betrachtung ist richtig. Ein Bachelor ist
win
Massenstudium, also >sinken die Gehaelter. Gleichzeitig
ist das Niveau eines Bachelors mittlerweile so
gesunken,
dass man dafuwr die alten Gehaelter auchar nicjt.mehr
zahlen >darf.

Das ist aber unlogisch. Du sagst quasi, weil es immer mehr
("Massenstudium") Bachelor gibt, müssen foglich
auch die Gehälter sinken. Nach der Logik müssten aber die
Gehälter für Ungelernte und Leute mit einer beruflichen
Ausbildung steigen, weil die beiden Gruppen in Deutschland
momentan Jahr für Jahr zahlenmäßig kleiner werde

Nein, du hast es leider nicht verstanden: Es ist eine
Umschichtung, keine Neuausrichtung. Das Studium soll
langfristig die klassische Ausbildung ersetzen. Nicht mehr
lange und auch eine Krankenschwester wird einen Bachelor
haben. Das ist nur ein neues, theoretisches Ettikett. Es
heisst nur Studium, hat aber nichts mehr damit zu tun. Schau
dir die aktuellen Studien an. Weder die Studentwn, noch die
Unternnehmen bewerten einen Bachelor noch als richtiges
Studium. Das war vor ein paar Jahren, zumindest bei den
Studenten noch andera, aber heute studieren eben nun mal
schon mehr, als eine Ausbildung beginnen. Du siehst es also
falsch. Das Heer der studierenden sind keine potentiellen
Akademiker mehr, sondern Menschen mit einer theoretischen
Bwrufsvorqualifikation. Hierfur gibt es noch keinen
Marktpreis. Der bildet sich gerade erst.

Ungelernte bekommen wir durh die armen Eu-Lander mehr als
genug. Da mussten die Gehalter eher weiter sinken, wenn es
keinen Mindestlohn gibt.

Bei den Handwerkern.muss man sehen, ob der Meisterzwang
fallt. Passiert das, gibt es auch da die grosse Schwemme wie
bei den Friseuren. Da ist genau das passiert fur die mobilen.
Passiert es nicht, dann wird ein Handwerker in Zukunft mehr
verdienen.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Der Einstieg als DiplomBWLer ist ja auch nicht mit dem heutigen Einstieg als Bachelor vergleichbar. Am krassesten ist mir der Unterschied in UK aufgefallen, mit 18 Abi, mit 21-22 den Bachelor in der Tasche. Da hat keiner über 20K pfund gemeckert, die Jobs waren aber auch komplett anders gestrickt, viel einfacher und strukturierter als das hier der Fall ist/war

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Der Punkt ist ja auch nicht unbedingt, dass man mit Master (für den gleichen Job) mehr fordern könnte, sondern dass man mit Bachelor u.U. garnicht an entsprechende Jobs rankommt. Wir stellen in der Konzernzentrale in den "harten" BWL-Bereichen, wo es verstärkt auf Wissen und Können ankommt überhaupt keine Bachelor ein, diese werden nur in Marketing und Vertrieb genommen, weil dort sowieso die Persönlichkeit eine größere Rolle spielt.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Wie oben schon richtig bemerkt wurde, sollte der Bachelor doch auch nie vollwertige Akademiker ausbilden, sondern nur das Ausbildungssystem nach GB und US-Vorbild umkrempeln. Da sind wir gerade dabei. Logo wird am Ende dann noch weniger bezahlt als fr einen fertigen Lehrling, denn der hat mehr Praxiserfahrung. Am Ende lacht die Wirtschaft, weil doe Ausbildungskosten minimiert werden. Die Politik lacht, weil die Akademikerquoten hoch sind und der junge Mensch lacht, weil er, im Gegensatz zu den Eltern nun Akademiker ist. Win-win-win-Situation......wenn man nicht nachdenkt..

Lounge Gast schrieb:

Der Einstieg als DiplomBWLer ist ja auch nicht mit dem
heutigen Einstieg als Bachelor vergleichbar. Am krassesten
ist mir der Unterschied in UK aufgefallen, mit 18 Abi, mit
21-22 den Bachelor in der Tasche. Da hat keiner über 20K
pfund gemeckert, die Jobs waren aber auch komplett anders
gestrickt, viel einfacher und strukturierter als das hier der
Fall ist/war

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Selbst wenn es stimmen sollte, dass der Bachelor im ersten Job weniger Geld bekommt als ein Absolvent einer kaufmännischen Ausbildung. Dann macht der Bachelor trotzdem langfristig viel mehr Sinn als die duale Ausbildung. Eine berufsbegleitende Weiterbildung / ein berufsbegleitendes Studium ist nämlich meistens mit hohen Kosten und immer mit (teilweise jahrelanger) starker Einschränkung der Freizeit / des Privatlebens verbunden.

