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Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

Ich hab meinen Bachelor WiWi an einer Uni gemacht die dafür bekannt ist das sie stark quantitativ orientiert ist. Jetzt mache ich meinen Master an einer anderen Uni die eig auch dafür bekannt ist und stelle fest, das die gefragte Mathematik hier lachhaft ist und nicht mal das nötigste erfüllt. Jetzt habe ich viel recherchiert und festgestellt, dass es bei vielen Unis mittlerweile so ist und dass es in der Vergangenheit nicht immer so war. Da gab es eben auch Herleitungen, Beweisführungen etc. pp. Was sind eure Erfahrungen.

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

wiwi & quantitativ ist halt ein widerspruch. auch in vwl hast du keine tiefergehende mathematik, bzw. wird die theorie hinter vielen mathematischen konzepten nicht gelehrt. ist halt so und war denke ich nie anders.

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

wiwi & quantitativ ist halt ein widerspruch. auch in vwl hast du keine tiefergehende mathematik, bzw. wird die theorie hinter vielen mathematischen konzepten nicht gelehrt. ist halt so und war denke ich nie anders.

Das ist grundsätzlich falsch. Wenn du keine angewandte VWL an irgendeiner FH studierst, hast du es durchaus mit tiefergehende Mathematik zu tun. Das gilt auch für WiWi an einer guten Uni. Aber es stimmt, das es grundsätzlich die letzten Jahre weniger geworden ist.

An welcher Uni machst du jetzt deinen Master?

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

Ich hab meinen Bachelor WiWi an einer Uni gemacht die dafür bekannt ist das sie stark quantitativ orientiert ist. Jetzt mache ich meinen Master an einer anderen Uni die eig auch dafür bekannt ist und stelle fest, das die gefragte Mathematik hier lachhaft ist und nicht mal das nötigste erfüllt. Jetzt habe ich viel recherchiert und festgestellt, dass es bei vielen Unis mittlerweile so ist und dass es in der Vergangenheit nicht immer so war. Da gab es eben auch Herleitungen, Beweisführungen etc. pp. Was sind eure Erfahrungen.##

Beschwer dich mal lieber über die Gleichstellung von Uni und FH. Das ist wichtig.

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

wiwi & quantitativ ist halt ein widerspruch. auch in vwl hast du keine tiefergehende mathematik, bzw. wird die theorie hinter vielen mathematischen konzepten nicht gelehrt. ist halt so und war denke ich nie anders.

Das ist grundsätzlich falsch. Wenn du keine angewandte VWL an irgendeiner FH studierst, hast du es durchaus mit tiefergehende Mathematik zu tun. Das gilt auch für WiWi an einer guten Uni. Aber es stimmt, das es grundsätzlich die letzten Jahre weniger geworden ist.

An welcher Uni machst du jetzt deinen Master?

Mein Master mache ich zurzeit an der Goethe Universität und bin etwas enttäuscht, weil die quantitativen Anforderungen eher gering sind. Meint ihr es macht Sinn auf VWL umzusteigen oder sind die Jobchancen damit so schlecht?

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

wiwi & quantitativ ist halt ein widerspruch. auch in vwl hast du keine tiefergehende mathematik, bzw. wird die theorie hinter vielen mathematischen konzepten nicht gelehrt. ist halt so und war denke ich nie anders.

Das ist grundsätzlich falsch. Wenn du keine angewandte VWL an irgendeiner FH studierst, hast du es durchaus mit tiefergehende Mathematik zu tun. Das gilt auch für WiWi an einer guten Uni. Aber es stimmt, das es grundsätzlich die letzten Jahre weniger geworden ist.

An welcher Uni machst du jetzt deinen Master?

Mein Master mache ich zurzeit an der Goethe Universität und bin etwas enttäuscht, weil die quantitativen Anforderungen eher gering sind. Meint ihr es macht Sinn auf VWL umzusteigen oder sind die Jobchancen damit so schlecht?

VWL ist die Königsdisziplin und im Ausland mehr angesehen als BWL, nur halt in Deutschland nicht. Im Studium der Volkswirtschaft lernt man richtig zu denken und nicht nur Folien auswendig zu lernen. Go for VWL

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

Keine Ahnung, warum wir diese Diskussion 2019 noch führen. Das haben wir doch schon so oft durchgekaut. Die generelle Meinung zu dem Thema lautet:

Die Reformen wurden doch bereits 1999 eingeleitet und in den Konferenzen von Lissabon, Amsterdam und Bologna vertieft und spätestens ab 2009 auch konsequent umgesetzt.

Ziel war es immer die Abschlüsse europaweit vergleichbar zu machen und vor allem den deutschen Sonderweg "duale Ausbildung" in die Akademisierung zu führen. Dementsprechend mussten in manchen Ländern das hohe Niveau runter. Außerdem wollte die Wirtschaft die Ausbildung nicht mehr bezahlen, sondern die jungen Leute sollten das machen.

