Investment Banking vs Großkanzkei
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
antwortenWer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
antwortenDie Frage ist wer ist der größere Knecht. Und auch wenn es schwer ist GS da zu toppen muss man als Legal Assoc wohl noch mehr muggeln
antwortenWeder noch. Der Goldman Analyst bastelt seine PPs und der Freshfield Associate "hockt" im Datenraum. Spannend wird beides erst auf Partnerebene.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Push, würde mich auch interessieren.
antwortenBeides gleich langweilig. Kann nur aus Perspektive von Praktika (IB) und Werkstudent (Großkanzlei) sprechen:
Bei beiden Jobs bist du bis Partner-Ebene Knecht ohne jegliche Selbstbestimmung. Du arbeitest von Früh bis Spät simple Aufgaben ab. Im IB entsprechend quantitativer. Hatte das Gefühl, dass es in der Großkanzlei dennoch immer etwas zivilisierter vorging - Ton war etwas weniger rau, man hat sich nicht so "geil" gefühlt/ etwas auf Job und Lifestyle eingebildet. Stunden zudem etwas kürzer (Nach Aussagen der Associates meistens zwischen 21:30 und 23:00 Uhr Schluss, IB eher 23:30 bis 02:00 Uhr).
Kann bei anderen Firmen bzw. Teams natürlich immer anders sein.
WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:
Beides gleich langweilig. Kann nur aus Perspektive von Praktika (IB) und Werkstudent (Großkanzlei) sprechen:
Bei beiden Jobs bist du bis Partner-Ebene Knecht ohne jegliche Selbstbestimmung. Du arbeitest von Früh bis Spät simple Aufgaben ab. Im IB entsprechend quantitativer. Hatte das Gefühl, dass es in der Großkanzlei dennoch immer etwas zivilisierter vorging - Ton war etwas weniger rau, man hat sich nicht so "geil" gefühlt/ etwas auf Job und Lifestyle eingebildet. Stunden zudem etwas kürzer (Nach Aussagen der Associates meistens zwischen 21:30 und 23:00 Uhr Schluss, IB eher 23:30 bis 02:00 Uhr).
Kann bei anderen Firmen bzw. Teams natürlich immer anders sein.
Lustig. Ich verlasse dieses Jahr meine GK, weil mir der Ton zu raus ist und ich dieses "yeah, wir sind so geil" Gelabber nicht mehr hören kann. Hätte nicht gedacht, dass es in der IB noch schlimmer sein kann :D
Aber kommt natürlich auf das Team an
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Die Analysten machen den spannenderen Teil eines M&A-Deals, weil sie strategisch arbeiten, den Deal koordienieren, den wichtigeren Teil der Due Dilligence übernehmen und näher an den Unternehmen sind. Die Associates in Großkanzleien hingegen machen nur den Papierkram für die Investment Banker; sie verfassen Gutachten, Schriftsätze und Verträge, also nicht besonders spannend.
antwortenDann warst du wohl bei den falschen Banken (oder gewissen Boutiquen, die dafür berüchtigt sind). Bei den Top-Adressen wird sich nichts auf sich selbst eingebildet (wozu auch), sondern es geht sehr bodenständig zu. Vielleicht bin ich aber auch in einer Bubble, da ich selbst bei einer BB bin und keinen Vergleich zu GK habe.
WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:
antwortenBeides gleich langweilig. Kann nur aus Perspektive von Praktika (IB) und Werkstudent (Großkanzlei) sprechen:
Bei beiden Jobs bist du bis Partner-Ebene Knecht ohne jegliche Selbstbestimmung. Du arbeitest von Früh bis Spät simple Aufgaben ab. Im IB entsprechend quantitativer. Hatte das Gefühl, dass es in der Großkanzlei dennoch immer etwas zivilisierter vorging - Ton war etwas weniger rau, man hat sich nicht so "geil" gefühlt/ etwas auf Job und Lifestyle eingebildet. Stunden zudem etwas kürzer (Nach Aussagen der Associates meistens zwischen 21:30 und 23:00 Uhr Schluss, IB eher 23:30 bis 02:00 Uhr).
