Hallo,

ich würde gerne ein Master-Fernstudium machen, das ist aber leider auch eine Geldfrage.
Kennt jemand einen Fernstudiengang (oder vielleicht auch berufsbegleitend im Raum FFM), der wenig kostet?
Richtung: WiWi / Finance oder sowas.

Danke!

P.S. Hagen geht nicht!

FOM?!
Ist zwar kein Fernstudium. Aber FOM ist fast überall vertreten. Und diese Art des Berufsbegleiteten Studium ist im Endeffekt wahrscheinlich sogar weniger stressig. Kostet insgesamt 10000 Euro. Kann man sicher zu 50% von der Steuer absetzen. Was dann gut 1000 Euro pro Semester macht.
Vom RUf her jetzt nicht so der Bringer. Aber das sind berufsbegleitende Studien/Fernstudien eh nie.

Wir brauchen weitere Infos:
FH oder Uni?
Wie hoch ist dein monetäres Budget (zeitlich musst du ja locker 15-20h/Woche einrechnen).
arbeitest du? (Stichwort: Werbungskosten)

Es gibt günstige Online-Angebote von der FH Wismar. Alternativ die AKAD, FH oder Uni. Das kostet aber schon 200-300 Euro/Monat zzgl. Reise und Übernachtung. Wenn es ganz günstig sein soll mit dem dazu passenden Qualitätsabstrich, dann schau an den staatlichen Unis nach Teilzueitangeboten. FOM ist ebenfalls eine tolle Adresse.

Kritik: Fernstudien sind in erster Linie für Menschen gedacht, die räumlich wenig flexibel, aber es zeitlich sein müssen: also für Berufstätige gedacht und haben daher in jedem Fall einen guten Ruf! Vom Ruf, Bekanntheitsgrad und Akkreditierungen empfehle ich uneingeschränkt die AKAD. Aber unter 10k Euro bist du selten dabei.

Gibt irgendwas von der FH Wismar (auch im Raum FFM) musst du mal googlen..

wenn ich den Quatsch schon wieder höre...die sind vom Ruf eh nicht so der Bringer...geh zu einem Personaler und sag ihm Du hast den Master neben einem Fulltime Job an der FOm gemacht oder du hast ihn als Vollzeit Student an ner Wald und Wiesen Hochschule gemacht..was da wohl besser zieht..

Wald und Wiesenhochschule vs FOM ist der richtige Vergleich ..

dein onthejobmaster von der fom kann in keinster weise mit einem anständigen fulltime master konkurrieren

Ist die Frage rethorisch? Oder nur als Witz gedacht?!

Ein FOM Master kann man doch nicht mit einem "richtigen" Fulltime-Master einer Uni gleichsetzen! Das wissen "sogar" die Personaler!

Lounge Gast schrieb:

wenn ich den Quatsch schon wieder höre...die sind vom Ruf eh
nicht so der Bringer...geh zu einem Personaler und sag ihm Du
hast den Master neben einem Fulltime Job an der FOm gemacht
oder du hast ihn als Vollzeit Student an ner Wald und Wiesen
Hochschule gemacht..was da wohl besser zieht..

Kurze Frage an den TE: Warum geht Hagen nicht?
Ist zwar nicht im Raum Frankfurt, aber du musst eigentlich nur zu den Prüfungen hin.

Fernuni Hagen! Günstiger und ein UNI-Abschluss.

Hallo, hier TE:
Hagen geht nicht, weil die meinen Abschluss nicht anerkennen (BA-Diplom). Wäre ich ein Jahr später geboren, hätte ich nen BA-Bachelor und es hätte geklappt...
Da ich hier aber Grundsatzdiskussion über Berufsakademien starten will, habe ich es mal kurzgehalten ;).

Von der FOM habe ich natürlich auch schon gehört, nur die Erfahrungsbericht bezüglich Qualität sind ja nicht so dolle...

Aber so wie ich das sehe kommt nach Hagen erstmal lange nix (vom Preis her). Mal schauen, vielleicht kann ich mit meinem AG was aushandeln...

Danke schonmal für die Infos, Wismar war neu für mich.