Schaut man sich die Zahlen nüchtern an, wurde innerhalb von nur knapp 8 Jahren von 2007 bis 2015:

  • der Anteil der jungen Leute eines Jahrganges, der ein Studium aufnimmt von 33% (2007) auf knapp 60% (ab 2014 bis heute) gesteigert

  • der Anteil der jungen Leute eines Jahrganges, der einen Hochschulzugangsberechtigung hat auf knapp 73% hochgetrieben

  • der Anteil der dualen Ausbildungen auf knapp 30% zurückgedrängt

  • die Durchfallquoten beim Studium auf knapp 87% gesteigert

  • die durchschnittliche Abschlussnote, trotz des schwächeren Materials an Studenten auf 2,2/2,3 (Bachelor) und 2,0 (Master) gesteigert

  • Schlechte Noten gibt es in Abitur und Studium praktisch nicht mehr

-> Die Reformen waren daher ein voller Erfolg. Zumindest was die quantitative Zielsetzung betrifft. Qualitativ muss man heute natürlich Abstriche machen, aber wie hätte man sonst die Zahlen erreichen können?

Du kannst jemanden, bei dem es 2007 nur für die Hauptschule gelangt hätte, bei gleichbleibendem Niveau nicht zum Akademiker machen. Da musste man den Leuten intellektuell und von den Anforderungen schon entgegenkommen.

Für die Quote langt eine Grundbildung und ein Bachelor soll ja keinen echten akademischen Arbeitsplatz bekommen, sondern nur dahin gesetzt werde, wo vorher ein fertiger Lehrling saß.

Wenn du also mehr in die Tiefe möchtest, dann kannst du das privat doch machen. Wo ist das Problem?

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

wiwi & quantitativ ist halt ein widerspruch. auch in vwl hast du keine tiefergehende mathematik, bzw. wird die theorie hinter vielen mathematischen konzepten nicht gelehrt. ist halt so und war denke ich nie anders.

Das ist grundsätzlich falsch. Wenn du keine angewandte VWL an irgendeiner FH studierst, hast du es durchaus mit tiefergehende Mathematik zu tun. Das gilt auch für WiWi an einer guten Uni. Aber es stimmt, das es grundsätzlich die letzten Jahre weniger geworden ist.

An welcher Uni machst du jetzt deinen Master?

Mein Master mache ich zurzeit an der Goethe Universität und bin etwas enttäuscht, weil die quantitativen Anforderungen eher gering sind. Meint ihr es macht Sinn auf VWL umzusteigen oder sind die Jobchancen damit so schlecht?

Ich sehe gleich mehrere Probleme.

  1. Laut Statistiken und Erfahrungen steigen VWLer mit sehr schlechten Löhnen ein und steigen tun sie auch nicht sehr stark

  2. man hat meist keine Schnittpunkte zu seiner späteren Arbeit, bei BWL ist es noch teilweise gegeben.

  3. niemand honoriert das schwere Studium.

  4. Goethe ist eine non Target Uni die nicht gerade für ihren Schwierigkeitsgrad bekannt ist.
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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

Im Vergleich zum Diplom ist der Bachelor natürlich eine Lachnummer und wenn man jetzt nicht an einer Top Uni wie Mannheim oder Hagen studiert hat, dann gehen die Mathe Skills gegen 0, zumindest in sowas wie Wing/Winf/BWL.

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

wiwi & quantitativ ist halt ein widerspruch. auch in vwl hast du keine tiefergehende mathematik, bzw. wird die theorie hinter vielen mathematischen konzepten nicht gelehrt. ist halt so und war denke ich nie anders.

Das ist grundsätzlich falsch. Wenn du keine angewandte VWL an irgendeiner FH studierst, hast du es durchaus mit tiefergehende Mathematik zu tun. Das gilt auch für WiWi an einer guten Uni. Aber es stimmt, das es grundsätzlich die letzten Jahre weniger geworden ist.

An welcher Uni machst du jetzt deinen Master?

Mein Master mache ich zurzeit an der Goethe Universität und bin etwas enttäuscht, weil die quantitativen Anforderungen eher gering sind. Meint ihr es macht Sinn auf VWL umzusteigen oder sind die Jobchancen damit so schlecht?

Ich sehe gleich mehrere Probleme.

  1. Laut Statistiken und Erfahrungen steigen VWLer mit sehr schlechten Löhnen ein und steigen tun sie auch nicht sehr stark

  2. man hat meist keine Schnittpunkte zu seiner späteren Arbeit, bei BWL ist es noch teilweise gegeben.

  3. niemand honoriert das schwere Studium.