Kann bei anderen Firmen bzw. Teams natürlich immer anders sein.
WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Die Analysten machen den spannenderen Teil eines M&A-Deals, weil sie strategisch arbeiten, den Deal koordienieren, den wichtigeren Teil der Due Dilligence übernehmen und näher an den Unternehmen sind. Die Associates in Großkanzleien hingegen machen nur den Papierkram für die Investment Banker; sie verfassen Gutachten, Schriftsätze und Verträge, also nicht besonders spannend.
mach erstmal dein bachelor, dann wirst du sehen wie strategisch die analysten arbeiten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Die Analysten machen den spannenderen Teil eines M&A-Deals, weil sie strategisch arbeiten, den Deal koordienieren, den wichtigeren Teil der Due Dilligence übernehmen und näher an den Unternehmen sind. Die Associates in Großkanzleien hingegen machen nur den Papierkram für die Investment Banker; sie verfassen Gutachten, Schriftsätze und Verträge, also nicht besonders spannend.
Stimmt das?
antwortenMeine Nachbarin ist bei einer Großkanzkei. Wir haben nicht viel miteinander zu tun. Aber seitdem sie jetzt im HomeOffice ist, höre ich abends dann regelmäßig schon ab 20 Uhr den Fernseher laufen. Kann also nicht so anstrengend sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2021:
Meine Nachbarin ist bei einer Großkanzkei. Wir haben nicht viel miteinander zu tun. Aber seitdem sie jetzt im HomeOffice ist, höre ich abends dann regelmäßig schon ab 20 Uhr den Fernseher laufen. Kann also nicht so anstrengend sein.
Halte ich nicht fuer ein besonders gutes Indiz. Habe seit Corona (bin bei einer BB) eigentlich immer entweder (mindesten 5 Stunden am Tag) Spotify oder Netflix oder Youtube parallel zur Arbeit laufen. Klingt vielleicht merkwuerdig, ist aber kein Problem - besonders anspruchsvoll sind die Aufgaben im Regelfall ja nicht, da ist es wichtiger, etwas Freude aus diesen Dingen zu ziehen, damit man da auch bis 4 Uhr nachts durchhaelt / nicht einschlaeft.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Die Analysten machen den spannenderen Teil eines M&A-Deals, weil sie strategisch arbeiten, den Deal koordienieren, den wichtigeren Teil der Due Dilligence übernehmen und näher an den Unternehmen sind. Die Associates in Großkanzleien hingegen machen nur den Papierkram für die Investment Banker; sie verfassen Gutachten, Schriftsätze und Verträge, also nicht besonders spannend.
Stimmt das?
Strategisch ist vielleicht etwas übertriebener, aber ich finde die Tätigkeiten durchaus spannender als die der Counterparts bei den GK. Aber schlussendlich ist das auch Geschmackssache, darum bin ich BWLer geworden - und der Jurist halt Jurist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2021:
WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Die Analysten machen den spannenderen Teil eines M&A-Deals, weil sie strategisch arbeiten, den Deal koordienieren, den wichtigeren Teil der Due Dilligence übernehmen und näher an den Unternehmen sind. Die Associates in Großkanzleien hingegen machen nur den Papierkram für die Investment Banker; sie verfassen Gutachten, Schriftsätze und Verträge, also nicht besonders spannend.
Stimmt das?