Es ist wesentlich schlauer, wenn man das Studium gleich nach der Schule absolviert und dann Mitte Zwanzig fertig ist, sich im Job etabliert hat und dann Zeit für Partnerschaft / Familienplanung zu haben, statt erst eine Ausbildung zu machen, mit Mitte Zwanzig die berufliche Sinnkrise zu kriegen, weil man merkt, dass man ohne einen weiteren Abschluss beruflich nicht mehr weiterkommt und dann mit Mitte / Ende Zwanzig in einem endlosen Fernstudium festzustecken, einen Haufen Geld zu zahlen, die Feierabende größtenteils mit Durcharbeiten der Skripte zu verbringen und fast den gesamten Urlaub für Klausurenvorbereitung verbraten zu müssen.

Ne du. Die Geschichte von der tollen dualen Ausbildung glaubt dir kein Mensch mehr. Es hat schon seine Gründe, warum sich das letztendlich nie durchgesetzt hat.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Du weisst aber schon, was eine duale Ausbildung ist? Nicht durchgesetzt ist da eine gewagte These. Da in Zukunft der Bachelr die Ausbildung ersetzen soll, stellen sich deine Gragen bald gar nicht mehr: 2020 haben alle, die heute eine Ausbildung haben einen Bachelor. Ganz das Ami- System. Etwas mehr Theorie wenig Praxis. Das gute fur die Wirtschaft: Der Azubi ah.
. Akademiker zahlt alles selbst..

Lounge Gast schrieb:

Selbst wenn es stimmen sollte, dass der Bachelor im ersten
Job weniger Geld bekommt als ein Absolvent einer
kaufmännischen Ausbildung. Dann macht der Bachelor trotzdem
langfristig viel mehr Sinn als die duale Ausbildung. Eine
berufsbegleitende Weiterbildung / ein berufsbegleitendes
Studium ist nämlich meistens mit hohen Kosten und immer mit
(teilweise jahrelanger) starker Einschränkung der Freizeit /
des Privatlebens verbunden.

Es ist wesentlich schlauer, wenn man das Studium gleich nach
der Schule absolviert und dann Mitte Zwanzig fertig ist, sich
im Job etabliert hat und dann Zeit für Partnerschaft /
Familienplanung zu haben, statt erst eine Ausbildung zu
machen, mit Mitte Zwanzig die berufliche Sinnkrise zu
kriegen, weil man merkt, dass man ohne einen weiteren
Abschluss beruflich nicht mehr weiterkommt und dann mit Mitte
/ Ende Zwanzig in einem endlosen Fernstudium festzustecken,
einen Haufen Geld zu zahlen, die Feierabende größtenteils mit
Durcharbeiten der Skripte zu verbringen und fast den gesamten
Urlaub für Klausurenvorbereitung verbraten zu müssen.

Ne du. Die Geschichte von der tollen dualen Ausbildung glaubt
dir kein Mensch mehr. Es hat schon seine Gründe, warum sich
das letztendlich nie durchgesetzt hat.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Sehr schöner Beitrag. Genau so sehe ich es auch. Viele Länder um uns herum führen das System der dualen Berufsausbildung bei sich ein. Wir dagegen sind auf dem besten Weg es abzuschaffen.
Die richtige Akademikerschwemme kommt erst noch auf uns zu. Ich würde heute jedem durchschnittlich und eher praktisch veranlagten jungen Menschen raten lieber gegen den Strom zu schwimmen und eine Ausbildung zu absolvieren als studieren zu gehen.

Lounge Gast schrieb:

Wie oben schon richtig bemerkt wurde, sollte der Bachelor
doch auch nie vollwertige Akademiker ausbilden, sondern nur
das Ausbildungssystem nach GB und US-Vorbild umkrempeln. Da
sind wir gerade dabei. Logo wird am Ende dann noch weniger
bezahlt als fr einen fertigen Lehrling, denn der hat mehr
Praxiserfahrung. Am Ende lacht die Wirtschaft, weil doe
Ausbildungskosten minimiert werden. Die Politik lacht, weil
die Akademikerquoten hoch sind und der junge Mensch lacht,
weil er, im Gegensatz zu den Eltern nun Akademiker ist.
Win-win-win-Situation......wenn man nicht nachdenkt..