  4. Goethe ist eine non Target Uni die nicht gerade für ihren Schwierigkeitsgrad bekannt ist.

Welchen Master machst du denn? Der Money and Finance-Master ist durchaus quantitativ. Beim BWL-Master kannst du das halt nicht erwarten. Generell sehe ich das Problem eher bei deiner Erwartungshaltung, ich meine, man sieht doch bereits bei der Bewerbung wie quantitativ der Master wird oder eben nicht.

Zum Kommentar mit den 4 Problemen:
Zu 1.: Ich sehe dort nicht das Problem, das Ganze nennt man Angebot und Nachfrage. Es zählt nicht, was man alles kann und weiß, sondern eben nur das Relevante. Keynes, Marx und Hayek bringen mir auch nichts, wenn ich die Slides nicht on time fertig habe. (Du verstehst meinen Punkt.)
Zu 2.: Natürlich hat man diese nicht, dafür wurden Unis nicht geschaffen. Das Problem liegt hier in der mal wieder falschen Erwartungshaltung. Der Anspruch einer Universität ist es, auf eine akademische Karriere vorzubereiten. Wer in die Praxis möchte, muss eben Praktika machen.
Betrachten wir mal eben die zwei HiPo-Jobs in diesem Forum: Banker und Berater. Wie bereitet mich BWL besser auf diese Jobs vor als Wiwi, wo ich mir Personal/Marketing/Winfo/Recht-Vorlesungen erspare und stattdessen den Fokus auf quantitative Module oder Finance setzen kann?
Zu 3.: Angebot und Nachfrage, again.
Zu 4.: Ich wette um deine nicht vorhandene Kommasetzung, dass du nicht mal wusstest, welche Master es an der Goethe gibt, geschweige denn wie sich Bachelor und Master dort inhaltlich und vom Anspruch her von der „praxisnahen“ BWL unterscheiden.

Liebe Grüße.

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

Ihr habt Probleme, es juckt halt einfach keinen wie schwer eure quantitativen Programme sind. Die Reform hat von mir aus die Abschlüsse leichter gemacht, aber für 95% der Jobs in der Wirtschaft reicht das immer noch um längen.

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

Keine Ahnung, warum wir diese Diskussion 2019 noch führen. Das haben wir doch schon so oft durchgekaut. Die generelle Meinung zu dem Thema lautet:

Die Reformen wurden doch bereits 1999 eingeleitet und in den Konferenzen von Lissabon, Amsterdam und Bologna vertieft und spätestens ab 2009 auch konsequent umgesetzt.

Ziel war es immer die Abschlüsse europaweit vergleichbar zu machen und vor allem den deutschen Sonderweg "duale Ausbildung" in die Akademisierung zu führen. Dementsprechend mussten in manchen Ländern das hohe Niveau runter. Außerdem wollte die Wirtschaft die Ausbildung nicht mehr bezahlen, sondern die jungen Leute sollten das machen.

Schaut man sich die Zahlen nüchtern an, wurde innerhalb von nur knapp 8 Jahren von 2007 bis 2015:

  • der Anteil der jungen Leute eines Jahrganges, der ein Studium aufnimmt von 33% (2007) auf knapp 60% (ab 2014 bis heute) gesteigert

  • der Anteil der jungen Leute eines Jahrganges, der einen Hochschulzugangsberechtigung hat auf knapp 73% hochgetrieben

  • der Anteil der dualen Ausbildungen auf knapp 30% zurückgedrängt

  • die Durchfallquoten beim Studium auf knapp 87% gesteigert

  • die durchschnittliche Abschlussnote, trotz des schwächeren Materials an Studenten auf 2,2/2,3 (Bachelor) und 2,0 (Master) gesteigert

  • Schlechte Noten gibt es in Abitur und Studium praktisch nicht mehr

-> Die Reformen waren daher ein voller Erfolg. Zumindest was die quantitative Zielsetzung betrifft. Qualitativ muss man heute natürlich Abstriche machen, aber wie hätte man sonst die Zahlen erreichen können?

Du kannst jemanden, bei dem es 2007 nur für die Hauptschule gelangt hätte, bei gleichbleibendem Niveau nicht zum Akademiker machen. Da musste man den Leuten intellektuell und von den Anforderungen schon entgegenkommen.

Für die Quote langt eine Grundbildung und ein Bachelor soll ja keinen echten akademischen Arbeitsplatz bekommen, sondern nur dahin gesetzt werde, wo vorher ein fertiger Lehrling saß.

Wenn du also mehr in die Tiefe möchtest, dann kannst du das privat doch machen. Wo ist das Problem?