Ja. Die Anwälte sind wie die TAS Leute bei einem Deal nur in unterstützender Funktion dabei. Der Großteil des Deals wie die Ausarbeitung und die strategischen Aspekte liegen bei den Investmentbankern. GK macht dann sowas wie steuerliche Ausarbeitung und rechtliche Strukturierung des Deals. Wem das Spaß macht, go for it, aber die meisten werden wohl den IB Teil interessanter finden
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Die Analysten machen den spannenderen Teil eines M&A-Deals, weil sie strategisch arbeiten, den Deal koordienieren, den wichtigeren Teil der Due Dilligence übernehmen und näher an den Unternehmen sind. Die Associates in Großkanzleien hingegen machen nur den Papierkram für die Investment Banker; sie verfassen Gutachten, Schriftsätze und Verträge, also nicht besonders spannend.
Stimmt das?
Ja. Die Anwälte sind wie die TAS Leute bei einem Deal nur in unterstützender Funktion dabei. Der Großteil des Deals wie die Ausarbeitung und die strategischen Aspekte liegen bei den Investmentbankern. GK macht dann sowas wie steuerliche Ausarbeitung und rechtliche Strukturierung des Deals. Wem das Spaß macht, go for it, aber die meisten werden wohl den IB Teil interessanter finden
Wenn das so ist, wieso lassen sich die Anwälte von den Investmentbankern so knechten.
antwortenMan muss allerdings anmerken, dass Kanzleien bei den Deals unverzichtbar sind. V.a. im Smallcap Bereich gibt es genug Deals, die ohne eine Bank bzw. einen M&A Berater durchgeführt werden. Juristen sind aber immer mit von der Partie
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.05.2021:
Man muss allerdings anmerken, dass Kanzleien bei den Deals unverzichtbar sind. V.a. im Smallcap Bereich gibt es genug Deals, die ohne eine Bank bzw. einen M&A Berater durchgeführt werden. Juristen sind aber immer mit von der Partie
Quatsch, ich glaube du vertauschst da die Rollen von den Anwälten mit den Investmentbankern. Die M&A Berater sind die unverzichtbaren, da sie darüber beraten, ob ein Deal überhaupt sinn macht. Die Anwälte hingegen kann man im Small-Cap Bereich relativ einfach durch vorgefertigte Verträge ersetzen, da die Deals in dem Bereich einfach nicht so komolex sind; die M&A Berater sind hingegen im Prozess unverzichtbar.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Natürlich der Goldman-Analyst, denn der Freshfields-Assiciate arbeitet schlussendlich für die Investmentbanker.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.05.2021:
Man muss allerdings anmerken, dass Kanzleien bei den Deals unverzichtbar sind. V.a. im Smallcap Bereich gibt es genug Deals, die ohne eine Bank bzw. einen M&A Berater durchgeführt werden. Juristen sind aber immer mit von der Partie
Quatsch, ich glaube du vertauschst da die Rollen von den Anwälten mit den Investmentbankern. Die M&A Berater sind die unverzichtbaren, da sie darüber beraten, ob ein Deal überhaupt sinn macht. Die Anwälte hingegen kann man im Small-Cap Bereich relativ einfach durch vorgefertigte Verträge ersetzen, da die Deals in dem Bereich einfach nicht so komolex sind; die M&A Berater sind hingegen im Prozess unverzichtbar.
Stimmt so nicht. Im Smallcapbereich sind tatsächlich auch oft Parteien ohne M&A Berater aber mit Anwalt zu finden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Die Analysten machen den spannenderen Teil eines M&A-Deals, weil sie strategisch arbeiten, den Deal koordienieren, den wichtigeren Teil der Due Dilligence übernehmen und näher an den Unternehmen sind. Die Associates in Großkanzleien hingegen machen nur den Papierkram für die Investment Banker; sie verfassen Gutachten, Schriftsätze und Verträge, also nicht besonders spannend.
Stimmt das?
Strategisch ist vielleicht etwas übertriebener, aber ich finde die Tätigkeiten durchaus spannender als die der Counterparts bei den GK. Aber schlussendlich ist das auch Geschmackssache, darum bin ich BWLer geworden - und der Jurist halt Jurist.
