Hallo zusammen,

ich würde gerne eure Einschätzung einholen zur "Sinnhaftigkeit" eines Bachelors in Ingenieurwesen nach bereits abgeschlossenem BWL Master. Wenn möglich bitte Einschätzungen aus der Industriepraxis (Personaler, Führungskräfte und Ingenieure) und nicht aus der IB/UB WiWi Treff Bubble oder Tech Branche. Meine ich gar nicht böse, habe aber einfach nicht vor in meinem Berufsleben bei IB/UB oder Tech zu arbeiten, daher haben solche Rückmeldungen für mich einfach keinen Nutzen.

Paar Hintergrundinfos:

• Anfang 30
• BWL Master im Fernstudium bis Ende 2024 beendet
• aktuell im KAM - kaufmännisches Projektmanagement für T2 Supplier für Automotive & Industrie
• ausschließlich Interesse an Tätigkeiten in produzierender Industrie (kein UB, kein Tech)

Warum spiele ich mit dem Gedanken nun noch einen Ingenieurwesen Bachelor zu machen? Eigentlich hatte ich schon immer Interesse an technischen Zusammenhängen, habe aber aufgrund schlechter schulischer Leistungen damals keinen Fuß in den technischen Ausbildungszweig bekommen. Hab mich im Abi ganz gut gefangen und dann den kaufmännischen Weg über Ausbildung, Bachelor und nun Master eingeschlagen. Grundsätzlich macht es mir auch Spaß und die Inhalte interessiere mich aber mir fehlen einfach technische Grundlagen und Know how, um in den für mich interessanten Branchen in Bereiche wie z.B. Produktmanagement Fuß zu fassen.

Wie sieht eure Einschätzung zu einem weiteren Fernstudium (z.B. WIng, Elektrotechnik, Maschinenbau) aus, mit der Intention den Fuß in eher technische Tätigkeitsfelder zu bekommen?

Danke für euer Feedback!

WiWi Gast schrieb am 17.04.2024:

Hallo zusammen,

ich würde gerne eure Einschätzung einholen zur "Sinnhaftigkeit" eines Bachelors in Ingenieurwesen nach bereits abgeschlossenem BWL Master. Wenn möglich bitte Einschätzungen aus der Industriepraxis (Personaler, Führungskräfte und Ingenieure) und nicht aus der IB/UB WiWi Treff Bubble oder Tech Branche. Meine ich gar nicht böse, habe aber einfach nicht vor in meinem Berufsleben bei IB/UB oder Tech zu arbeiten, daher haben solche Rückmeldungen für mich einfach keinen Nutzen.

Paar Hintergrundinfos:

• Anfang 30
• BWL Master im Fernstudium bis Ende 2024 beendet
• aktuell im KAM - kaufmännisches Projektmanagement für T2 Supplier für Automotive & Industrie
• ausschließlich Interesse an Tätigkeiten in produzierender Industrie (kein UB, kein Tech)

Warum spiele ich mit dem Gedanken nun noch einen Ingenieurwesen Bachelor zu machen? Eigentlich hatte ich schon immer Interesse an technischen Zusammenhängen, habe aber aufgrund schlechter schulischer Leistungen damals keinen Fuß in den technischen Ausbildungszweig bekommen. Hab mich im Abi ganz gut gefangen und dann den kaufmännischen Weg über Ausbildung, Bachelor und nun Master eingeschlagen. Grundsätzlich macht es mir auch Spaß und die Inhalte interessiere mich aber mir fehlen einfach technische Grundlagen und Know how, um in den für mich interessanten Branchen in Bereiche wie z.B. Produktmanagement Fuß zu fassen.

Wie sieht eure Einschätzung zu einem weiteren Fernstudium (z.B. WIng, Elektrotechnik, Maschinenbau) aus, mit der Intention den Fuß in eher technische Tätigkeitsfelder zu bekommen?

Danke für euer Feedback!

Puh, bin Ing. mit (nur) 2,5 Jahren BE und als Projektmanager im Einkauf (Automotive) tätig. Meine Position ist also sowohl technisch als auch kaufmännisch angehaucht.
Wenn du grundsätzlich nicht vorhast, Entwicklungsingenieur, Planungsingenieur o.Ä. zu werden, finde ich ein weiteres Studium in deinem Fall etwas überflüssig.
Klar, die technischen Grundlagen helfen einem hin und wieder schon, aber dafür jetzt nochmal 7 (bei Anrechnung einiger Fächer vielleicht 5) Semester studieren?
Die Lücke lässt sich mit Berufserfahrung in einem entsprechenden Umfeld und ggf. Schulungen größtenteils schnell schließen.