Da haben wir es wieder: Ein paar (noch nicht fertige) Unistudenten, die (berechtigte) Angst haben, dass ihnen nach dem Studium die Jobs vor der Nase weggeschnappt werden und ein paar Absolventen, die es nicht in einen Masterstudiengang geschafft haben oder das Geld dafür nicht aufbringen können.

Verstehe jetzt nicht ganz den Zusammenhang zum Thread...

Wer schnappt wem was weg (bzw. geht sowas überhaupt? Dann scheint der "Wegschnapper" ja besser zu sein ;) ).

Bei mir ist es eher ein finanzielles Problem, dass ich keinen Vollzeitmaster machen kann, sonst wär ich schon im Hörsaal ^^.

Lounge Gast schrieb:

Da haben wir es wieder: Ein paar (noch nicht fertige)
Unistudenten, die (berechtigte) Angst haben, dass ihnen nach
dem Studium die Jobs vor der Nase weggeschnappt werden und
ein paar Absolventen, die es nicht in einen Masterstudiengang
geschafft haben oder das Geld dafür nicht aufbringen können.

Ich bin zwar nicht der TE aber: Dein Kommentar kannst du dir sparen.

Ich arbeite seit über 3 Jahren und habe monatliche Ausgaben für Wohnung, Auto, Motorrad (im Sommer), 2x Urlaub im Jahr usw. Warum sollte ich das für einen teuren 50k MBA aufgeben bzw. reduzieren?
Da geh ich lieber an die Fernuni Hagen und mache meinen Master, kann nebenher Vollzeit arbeiten und den ganzen Luxus im Leben geniesen.
(Zur Info: ich habe bereits einen "normalen" Master)

Ich glaube wir haben hier eher einen MBA Studenten, der sich das ganze 50.000 Euro Studium von Papi hat finanzieren lassen und jetzt alles nieder machen muss, was nicht mindestens genau so teuer war.

Lounge Gast schrieb:

Da haben wir es wieder: Ein paar (noch nicht fertige)
Unistudenten, die (berechtigte) Angst haben, dass ihnen nach
dem Studium die Jobs vor der Nase weggeschnappt werden und
ein paar Absolventen, die es nicht in einen Masterstudiengang
geschafft haben oder das Geld dafür nicht aufbringen können.

Und es geht ja nicht nur um reduzierten Luxus, sondern man hat ja auch als Studi Lebenshaltungskosten. Und wenn die Eltern da nicht helfen können, muss man arbeiten.
Wenn dann noch andere finanzielle Verpflichtungen hinzukommen, geht es schon nur noch berufsbegleitend.

Die IUBH in Bad Honnef bietet im Moment einen sehr interessanten BWL Master Fernstudiengang an:
www.master-fernstudium-kosten.de/iubh-master/

Zum Glück sind wir hier noch in Deutschland und zum Glück haben hier praktisch alle öffentlichen Hochschulen ein gutes Niveau.

Jedes Vollzeit-Programm, und sei es noch so Wald und Wiese, fordert richtig.
Es mag sein, dass ein Part-Time-Studium stressig ist. Aber bei Vollzeit-Programmen geht es trotz 40-50 Stunden Arbeit für das Studium die Woche für die meisten anfangs ums pure Überleben! Da hat man Klausuren mit 30-40% Durchfallquote, und da sitzen meist keine Nasenbohrer...

Bei einem Part-Time-Studium, wo man vielleicht 10-15 Stunden die Woche reinbuttert, wird praktisch niemand rausgeprüft. Dazu ist der Arbeitsaufwand bei weitem nicht mal die Hälfte. Und da will man mir sagen, dass das gleichwertig sein soll?

Die Mittlere Reife neben dem Job nachzuholen ist sicher auch stressig. Trotzdem nicht vom Niveau mit einem Studium vergleichbar!
Ihr müsst mal anfangen das Niveau in Betracht zu ziehen! Nicht, dass es stressig ist oder so und soviel Stunden dauert... (auch bei Betriebswirt-, Meisterfortbildungen etc.)

Lounge Gast schrieb:

wenn ich den Quatsch schon wieder höre...die sind vom Ruf eh
nicht so der Bringer...geh zu einem Personaler und sag ihm Du
hast den Master neben einem Fulltime Job an der FOm gemacht
oder du hast ihn als Vollzeit Student an ner Wald und Wiesen
Hochschule gemacht..was da wohl besser zieht..