Bei fast allen relevanten Themen hat vorher eine MBB das strategische geklärt und eine Bierdeckelrechnung gemacht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.05.2021:
Man muss allerdings anmerken, dass Kanzleien bei den Deals unverzichtbar sind. V.a. im Smallcap Bereich gibt es genug Deals, die ohne eine Bank bzw. einen M&A Berater durchgeführt werden. Juristen sind aber immer mit von der Partie
Quatsch, ich glaube du vertauschst da die Rollen von den Anwälten mit den Investmentbankern. Die M&A Berater sind die unverzichtbaren, da sie darüber beraten, ob ein Deal überhaupt sinn macht. Die Anwälte hingegen kann man im Small-Cap Bereich relativ einfach durch vorgefertigte Verträge ersetzen, da die Deals in dem Bereich einfach nicht so komolex sind; die M&A Berater sind hingegen im Prozess unverzichtbar.
Das stimmt nicht. Vorgefertigte Verträge lol und anstatt ner Due Diligence spricht man die Jahresabschlüsse einfach mal bei ein paar Bierchen in der Eck-Kneipe durch. Gerade bei kleineren Deals kann man auf M&A Berater und die damit verbunden Kosten oft verzichten, weil auf Sellside und Buyside genug Leute (Ex-Banker etc.) arbeiten, die genug Expertise haben und ein Berater in der Rolle als Organisator und Koordinator des Prozess unnötig wäre.
antwortenPush
antwortenIch sitze bei einem größeren PE und die IBler arbeiten die Nächte für uns. Das ist doch kein Argument…
WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:
antwortenWer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Natürlich der Goldman-Analyst, denn der Freshfields-Assiciate arbeitet schlussendlich für die Investmentbanker.
WiWi Gast schrieb am 25.04.2024:
Ich sitze bei einem größeren PE und die IBler arbeiten die Nächte für uns. Das ist doch kein Argument…
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Natürlich der Goldman-Analyst, denn der Freshfields-Assiciate arbeitet schlussendlich für die Investmentbanker.
Das ist schön, hat aber nichts mit der von dir zitierten Aussage zu tun.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.05.2021:
Man muss allerdings anmerken, dass Kanzleien bei den Deals unverzichtbar sind. V.a. im Smallcap Bereich gibt es genug Deals, die ohne eine Bank bzw. einen M&A Berater durchgeführt werden. Juristen sind aber immer mit von der Partie
Quatsch, ich glaube du vertauschst da die Rollen von den Anwälten mit den Investmentbankern. Die M&A Berater sind die unverzichtbaren, da sie darüber beraten, ob ein Deal überhaupt sinn macht. Die Anwälte hingegen kann man im Small-Cap Bereich relativ einfach durch vorgefertigte Verträge ersetzen, da die Deals in dem Bereich einfach nicht so komolex sind; die M&A Berater sind hingegen im Prozess unverzichtbar.
Das stimmt nicht. Vorgefertigte Verträge lol und anstatt ner Due Diligence spricht man die Jahresabschlüsse einfach mal bei ein paar Bierchen in der Eck-Kneipe durch. Gerade bei kleineren Deals kann man auf M&A Berater und die damit verbunden Kosten oft verzichten, weil auf Sellside und Buyside genug Leute (Ex-Banker etc.) arbeiten, die genug Expertise haben und ein Berater in der Rolle als Organisator und Koordinator des Prozess unnötig wäre.
Ist das wirklich so?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Halte ich eigentlich für eine ganz spannende Frage. Bin noch Schüler und würde mich interessieren, wie denn das Tätigkeitsprofil und so eine Arbeitsalltag als Investment Banker oder Großkanzlei-Anwalt ausschaut.