Lounge Gast schrieb:

Der Einstieg als DiplomBWLer ist ja auch nicht mit dem
heutigen Einstieg als Bachelor vergleichbar. Am krassesten
ist mir der Unterschied in UK aufgefallen, mit 18 Abi, mit
21-22 den Bachelor in der Tasche. Da hat keiner über 20K
pfund gemeckert, die Jobs waren aber auch komplett anders
gestrickt, viel einfacher und strukturierter als das
hier der
Fall ist/war

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Ich betrachte das differenzierter. Gerade das "Hocharbeiten", d. h. erst Ausbildung, dann arbeiten und Fernstudium macht dich für die Arbeitgeber interessant. Gleich einen Bachelor zu machen, so wie heutzutage fast alle, bringt einem durchschnittlichen Studenten eigentlich nichts. Ein Azubi, der nach der Lehre vom Betrieb übernommen wird, hat zumindest den Fuß in der Tür. Wenn in wenigen Jahren die Masse an Studenten fertig wird, werden nur wenige die gutbezahlten Akademikerjobs ergattern. Der große Rest wird dann mit den Azubis um die selben Jobs konkurrieren.

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Alles richtug, aber welche lander fuhren das System ein? Das sind fast immer nur Einzelfalle bei oft deutschen Unternehmer. Ne, der Burokaufmann mit Praxiserfahrung hat heute eben einen Bwl-Bachelor. Nur, spielen die Unternehmen nicht so mit: Fur die Akademikerstellen werden irgendwann keine Bachelors mehr genommen und bei den Sachbearbeiterstellen will man leute mit Berufaerfahrung. Wer sas nicht checkt und meint er ist elite, wird schlimm erwachen.

Lounge Gast schrieb:

Sehr schöner Beitrag. Genau so sehe ich es auch. Viele Länder
um uns herum führen das System der dualen Berufsausbildung
bei sich ein. Wir dagegen sind auf dem besten Weg es
abzuschaffen.
Die richtige Akademikerschwemme kommt erst noch auf uns zu.
Ich würde heute jedem durchschnittlich und eher praktisch
veranlagten jungen Menschen raten lieber gegen den Strom zu
schwimmen und eine Ausbildung zu absolvieren als studieren zu
gehen.

Lounge Gast schrieb:

Wie oben schon richtig bemerkt wurde, sollte der Bachelor
doch auch nie vollwertige Akademiker ausbilden, sondern
nur
das Ausbildungssystem nach GB und US-Vorbild umkrempeln.
Da
sind wir gerade dabei. Logo wird am Ende dann noch weniger
bezahlt als fr einen fertigen Lehrling, denn der hat mehr
Praxiserfahrung. Am Ende lacht die Wirtschaft, weil doe
Ausbildungskosten minimiert werden. Die Politik lacht,
weil
die Akademikerquoten hoch sind und der junge Mensch lacht,
weil er, im Gegensatz zu den Eltern nun Akademiker ist.
Win-win-win-Situation......wenn man nicht nachdenkt..

Lounge Gast schrieb:

Der Einstieg als DiplomBWLer ist ja auch nicht mit
dem
heutigen Einstieg als Bachelor vergleichbar. Am
krassesten
ist mir der Unterschied in UK aufgefallen, mit 18
Abi, mit
21-22 den Bachelor in der Tasche. Da hat keiner
über 20K
pfund gemeckert, die Jobs waren aber auch komplett
anders
gestrickt, viel einfacher und strukturierter als das
hier der
Fall ist/war

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Alles richtug, aber welche lander fuhren das System ein? Das sind fast immer nur Einzelfalle bei oft deutschen Unternehmer. Ne, der Burokaufmann mit Praxiserfahrung hat heute eben einen Bwl-Bachelor. Nur, spielen die Unternehmen nicht so mit: Fur die Akademikerstellen werden irgendwann keine Bachelors mehr genommen und bei den Sachbearbeiterstellen will man leute mit Berufaerfahrung. Wer sas nicht checkt und meint er ist elite, wird schlimm erwachen.

Lounge Gast schrieb:

Sehr schöner Beitrag. Genau so sehe ich es auch. Viele Länder
um uns herum führen das System der dualen Berufsausbildung
bei sich ein. Wir dagegen sind auf dem besten Weg es
abzuschaffen.
Die richtige Akademikerschwemme kommt erst noch auf uns zu.
Ich würde heute jedem durchschnittlich und eher praktisch
veranlagten jungen Menschen raten lieber gegen den Strom zu
schwimmen und eine Ausbildung zu absolvieren als studieren zu
gehen.