Jedes Vollzeit-Programm, und sei es noch so Wald und Wiese,
fordert richtig.
Es mag sein, dass ein Part-Time-Studium stressig ist. Aber
bei Vollzeit-Programmen geht es trotz 40-50 Stunden Arbeit
für das Studium die Woche für die meisten anfangs ums pure
Überleben! Da hat man Klausuren mit 30-40% Durchfallquote,
und da sitzen meist keine Nasenbohrer...

lol.. das glaubste wohl selber nicht...Wenn du wirklich 40-50 stunden aufwenden mussr würd ich mich mal ernsthaft fragen ob du überhaupt fähig genug bist ..... studium ist wohl die lockerste Zeit deines Lebens...

Sagt jemand der 16 Semester für sein Diplom gebraucht hat, oder wie kommst du zur Aussage, Studium sei ja so super chillig und -50 Stunden völlig utopisch ;D?!

Ist ein einfaches Rechenexempel:
30 ECTS pro Semester
Machen wir mal 12 Wochen Vorlesung (war ja so eig quasi nie eintrifft, aber egal^^)
Folge: 30/12 = 2,5
Pro ECTS rechnet man circa 12/13 Präsenzstunden (je nach Semester, etc.)
Also man nehme 2,5 * 12h= 30h
Also pro Woche reine Vorlesungszeit von 30 Stunden. Ich vermute mal, der Poster vorher wollte den gesamten zeitlich Aufwand darlegen. Weils ja immer heißt, die Studenten stehen um 11 mal gemütlich auf und sind um 2 wieder daheim^^

Mit Pausen kommen wir also bei 6 Stunden pro Tag auf Vorlesungen von 9:00-16:30 (vorausgesetzt natürlich, der Prof hat auch Freitags Bock so lange zu unterrichten, wenn nicht wird der Rest eben länger)

Und jetzt hat man noch kein Tutorium besucht, nicht ein Buch in die Hand genommen, nicht eine Arbeit geschrieben, etc..

Ich selbst studiere BWL und werde hier auch sicherlich nicht behaupten, dass es schwer ist, denn das wäre gelogen. Wenn mich also jemand fragt, ob mein Studium schwer ist, antworte ich mit nein. Wenn ich aber gefragt werde, ob es stressig ist, sage ich ja ;)

Und zum Thema Fernstudium. Ich finde das ne gute Möglichkeit noch einen zweiten Master zu machen. "Nur" einen per Fernstudium würde ich nicht wollen.

Ects punkte sind an der fernuni hagen gleich, auch arbeitsaufwand ist gleich. fernuni=präsenzuni und wird nach meiner erfahrung in der wirtschaft gleich angesehen. Nebenbei 40 h zi arbeiten erleichtert da nix.

Hier nochmal die TE-Erstellerin:
Mittlerweile bin ich bei der IUBH, weil die Preise i.O. sind und es natürlich auch für mich thematisch interessant ist. Vor allem gut, dass ich nicht irgendwo hinfahren muss für irgendwelche Seminare, sondern bis auf die Klausur alles im stillen Kämmerlein machen kann (Geschmackssache). Und in Teilzeit habe ich auch genug Zeit mich mit dem ausreichend vorhandenen Zusatzmaterial zu beschäftigen.

Kann ich also nur weiterempfehlen :)

Komisch, IHK Fachwirt, IHK Betriebswirt, Bachelor berufsbegleitend an der FOM und Master per Fernstudium an der IUBH. Ich bekomme monatlich Jobangebote und bin in angestellter Geschäftsführer... Aber ja "personaler schauen auf die Hochschule" Selten so einen Schwachsinn gelesen. Aber das ist nun mal unsere "theoretische" Jugend, die noch kein Jahr in einem Fulltimejob verbracht hat. Ich persönlich stelle lieber Menschen ein, die ein begleitendes Studium (oder Fernstudium) absolviert haben. Hier habt Ihr nun die Antwort eines "Personalers". Freundliche Grüße Michael D. GF eines Maschinenbauers mit 450 Mitarbeiter.