Auch wenn mir bewusst ist, dass der Einstieg in beide Bereiche nicht gerade planbar und enorm aufwändig ist, würde es mir in der Entscheidungsfindung dennoch weiterhelfen. Interesse für das Recht sowie für Finanzen ist auf jeden Fall vorhanden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2024:
Man muss allerdings anmerken, dass Kanzleien bei den Deals unverzichtbar sind. V.a. im Smallcap Bereich gibt es genug Deals, die ohne eine Bank bzw. einen M&A Berater durchgeführt werden. Juristen sind aber immer mit von der Partie
Quatsch, ich glaube du vertauschst da die Rollen von den Anwälten mit den Investmentbankern. Die M&A Berater sind die unverzichtbaren, da sie darüber beraten, ob ein Deal überhaupt sinn macht. Die Anwälte hingegen kann man im Small-Cap Bereich relativ einfach durch vorgefertigte Verträge ersetzen, da die Deals in dem Bereich einfach nicht so komolex sind; die M&A Berater sind hingegen im Prozess unverzichtbar.
Das stimmt nicht. Vorgefertigte Verträge lol und anstatt ner Due Diligence spricht man die Jahresabschlüsse einfach mal bei ein paar Bierchen in der Eck-Kneipe durch. Gerade bei kleineren Deals kann man auf M&A Berater und die damit verbunden Kosten oft verzichten, weil auf Sellside und Buyside genug Leute (Ex-Banker etc.) arbeiten, die genug Expertise haben und ein Berater in der Rolle als Organisator und Koordinator des Prozess unnötig wäre.
Ist das wirklich so?
Die Banker braucht halt tatsächlich ausser für die Finanzierung kein Mensch. Bewertung? Brauchen dafür nen WP. Verträge? Brauchen nen Anwalt. Der Kauf selbst? Muss oft noch notariell beglaubigt werden. Gut, kenne mich jetzt im High-Level-M&A nicht aus, aber bei Deals um die / bis 100 Mio. sind eigentlich die Steuerberater/WPs der jeweiligen Gesellschaften die Ansprechpartner und hab da noch nie nen Banker oder M&A-Berater oder so ein Quatsch gesehen. Wozu auch? Gesellschaftsrecht und Steuerrecht haben die keine Ahnung und dürfen auch nichts. Sind halt eigentlich nur Verkäufer und Makler, kann man drauf verzichten (analog zum Immomakler). Und ob eine Transaktion Sinn macht, wissen die Geschäftsführer und die WPs sicher besser, als irgendwelche Bubis ohne Berufsexamina. Deshalb bastelt ihr auch den ganzen Tag irgendwelche PP Slides: Ihr dürft halt nicht mehr machen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2024:
WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Halte ich eigentlich für eine ganz spannende Frage. Bin noch Schüler und würde mich interessieren, wie denn das Tätigkeitsprofil und so eine Arbeitsalltag als Investment Banker oder Großkanzlei-Anwalt ausschaut.
Auch wenn mir bewusst ist, dass der Einstieg in beide Bereiche nicht gerade planbar und enorm aufwändig ist, würde es mir in der Entscheidungsfindung dennoch weiterhelfen. Interesse für das Recht sowie für Finanzen ist auf jeden Fall vorhanden.
Eindeutig der IBler - der beeinflusst die eigentliche Entscheidung, was getan wird und hat potenziell danach interessantere Optionen (PE/VC), während man als GKler keinerlei inhaltlichen Einfluss hat und nur das vertragliche ausgestaltet, bzw. sicherstellt, dass bei einem Unternehmen aus rechtlicher Perspektive alles in Ordnung ist. Von diesem Aufgabenfeld Richtung Investments zu gehen ist nahezu unmöglich.