Ja. Viele Studenten -> Viele Absolventen -> Hohe Nachfrage nach Stellen -> sinkende Gehälter

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2019:

wiwi & quantitativ ist halt ein widerspruch. auch in vwl hast du keine tiefergehende mathematik, bzw. wird die theorie hinter vielen mathematischen konzepten nicht gelehrt. ist halt so und war denke ich nie anders.

Das ist grundsätzlich falsch. Wenn du keine angewandte VWL an irgendeiner FH studierst, hast du es durchaus mit tiefergehende Mathematik zu tun. Das gilt auch für WiWi an einer guten Uni. Aber es stimmt, das es grundsätzlich die letzten Jahre weniger geworden ist.

An welcher Uni machst du jetzt deinen Master?

Mein Master mache ich zurzeit an der Goethe Universität und bin etwas enttäuscht, weil die quantitativen Anforderungen eher gering sind. Meint ihr es macht Sinn auf VWL umzusteigen oder sind die Jobchancen damit so schlecht?

Ich sehe gleich mehrere Probleme.

  1. Laut Statistiken und Erfahrungen steigen VWLer mit sehr schlechten Löhnen ein und steigen tun sie auch nicht sehr stark

  2. man hat meist keine Schnittpunkte zu seiner späteren Arbeit, bei BWL ist es noch teilweise gegeben.

  3. niemand honoriert das schwere Studium.

  4. Goethe ist eine non Target Uni die nicht gerade für ihren Schwierigkeitsgrad bekannt ist.

Welchen Master machst du denn? Der Money and Finance-Master ist durchaus quantitativ. Beim BWL-Master kannst du das halt nicht erwarten. Generell sehe ich das Problem eher bei deiner Erwartungshaltung, ich meine, man sieht doch bereits bei der Bewerbung wie quantitativ der Master wird oder eben nicht.

Zum Kommentar mit den 4 Problemen:
Zu 1.: Ich sehe dort nicht das Problem, das Ganze nennt man Angebot und Nachfrage. Es zählt nicht, was man alles kann und weiß, sondern eben nur das Relevante. Keynes, Marx und Hayek bringen mir auch nichts, wenn ich die Slides nicht on time fertig habe. (Du verstehst meinen Punkt.)
Zu 2.: Natürlich hat man diese nicht, dafür wurden Unis nicht geschaffen. Das Problem liegt hier in der mal wieder falschen Erwartungshaltung. Der Anspruch einer Universität ist es, auf eine akademische Karriere vorzubereiten. Wer in die Praxis möchte, muss eben Praktika machen.
Betrachten wir mal eben die zwei HiPo-Jobs in diesem Forum: Banker und Berater. Wie bereitet mich BWL besser auf diese Jobs vor als Wiwi, wo ich mir Personal/Marketing/Winfo/Recht-Vorlesungen erspare und stattdessen den Fokus auf quantitative Module oder Finance setzen kann?
Zu 3.: Angebot und Nachfrage, again.
Zu 4.: Ich wette um deine nicht vorhandene Kommasetzung, dass du nicht mal wusstest, welche Master es an der Goethe gibt, geschweige denn wie sich Bachelor und Master dort inhaltlich und vom Anspruch her von der „praxisnahen“ BWL unterscheiden.

Liebe Grüße.

Ich bin im Money and Finance Master. Ich überlege wirklich zu VWL zu wechseln und hätte es schon längst gemacht wäre da nicht das Problem mit dem Leben nach dem Studium. So wie ich es gelesen habe, wäre das beste als VWLer ein Platz im Ministerium. Allerdings erscheint es mir auch wahnsinnig für 2 Jahre Studium, mein komplettes Berufsleben möglicherweise schlechter bezahlt zu wurden. Weiß eig jemand wie die Chancen auf eine Professur sind?

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WiWi Gast

Bologna Reform = geringere quantitative Anforderungen?

WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:

Ich bin im Money and Finance Master. Ich überlege wirklich zu VWL zu wechseln und hätte es schon längst gemacht wäre da nicht das Problem mit dem Leben nach dem Studium. So wie ich es gelesen habe, wäre das beste als VWLer ein Platz im Ministerium. Allerdings erscheint es mir auch wahnsinnig für 2 Jahre Studium, mein komplettes Berufsleben möglicherweise schlechter bezahlt zu wurden. Weiß eig jemand wie die Chancen auf eine Professur sind?

Natürlich! Volkswirte haben das anspruchsvollere Studium und arbeiten dafür als Belohnung im Ministerium oder werden Professor...

Wenn du dich tatsächlich ein wenig mehr mit den Inhalten deines Studiums anstatt des Gehaltes beschäftigen würdest dann würdest du merken, dass ein VWL-Studium weitaus näher an den Inhalten ist, als das, was du jetzt lernst. Vor allem quantitativ.

Was sagt uns das jetzt für deinen späteren Job? Na... na...? Richtig, du wirst Beamter in einer Behörde. :D

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