Lounge Gast schrieb:

Wie oben schon richtig bemerkt wurde, sollte der Bachelor
doch auch nie vollwertige Akademiker ausbilden, sondern
nur
das Ausbildungssystem nach GB und US-Vorbild umkrempeln.
Da
sind wir gerade dabei. Logo wird am Ende dann noch weniger
bezahlt als fr einen fertigen Lehrling, denn der hat mehr
Praxiserfahrung. Am Ende lacht die Wirtschaft, weil doe
Ausbildungskosten minimiert werden. Die Politik lacht,
weil
die Akademikerquoten hoch sind und der junge Mensch lacht,
weil er, im Gegensatz zu den Eltern nun Akademiker ist.
Win-win-win-Situation......wenn man nicht nachdenkt..

Lounge Gast schrieb:

Der Einstieg als DiplomBWLer ist ja auch nicht mit
dem
heutigen Einstieg als Bachelor vergleichbar. Am
krassesten
ist mir der Unterschied in UK aufgefallen, mit 18
Abi, mit
21-22 den Bachelor in der Tasche. Da hat keiner
über 20K
pfund gemeckert, die Jobs waren aber auch komplett
anders
gestrickt, viel einfacher und strukturierter als das
hier der
Fall ist/war

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WiWi Gast

Re: Zahlen alle unterdurchschnittlich?

Wenn überhaupt, dann führen andere Länder das duale System in produktionsnahen Bereichen ein. Z. B. ein Autowerk in den USA. Da macht es ja auch Sinn. Die führen es aber auch nicht so starr wie in Deutschland ein, also Ausbildungsbeginn ist immer zwingend der 1.9...., die Ausbildung endet frühestens nach 3 Jahren usw. Sondern die überlegen sich innerhalb des Betriebs, wie so eine duale Maßnahme am besten aussehen sollte und dann führen sie diese unabhängig von irgendwelchen Kammern und staatlichen Vorschriften durch. Die würden auch niemals auf die Idee kommen, dieses System allen Berufen überzustülpen. Es macht bei vielen Berufen nämlich oft gar keinen Sinn. Manche Dinge muss man einfach in der Schule / Hochschule lernen und die kann man nicht während der Arbeit nebenher vermitteln.

Zum Bachelor-Studium: Das Argument, dass man erst mal die Ausbildung selbst zahlt, ist natürlich richtig. Aber eine einfache kaufmännische Ausbildung reicht heute nur noch für die einfachsten Tätigkeiten. Dual ausgebildete Kaufleute sind in aller Regel schon mit 25 Jahren (und 3-5 Jahren Berufserfahrung) an einem Punkt, wo sie keinerlei Weiterentwicklungsmöglichkeiten ohne einen weiteren Abschluss haben. Es gibt dann zwar mittlerweile sehr viele Möglichkeiten, Abschlüsse auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen. Aber das ist wirklich mühsam, kostspielig und man opfert große Teile seiner Freizeit / seines Privatlebens. Deshalb ist es eigentlich Konsens (zumindest unter der deutschen Bevölkerung), dass man, wenn es möglich ist, lieber sofort Abitur und Studium absolviert.

Selbst wenn man mit dem Bachelor erst mal nur einen sehr schlecht bezahlten Sachbearbeiter-Job bekommt, dann hat man trotzdem den unschätzbaren Vorteil, dass man noch ziemlich jung ist, schon einen Hochschulabschluss hat und nicht mehr in dieser Weiterbildungs-Mühle gefangen ist. In der Regel wird der Bachelor dann auch bessere Arbeit leisten können als ein Bürokaufmann, der abends noch voll in irgendwelchen Weiterbildungsmaßnahme oder einem Fernstudium steckt.

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frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Consultants sind die Top-Verdiener unter den Absolventen

Rückenbild von einem Mann mit weiß-kariertem Hemd und Hosenträgern.

Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

Studie: Einstiegsgehälter im Consulting steigen stärker als auf den höheren Hierarchieebenen

BDU-Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“:  Ein Legomännchen im Anzug mit Geldscheinen symbolisiert das Thema Consulting-Gehälter.

Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.

IG Metall Gehaltsstudie 2014 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaften

Vier Männchen aus weißen Büroklammern und den weißen Buchstaben W, I, W und I turnen auf Münzentürmen.

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.

Stepstone Gehaltsreport 2014 - Angehende Wirtschaftsingenieure verdienen am meisten

Stepstone Gehaltsreport 2014: Wirtschaftsingenieurin - Das Bild zeigt eine Lego-Frau im Kostüm mit Helm vor einem Computer.

Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.

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"Und rechtlich bewegst du dich auf sehr dünnem Eis wenn du wirklich sowas schreibst über Unternehmen.. Im Endeffekt wird es doch n ...

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