Das einzige, was für GK spricht, ist das Geld, wobei man hier auch bedenken muss, dass man deutlich länger braucht bis man endlich wirklich in den Beruf einsteigt
WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:
WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:
Man muss allerdings anmerken, dass Kanzleien bei den Deals unverzichtbar sind. V.a. im Smallcap Bereich gibt es genug Deals, die ohne eine Bank bzw. einen M&A Berater durchgeführt werden. Juristen sind aber immer mit von der Partie
Quatsch, ich glaube du vertauschst da die Rollen von den Anwälten mit den Investmentbankern. Die M&A Berater sind die unverzichtbaren, da sie darüber beraten, ob ein Deal überhaupt sinn macht. Die Anwälte hingegen kann man im Small-Cap Bereich relativ einfach durch vorgefertigte Verträge ersetzen, da die Deals in dem Bereich einfach nicht so komolex sind; die M&A Berater sind hingegen im Prozess unverzichtbar.
Ahnungsloser Größenwahnsinniger, aber durchaus verbreitet. Ich hatte zweimal Mandanten, die ähnlich gedacht haben und erst zu uns gekommen sind, als das Kind in den Brunnen gefallen ist und man sich hohe Haftungsrisiken ins Haus geholt hat, die sich dann realisiert haben. Da haben dann die Folgen und die Anwaltskosten noch einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag gekostet. War ex post betrachtet kein so lukratives Geschäft.
Und wer meint, dass man z.B. in Bereichen der bAV bei Unternehmen (mit einem signifikanten Bestand) „vorgefertigte Verträge“ nehmen kann, der hat wirklich Null Ahnung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2024:
WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Halte ich eigentlich für eine ganz spannende Frage. Bin noch Schüler und würde mich interessieren, wie denn das Tätigkeitsprofil und so eine Arbeitsalltag als Investment Banker oder Großkanzlei-Anwalt ausschaut.
Auch wenn mir bewusst ist, dass der Einstieg in beide Bereiche nicht gerade planbar und enorm aufwändig ist, würde es mir in der Entscheidungsfindung dennoch weiterhelfen. Interesse für das Recht sowie für Finanzen ist auf jeden Fall vorhanden.
Der durchschnittliche Jura Student kommt besser weg als der durchschnittliche Bwler.
Der Unterschied ist, dass du bei richtiger Planung von Unis wie der HSG oder FS direkt nach 3 Jahren Bachelor ins IB einsteigen kannst und entsprechend jung viel Geld verdienst.
Während du bei Jura ca. 7 Jahre zum Volljuristen brauchst. Der Arbeitsalltag ist bei beiden sehr ähnlich und die ersten Jahre sehr stumpf. Im Endeffekt machen das die meisten fürs Geld und nicht weil die Arbeit so interessant und erfüllend ist.
Habe mich damals im Studium unentschieden und bin in Richtung Unternehmensberatung gewechselt.
Würde mir an deiner Stelle in ein paar Jura und Bwl Vorlesungen reingehen und schauen was dir besser gefällt.
WiWi Gast schrieb am 03.05.2024:
Wer macht die spannendere Tätigkeit, der Goldman-Analyst oder der Freshfields-Associate?
Halte ich eigentlich für eine ganz spannende Frage. Bin noch Schüler und würde mich interessieren, wie denn das Tätigkeitsprofil und so eine Arbeitsalltag als Investment Banker oder Großkanzlei-Anwalt ausschaut.
Auch wenn mir bewusst ist, dass der Einstieg in beide Bereiche nicht gerade planbar und enorm aufwändig ist, würde es mir in der Entscheidungsfindung dennoch weiterhelfen. Interesse für das Recht sowie für Finanzen ist auf jeden Fall vorhanden.
Der durchschnittliche Jura Student kommt besser weg als der durchschnittliche Bwler.
Der Unterschied ist, dass du bei richtiger Planung von Unis wie der HSG oder FS direkt nach 3 Jahren Bachelor ins IB einsteigen kannst und entsprechend jung viel Geld verdienst.
Während du bei Jura ca. 7 Jahre zum Volljuristen brauchst. Der Arbeitsalltag ist bei beiden sehr ähnlich und die ersten Jahre sehr stumpf. Im Endeffekt machen das die meisten fürs Geld und nicht weil die Arbeit so interessant und erfüllend ist.