Hast du schonmal wegs Anbietern geschaut? Fernstudium Ing gibts glaub recht wenig, und nur privat oder? Vlt bei der FOM anfragen ob du den WIng machen kannst, und dir dein BWL einfach anrechnen lässt? Vlt haben die auch was für genau deinen Fall, keine Ahnung.

Nur mal als lose Ideen. Ob das bei Personalern honoriert wird, kann ich nicht aus erster Hand sagen. Bin selber WIng, subjektiv würde ich sagen WIngs haben es etwas leichter in bestimmte Positionen in der Industrie zu kommen als reine BWLer, also PM, Controlling etc.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2024:

Hallo zusammen,

ich würde gerne eure Einschätzung einholen zur "Sinnhaftigkeit" eines Bachelors in Ingenieurwesen nach bereits abgeschlossenem BWL Master. Wenn möglich bitte Einschätzungen aus der Industriepraxis (Personaler, Führungskräfte und Ingenieure) und nicht aus der IB/UB WiWi Treff Bubble oder Tech Branche. Meine ich gar nicht böse, habe aber einfach nicht vor in meinem Berufsleben bei IB/UB oder Tech zu arbeiten, daher haben solche Rückmeldungen für mich einfach keinen Nutzen.

Paar Hintergrundinfos:

• Anfang 30
• BWL Master im Fernstudium bis Ende 2024 beendet
• aktuell im KAM - kaufmännisches Projektmanagement für T2 Supplier für Automotive & Industrie
• ausschließlich Interesse an Tätigkeiten in produzierender Industrie (kein UB, kein Tech)

Warum spiele ich mit dem Gedanken nun noch einen Ingenieurwesen Bachelor zu machen? Eigentlich hatte ich schon immer Interesse an technischen Zusammenhängen, habe aber aufgrund schlechter schulischer Leistungen damals keinen Fuß in den technischen Ausbildungszweig bekommen. Hab mich im Abi ganz gut gefangen und dann den kaufmännischen Weg über Ausbildung, Bachelor und nun Master eingeschlagen. Grundsätzlich macht es mir auch Spaß und die Inhalte interessiere mich aber mir fehlen einfach technische Grundlagen und Know how, um in den für mich interessanten Branchen in Bereiche wie z.B. Produktmanagement Fuß zu fassen.

Wie sieht eure Einschätzung zu einem weiteren Fernstudium (z.B. WIng, Elektrotechnik, Maschinenbau) aus, mit der Intention den Fuß in eher technische Tätigkeitsfelder zu bekommen?

Danke für euer Feedback!

Danke für euer zügiges Feedback und eure Einschätzung!

Nach Anbietern hatte ich bereits geschaut, in der Regel sind es tatsächlich private Hochschulen, die solche Studiengänge anbieten. FOM wäre auch dabei im Bereich WIng mit einem Standort gut 30km entfernt. Tatsächlich habe ich aber auch kein Problem mit einer privaten Hochschule, mein Master läuft auch über eine private und damit bin ich soweit wirklich gut gefahren.

Als staatliche Hochschule gibt es hier bei uns noch eine FH, die berufsbegleitend Elektrotechnik und Maschinenbau anbietet. Das ist allerdings für mich weniger interessant, da es a. die wirklich krassen Ingenieursstudiengänge sind und b. ich eher in Richtung WIng tendiere als gute Mischung aus Ingenieursgrundlagen und BWL, was ich einfach kann und wo ich Hoffnung habe, dass mein BWL Master vollständig angerechnet wird.

Grundsätzlich plane ich künftig auch keine Tätigkeit in der Entwicklung, Konstruktion o.Ä. aber nach meiner Wahrnehmung fehlen einfach technische Grundlagen, um z.B. im technischen Produktmanagement, anderen produktionsnahen Bereichen, Qualitätswesen, technische Produktberatung etc. Fuß zu fassen. Das bekomme ich auch durch mein Umfeld, das größtenteils bei hier in der Region ansässigen produzierenden Unternehmen beschäftigt ist, mit, sodass ich aktuell auf der Suche nach einer Lösung bin.

Der (finanzielle) Aufwand hinter einem weiteren Studium schreckt mich übrigens nicht ab, tatsächlich hat mir mein aktuelles Fernstudium großen Spaß gemacht (die Arbeit bzw.. der Fleiß an sich, nicht unbedingt die Inhalte).