Habe mich damals im Studium unentschieden und bin in Richtung Unternehmensberatung gewechselt.
Würde mir an deiner Stelle in ein paar Jura und Bwl Vorlesungen reingehen und schauen was dir besser gefällt.
Ihr immer mit „der durchschnittliche Bwler“ .. der Durchschnitt richtet sein Leben auch nicht nach Karriere aus und landet entsprechend nicht im IB/UB oder in einer Großkanzlei. Und hat eventuell auch nur durchschnittliche Fähigkeiten, die nun mal nur durchschnittlich vergütet werden.
antwortenJuristen sind wie Wirtschaftsprüfer - unabdingbar aber nicht wirklich relevant für den Kern des Geschehens, sondern reine Hygienefaktoren. Wenn man es mag, dann super, ansonsten ist IB deutlich interessanter mit mehr Entwicklungspotenzial
antwortenKeiner von beiden, denn der CEO eines Unternehmens ist als Auftraggeber der Kunde und damit auch dem Investmentbanker und Anwalt vorgesetzt.
Diese sind nur die Dienstleister und führen nur die Befehle der Geschäftsleitung aus. Interessant dürfte auch sein, dass voraussichtlich in Zukunft sowohl der BWL-Highperformer, als auch der VB-Jurist kein Privileg mehr auf die Vorstandsstellen in Unternehmen haben, da diese zunehmend von dualen Studenten besetzt werden, die sich durch ihr großes Netzwerk im Unternehmen einen Ruf aufgebaut haben (siehe z.B. CEO von SAP).
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2024:
Keiner von beiden, denn der CEO eines Unternehmens ist als Auftraggeber der Kunde und damit auch dem Investmentbanker und Anwalt vorgesetzt.
Diese sind nur die Dienstleister und führen nur die Befehle der Geschäftsleitung aus. Interessant dürfte auch sein, dass voraussichtlich in Zukunft sowohl der BWL-Highperformer, als auch der VB-Jurist kein Privileg mehr auf die Vorstandsstellen in Unternehmen haben, da diese zunehmend von dualen Studenten besetzt werden, die sich durch ihr großes Netzwerk im Unternehmen einen Ruf aufgebaut haben (siehe z.B. CEO von SAP).
Denke niemand, der wirklich Banker oder Anwalt in der GK ist hat ein Interesse an einem CEO Posten.
antwortenAlso das würde ich jetzt mal bezweifeln...
WiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
antwortenKeiner von beiden, denn der CEO eines Unternehmens ist als Auftraggeber der Kunde und damit auch dem Investmentbanker und Anwalt vorgesetzt.
Diese sind nur die Dienstleister und führen nur die Befehle der Geschäftsleitung aus. Interessant dürfte auch sein, dass voraussichtlich in Zukunft sowohl der BWL-Highperformer, als auch der VB-Jurist kein Privileg mehr auf die Vorstandsstellen in Unternehmen haben, da diese zunehmend von dualen Studenten besetzt werden, die sich durch ihr großes Netzwerk im Unternehmen einen Ruf aufgebaut haben (siehe z.B. CEO von SAP).
Denke niemand, der wirklich Banker oder Anwalt in der GK ist hat ein Interesse an einem CEO Posten.
Würde auch sagen der MBB Associate der das Thema vorher 80-20 bearbeitet bevor Bank und Law Firm mandatiert wird. Oder der MBB Associate der den Commercial Rahmen steckt und dem IB Assoc als Input gibt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
Würde auch sagen der MBB Associate der das Thema vorher 80-20 bearbeitet bevor Bank und Law Firm mandatiert wird. Oder der MBB Associate der den Commercial Rahmen steckt und dem IB Assoc als Input gibt.
Was quatscht du da? MBB kommt dann für die VDD als ein weiterer "Zulieferer" in dem Prozess dazu
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